CH369629A - Verfahren zum Verbinden von zwei aufeinanderliegenden Drahtseilsträngen mittels einer Klemmhülse und Klemmhülse zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von zwei aufeinanderliegenden Drahtseilsträngen mittels einer Klemmhülse und Klemmhülse zur Ausführung des Verfahrens

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

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Description


  Verfahren zum Verbinden von zwei     aufeinanderliegenden        Drahtseilsträngen     mittels einer     Klemmhülse    und     Klemmhülse    zur     Ausführung    des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfah  ren zum Verbinden von zwei     aufeinanderliegenden          Drahtseilsträngen    mittels einer Klemmhülse mit ova  lem Querschnitt, etwa zur Herstellung einer     öse    oder  einer Schlaufe in einem Drahtseil.  



  Derartige Verfahren zur     Drahtseilverbindung    sind  bereits bekannt. Bei einem bekannten Verfahren  dieser Art wird nach dem Ein- bzw. Hindurchfüh  ren der Seilstränge, z. B. eines durchlaufenden .Stran  ges und des in die Hülse zurückgebogenen Endes  dieses Stranges bei der Herstellung einer     öse    oder  Schlaufe an einem Drahtseil, die Klemmhülse in  radialer Richtung zwischen zwei um sie herumgrei  fenden     Matrizenhälften    in einem Arbeitsgang zusam  mengepresst, bis der Querschnitt der Klemmhülse  etwa Kreisform angenommen hat.

   Die beiden Seil  stränge werden dabei     aufeinandergepresst    abgeplattet,  während der beim     Pressvorgang    fliessende Werkstoff  der Klemmhülse, die vorzugsweise aus einer Alu  miniumlegierung besteht, dem ganzen Umfang der  Seilstränge entlang zwischen die Unebenheiten der  Oberflächen der Seilstränge eindringt. Die     Matrizen-          hälften    besitzen dabei eine solche Gestalt, dass die       zusammengepresste    Klemmhülse an jenem Ende, an  welchem der durchlaufende Seilstrang austritt, ko  nisch zuläuft. Es zeigte sich, dass das Klemmhülsen  material hierbei weit in den Zwischenraum zwischen  dem zurückgebogenen Ende und der Oberfläche des  durchlaufenden Stranges fliesst und diesen Raum aus  füllt.  



  Hierdurch ist diese Seilverbindung zwar auch am  Austrittsende des durchlaufenden Stranges aus der  Klemmhülse vollkommen wasserdicht abgeschlossen,  sie weist jedoch den Nachteil auf, dass an der Ein  drückstelle der Endkante des zurückgebogenen Stran  ges in den durchgehenden Strang und an der Aus-         trittsstelle    des durchgehenden Strangs aus der Klemm  hülse die Kabelstränge von. den örtlich sehr hohen       Verformungskräften    deformiert und stark beschädigt  werden. Die nach dem erwähnten Verfahren mit  einer Klemmhülse der beschriebenen Art verbunde  nen Drahtseile neigen im Betrieb nach verhältnis  mässig kurzer Zeit zu Seilbrüchen an dieser Stelle  zufolge der durch die obengenannte Beanspruchung  des Seilmaterials beschleunigten Bedienungsermü  dung.  



  Um diesen     Nachteil    auszuschalten, wird bei einem       anderen    bekannten Verfahren dieser Art eine spe  zielle Hülse verwendet, deren ovaler     Querschnitt     von einer     bestimmten    Stelle ab bis zum     Austrittsende     des durchlaufenden Stranges     allmählich    in einen dem  Durchmesser jenes Stranges angepassten Kreis über  geht, während die Wandstärke der     Klemmhülse    in  derselben Richtung abnimmt. Beim Zusammenpres  sen einer solchen     Klemmhülse    wird der durchlaufende  Strang, zufolge der geringeren     Hülsenwandstärke    an  dieser Stelle, tatsächlich weit weniger stark belastet.

    Der Nachteil dieser     Drahtseilklemmhülsenverbindung     ist jedoch, dass sie am besagten Ende nicht     völlig     dicht ist, so dass Feuchtigkeit dem herausgeführten  Seilstrang entlang in das Innere dieser     Klemmhül-          senverbindung    eindringen kann, wo diese sich in  dem nun nicht mehr mit Werkstoff ausgefüllten  Hohlraum zwischen dem zurückgebogenen und dem  durchlaufenden Strang festsetzt und die     Seilstränge     in Form von Korrosion angreift, wodurch auch bei  dieser     Drahtseilverbindung    eine verhältnismässig kurze  Lebensdauer des Drahtseiles besteht.

   Ausserdem ist  es ziemlich schwierig, die dazu verwendete Klemm  hülse     wirtschaftlich    herzustellen.     Schliesslich    treten  auch bei dieser     Drahtseilverbindung,    wie bei der  eingangs erwähnten,     starke,    bleibende Biegungser-           müdungserscheinungen    auf zufolge des relativ schar  fen Knicks zwischen der starren     Einklemmungsstelle     und dem Austritt des hindurchlaufenden Seiles.  



  Nach dem Verfahren gemäss der Erfindung her  gestellte     Drahtseil-Klemmhülsenverbindungen    sollen  frei von den     geschilderten    Nachteilen sein. Dieses  Verfahren, bei welchem die die beiden Seilstränge  umfassende Klemmhülse mittels zweier sie umgrei  fender     Matrizenhälften    in die Form eines mindestens  am einen Ende konisch verlaufenden Kreiszylinders  gepresst wird, ist gemäss der     Erfindung    dadurch ge  kennzeichnet, dass eine Klemmhülse verwendet wird,  die aus einem Hülsenkörper mit mindestens an einem  Ende seines Durchgangs eingelegtem Futter aus  einem Material von grösserer     Kompressibilität    als  derjenigen des     Hülsenkörperwerkstoffes    besteht,

    wobei diese Klemmhülse in zwei aufeinanderfolgen  den     Pressstufen    derart geformt wird, dass die Klemm  hülse während der ersten     Verformungsstufe    über  wenigstens annähernd ihre ganze Länge     Kreiszylin-          derform    erhält, während in der zweiten     Verformungs-          stufe    das mit dem Futter versehene Ende des zylin  drischen     Hülsenkörpers    konisch nachgeformt wird.  



  Ferner betrifft die Erfindung eine Klemmhülse  zur     Ausführung    dieses     Verfahrens,    mit einem Metall  hülsenkörper von ovalem Querschnitt, welche gemäss  der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser  Hülsenkörper mindestens am einen Ende seines  Durchgangs ein Futter aus einem Material mit grö  sserer     Kompressibilität    als diejenige des     Hülsenkör-          perwerkstoffes    aufweist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind drei Aus  führungsbeispiele der Klemmhülse nach der Erfin  dung mit darin eingelegten     Drahtseilsträngen    darge  stellt, anhand welcher das erfindungsgemässe Ver  fahren beispielsweise     erläutert    ist.

   Es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die Klemmhülse  nach der ersten Ausführung vor ihrer Pressung,     Fig.    2  einen Querschnitt nach der Linie     11-II    in     Fig.1.        Fig.    3 einen Längsschnitt durch die Klemmhülse nach  der zweiten Ausführung,     Fig.4    einen Querschnitt  nach der Linie     IV-IV    in     Fig.3.        Fig.5    schliesslich  einen Längsschnitt durch die Klemmhülse nach der  dritten Ausführung und     Fig.    6 einen Querschnitt nach  der Linie     VI-VI    der     Fig.    5.

       Fig.    7 zeigt einen Längs  schnitt durch eine     fertige        Drahtseilklemmhülsenver-          bindung    und     Fig.    8 einen Querschnitt nach der Linie       VIII-VIII    in     Fig.    7. Die     Fig.    9, 10, 11 und 12 zei  gen verschiedene Stufen eines Verfahrens zur Her  stellung einer     Drahtseil-Klemmverbindung    mittels  einer Klemmhülse nach     Fig.    3 und 4.  



  Die in     Fig.    1 und 2 dargestellte Klemmhülse ent  hält einen zylindrischen Hülsenkörper 1 mit an sei  nem rechten Ende leicht konisch zulaufender Aussen  fläche; er weist ovalen     Querschnitt    auf und ist der  art bemessen, dass in seinem Durchgang zwei Seil  stränge 2 und 3 senkrecht     übereinanderliegend    gerade  darin     Platz    finden. Am     konusseitigen    Ende seines  Durchgangs weist der Hülsenkörper 1 ein nachgie  biges Futter 4, z. B. aus Gummi, Leder, Nylon,         Polyvinylchlorid,    Polyäthylen oder ähnlichem Mate  rial, auf.

   Dieses Futter 4 ist mit seiner     Mantelfläche     ringsum in einer     Ausnehmung    an der Innenfläche des  Hülsenkörpers 1 derart eingebettet, dass die lichte  Breite des Ovals des Futters 4 praktisch der lichten  Breite des Ovals des Hülsenkörpers 1 entspricht.  



  In der in     Fig.l    dargestellten Ausführung der  Klemmhülse, bei welcher die Aussenfläche des Hül  senkörpers 1 leicht konisch zuläuft, könnten die  Schmalseiten des Futters 4 jedoch auch an nicht ein  gelassenen Teilen der Wand des Hülsenkörpers 1  anliegen, so dass nur die Breitseiten des Futters in  ihrer Lichtweite mit der Lichtweite des Hülsenkör  pers zusammenfallen.  



  Die in     Fig.    3 und 4 dargestellte Klemmhülse be  sitzt ebenfalls einen zylindrischen, an einem Ende  seiner Aussenfläche aber mit längerem Konus     ver-          sehenen    Hülsenkörper 1. Das am rechten Ende seines  Durchgangs eingelegte Futter 4' hat bei dieser Aus  führung kreisförmigen Querschnitt und ist     exzentrisch     zur Durchgangsachse des     Hülsenkörpers    1 in diesem  angeordnet. Dieses Futter ist an der Breitseite des       Ovalquerschnitts    des Hülsenkörpers in der Wand des  letzteren eingelassen und liegt an der unteren Schmal  seite des     Ovalquerschnitts    an der nicht ausgespar  ten Wand des Hülsenkörpers an.  



  Bei der Klemmhülse nach     Fig.    5 und 6 geht der       Ovalquerschnitt    ihres Hülsenkörpers 1 nach dem in       Fig.5    rechten Ende hin, wo der durchlaufende Seil  strang 2 austritt, allmählich in einen Kreisquerschnitt,  der dem Seilstrang 2 angenähert ist, über. Das ein  gelegte Futter 4" hat auch hier kreisförmigen Quer  schnitt, schliesst aber nun mit seiner Aussenfläche       rundherum    an die     Innentläche    des Hülsenkörpers an.  



  Zum Verbinden zweier     aufeinanderliegender          Drahtseilstränge    mittels einer Klemmhülse, z. B. zur  Herstellung einer Schlaufe am Ende eines Draht  seiles, dient eine der beschriebenen und in den     Fig.    1  bis 6 dargestellten Klemmhülsen.  



  Zur Bildung einer Öse an einem beliebigen Teil  eines fortlaufenden Drahtseils wäre z. B. auch eine  Klemmhülse nach     Fig.    1 und 2 verwendbar, bei wel  cher an beiden Enden derselben in diesem Fall. zwei  Seilstränge ein- bzw. austreten würden. Zu diesem  Zweck wäre die Aussenfläche des Hülsenkörpers 1  an beiden Enden leicht konisch verlaufend und in  dessen Durchgang für die Seilstränge, auf der Höhe  jeder konischen Verjüngung, je ein Futter 4 einge  legt. Die Herstellung der Verbindung wäre dann an  beiden Enden analog dem nachfolgend beschriebenen  Vorgang zur Herstellung einer Schlaufe unter Ver  wendung einer Klemmhülse nach     Fig.    3 und 4.  



  Der mit dem Futter 4' versehene Hülsenkörper 1  wird auf den einen     Drahtseilstrang    2 aufgeschoben  und das in der     Fig.    3 linksseitig vorstehende Ende  rückwärts umgebogen und als Strang 3 über den  Strang 2 in den Hülsenkörper 1 so weit eingelegt,  dass dessen Ende vor dem Futter 4' zu liegen kommt.  Zwei in einer     Pressvorrichtung    einmontierte, bekannte           Matrizenhälften    5 und 6, die in völlig zusammen  geführtem Zustand einen kreiszylindrischen Hohl  raum mit rechtsseitiger konischer Verjüngung ein  schliessen, dienen dabei zur Verformung der Klemm  hülse durch Pressung der letztgenannten.  



  Zu diesem Zwecke wird die im Querschnitt  ovale, beide Seilstränge 2, 3 umfassende Klemmhülse  zwischen die offenen     Matrizenhälften    5, 6 so weit  eingeführt     (Fig.    9), dass die konische Verjüngung die  ser Matrize bei ihrem nachfolgenden Zusammenpres  sen ohne Wirkung auf die Klemmhülse bleibt. Durch  die erste Betätigung der Presse schliesst sich die  Matrize, die Klemmbüchse und die Seilstränge zu  sammenpressend und der erstgenannten eine kreis  zylindrische Form erteilend     (Fig.    10).  



  Hierauf wird die Matrize wieder geöffnet und die  Klemmbüchse tiefer in die Matrize eingeschoben       (Fig.    11), worauf bei der zweiten     Pressenbetätigung     der Klemmbüchse auf der Höhe des Futters 4' die  konische Verjüngung erteilt wird     (Fig.    12).  



  Die verwendete Klemmhülse kann z. B. die nach  folgenden Abmessungen (siehe     Fig.3    und 4) auf  weisen: a = 48 mm, a' = 40 mm, b = 32 mm,  1 = 70 mm und d = 6 mm. Die Länge der Matrizen  hälften 5 und 6 beträgt hierbei etwa 100 mm.  



  Wie in     Fig.9    gezeigt ist, ragt die Klemmhülse  vor dem ersten     Pressvorgang    mit ihrem konischen  Ende wenig in das konische Ende der     Matrizen-          hälften,    während das     linke    Ende der     Matrizenhälften     fast mit dem     linkenEnde    der     Klemmhülse    1 zusammen  fällt. Nach dem ersten     Pressvorgang    hat die Klemm  hülse nun über nahezu ihre ganze Länge die Gestalt  eines Zylinders mit einem Durchmesser von 32 mm,  während ihre Länge zugenommen hat.

   Das Futter 4'  hat sich während dieser Verformung zur Achse des       Klemmhülsenkörpers    1 hin verschoben, ist aber noch  nicht ganz von den umgebenden     Klemmhülsenkörper-          wänden    eingeschlossen. Die Klemmhülse wird zum  zweiten     Pressvorgang        ganz    in den konischen Teil zwi  schen den     Matrizenhälften    geschoben     (Fig.    11). Nach  dem in     Fig.12    dargestellten zweiten     Pressvorgang    hat  die Klemmhülse in ihrer endgültigen     Form    um etwa  20 mm in der Länge zugenommen.  



  Bemerkt sei noch, dass der wirksame Hub der       Matrizenhälften    5, 6 von ihrer in     Fig.9    gezeigten  Lage an, in welcher sie gerade die Klemmhülse be  rühren, während der ersten     Verformungsstufe    grösser  ist als bei der zweiten .Stufe. Dies hat den Vorteil,  dass die Breitseiten des konischen Endteiles des       Klemmhülsenkörpers    (siehe     Fig.4),    welche wegen  der örtlich vorhandenen     Ausnehmungen    für das Fut  ter 4' weniger knickfest geworden sind, über eine  kleinere Knicklänge gestaucht werden, als wenn der  Hülsenkörper in einer einzigen     Verformungsstufe     bis zur Endgestalt gepresst wird.

   Im letzteren Fall  würde die Gefahr bestehen, dass diese Wände ein  knicken, statt     gestaucht    werden.  



  Wie die in     Fig.    7 und 8 im Längs- bzw. Quer  schnitt dargestellte     Drahtseil-Klemmhülsenverbindung     zeigt, ist der     ursprüngliche    Zwischenraum zwischen    dem durchlaufenden Seilstrang 2 und dem in den  Hülsenkörper 1 zurückgebogenen Seilstrang 3     völlig     ausgefüllt, während der frei vom Strang 3 liegende  Teil des Strangs 2 ganz im nachgiebigen Material  des     mitverformten    Futters 4' eingebettet     äst.     



  Eine ähnliche Verbindung wird bei der Pressung  der Klemmhülse nach     Fig.    1 und 2 erzielt mit dem  Unterschied, dass die Stärke des nachgiebigen Futters  4 um den durchlaufenden Seilstrang 2 herum an der  einen Seite grösser ist als an der anderen Seite.  



  Bei einer     Drahtseilverbindung    mit einer Klemm  hülse nach     Fig.3    und 4 werden beim Zusammen  pressen der Klemmhülse in der Matrize zwar auf  das stark konische Ende des Hülsenkörpers nicht  solch grosse     Verformungskräfte    ausgeübt wie bei  den Ausführungen nach den     Fig.    1-4, das Futter 4"  sorgt aber in diesem Fall dafür, dass trotzdem eine       völlig    dichte Umschliessung des aus der     Klemmhülse     austretenden, durchlaufenden Seilstrangs 2 erreicht  und auch hier ein leicht gebogener Übergang zwi  schen der Klemmhülse und dem austretenden Seil  strang erzielt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Verbinden von zwei aufeinander liegenden Drahtseilstrgen mittels einer Klemmhülse mit ovalem Querschnitt, bei welchem die die bei den Seilstränge umfassende Klemmhülse mittels zweier sie umgreifender Matrizenhälften in die Form eines mindestens am einen Ende konisch verlaufen den Kreiszylinders gepresst wird, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Klemmhülse verwendet wird, die aus einem Hülsenkörper (1) mit mindestens an einem Ende seines Durchgangs eingelegtem Futter (4 bzw.
    4' bzw. 4") aus einem Material von grösserer Kom- pressibilität als derjenigen des Hülsenkörperwerk- stoffes besteht, wobei diese Klemmhülse in zwei aufeinanderfolgenden Pressstufen derart geformt wird, dass die Klemmhülse während der ersten Verfor- mungsstufe über wenigstens annähernd ihre ganze Länge Kreiszylinderform erhält, während in der zwei ten Verformungsstufe das mit dem Futter versehene Ende des zylindrischen Hülsenkörpers konisch nach geformt wird.
    1I. Klemmhülse zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einem Metallhülsenkörper von ovalem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Hülsenkörper (1) mindestens am einen Ende seines Durchgangs ein Futter (4 bzw. 4' bzw. 4") aus einem Material mit grösserer Kompressibilität als diejenige des Hülsenkörperwerkstoffes aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Klemmhülse nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter mindestens an den Breitseiten des Ovalquerschnittes derart Zn den Hül- senkörperwandteilen eingelassen ist, dass die lichte Breite des Ovals des Futters wenigstens annähernd der lichten Breite des Ovals des Hülsenkörpers ent spricht. 2. Klemmhülse nach Patentanspruch 1I und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter kreisförmigen Querschnitt aufweist und exzen trisch zur Durchgangsachse im Hülsenkörper an geordnet ist. 3.
    Klemmhülse nach Patentanspruch II und Un teranspruch 1, mit aus der ovalen Querschnittsform gegen ein Ende hin allmählich in die Kreisquer- schnittsform übergehendem Hülsenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter an dem genannten Ende kreisförmigen Querschnitt besitzt und mit seiner ganzen Aussenmantelfläche an der Innenfläche des Hülsenkörpers anliegt.
CH7067159A 1959-03-10 1959-03-10 Verfahren zum Verbinden von zwei aufeinanderliegenden Drahtseilsträngen mittels einer Klemmhülse und Klemmhülse zur Ausführung des Verfahrens CH369629A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2411036A1 (de) * 1973-03-14 1974-09-19 Bridon Ltd Verbindung zweier abschnitte von litzen oder seilen mit hilfe von huelsen

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DE2411036A1 (de) * 1973-03-14 1974-09-19 Bridon Ltd Verbindung zweier abschnitte von litzen oder seilen mit hilfe von huelsen

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