DE451990C - Lufterhitzer mit umlaufendem, von aussen beheiztem Waermeaustauschmantel - Google Patents

Lufterhitzer mit umlaufendem, von aussen beheiztem Waermeaustauschmantel

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DE451990C
DE451990C DEV19804D DEV0019804D DE451990C DE 451990 C DE451990 C DE 451990C DE V19804 D DEV19804 D DE V19804D DE V0019804 D DEV0019804 D DE V0019804D DE 451990 C DE451990 C DE 451990C
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jacket
air
air heater
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heating
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/04Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element

Description

  • Lufterhitzer mit umlaufendem, von außen beheiztem Wärmeaustauschmantel. Die Erfindung betrifft Wärmeattstauschvorrichtungen zum Erwärmen der Luft von Wohnräumen u. dgl., bei welchen die Wärmeaustauschflächen in bekannter Weise als umlaufende Umdrehungsflächen ausgebildet sind, wobei die Außenfläche dieser umlaufenden Umdrehungsfläche geheizt wird. Erfindungsgemäß ist der Innenraum der umlaufenden Umdrehungsfläche der Länge nach durch eingebaute Ventilatorr<ider unterteilt und steht mit einem Gebläsewerk in Verbindung, derart, daß die durch das Gebläsewerk durch die Umdrehungsfläche getriebene Luft letztere vermittels der Ventilatorräder selbsttätig in Umdrehung versetzt und dadurch eine innige Durchmischung der erwärmten Luft und eine innige Berührung mit der Heizfläche bewirkt. Weiter ist die Umdrehungsfläche vorteilhaft mit einem feststehenden Mantel umgeben, innerhalb dessen die Heizung der zweckmäßig zylindrischen umlaufenden Umdrehungsfläche erfolgt. Dieser Mantel wird vorteilhaft durch einen zweiten Außenmantel mitgeben, innerhalb dessen die Luft eingesaugt und vorgewärmt dem umlaufenden Heizzylinder zugeführt wird. Der Heizzylinder kann auch mit dem Gebläserad zusammengebaut und von diesem unmittelbar gedreht werden, wobei die Ventilatorräder nur die innige Mischung der Luft bewirken.
  • An den Ringraum, welcher zwischen dein umlaufenden Heizzylinder und seinem feststehenden Mantel entsteht, schließt sich die Feuerung an, wobei die Heizgase durch den umlaufenden Zylinder mitgerissen werden und in den ebenfalls an diesen Ringraum, jedoch vorn Feuerungsraum getrennt und abgedichtet, sich anschließenden Abzugskanal gelangen. Diese Wirkung kann dadurch unterstützt werden, daß vom Druckraum des Gebläsewerkes ein Teil der Druckluft dem Feuerungsraum zugeführt wird, so daß in demselben ein Überdruck entsteht, welcher die Heizgase rings um den Heizzylinder in den Abzugskanal treibt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird endlich dem Heizzylinder die Luft vermittels eines in letzterem angeordneten Rohres bzw. kleineren Zylinders zugeführt, an dessen Umfang zahlreiche gegen die Heizfläche gerichtete Durchbrechungen vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung zeigt: Abb. i ein Schaubild des Heizkörpers, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt der Heizvorrichtung, Abb. 3 einen wagerechten Schnitt der Heizvorrichtung, Abb.4 eine abgeänderte Ausführungsform der Abb. 3 mit Luftvorwärmung, Abb.5 einen lotrechten Querschnitt zur Abb. d. für Kohleheizung, Abb. 6 eine Abänderungsform der Abb. <; für Gasheizung, Abb. 7 einen lotrechten Schnitt zur Abb. 6, Abb.8 eine Heizvorrichtung zur Ausnutzung der Wärme der Rauchgase, Abb. 9 eine Einzelheit zur Abb. B.
  • Dem Wesen nach besteht die Heizvorrichtung aus einem drehbar angeordneten Zylinderkörper b, welcher durch Ventilatorräder c, d unterteilt ist, welche mit dem Zylinder b fest zusammengebaut sind. Beim Durchströmen durch diesen Heizzylinder muß die Luft eine Anzahl von Ventilatorrädern c, d durchstreichen, wodurch die gewünschte Wirbelung eintritt. Der Heizzylinder b ist innerhalb eines Mantels f drehbar angeordnet. Die Luft wird durch den Heizzylinder mittels eines Gebläsewerkes getrieben. Durch den Luftstrom wird der Zylinder vermittels der Ventilatorräder in schnelle Drehung versetzt.
  • Die Abb. 3 zeigt eine derartige Einrichtung. Der Heizzylinder b; c ist drehbar gelagert und von einem Mantel f umgeben. Die Zylinderfläche wird in beliebiger Weise angeheizt. In das Zylinderinnere mündet das Druckrohr eines Gebläsewerkes p, dessen Saugrohr s ins Freie mündet.
  • Die Einrichtung gemäß der Abb. d. unterscheidet sich nur darin, daß ein zweiter Mantel io vorgesehen ist, welcher den Mantel f mit Zwischenraum i _r umgibt. Durch letzteren wird die Frischluft eingesaugt und bereits in vorgewärmtem Zustande in das Zylinderinnere b eingesaugt, dort stark erhitzt und endlich durch das Druckrohr s in den zu heizenden Raum gefördert.
  • Die Abb. 5 zeigt eine praktische Ausführungsform in lotrechtem Querschnitt für Rostfeuerung. Der Heizzylinder b befindet sich oberhalb des Rostes e, wobei die Erennluft bei 3o angesaugt wird und der Brennstoff bei 31 eingeworfen wird. Die Heizgase müssen rings um den Zylinder b innerhalb des Mantels f in den Ringraum f' durchziehen, um dann endlich in das Kaminrohr 32 zu gelangen. Durch die Drehbewegung des Zylinders b werden die Heizgase angesaugt und mitgerissen und die Saugwirkung des Schornsteines unterstützt. Der Verbrennungsraum ist vom Kamin 32 durch eine Scheidewand mit Dichtungsfläche 34 getrennt. Die Vorwärmung der Luft geschieht zwischen den Mänteln i o und f.
  • Die Abb. 6, 7 zeigen eine Ausführungsform für Gasheizung; hierbei ist das Gebläsewerk p mit dem Zylinder b zusammengebaut, so daß letzterer zwangläufig gedreht wird. ---Die Luft wird durch Durchbrechungen des Außenmantels io angesaugt und geht durch den Heizzylinder b in das Gebläsewerk p und von dort in das Druckrohr s. Wie aus der Abb. 7 deutlich ersehbar, ist der Mantel f nach unten offen. Diese Üffnung ist durch eine Scheidewand 35 in zwei Räume geteilt. In dem einen Raum 30 ist der Gasbrenner g untergebracht, welcher den Zylinder b erhitzt. Aus dem Druckraum 'des Gebläses führt eine regelbare Drehklappe 36 durch die Scheidewand 37 in den Raum g' unterhalb des Gasbrenners g, so daß in diesem Raume ein Überdruck entsteht; infolgedessen sind die Heizgase gezwungen, rings um den Zylinder b zu strömen und endlich durch den Raum 32 in den Kamin abzuziehen. Der Ringzvlinderraum zwischen den Teilen b und f muß natürlich vom Ringraum zwischen den Teilen f und io abgedichtet werden, was in beliebiger bekannter Weise geschehen kann.
  • Die Abb. ä und 9 zeigen eine Ausführungsform zum Ausnutzen der Wärme von Rauchgasen. Diese Vorrichtung wird im Kamine eingebaut und besteht aus einem inneren Zylinder 13, welcher an der Eintrittsstelle der zu erwärmenden Luft einen kegeligen Ansatz 14. hat, welcher sich bis zur Außenwand des Mantels b erweitert, während das entgegengesetzte Ende 15 sich kegelig verjüngt. Die Luft wird durch das Rohr 17 zugeführt und strömt. durch die Durchbrechungen i 5a in den Ringraum zwischen den Zylindern 13 und b. An die Durchbrechungen i 5a schließen sich Ventilatorflügel 16 an, welche bis an die Zylinderwand b reichen können. Diese Flügel bewirken, daß die Luft mit wirbelnder Bewegung gegen das Rohr 18 abzieht und daher mit dem Heizmantel b, welcher von den Rauchgasen umspült wird, in innige Berührung kommt. Die Zylinder 13 und b können beide stillstehen oder beide gedreht werden oder nur einer von beiden drehbar angeordnet sein. Da die Rauchgase den Mantel b ziemlich gleichmäßig umspülen, kann die kostspieligere drehbare Anordnung erspart werden. ° Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausführungsformen ist auf Grund des Gesagten klar; die Luft wird durch Gebläsewerk stets mit wirbelnder Bewegung durch den feststehenden oder sich drehenden Heizzylinder getrieben und dadurch mit gutem Wirkungsgrad erwärmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lufterhitzer mit umlaufendem, von außen beheiztem Wärmeaustauschmantel, dadurch gekennzeichnet, daß in den umlaufenden Mantel (b), mit ihm fest verbunden, mehrere V entilatorräder (d) hintereinander eingebaut sind und daß das Mantelinnere mit einem Gebläse verbunden ist, «-elches, die zu erhitzende Luft durch den Mantel und die eingebauten Ventilatorräder treibend, den Mantel in Drehung versetzt. a. Lufterhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Wärmeaustauschmantel (b) durch einen feststehenden Heizmantel (f) umgeben ist und daß die Beheizung im Ringraum (f1) zwischen den beiden Mänteln erfolgt. 3. Lufterhitzer nach Anspruch i und a, gekennzeichnet durch einen zweiten Außenmantel (io), innerhalb dessen die Luft an der Außenfläche des Heizmantels (f) entlanggeführt wird, um in vorgewärmtem Zustande in das Innere des Wärmeaustauschmantels einzutreten. Ausführungsform des Lufterhitzers nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauschmantel (b) mit dem Gebläserad zusammengebaut ist und von diesem unmittelbar gedreht wird. Lufterhitzer nach Anspruch i bis q. für Rostfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerungsrost unterhalb des umlaufenden Mantels (d) derart angeordnet ist, daß die Heizgase durch den sich drehenden Mantel mitgerissen werden, um schließlich in den gegen tien Feuerungsraum abgedichteten Abzugskanal (3a) zu gelangen. 6. Lufterhitzer nach Anspruch i bis 5 für Gasfeuerüng mit V orwärmemantel (io) und in den Wärmeaustauschmantel hineingesaugter vorgewärmter Luft, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Druckraum des Gebläses ein Teil der Druckluft unter Zwischenschaltung einer Regelungsvorrichtung (36) dem Verbrennungsraum des Gasbrenners zugeführt wird. 7. Ausführungsform des Lufterhitzers nach Anspruch i bis 6 zum Ausnutzen der Wärme von Rauchgasen, bestehend aus zwei ineinanderliegenden und einen Ringraum frei lassenden Mänteln, deren Inneres mit Durchbrechungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringraum hinter den Durchbrechungen (15) Vetilatorflügel (16) vorgesehen sind, welche eine wirbelnde Bewegung -der durch die Durchbrechungen (15) in den Ringraum strömenden Luft herbeiführen.
DEV19804D 1924-12-30 1924-12-30 Lufterhitzer mit umlaufendem, von aussen beheiztem Waermeaustauschmantel Expired DE451990C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041861A2 (de) * 1980-06-10 1981-12-16 Parkinson Cowan Gwb Limited Gaserhitzer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041861A2 (de) * 1980-06-10 1981-12-16 Parkinson Cowan Gwb Limited Gaserhitzer
EP0041861A3 (de) * 1980-06-10 1982-02-10 Parkinson Cowan Gwb Limited Gaserhitzer

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