CH374214A - Flüssigkeitsmangel-Sicherheitsvorrichtung an einem Kessel - Google Patents

Flüssigkeitsmangel-Sicherheitsvorrichtung an einem Kessel

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CH374214A
CH374214A CH7653459A CH7653459A CH374214A CH 374214 A CH374214 A CH 374214A CH 7653459 A CH7653459 A CH 7653459A CH 7653459 A CH7653459 A CH 7653459A CH 374214 A CH374214 A CH 374214A
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boiler
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CH7653459A
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Alfred Vermoehlen Martin
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Alfred Vermoehlen Martin
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Description


  
 



     Flüssigkeitsmangel-Sicherheitsvorrichtung    an einem Kessel
Bei Kesseln, wie z. B. Dampfkesseln, werden verschiedene Geräte benutzt, die bei eintretendem Flüs  sigkeitsmangel-vornehmlich    bei Eintritt des zulässig niedrigsten   Flüssigkeitsstandes-ein    Signal geben oder andere Sicherungsmassnahmen, wie das Zuspeisen von Flüssigkeit einleiten. Die bisher hierfür benutzten Geräte sind kostspielig oder aber nicht genügend zuverlässig. Am meisten werden für diesen Zweck Hohlschwimmer benutzt, deren Gewicht so abgestimmt ist, dass sie im Behälter auf der Flüssigkeit schwimmen.



  Es ist auch bekannt, derartige Schwimmer in einem ausserhalb des Kessels liegenden Rohr anzuordnen, das bei oberem geschlossenem Ende mit seinem unteren offenen Ende an die von der Flüssigkeit nicht zu unterschreitende Stelle des Kessels angeschlossen ist.



  Diese Hohlschwimmer, gleichviel, ob sie im Kessel selbst oder in einem an diesen angeschlossenen Rohr untergebracht sind, haben den Nachteil, dass durch Undichtwerden des Schwimmkörpers, durch Verschmutzung der Lager und durch eintretende Inkrustationen die Schwimmer in ihrer Wirkung versagen oder Falschanzeigen bzw. falsche Steuervorgänge verursachen.



   Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsmangel Sicherheitsvorrichtung an einem Kessel, die mit einfachen und zuverlässig arbeitenden Mitteln die nötigen Sicherungsmassnahmen einleitet.



   Die Vorrichtung nach der Erfindung macht Gebrauch von der oben bereits als bekannt erwähnten Anordnung eines ausserhalb des Kessels befindlichen Rohres, das an seinem oberen Ende geschlossen und mit seinem unteren offenen Ende an eine von der Flüssigkeit nicht zu unterschreitende Stelle des Kessels angeschlossen und mit einem in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand arbeitenden Geber für die Auslösung von Signalen oder Steuervorgängen versehen ist, wobei gemäss der Erfindung in oder an dem aussen liegenden Rohr ein Körper mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten angebracht ist, der, wenn er von dem über der Flüssigkeit befindlichen Dampf bespült wird, durch Form- oder Lagenänderung über elektrische Schalter die Auslösung von Signalen oder Steuervorgängen bewirkt.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäss der Erfindung an einem Dampfkessel,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine beispielsweise Ausführung der Vorrichtung und
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausführungsform.



   An den Kessel 1 ist in Höhe des zulässig   niedrig    sten Wasserstandes a das untere offene Ende eines aussenliegenden Rohres 2 angeschlossen, dessen oberes geschlossenes Ende aus einem Gehäuse 3 besteht, das mit dem Rohr 2 eine lösbare dichte Verbindung, z. B. eine Flanschenverbindung, hat. In diesem Gehäuse ist der Geber für die Auslösung der Signale oder der Steuervorgänge eingebaut, welche Auslösung erfolgt, wenn der Wasserstand im Kessel 1 den zulässig niedrigsten Wasserstand a erreicht hat. In Fig. 1 ist der normale Wasserstand mit b bezeichnet.



   Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist ein Bimetallstab 4 mit seinem unteren Ende an einer in dem Gehäuse 3 gebildeten Stütze 5 befestigt und trägt an seinem oberen Ende unmittelbar unter der Gehäusedecke einen Dauermagnet 6. Das Gehäuse 3 besteht aus einem unmagnetischen Stoff. Über der Gehäusedecke befindet sich aussen ein elektrischer Schalter, der aus einem feststehenden Kontakt 7 und einem beweglichen Kontakt 7' besteht. Die Kontakte liegen in einem Stromkreis, der unmittelbar oder mittelbar   über Relais oder dergleichen der Auslösung von Signalen oder Steuervorgängen dient.



   Wenn das Wasser im Kessel oberhalb der zulässig niedrigsten Grenze steht, z. B. seinen normalen Stand b (Fig. 1) einnimmt, füllt es zufolge des über ihm herrschenden Dampfdruckes das Gehäuse 3 vollständig oder nahezu vollständig. Dabei sinkt das im Rohr 2 und im Gehäuse 3 befindliche Wasser infolge der Abkühlung durch die äussere Atmosphäre weit unter den Siedepunkt des Wassers, wobei der Bimetallstab 4 eine bestimmte   Stellung - z.    B. die in Fig. 2   gezeigte -    einnimmt. Sinkt das Wasser im Kessel bis zu dem nicht zu unterschreitenden Stand a (Fig. 1) ab, so laufen das Gehäuse und das darunter befindliche Rohr 2 leer und füllen sich mit Dampf.

   Der durch den Dampf bewirkte plötzliche Temperaturanstieg verursacht ein Ausschlagen des Bimetallstabes in Richtung des Pfeiles F, wobei der Magnet 6 den beweglichen Kontakt 7'mitnimmt und zur Anlage gegen den festen Kontakt 7 bringt. Damit wird der Stromkreis zur Auslösung des gewünschten Signals oder der gewünschten Steuervorgänge geschlossen. Sobald der Wassermangel im Kessel behoben wird, kehrt der Stab 4 mit dem Magneten 6 in seine Ausgangslage zurück und öffnet dabei wieder den Schalter 7, 7'.



   Bei der Ausführung nach Fig. 3 besitzt das Gehäuse 3 eine koaxiale, längliche, oben offene Tasche 8, in die ein   Kontaktthermometer    oder ein Bimetallstab 4 als Geber eingesetzt ist. Das Gehäuse 3 kann aus magnetischem oder unmagnetischem Material bestehen. Die Wirkung ist analog derjenigen der Anordnung nach Fig. 2. Tritt Dampf in das Gehäuse 3 und ist der Geber ein Kontaktthermometer, so steigt das Thermometer, und es schliessen sich seine Kontakte, die dabei die gewünschten Signale oder Steuervorgänge auslösen. Ist der Geber ein Bimetallstab, so betätigt dieser bei Temperaturanstieg durch den Eintritt von Dampf in das Gehäuse 3 infolge Änderung seiner Lage entweder unmittelbar oder durch einen an ihm vorgesehenen, nicht dargestellten Dauermagneten einen ebenfalls nicht gezeigten Schalter für die Signale oder Steuervorgänge.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitsmangel-Sicherheitsvorrichtung an einem Kessel, bei der ein ausserhalb des Kessels befindliches Rohr, das an seinem oberen Ende geschlossen und mit seinem unteren offenen Ende an eine von der Flüssigkeit nicht zu unterschreitende Stelle des Kessels angeschlossen ist, mit einem in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand arbeitenden Geber zum Auslösen von Signalen oder Steuervorgängen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem aussenliegenden Rohr (2) ein Körper (4) mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten angebracht ist, der, wenn er von dem über der Flüssigkeit befindlichen Dampf bespült wird, durch Form- oder Lagenänderung über elektrische Schalter die Auslösung von Signalen oder Steuervorgängen bewirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Geberkörper aus einem Bimetallstab besteht.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Geberkörper aus einem Kontaktthermometer besteht.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bimetallstab (4) im oberen Ende des aussenliegenden Rohres (2) mit einem Ende fest eingespannt ist und am anderen Ende einen Dauermagneten (6) trägt, der auf einen ausserhalb des Rohres (2) vorgesehenen Kontaktschalter (7, 7') wirkt.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Rohres (2) eine koaxiale, längliche Tasche (8) besitzt, in die der Bimetallstab oder das Kontaktthermometer (4) eingesetzt ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere geschlossene Ende des Rohres (2) aus einem abnehmbar auf dem Rohr befestigten Gehäuse (3) besteht.
CH7653459A 1958-08-18 1959-08-03 Flüssigkeitsmangel-Sicherheitsvorrichtung an einem Kessel CH374214A (de)

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