CH372153A - Lamellenstore - Google Patents

Lamellenstore

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CH372153A
CH372153A CH6836159A CH6836159A CH372153A CH 372153 A CH372153 A CH 372153A CH 6836159 A CH6836159 A CH 6836159A CH 6836159 A CH6836159 A CH 6836159A CH 372153 A CH372153 A CH 372153A
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CH
Switzerland
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slats
slat
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band
attached
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Application number
CH6836159A
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English (en)
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Griesser Ag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/34Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


      Lamellenstore       Gegenstand des Hauptpatentes ist ein     Lamellen-          store    mit einer Vielzahl von Lamellen, die stirnseitig  an Führungsbändern, die an einer     Aufziehwelle    be  festigt und auf diese     aufwickelbar    sind, schwenkbar  gelagert sind, wobei die Lamellen, mit Ausnahme  mindestens der obersten Lamelle, an ihrem einen  Längsrand zusätzlich an mindestens ein weiteres an  der     Aufziehwelle    befestigtes Band     angelenkt    sind, das  Ganze derart,

       dass    bei gesenktem Store ein Weiter  drehen der     Aufziehwelle    im Sinne des Senkens des  Stores die zusätzlich am genannten weiteren Band       angelenkten    Lamellen um ihre Lagerstellen an den  Führungsbändern in ihre     Offenlage        verschwenkt    wer  den, während die nur mit den Führungsbändern ver  bundene Lamelle in ihrer Schliesslage verbleibt.  



  Es hat sich nun gezeigt,     dass    besonders in jenen  Fällen, in welchen drei oder mehr obere Lamellen in  ihrer Schliesslage verbleiben sollen, diese Lage der  Lamellen nicht immer gewährleistet ist. Eine dies  bezügliche Verbesserung wird erfindungsgemäss da  durch erreicht,     dass    die     unverschwenkbaren,    nur mit  den Führungsbändern verbundenen Lamellen durch  zusätzliche Mittel unter sich so miteinander verbun  den sind,     dass    sie einen zusammenhängenden, bieg  samen     Lamellenpanzer    bilden. Ein unerwünschtes,  z.

   B. beim raschen Senken des Stores selbsttätig erfol  gendes     Verschwenken    einzelner dieser oberen La  mellen ist dadurch     verunmöglicht,    ohne     dass    ander  seits das Aufwickeln dieser Lamellen auf die     Aufzieh-          welle    behindert ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen vertikalen Querschnitt durch ein erstes  Beispiel eines     Lamellenstores    im abgewickelten Zu  stand,         Fig.    2 schaubildlich und in grösserem Massstab ein  Detail des Stores nach     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> einen vertikalen Querschnitt ähnlich     Fig.   <B>1</B>  durch einen Teil eines zweiten Beispiels eines     La-          mellensteres    und       Fig.    4 eine Ansicht eines Teils des Stores gemäss       Fig.   <B>3.</B>  



  In     Fig.   <B>1</B> der Zeichnung ist<B>1</B> die     Aufziehwelle    des  Stores, die drehbar in einem Gehäuse<B>30</B> gelagert  ist. Das Gehäuse ist über der Fensteröffnung<B>31,</B> die,  vom Store abgedeckt werden soll, montiert. Auf dem  einen Wellenende sitzt ein Antriebsrad 2, an welchem  in bekannter Weise entweder ein Zugband zum  Drehen der Welle angehängt ist oder das einen Zahn  kranz trägt, der mit einem durch eine Handkurbel       betätigbaren    Getriebe in Eingriff ist.

   Auf die Aussen  seite des oberen Querteils des Fensterrahmens 30a  ist eine dem unteren Sturzrand des Gehäuses<B>30</B> gegen  überliegende Leiste<B>30b</B> befestigt, so     dass    für den Aus  tritt des Stores aus dem Gehäuse<B>30</B> eine relativ  schmale     öffnung    22 geschaffen ist.  



  An der Welle<B>1</B> sind die oberen Enden zweier  Führungsbänder 4 befestigt, die aus Stahl oder ähn  lichem Material hergestellt sein können, und die sich  durch die     öffnung    22 nach unten erstrecken. An  den Seiten der Fensteröffnung sind Führungsschienen  <B>7</B> befestigt, in welchen die     Führungsbänder    4 ver  laufen. Am unteren Ende der Bänder 4 ist eine End  schiene<B>8</B> befestigt.  



  Der Store nach     Fig.   <B>1</B> besitzt eine Anzahl dünner  Lamellen<B>3</B> und eine Anzahl weiterer Lamellen 3a,  die aus Metall hergestellt und quer zur Längsrichtung       or        rümmt    sind. Die Lamellen sind an der Innenkante       eIck     mit einem nach oben gebogenen     Bördelrand    und an  der Aussenkante mit einem nach unten gebogenen       Bördelrand    versehen. Die Enden der Lamellen<B>3</B> und      3a sind schwenkbar am Führungsband 4 gelagert. Zu  diesem Zweck sind an beiden Enden der Lamelle  Zapfen<B>5</B> befestigt. Die Zapfen<B>5</B> sind in Ösen<B>6</B>  gesteckt, die an den Führungsbändern 4 befestigt  sind.  



  An der     Aufziehwelle   <B>1</B> sind die Enden zweier  Schwenkbänder<B>9</B> befestigt. Die innern Kanten der  Lamellen<B>3</B> sind schwenkbar an diesen Bändern ge  lagert. Nahe den Enden der     Lafmellen   <B>3</B> sind am auf  wärtsgebogenen     Bördelrand    Ausschnitte vorgesehen,  in die<B>je</B> eine Öse<B>10</B> greift, welche durch Punkt  schweissen oder auf ähnliche Art mit den Bändern<B>9</B>  verbunden sind. Ein durch die Öse<B>10</B> gesteckter  Stift<B>11,</B> der in den aufwärtsgebogenen     Bördelrand     der Lamelle<B>3</B>     passt,    bildet eine schwenkbare Verbin  dung zwischen den Ösen und den Lamellen.  



  Ferner ist mindestens ein zusätzliches Band 20  vorgesehen, das am aufwärtsgebogenen     Bördelrand     der mit den Bändern<B>9</B> nicht fest verbundenen La  mellen 3a angreift. Mittels Ösen 21, die am Band 20  befestigt sind und die in     Ausnehmungen    am     Lamellen-          rand    passen, sind die Lamellen<B>30</B> am Band 20     an-          gelenkt.    Ein nicht dargestellter, in den     Bördelrand     und durch die Öse führender Stift ergänzt diese Ver  bindung.

   Ausserdem können auf dem aufwärtsge  bogenen     Bördelrand    der Lamellen<B>3,</B> wie in     Fig.    2  und in     Fi        '-.   <B>1</B> für die beiden obersten Lamellen 3a  gezeigt, noch Bügel<B>23</B> befestigt sein, durch welche  die Schwenkbänder<B>9</B> hindurchgeführt sind, um sie  an den Lamellen 3a entlang zu führen. Solche Bügel  können an sämtlichen Lamellen 3a oder auch nur an  einer oder zwei derselben befestigt sein.  



  Wird zum Senken des Stores die Welle<B>1</B> abge  wickelt, dann gleiten die Führungsbänder 4 mit den  daran befestigten Lamellen<B>3</B> und 3a an den Füh  rungsschienen<B>7</B> herunter, bis die     Endschlene   <B>8</B> unten  an den Führungsschienen anstösst. Sämtliche Lamellen  <B>3</B> und 3a sind dann in ihrer Schliesslage. Da sie in  dieser Lage relativ schmal sind, können sie leicht  die schmale     öffnune    22 im Gehäuse<B>30</B> durchsetzen.

    <B>C</B>  Wird aber die Welle<B>1</B> weiter in Richtung des       Abwickelns    gedreht, dann schwenken infolge der  weiteren     Abwätsbewegung    des Bandes<B>9</B> die La  mellen<B>3</B> in ihre     Offenlage.    Da das Band<B>9</B> nicht fest  mit den Lamellen 3a verbunden ist, bleiben diese in  der geschlossenen Lage. Da ausserdem die Bänder 4  die Neigung haben, sich weiter abwärts zu bewegen,  daran aber durch die Endschiene<B>8,</B> die am Fenster  sims anliegt, gehindert werden, bewegen sich die  oberen Enden der Bänder 4 und demzufolge auch die  Lamellen 3a etwas vom Band<B>9</B> weg. Dadurch erzeugt  das Band 20 einen nach oben gerichteten Zug auf  sämtliche Lamellen 3a, der verhindert,     dass    die La  mellen 3a in die offene Lage kommen.  



  Auf diese Weise wird erreicht,     dass    die schwenk  baren Lamellen<B>3</B> in die     Offenlage    geschwenkt wer  den, während die Lamellen 3a in der Schliesslage  bleiben und eine Abdeckung zwischen der unteren  Seite des oberen Fensterrandes bilden. Dabei können    sämtliche Lamellen die schmale     öffnun-    22 des  Gehäuses mühelos durchsetzen.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt besonders deutlich,     dass    die bei  üblichen     Sto#ren    mit durchwegs schwenkbaren La  mellen notwendige Sturzöffnung von der Breite a  auf die bedeutend kleinere Breite<B>b</B> reduziert werden  konnte.  



  Bei dem in den     Fig.   <B>3</B> und 4 dargestellten Store  ist die oberste     unverschwenkbare    Lamelle durch einen       lamellenförmigen,    steifen Stab<B>3b</B> ersetzt, der sowohl  bei<B>32</B> als auch bei<B>33</B>     (Fig.    4) mit den Führungs  bändern 4 verbunden ist. Die Verbindungsstelle<B>32</B>  ist durch einen Bolzen am     Stabende    und eine Öse  am Führungsband gebildet, während die Verbindung  <B>33</B> durch einen auf dem Band 4 befestigten Klotz 34,  in welchen ein Bolzen<B>35</B> am     Stabende    eingeschoben  ist, gebildet wird.

   Wie     Fig.   <B>3</B> zeigt, ist der Klotz 34  so gross,     dass    er nicht in die Führungsschiene<B>7</B>     passt.     



  Der Stab<B>3b</B> bildet eine zusätzliche Stütze für den       Lamellenpanzer    und verhindert ein Durchhängen der  langen, dünnen Lamellen. Es ist ein weiteres Füh  rungsband<B>25</B> vorgesehen, das bei<B>26</B> am Stab<B>3b</B>  befestigt ist. Dieses Führungsband erstreckt sich nach  unten durch Öffnungen<B>36</B> in den     Launellen   <B>3</B> und 3a.  Das Band<B>25</B> ist durch ein Scharnier mit den Lamellen  verbunden. Das zusätzliche Band 20 ist ausser mit  den Lamellen 3a bei 24 auch mit dem Stab<B>3b</B> ver  bunden, so     dass    auch bei diesem Beispiel die Lamellen  3a und der Stab<B>3b</B> einen     unverschwenkbaren,    aber  biegsamen Panzer bilden.

   Ein zusätzliches Tragband  <B>27,</B> das in der Längsmitte bei<B>28</B> am oberen Rand  des Stabes<B>3b</B> angreift und auf die     Aufziehwelle   <B>1</B>       aufwickelba,r    ist, sichert den Stab<B>3b</B> besonders bei  sehr breiten     Storen    gegen Durchbiegen.  



  Ein besonderer Vorteil der beschriebenen     Storen     liegt darin,     dass    die Breite<B>b</B> der Sturzöffnung 22 klei  ner gehalten sein kann als die Breite der Lamellen.  Dies ist nicht nur aus ästhetischen Gründen ein Vor  teil, sondern ergibt auch eine bessere Abdichtung des  Gehäuseinnern.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Lamellenstore nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, mit mehreren unverschwenkbaren Lamellen, dadurch gekennzeichnet, dass die unver- schwenkbaren, nur mit den Führungsbändern verbun denen Lamellen durch zusätzliche Mittel (20) unter sich so miteinander verbunden sind, dass sie einen zusammenhängenden, biegsamen Lamellenpanzer bilden.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Lamellenstore nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten oberen Lamellen (3a) durch mindestens ein biegsames Band (20) an ihrem oberen Längsrand gelenkig miteinander verbun den sind. 2. Laimellenstore nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Lamelle als steifer Stab<B>(3b)</B> ausgebildet ist, die an den Führungsbän- dern (4) angelenkt und durch ein zusätzliches Trag band<B>(27)</B> an der Aufziehwelle <B>(1)</B> aufgehängt ist.
    <B>3.</B> Lamellenstore nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Stabrand ein wei teres Führungsband<B>(25)</B> befestigt ist, das die La mellen<B>(3,</B> 3a) zwischen deren Enden durchsetzt und mit denselben gelenkig verbunden ist. 4. Lamellenstore nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die genannten oberen Lamellen (3a) durch mindestens ein am unteren Längsrand des Stabes<B>(3b)</B> angreifendes zusätzliches Band (20) an ihrem oberen Längsrand gelenkig miteinander ver bunden sind.
    <B>5.</B> Lamellenstore nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch einen Spalt hindurch führbar ist, dessen Breite kleiner ist als die Lamellen- breite.
CH6836159A 1958-08-26 1959-01-15 Lamellenstore CH372153A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US757356A US2987120A (en) 1958-08-26 1958-08-26 Venetian blind assembly
CH314866T 1959-01-15

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Publication Number Publication Date
CH372153A true CH372153A (de) 1963-09-30

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ID=25736031

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CH6836159A CH372153A (de) 1958-08-26 1959-01-15 Lamellenstore

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