CH370203A - Haartrockenhaube - Google Patents

Haartrockenhaube

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CH370203A
CH370203A CH6777958A CH6777958A CH370203A CH 370203 A CH370203 A CH 370203A CH 6777958 A CH6777958 A CH 6777958A CH 6777958 A CH6777958 A CH 6777958A CH 370203 A CH370203 A CH 370203A
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CH6777958A
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Braskamp W H Nv
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description


      Haartrockenhaube       Die Erfindung betrifft eine     Haartrockenhaube,     insbesondere zum Gebrauch in Frisiersalons, die einen  Ventilator und ein Heizelement zum Erzeugen eines  auf die Haubenöffnung gerichteten     Warmluftstromes     besitzt. Solche     Haartrockenhauben    sind allgemein  bekannt und werden zum Trocknen des Haares  derart verwendet,     dass    die Mündung der Haube über  den Kopf der betreffenden Person gestülpt wird.

   Um  eine wirksame Trocknung in kurzer Zeit durchzufüh  ren, ist die Anwendung verhältnismässig hoher Tem  peraturen notwendig, die von zahlreichen Personen  als unangenehm empfunden werden, wobei es trotz  der hohen Temperatur nicht immer möglich ist, zu  verhindern,     dass    der     Warn-Auftstrom    bestimmte Stel  len des Haares nicht oder nicht in genügendem Masse  erreicht, so     dass    an diesen Stellen die Trocknung nur  unvollständig erfolgt. Würde man versuchen, diese  Nachteile der bekannten     Haartrockenhauben    durch  Erhöhen der Temperatur zu vermeiden, so hätte  dies die Folge,     dass    an anderen Stellen des Kopfes  unangenehm hohe Temperaturen aufträten.

   Weiter  hin ist eine Vorrichtung zum Erwärmen von     Dauer-          wellenflüssigkeiten    in Haarwickeln bekannt, die in  einem Haubenkörper eingebaute und in diesem  schwenkbare Infrarotstrahler aufweist. Da es jedoch  zum Trocknen des Haares nicht genügt, dieses zu  erwärmen, sondern hierzu das Vorbeiführen eines  Luftstromes, der die im Haar enthaltene Feuchtig  keit aufnimmt, erforderlich ist, kann eine derartige  Vorrichtung als     Haartrockenhaube    nur eine unzuläng  liche Wirkung zeigen.  



  Die     Haartrockenhaube    gemäss der Erfindung ver  meidet diese Nachteile und erlaubt ein schnelles und  wirksames Trocknen des Haares sowie die Steigerung  der bisher angewandten Temperaturen.  



  Erfindungsgemäss ist der Ventilator innerhalb der  Haube oberhalb des Heizelementes     taumelbar    an-    geordnet. Der Ventilator und das Heizelement können  zu einem Bauteil     zusammengefasst    sein, welches inner  halb der Haube     taumelbar    angeordnet sein kann,  z. B. in einem Kugelgelenk gelagert und von Hand  bewegbar, oder     kardanisch    gelagert, wobei     zweck-          mässigerweise    zur     Bewirkung    der     Taumelbewegung     innerhalb der Haube ein Motor vorgesehen sein kann.       Vorteilhafterweise    kann hierzu der     Ventilatormotor     dienen.  



  Mit der erfindungsgemässen     Haartrockenhaube     wird ein wandernder, das Haar örtlich erhitzender  Warmluftstrom erzeugt, der eine gründliche Trock  nung zur Folge hat, um so mehr als dabei     die    Tem  peratur des Luftstromes erhöht werden kann, weil  dieser nur kurze Zeit auf jede einzelne Stelle ein  wirkt. Da ausserdem der grössere Teil des zu trock  nenden Haares sich normalerweise an den Seiten  des Kopfes befindet, kann infolge der     Taumelbewe-          gung    der Warmluftstrom auf diese Seiten stärker  einwirken und sie gründlicher als bisher trocknen,  ohne     dass    die obere Wölbung des Kopfes überhitzt  wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im  folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in  der       Fig.   <B>1</B> einen senkrechten Schnitt durch eine     Haar-          trockenhaube    und       Fig.    2 einen ebenfalls senkrechten, jedoch um  <B>901></B> gegenüber dem Schnitt nach     Fig.   <B>1</B> gedrehten  Schnitt darstellt.  



  Die     Haartrockenhaube    weist ein Blechgehäuse<B>1,</B>  eine auf ihm befestigte Kappe 2 und einen mit dem  unteren Rand des Gehäuses<B>1</B> verbundenen Ring<B>3</B>  auf, der zur Aufnahme des Kopfes der zu behandeln  den Person dient und durch ein Gitter 4 vom oberen  Teil der Haube getrennt ist. Das Gehäuse<B>1</B> hat in  seinem oberen Teil eine     öffnung,    deren Rand teil-      weise durch einen etwa halbkreisförmigen Ring<B>5</B>  verstärkt ist.

   Das Gehäuse<B>8</B> des Motors mit dem  Ventilator<B>9</B> ist     kardanisch    gelagert, indem es mit  zwei Bolzen<B>10</B> an einer Klammer<B>6</B>     angelenkt    ist,  welche Klammer um einen waagrechten, zu den  beiden Bolzen<B>10</B> rechtwinklig liegenden Bolzen<B>7</B>  schwenkbar ist, wobei dieser Bolzen<B>7</B> in einer Nabe,  an einem festen,     halbkreisförinigen    Ring<B>5</B> gelagert  ist. Der Ventilator<B>9</B> ist von einem aus den Teilen  <B>11</B> und 12 bestehenden Gehäuse umgeben, das zur  Führung des Luftstromes dient und ausserdem die  unterhalb des Ventilators<B>9</B> vorgesehene Heizspirale  <B>13</B> enthält. Die vom Ventilator<B>9</B> angesaugte Luft  fliesst abwärts und dabei an der Heizspirale<B>13</B>  vorbei.  



  An dem Ring<B>5</B> ist weiterhin eine nach oben  gerichtete Klammer 14 befestigt, die in ihrem oberen  Ende eine nicht näher bezeichnete Büchse besitzt,  durch die ein Stift<B>15</B> verläuft. Die Welle des zum  Antrieb des Ventilators<B>9</B> dienenden Motors ist nach  oben als Schnecke verlängert und treibt ein     Schnek-          kenrad   <B>16</B> an, auf dessen Welle eine Schnecke<B>17</B>  sitzt, die in ein weiteres, auf einer Welle<B>18</B> befestig  tes, nicht näher bezeichnetes Schneckenrad eingreift.  Die Welle<B>18</B> ist in an dem Deckel des Motorgehäuses  <B>8</B> befestigten Lagern parallel zur Motorwelle ver  laufend gelagert und trägt an ihrem oberen Ende  einen als runde Kappe<B>19</B> ausgebildeten Drehkörper,  an dem in der Nähe seines Umfanges der vorgenannte  Stift<B>15</B> befestigt ist.

   Wird der Motor eingeschaltet,  so treibt er den Ventilator<B>9</B> und zugleich die Kappe  <B>19</B> an, die sodann um die Achse des Stiftes<B>15</B> kreist,  wodurch das aus dem Motor, dem Ventilator und  der Heizspirale bestehende Bauteil, da es über die  Klammer<B>6</B> auf dem Bolzen<B>7</B> und zugleich selbst  auf den Bolzen<B>10</B> schwenkbar gelagert ist, eine Art  taumelnder Bewegung innerhalb der Haube ausführt.  



  Die ständige     lUchtungsänderung    des Warmluft  stromes bewirkt ein gründliches Trocknen der inner  halb des Ringes<B>3</B> befindlichen Kopfhaare, da der  Warmluftstrom unter dauernder Bewegung örtlich  auf diese einwirkt und ausserdem infolge der vor  erwähnten Bewegung Luftwirbel entstehen. Dies wird  dadurch begünstigt,     dass    der Ventilator<B>9</B> Luft auch  von den der Strömungsrichtung jeweils gegenüber  liegenden Stellen ansaugt. Die bekannten, zur Luft  versorgung dienenden Öffnungen sind, z. B. im Ober  teil der Haube, selbstverständlich auch vorhanden.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist der Verlauf der Luftströme inner  halb der Haube durch Pfeile dargestellt. Der Ven  tilator<B>9</B> befindet sich in einer Stellung, in der der  Warmluftstrom auf den Hinterkopf gerichtet ist, wo  bei über das Gesicht der behandelten Person hinweg  Luft angesaugt wird und eine kühlende Wirkung aus  übt. In     Fig.    2 ist der Ventilator<B>9</B> auf eine Kopf-         seite    gerichtet, so     dass    kühle Luft an der anderen  Kopfseite vorbei einströmt.  



  Der Drehkörper<B>19</B> kann auch eine Führungsnut  aufweisen, mittels welcher er um eine Rolle mit  feststehender Achse geführt wird. Diese Nut ist  zweckmässig nicht kreisförmig, sondern elliptisch aus  gebildet, wodurch ausser einer elliptischen     Taumel-          bewegung    erreicht wird,     dass    der Ventilator auf be  stimmte Stellen länger einwirkt als auf andere, was  wegen der unterschiedlichen Dicke der Haarschicht  wünschenswert sein kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Haartrockenhaube mit einem Ventilator und einem Heizelement zum Erzeugen eines auf die Haubenöffnung gerichteten Warmluftstromes, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilator<B>(9)</B> inner halb der Haube oberhalb des Heizelementes taumel- bar angeordnet ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Haartrockenhaube nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Ventilator<B>(9)</B> und Heiz- element <B>(13)</B> zu einem Bauteil zusammengefasst sind und dieses innerhalb der Haube taumelbar angeord net ist.
    2. Haartrockenhaube nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass das aus Ventilator<B>(9)</B> und Heizelement<B>(13)</B> bestehende Bauteil in der Haube kardanisch gelagert ist, und dass zur Erzielung der Taumelbewegung innerhalb der Haube ein Motor vorgesehen ist.
    <B>3.</B> Haartrockenhaube nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Welle des den Ven tilator<B>(9)</B> antreibenden Motors über Getriebeelemente mit einem Drehkörper<B>(19)</B> in Verbindung steht, der seinerseits mit einem in der Haube befindlichen Ansatzstück<B>(1,5)</B> derart zusammenwirkt, dass bei eingeschaltetem Motor der Drehkörper<B>(19)</B> eine Taumelbewegung um das Ansatzstück<B>(15)</B> ausführt. 4. Haartrockenhaube nach Unteranspruch<B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Drehkörper<B>(19)</B> über ein Untersetzungsgetriebe <B>(16, 17)</B> mit der Welle des Motors verbunden ist.
    <B>5.</B> Haartrockenhaube nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Drehkörper<B>(19)</B> eine runde Kappe ist und dass das als Stift ausgebildete Ansatzstück<B>(15)</B> exzentrisch zu ihr angeordnet ist. <B>6.</B> Haartrockenhaube nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Drehkörper<B>(9)</B> eine Führungsnut aufweist, mittels welcher er um eine Rolle mit feststehender Achse geführt wird.
CH6777958A 1958-01-02 1958-12-29 Haartrockenhaube CH370203A (de)

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