CH372069A - Verkehrsmarkierung auf der Strassenoberfläche - Google Patents

Verkehrsmarkierung auf der Strassenoberfläche

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CH372069A
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CH
Switzerland
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marking
plate
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traffic
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Application number
CH7779159A
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English (en)
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Florian Dr Niggli
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Florian Dr Niggli
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members
    • E01F9/565Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members having deflectable or displaceable parts
    • E01F9/573Self-righting, upright flexible or rockable markers, e.g. resilient flaps bending over

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description


  Verkehrsmarkierung auf der     Strassenoberfläche       Bekannte solche Verkehrsmarkierungen bestehen  aus auf die Fahrbahn aufgemalten weissen oder gel  ben Farbstreifen, im Boden eingesetzten Metallkap  seln oder Steinen. Solche Markierungen sind nicht  immer gut sichtbar und können deshalb     die        ihnen    zu  gedachte Aufgabe, insbesondere z. B. als     Leithinwei-          sungs-    oder     Stoplinien,    nicht in der gewünschten  Weise erfüllen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Ver  kehrsmarkierung, welche die den bisherigen Ausfüh  rungen anhaftenden Nachteile beseitigt.  



  Erfindungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch  aus, dass im Boden versenkte Sockel vorgesehen sind,  welche in die Fahrbahn. ragende, auswechselbar fest  gelegte und     elastisch    biegsame Markierungskörper  aufweisen, das Ganze derart, dass beim Befahren  die in die Fahrbahn ragenden Markierungskörper um  gelegt werden und sich nach der Entlastung selbst  tätig wieder aufrichten können.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch eine in der  Fahrbahn teilweise eingebettete Markierung,       Fig.    2     eine    Draufsicht auf die Markierung,       Fig.    3 einen Teilschnitt von     Fig.    1,     in    grösserem  Massstab,       Fig.    4 eine     Detailvariante    zu     Fig.    3,

         Fig.    5 ein passendes Werkzeug zum Herausheben  der lösbaren Backe zwecks Auswechslung der Mar  kierungsplatte,       Fig.    6 einen durch reihenweise Anordnung von  Markierungen gebildeten Markierungsstreifen zur  Markierung der Fahrbahnmitte in Kurven und       Fig.    7 eine Variante der Markierungsplatte.  



  Die neue Verkehrsmarkierung weist eine elastisch  biegsame Platte 1 aus     Gummi    oder synthetischem    Kautschuk von weisser Farbe auf. Diese Platte ist in  einem Sockel 2 aus Metall     in    vertikaler Stellung aus  wechselbar eingespannt. Die Platte 1 greift in einen  im     Grundriss    gebogenen Schlitz zwischen einer lös  baren Backe<I>2a</I> und einer festen Backe<I>2b</I> des     Sok-          kels    2 ein, so dass die Platte in     eingespanntem    Zu  stande eine um eine vertikale Achse gebogene     Form     besitzt und daher das Bestreben hat, nach Umlegung  auf die     Fahrbahnebene    sich sofort wieder aufzurich  ten.

   Die lösbare Backe 2a ist in einer     Vertiefung    des  festen     Sockelteiles    auf einem     Passsitz    2c von prisma  tischem Querschnitt gelagert und durch eine Schraube  3 in ihrer Klemmstellung festgelegt. Die Schraube 3  ist auf zwei verschiedene Gewindedurchmesser ab  gesetzt, wobei die verschiedenen     Gewindeteile    gleiche  Steigung besitzen. Der verjüngte Gewindeteil 3b  greift in     eine    entsprechende     Gewindebohrung    des  festen Sockelteiles     ein,        während    der weitere Gewinde  teil 3a in einer entsprechenden Gewindebohrung der  lösbaren Backe 2a gelagert ist.

   Die Absetzung der  Schraube 3 bzw. der für     ihre    Aufnahme dienenden  Gewindebohrung ist deshalb vorgenommen, damit der  zum Lösen der Backe 2a dienende Schlüssel 4 nicht  in die engere     Gewindebohrung    des festen Sockel  teiles eingeschraubt werden kann, falls der Schlüssel       einen    zu langen     Gewindezapfen    aufweisen sollte.

   Um  zu verhindern, dass die     Markierungsplatte    1 aus dem  Sockel 2 herausgezogen werden kann, weist die Platte  1 an .ihrem unteren Rand eine gegen die lösbare  Backe 2a hin ausladende     Verankerungsrippe    5 auf,  welche in eine entsprechende     Verankerungsnut    6 der  lösbaren Backe 2a     eingreift.    Um ein Abreissen der  Markierungsplatte 1 durch ein beim Befahren des  Markierungsstreifens gleichzeitig bremsendes Fahr  zeug zu verhüten, weist der Sockel 2 auf seiner Ober  seite nach beiden     Umlegseiten        hin        eine    der umgeleg  ten Platte entsprechende, flache     Vertiefung    7 auf,

   in      welche sich die Platte     beim    Befahren der Markierung       hineinlegt    und in ihrer Lage gesichert ist. Ferner sind  die Kanten der Backen 2a, 2b bei 8 abgerundet, wo  durch ein schonendes     Umlegen    der Platten ermöglicht  wird. Der Sockel 2 ist in die Fahrbahn eingebettet,  so dass die Oberseite desselben mit der Fahrbahn  bündig ist.  



  Bei der Ausführungsvariante nach     Fig.4    wird  eine normale Schraube 3 verwendet, welche die Ge  windebohrung in der lösbaren Backe 2a lose durch  setzt und nur     in    der Gewindebohrung des festen     Sok-          kelteiles    verankert ist. Die Absetzung der     Gewinde-          Bohrung    in der Backe 2a und im festen     Sockelteil    ist  jedoch zweckmässig, damit bei Verwendung eines  Schlüssels mit längerem Gewindezapfen als dar  gestellt dieser nicht auch in     die    Gewindebohrung des  festen     Sockelteiles    eingeschraubt werden kann.  



  In     Fig.    7 ist gezeigt, dass die Markierungsplatte 1  statt mit einer     Verankerungsrippe    5 auch mit     Ver-          ankerungslöchern    5a versehen sein kann. In diesem  Fall müssten an der     Klemmfläche    der lösbaren Backe  2a entsprechende Nocken für den Eingriff in die       Verankerungslöcher    5a vorgesehen sein.  



  Wie aus     Fig.    6 hervorgeht, werden die Markie  rungen so in die Fahrbahn eingebettet, dass die Mar  kierungsplatten 1 quer zur Richtung der Fahrbahn       gestellt    sind. Auf     diese    Weise wird bei Nacht eine  gute Beleuchtung der Markierungsplatten durch die       Scheinwerfer    der     Fahrzeuge    erreicht, so dass der  durch die Markierungen gebildete Markierungsstrei  fen schon von weitem gut sichtbar     ist.     



  Ein     zusätzlicher    Halt für die Markierungsplatte 1  kann durch Riffelung der der Platte     anliegenden     Klemmfläche der festen und der lösbaren Backe er  reicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verkehrsmarkierung auf der Strassenoberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden versenkte Sockel vorgesehen sind, welche in die Fahrbahn ragende, auswechselbar festgelegte und elastisch bieg same Markierungskörper aufweisen, das Ganze der art, dass beim Befahren die in die Fahrbahn ragenden Markierungskörper umgelegt werden und sich nach der Entlastung selbsttätig wieder aufrichten. UNTERANSPRÜCHE 1. Verkehrsmarkierung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sockel (2) so in die Fahrbahn eingebettet sind, dass ihre Oberseite mit der Fahrbahn bündig ist, und dass der Markierungs körper, der aus einer gummielastischen Platte be- steht, im Sockel eingespannt ist. 2.
    Verkehrsmarkierung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsplatte (1) in einem zwischen einer festen Backe (2b) und einer lösbaren Backe (2a) des Sockels gebildeten, im Grundriss gesehen gebogenen Schlitz festgehalten ist. 3. Verkehrsmarkierung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Backe (2a) in einer Vertiefung des festen Sockelteiles auf einem Passsitz (2e) gelagert und durch eine Schraube (3) mit dem festen Sockelteil lösbar verbunden ist. 4.
    Verkehrsmarkierung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsplatte (1) an ihrem unteren Rand eine gegen die lösbare Backe (2a) hin ausladende Ver- ankerungsrippe (5) aufweist, welche in eine Veranke- rungsnut (6) der lösbaren Backe (2a) eingreift. 5. Verkehrsmarkierung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) auf seiner Oberseite auf beiden Seiten der Platte je eine der umgelegten Markierungsplatte (1) entsprechende, flache Vertiefung (7) aufweist, in welche sich die Platte (1) beim Befahren der Markierung hineinlegt.
CH7779159A 1959-09-02 1959-09-02 Verkehrsmarkierung auf der Strassenoberfläche CH372069A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3850536A (en) * 1971-12-22 1974-11-26 Traffic Standard Inc Light-reflective road marker
EP0174841A2 (de) * 1984-09-13 1986-03-19 Datum Plastic Molding, Inc. Strassenleitbake

Cited By (3)

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US3850536A (en) * 1971-12-22 1974-11-26 Traffic Standard Inc Light-reflective road marker
EP0174841A2 (de) * 1984-09-13 1986-03-19 Datum Plastic Molding, Inc. Strassenleitbake
EP0174841A3 (de) * 1984-09-13 1986-09-24 Datum Plastic Molding, Inc. Strassenleitbake

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