CH368853A - Programmschalter - Google Patents

Programmschalter

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CH368853A
CH368853A CH7509559A CH7509559A CH368853A CH 368853 A CH368853 A CH 368853A CH 7509559 A CH7509559 A CH 7509559A CH 7509559 A CH7509559 A CH 7509559A CH 368853 A CH368853 A CH 368853A
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CH
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program
camshaft
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CH7509559A
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Weber Artur
Rufer Andre
Original Assignee
Saia Ag
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description


      Programmschalter       Zur Steuerung nach verschiedenartigen Program  men, z. B. von Waschprogrammen einer     automat-          schen    Waschmaschine, wird gemäss dem Hauptpatent  eine Nockenwelle zur Steuerung eines Normalpro  gramms vorgesehen, und in Abhängigkeit von über  geordneten Steuermitteln Teile, dieses Normalpro  gramms durch     Schnellgang    der Nockenwelle und<B>Ab-</B>  schaltung der durch dieselbe überwachten Stromkreise  übersprungen, um verschiedene Programme zu ge  stalten.

   Diese Art der Programmgestaltung hat gewisse  Nachteile.     Vo#r        alllem    ist die Ausnützung der verfüg  baren     Schältschritte    der Nockenwelle verhältnismässig  schlecht, weil alle Schaltschritte nur bei     Durch-          steueru#ng    des vollen     Normalprogrammsbenützt    wer  den, während bei allen, übrigen Programmen, bei  welchen also bestimmte Programmteile ausgelassen  werden, die im Schnellgang durchlaufenen Schalt  schritte gewissermassen verloren sind.

   Ausserdem  ergibt sich lediglich durch     die    Möglichkeit, gewisse  Teile des Normalprogramms zu kürzen, kein grosser  Spielraum zur Programmgestaltung, wenn nicht ein  unangemessen umfangreiches Normalprogramm vor  gesehen werden soll.  



  Es ist das Ziel der Erfindung, eine bessere     Aus-          nützung    der verfügbaren     Schältschritte    und verbes  serte Möglichkeiten der     Programmgestaltung    dadurch  zu erzielen,     dass    man Phasen des Normalprogramms  zeitlich dehnen oder zeitlich raffen kann. Der     erfm-          dungsgemässe    Programmschalter ist dadurch gekenn  zeichnet,     dass    Antriebsmittel vorhanden sind, welche  das Steuerorgan ausser     ineiner    normalen Geschwin  digkeit zur Steuerung des Normalprogramms so  wohl mit erhöhter als auch mit verminderter Ge  schwindigkeit anzutreiben gestatten.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  ,eines erfindungsgemässen Programmschalters für eine  Waschmaschine dargestellt. Der Programmschalter    ist mit einer ersten Nockenwelle<B>1</B> ausgerüstet, die  von einem     Schrittschaltmagneten    2 über eine Klinke  <B>3</B> und ein     Schrittschaltrad    4 schrittweise angetrieben  werden kann. Auf der Nockenwelle<B>1</B> sind, verschie  dene     Nockenscheiben    angeordnet, wobei eine     Nocken-          scheibe   <B>5</B> mit einer Nase<B>6</B> einen Umschalter<B>7</B> be  tätigt, welcher in später beschriebener Weise bei  Beginn und Ende des Programms umgesteuert  wird-.

   Eine zweite     Nockenscheibe   <B>8</B> wirkt auf einen  Umschalter<B>9,</B> dessen einer Aussenkontakt ein Relais  <B>10</B> zum Einschalten     de:s    Waschvorganges der Wasch  maschine überwacht, während der andere Aussenkon  takt mit einem Relais<B>11</B> verbunden ist, welches in  erregtem Zustande die     Waschtrommed    zum Aus  schwingen der Wäsche mit erhöhter Geschwindigkeit  antreibt. Eine weitere     Nockenscheibe    12 betätigt einen  Kontakt<B>13,</B> welcher in später beschriebener Weise  die Heizung 14 der Waschmaschine überwacht.

   Eine,  nächste     Nockenscheibe   <B>15</B> wirkt auf einen Umschal  ter<B>16,</B> dessen Aussenkontakt<B>17</B> mit einem Impuls  kontakt<B>18</B> verbunden ist, während sein Aussenkon  takt<B>19</B> mit dem     Schrittschaltraagneten    2 sowie mit  einer gemeinsamen Ableitung 20 des Impulsschalters  <B>18</B> -und eines Impulsschalters 21 verbunden ist. Eine  weitere     Nockenscheibe    22 der Nockenwelle<B>1</B> arbeitet  auf einem Kontakt<B>23,</B> welcher über einen Kontakt 24  eines später beschriebenen Tastenschalters mit dem  Relais<B>10</B> verbunden ist.

   Die Nockenwelle<B>1</B> trägt  schliesslich zwei Programmscheiben<B>25</B> und<B>26,</B>  welche bestimmten Waschprogrammen zugeordnet  sind und auf     Umschallter   <B>27</B>     bzw.   <B>28</B> wirken.  



  Der Programmschalter ist mit einem Synchron  motor oder einem entsprechenden geeigneten     An-          triebsergan   <B>29</B> versehen, welches über nicht darge  stellte Getriebe     Nockenscheiben   <B>30, 31</B> und<B>32</B> an  treibt, wobei die     Nockenscheibe   <B>30</B> bei, eingeschal  tetem     Synchromnotor    einen ihr zugeordneten Kon-           takt   <B>33</B> periodisch<B>jede</B> Minute schliesst, während die       Nockenscheiben   <B>31</B> und<B>32</B> die ihnen zugeordneten  Kontakte<B>18</B> und 21 periodisch alle drei Minuten       bzw.    zweimal pro Sekunde schliessen.  



  Dem Programmschalter sind drei Thermostaten  34,<B>35</B> und<B>36</B> zugeordnet, deren Kontakte bei kalten  Thermostaten die dargestellte Lage einnehmen und  beim Erreichen bestimmter jedem Thermostaten zu  geordneten Temperaturen der Waschflüssigkeit in die  andere Stellung umgeschaltet werden.  



  <B>Z,</B>  Der Programmschalter ist schliesslich mit einem       Drucktastenfeld    versehen, welches einen Startschalter  <B>37</B> mit Arbeitskontakten<B>38</B> bis 40, einen     Schnell-          "angscha#lter        a        41        mit        Arbeitskontakten        42        und        43,     eine Taste 44 zur Vorwahl des Normalprogramms  mit Arbeitskontakten 45 bis 47, eine Taste 48 zur  Vorwahl eines ersten abgeänderten Programms mit  Arbeitskontakten 49,<B>50</B> und<B>51</B> sowie eine Taste,

  <B>52</B>  zur Vorwahl eines zweiten abgeänderten Programms  mit Arbeitskontakten<B>53</B> bis<B>55</B> und dem Ruhe  kontakt 24 aufweist. Die Verdrahtung der bisher be  schriebenen Schaltelemente ist aus der Zeichnung er  sichtlich und bedarf keiner näheren Erläuterung.  



  <B>Z,</B>  Die Zeichnung zeigt den Programmschalter in  Ruhestellung das heisst die Nockenwelle<B>1 be-</B>  findet sich in ihrer     Endstelluno,    in welcher die Nase<B>6</B>  der Scheibe<B>5</B> den Kontakt<B>7</B> in der dargestellten  Lage hält, und in welcher alle Tasten des Tastenfeldes  ausgelöst sind. Die Thermostaten 34 bis<B>36</B> befinden  sich alle in der Ruhestellung, und der     Synchromnotor     <B>29</B> ist ebenfalls ausgeschaltet. Soll nun z. B. das  Normalprogramm     durchgesteuert    werden, so wird  die demselben     zu-eord'nete    Taste 44 gedrückt und  bleibt in der gedrückten Stellung, wodurch jedoch  noch keine Funktionen ausgelöst werden.

   Erst wenn  nun auch der Startschalter<B>37</B> vorübergehend ge  drückt wird, erhält der     Schrittschaltmagnet    2 einen       Fortschaltimpuls    über den Kontakt 40, den Kon  takt<B>7</B> und den Kontakt<B>39.</B>     Zugleicherhält    der     Syn-          ehronmotor   <B>29</B> über den Kontakt<B>3 8</B> Strom und 'läuft  an. Die Nockenwelle<B>1</B> wird durch den oben erwähnten  ersten Startimpuls um einen Schritt     fortgeschaltet,    wo  mit der Schalter<B>7</B> umgelegt wird.

   Damit erhält nun  der     Synchronmotor   <B>29</B> auch nach Ausschaltung des  Startschalters<B>37</B> Strom über den Kontakt 47 der  betätigten Taste 44 und den umgelegten Schalter<B>7.</B>  Die Nockenwellen<B>30</B> bis<B>32</B> werden mit den oben  angegebenen Geschwindigkeiten angetrieben und  schalten dir, zugeordneten Schalter<B>33, 18</B> und 21  periodisch um. Befindet sich der Umschalter<B>16</B>  in der dargestellten Lage, so gelangen die periodisch  jede Minute auftretenden Impulse des Impulsschal  ters<B>33</B> über den Kontakt<B>16</B> und den Kontakt<B>19</B>  direkt an den     Schrittschaltmagneten    2, so     dass    die  Programmwelle<B>1</B> pro Minute um einen Schritt     fort-          geschaltet    wird.

   Es wird beispielsweise angenommen,       dass    die Programmwelle in dieser normalen Geschwin  digkeit zur Steuerung des     Vorwaschens    durchlaufe.  Die Heizung 14 werde während dieser Zeit durch         Um,l#egen    des Kontaktes<B>13</B> über den Kontakt 46 der  Taste 44 und den Thermostaten 34, welcher dem  Normalprogramm zugeordnet ist, während einer ge  wissen Zeit eingeschaltet, doch wird angenommen,       dass    die     Laugentemperatur    während des     Vorwaschens     nicht genügend ansteige, um den Thermostaten 34       umzule-en.    Im weiteren wird nun angenommen,

       dass     bei Beginn des Hauptwaschens der Kontakt<B>16</B> durch       die        No#ckenscheibe   <B>15</B> an den Kontakt<B>17</B> umgelegt  werde. Damit gelangen nun die     einminutlichen    Im  pulse des Schalters<B>33</B> nicht mehr direkt an den       Schrittschaltmagneten    2, sondern an den mit dem  Kontakt<B>17</B> in Serie geschalteten Kontakt<B>18,</B> welcher  nur alle drei Minuten geschlossen wird.

   Es gelangt  somit nur alle drei Minuten, wenn nämlich die Schal  ter<B>33</B> und<B>18</B> zugleich geschlossen sind, ein     Fort-          schaltimpuls    an den     Sch-rittschaltmagn#eten    2, so     dass     die Nockenwelle<B>1</B> mit geringer Geschwindigkeit     fort-          geschaltet    wird, was einer Dehnung des Programm  ablaufes gleichkommt. Die Heizung 14 sei über den  oben bereits bezeichneten Stromkreis wieder einge  schaltet.

   Vom     Synchromnotor   <B>29</B> können im übrigen  an sich bekannte Kontakte in verhältnismässig kurzen  Zeitabständen von beispielsweise einer halben Minute  periodisch umgelegt werden, womit der Drehsinn  der Waschtrommel periodisch umgesteuert wird, wenn  das Relais<B>10</B> entweder über den Kontakt<B>9</B> oder  aber über die Kontakte<B>23</B> und 24 erregt ist. In dieser  Weise läuft das Programm weiter, bis die Lauge  die vorgeschriebene Temperatur erreicht hat und den  Thermostaten 34 umschaltet.

   Damit wird die Hei  zung 14 unterbrochen, und der Thermostat 34 setzt  den Impulskontakt 21 unter Spannung, womit über  diesen Kontakt eine rasche Impulsfolge an den       Schrittschaltmagneten    2 abgegeben wird, wodurch die  Nockenwelle<B>1</B> im Schnellgang weitergeschaltet wird,  bis der Stromkreis durch den Hilfskontakt<B>13</B> unter  brochen wird.

   Es wird angenommen, die     Nocken-          scheiben    12 und<B>15</B> seien so koordiniert,     dass    bei der  soeben erwähnten     Aussehaltung    des Kontaktes<B>13</B>  auch der Kontakt<B>16</B> bereits wieder in die darge  stellte Lage     um"esteuert    worden sei, so     dass    nun eine  Weiterschaltung der Nockenwelle<B>1</B> mit normaler Ge  schwindigkeit einmal pro Minute erfolge.

   Es wird  daher jetzt weitergewaschen, -und zwar während einer  Zeit, die durch die Beschaffenheit der fest     vorge-          ge     <B>-</B>     benen    Nocken 12 und<B>15</B> eindeutig bestimmt ist  und bei welcher die     Laugentemperatur    praktisch auf  rechterhalten wird.

   Damit ist es also möglich, dank  der Aufteilung des     Waschvo#rganges    in einen     Lang-          sanigang,    einen raschen Zwischen     ang    und einen     End-          C   <B>9</B>  gang mit normaler Geschwindigkeit auf alle Fälle  genügend Zeit zur Verfügung zu haben, um die  Lauge auf     Solltemp#eratur    zu erhitzen und nachträg  lich bei dieser Temperatur nur während einer ganz  bestimmten, für jedes Programm fest einstellbaren  <B>ä ,</B>  Zeit, zu waschen.

   Eine     hnliche    Aufteilung in ge  dehnte oder geraffte Programmstücke kann natürlich  <B>C</B>  auch bei anderen Teilen des     Waschprogrammes    vor  genommen werden, wobei die einzelnen Gangarten      der Nockenwelle<B>1</B> auch durch andere Organe als  die     Nockenscheiben    selbst oder die Thermostaten  gesteuert werden können. Ist das Programm     vollsfän-          dig        du#rchgelaufen,    so wird der Kontakt<B>7</B> in die dar  gestellte Lage umgesteuert, womit der Synchronmotor  <B>29</B>     stil#lgesetzt    wird.

   Es können auch Mittel vorgesehen  sein, womit die gedrückte Programmtaste in diesem  Augenblick automatisch ausgeworfen wird-, um auch  die Übrigen Stromkreise auszuschalten. Auf alle Fälle  bleibt aber der     Programmschälter    in seiner     End-          stellung    stehen, und die,     Nockenscheiben    sind so  bemessen,     dass    in dieser Stellung alle gesteuerten  Maschinenteile ausgeschaltet sind, auch wenn die  Programmtaste noch     eingeschlatet    bleiben sollte.  



  Soll nun beispielsweise das erste abgeänderte     Pro-          granun        durchgesteuert    werden, so wird vorerst<B>die</B>  Programmtaste 48 gedrückt, womit die übrigen Pro  grammtasten automatisch ausgeworfen werden kön  nen, und dann wird wieder die Starttaste betätigt.  Dabei spielen sich die oben beschriebenen Vorgänge  ab, und die Nockenwelle<B>1</B> beginnt zu laufen.  Der jetzt über     de-n    Kontakt 49 wirksam gemachte  Umschalter<B>27</B> macht in der dargestellten Stellung die  übrigen Steuerstromkreise wirksam.

   Wird jedoch der  Kontakt<B>27</B> durch die Programmscheibe<B>25</B> umge  steuert, so werden die übrigen Steuerstromkreise  unwirksam, und der Impulskontakt 21 wird unter  Strom gesetzt, womit die Nockenwelle<B>1</B> bei unwirk  samen     Steuergtromkreisen    im Schnellgang     fortge-          schaltet    wird, bis der Kontakt<B>27</B> wieder in     die     dargestellte Lage umgesteuert wird. Die     Programin-          scheibe   <B>25</B> bewirkt somit unter allen Umständen  nur eine Kürzung des oben beschriebenen     Normal-          programmes    an bestimmten Stellen.

   Es können sich  daher auch bei diesem abgeänderten Programm genau  dieselben Vorgänge abspielen wie im     Zusammen-          hange    mit dem     Normalprogramm    für das Haupt  waschen beschrieben. Durch die     Nockenscheilbe   <B>25</B>  kann aber der Schnellgang innerhalb des     Haupt-          waschens    noch verlängert und damit die effektive  Waschzeit bei Volltemperatur gesenkt werden. Diese  Waschtemperatur wird übrigens bei wirksamer Taste  48 über den Kontakt<B>50</B> durch den Thermostaten  <B>35</B> überwacht und wird daher eine andere sein als  beim Normalprogramm.  



  Wie oben erwähnt wurde, werden die Steuer  stromkreise des Programmschalters abgeschaltet,  wenn der Kontakt<B>27</B> in die     Schnellgangposition    um  gelegt wird. Es kann erwünscht sein, eine solche       Absebaltung    auch während der     Sehne-,Ilgangperioden     des Vollprogramms zu bewirken, zu welchem  Zwecke die Speisung der Steuerstromkreise durch ein  Relais immer dann unterbrochen werden, könnte,  wenn der     Schnellgangkontakt    21 unter Strom steht.  



  Zur     Durchsteucrung    des zweiten abgeänderten  Programms wird die Taste<B>52</B> gedrückt, und der  Programmschalter in der beschriebenen Weise durch  Betätigung der Starttaste,<B>37</B> in Gang gesetzt. Es  spielen sich dabei genau dieselben Vorgänge, ab wie  oben für das erste abgeänderte Programm beschrie-         ben,    doch werden die zusätzlichen     Schnellgang-          perioden    über den Kontakt<B>53</B> durch den Kontakt  <B>28</B>     bzw.    die Scheibe<B>26</B> bestimmt. Die     Laugentempe-          ratur    wird     übcr    den Kontakt 54 durch den Thermo  staten<B>36</B> überwacht.

   Bei gedrückter Taste<B>52,</B> ist der  Kontakt 24 geöffnet, so     dass    das Relais<B>10</B>     ausischliess-          lich    durch den Kontakt<B>9</B> überwacht wird. Die, den  Kontakt<B>9</B> steuernde     Nockenscheible   <B>8</B> wird nun bei  spielsweise so ausgebildet,     dass    sie während eines  oder mehrerer Teile des     Waschens        wJährend        aufein-          anderfolgender    Schalterstellungen abwechslungsweise  den Kontakt<B>9</B> in der dargestellten Lage     bzw.    in einer  neutralen Mittellage hält.

   Es wird daher, wenn das  Relais<B>10</B> ausschliesslich vom Kontakt<B>9</B> überwacht  wird, z. B. immer während einer     Schaltsteilung    der  Nockenwelle<B>1</B> mit rotierender     Waschtrommel    ge  waschen, und während des nächsten Schaltschrittes  wird, die Waschtrommel     stifigesetzt.    Das zweite ab  geänderte Programm,     bei    welchem diese Bedingungen  durch öffnen des Kontaktes 24 geschaffen werden,  erlaubt somit eine besonders schonende Behandlung  des Waschgutes, Bei den andern Programmen,     bei,     welchen der Kontakt 24 geschlossen bleibt, wird<B>je</B>  nach der     Konfiguration    der     Nockenscheibr,

      22 das  periodische     Stillsetzen    der     Waschtrommel    während  mindestens eines Teils der Waschzeit nicht gestattet,  so     dass    also das Normalprogramm sowie das, erste  abgeänderte Programm für Waschgut bestimmt sind,  welches einer weniger schonenden Behandlung bedarf.  



  Um gewisse Programmteile willkürlich zu über  springen, wird die     Schnellgan.gtaste    41 betätigt, wobei  über den Kontakt 42 der     Impulsschälter    21 gespeist  wird, während der Kontakt 43 auch bei ausgeschal  teten übrigen Tasten die Verbindung mit dem Netz  herstellt.  



  Natürlich könnten gegebenenfalls auch mehr als  drei     Schaltgeschwindigkelten    vorgesehen sein, wobei,  stets niedrige Geschwindigkeiten da angewandt wer  den, wo ein und dieselbe Operation, z. B. Waschen,  während längerer Zeit auszuführen, ist, während  schneller geschaltet wird, wenn häufig Umschaltungen.  erforderlich sind, z. B. beim Spülen und Schwingen  der Wäsche.  



  Es wäre auch möglich, die Nockenwelle zur Deh  nung bestimmter Programmteile überhaupt     sWlhu-          setzen,    wobei der     Synchronmotor   <B>29</B>     weiterläuft,     aber z. B. der Impulskontakt durch Öffnen eines       seriegeschalteten    Kontaktes unwirksam gemacht wird.  Es wird also hier wie im dargestellten, Ausführungs  beispiel ein variables Getriebe zwischen den Syn  chronmotor und die Nockenwelle<B>1</B> gelegt. Der  wesentliche Vorteil besteht darin,     dass    der     Synchron-          moto,r    ständig     weiterläuft    und Umschaltungen von  sekundärer Bedeutung z.

   B.<B>die</B> Umsteuerung der  Waschtrommel, auch bei sehr langsam oder gar  nicht bewegter Nockenwelle<B>1</B> vornehmen kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Programmschalter nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass An- triebsmittel vorhanden sind, welche das Steuerorgan ausser in einer normalen Geschwindigkeit zur Steue- runo, des Normalprogramms sowohl mit erhÖhter als auch mit verminderter Geschwindigkeit anzutreiben gestatten. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Programmschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen ein ständig gleichmässig laufendes Antriebsorgan, z.
    B. einen Synchromnotor, und die Steuerorgane ein variables Getriebe,eingeschaltet ist. 2. Programmschalter nach Unteranspruch<B>1,</B> da- du,rch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan Impuls kontakte mit verschiedener Frequenz betätigt, und dass die Impulskontakte wahlweise an einen Fort- schaltmagneten für die Steuerorgane anschaltbar sind.
    <B>3.</B> Programmschalter nach Patentansprach, da durch gekennzeichnet, dass die Teile des Normal- programms, die zu dehnen sind, fest vorbestimmt sind und dass mehrere Programmänderungen durch Raffen von Programmteilen erfolgen. 4. Programmschalter nach Unteranspruch<B>3,</B> mit einer die Steuerorgane, z. B. Nockenscheiben, tragen den Nockenwelle, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf der Nockenwelle sitzende Nockenscheibe ge dehnte und normale Teile der Drehung der Nocken welle steuert.
    <B>5.</B> Programmschalter nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass einzelnen Programmen zugeordnete Programmscheiben<B>(25, 26)</B> der Nocken welle<B>(1)</B> Schnellgangteile der Nockenwellenbewegung bestimmen. <B>6.</B> Programmschalter nach Untcranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass Messgeräte, z. B. Thenno- staten, vorgesehen sind, welche Schnellgangteile der Nockenwellendrehuno, bestimmen. <B><I>C</I></B>
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