CH366900A - Schutzrohrkontaktrelais - Google Patents

Schutzrohrkontaktrelais

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Publication number
CH366900A
CH366900A CH6612058A CH6612058A CH366900A CH 366900 A CH366900 A CH 366900A CH 6612058 A CH6612058 A CH 6612058A CH 6612058 A CH6612058 A CH 6612058A CH 366900 A CH366900 A CH 366900A
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CH
Switzerland
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protective tube
relays
relay
magnetic
contact
Prior art date
Application number
CH6612058A
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English (en)
Inventor
Lehmann Werner
Sommer Friedrich
Rudolf Dipl Ing Nitsch
Karrer Korbinian
Goettinger Josef
Original Assignee
Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description


      Schutzrohrkontaktrelais            Schutzrohrkontakte    werden bekanntlich dadurch  betätigt,     dass    man ihren Kontaktfedern einen magne  tischen     Fluss,    aufdrückt, welcher im     Arbeitsluftspalt     ein Kraftfeld hervorruft, das die Zusammenziehung  der Kontaktfedern und damit die Schliessung der Kon  taktstelle bewirkt. üblicherweise wird dieser magne  tische     Fluss    mit Hilfe einer Erregerwicklung erzeugt,  welche die     Schutzrohrkontakte    umgibt.

   Um nun die  von der Erregerwicklung     aufzubringende    magnetische  Energie möglichst klein zu halten, sieht man magne  tische Rückführungen vor, welche den aus der einen  Kontaktfeder austretenden     Fluss    direkt der anderen  Kontaktfeder zuleiten. Der magnetische Kreis eines  solchen     Schutzrohrkontaktrelais    besteht demnach im  wesentlichen aus den     Schutzrohrkontakten    selbst und  der magnetischen Rückführung.  



  Die bisher bekanntgewordenen magnetischen  Rückführungen weisen alle eine relativ komplizierte  Konstruktion auf. So ist beispielsweise vorgeschlagen  worden, bei Relais mit mehreren     Schutzrohrkontakten     die     Anschlussenden    der     Kontaktfedern   <B>je</B> eines     Schutz-          rohrkontaktes    einzeln über eine magnetische Rück  führung miteinander zu verbinden. Da mehrere       Schutzrohrkontakte    vorgesehen sind, erfordert dies  eine entsprechende Anzahl von Teilen, die noch dazu  mehrfache Biegungen aufweisen.

   Gemäss einem an  deren Vorschlag bestehen die magnetischen Rück  führungen aus mantelartigen Gebilden, welche die  Erregerwicklung umfassen und bei den Schutzrohren,  deren Form sie     angepasst    sind, enden. Infolgedessen  weisen auch diese magnetischen Rückführungen meh  rere Biegungen und vor allen Dingen Wölbungen auf.  Ausserdem besitzt der magnetische Kreis einen relativ  hohen Widerstand, da er grosse Luftspalte enthält,  die durch den Raum zwischen der Oberfläche     der     Schutzrohre und den Kontaktfedern gebildet werden.    Durch die anschliessend beschriebene Erfindung  lassen sich     Schutzrohrkontaktrelais    mit magnetischen  Rückführungen wesentlich vereinfachen und in ihrer  magnetischen Wirksamkeit verbessern.

   Sie ist     da-durch     gekennzeichnet,     dass    die     Schutzrohrkontakte    mit ihren       Anschlussenden    in ebenen Lagen nebeneinander an  geordnet und die     Anschlussenden    der Kontaktfedern  miteinander über eine pro Lage gemeinsame magne  tische Rückführung magnetisch verbunden sind, wel  che, durch     Abwinklungen    aus einem ebenen Blech  streifen entstanden, die     Erregerwicklung        umfasst    und  mit ihren nach aussen abgewinkelten Enden unter  Wahrung einer elektrischen Isolation flach auf den       Anschlussenden    der Kontaktfedern aufliegt.  



  In den Figuren sind     AusfÜhrungsbeispiele    der Er  findung dargestellt. Es zeigen die       Fig.   <B>1</B> ein     zweilagigges        Schutzrohrkontaktrel-ais    mit  der magnetischen Rückführung im Schnitt,       Fig.    2 das gleiche     Schutzrohrkontaktrelais    von der  Seite der     Kontaktfederenden    her betrachtet,       Fig.   <B>3</B> einen Relaisstreifen mit den erfindungs  gemässen     Schutzrohrkontaktrelais    und einer gemein  samen magnetischen Rückführung,

         Fig.    4 den gleichen Relaisstreifen im Schnitt und       Fig.   <B>5</B> den gleichen Relaisstreifen von oben     bzw.     unten gesehen.  



  Das in der     Fig.   <B>1</B> dargestellte     Schutzrohrkontakt-          relais    enthält zwei parallele Lagen von nebeneinander  angeordneten     Schutzrohrkontakten    K. Diese Lagen  erstrecken sich hier senkrecht zur Zeichenebene.

   Die       Schutzrohrkontakte    K werden von der     Erregerwick-          lung   <B><I>,</I></B>     W        umschlossen.        Die        Anschlussenden   <B>A</B>     der          Schutzrohrkontakte    K sind     lagenweise    über<B>je</B> eine  magnetische Rückführung R miteinander verbunden.  Diese magnetischen Rückführungen R sind aus einem  ebenen Blechstreifen entstanden, welcher durch mehr-      fache     Abwinklungen    einen U-förmigen Querschnitt er  halten hat.

   An ihren Enden sind die Rückführungen  R nach aussen abgewinkelt und liegen unter Wah  rung einer elektrischen Isolation flach auf den     An-          schlussenden   <B>A</B> der Kontaktfedern K auf. Die elek  trische Isolation wird hier durch ein Isolationsplätt  chen<B>J</B> gebildet.  



  Selbstverständlich     lässt    sich die erfindungsgemässe  Konstruktion auch bei     einlagigen        Schutzrohrkontakt-          relais    anwenden. In diesem Falle wäre nur eine ein  zige magnetische Rückführung erforderlich.  



  In der     Fig.    2 ist das erfindungsgemässe     Schutz-          rohrkontaktrelais    von der Seite der     Anschlussenden.   <B>A</B>  der     Kontaktfedem    her gesehen. Die Figur zeigt deut  lich,     dass    jeweils einer Lage von     Schutzrohrkontakten     eine gemeinsame magnetische Rückführung R zuge  ordnet ist. Gemäss dem dargestellten Ausführungsbei  spiel enthält eine solche Lage vier     Schutzrohrkontakte.     



  Der Vorteil der erfindungsgemässen Konstruktion  liegt darin begründet,     dass    die magnetische<B>Rückfüh-</B>  rung R aus einem Biegeteil besteht, das aus einem  ebenen Blechstreifen durch einfaches Abwinkeln ent  standen ist.  



  Die erfindungsgemässe Konstruktion     lässt    sich auch  vorteilhaft für     Relaisstreifen    anwenden. Zur Bildung  eines solchen Relaisstreifens ordnet man die Relais  derart nebeneinander an,     dass    ihre Lagen von     Schutz-          rohrkontakten    jeweils in eine Ebene fallen, wobei die  magnetischen     Rückführungen    der einzelnen Relais  durch einen gemeinsamen sich über sämtliche Relais  erstreckenden Blechstreifen gebildet werden, welcher  die     Rückführungen    der einzelnen Relais in seitlich       ane,inandergereihter    Form enthält.  



  In der     Fig.   <B>3</B> ist ein Relaisstreifen mit     Schutzrohr-          kontaktrelais    dargestellt, welcher<B>je</B> vier     Schutzrohr-          kontakte    K enthält. Die vier     Schutzrohrkontakte    sind  in zwei Lagen innerhalb der     Erregerwickhing        W        un-          tergbracht.    Benachbarte Lagen fallen dabei in eine  Ebene.

   Die nebeneinander angeordneten Relais wer  den beiderseitig von<B>je</B> einer magnetischen Rückfüh  rung R     umfasst.    Diese magnetische Rückführung bil  det den magnetischen     Schluss    zwischen den     Anschluss-          enden   <B>A</B> der     Schutzrohrkontakte    K.  



       Fig.    4 verdeutlicht die konstruktive Gestaltung  der magnetischen Rückführung R. Sie zeigt die     An-          g    gemäss     Fig.   <B>3</B> im Schnitt. Die magnetische       ordnung   <B>-</B>  Rückführung R besteht aus einem Blechstreifen mit       U-förmigem    Querschnitt, dessen Innenraum die Relais  aufnimmt, indem der Blechstreifen die Erregerwick  lungen     W        umfasst.    Seine Enden sind nach aussen     ab-          ,gebogen,

      wo sie unter Wahrung einer elektrischen  Isolation auf den     Anschlussenden   <B>A</B> der     Schutzrohr-          kontakte    K aufliegen. Die elektrische Isolation wird  hier durch eine isolierende Zwischenschicht<B>J,</B> bei  spielsweise eine     Isolationsfolle,    hergestellt. Zusam  mengehalten wird die gesamte Anordnung durch     Ver-          bindunorsteile    T, beispielsweise Schrauben oder Nie  ten, welche die abgebogenen Enden der magnetischen  Rückführung R durchdringen. Die Verbindungsteile  T ziehen die beiden magnetischen Rückführungen R    zusammen.

   Den Gegendruck erzeugt nach dem hier  dargestellten Ausführungsbeispiel auf jeder Seite der  Relais ein elastischer, runder Strang<B>S,</B> beispielsweise  aus Gummi, auf welchem die     Anschlussenden   <B>A</B> der  Kontaktfedern K aufliegen. Durch die zusammenzie  hende Kraft der     Verbindungstefle    T werden diese  Stränge<B>S</B> zusammengequetscht und bewirken eine  feste Halterung der Relais innerhalb der magnetischen  Rückführungen R. Selbstverständlich kann die Hal  terung der Relais auch in festen Blöcken erfolgen,  in denen die     Anschlussenden   <B>A</B> stecken und an denen  die Rückführungen R befestigt sind.  



  In der     Fig.   <B>5</B> ist die vorstehend beschriebene An  ordnung von oben     bzw.    unten gesehen dargestellt.  Man erkennt die     Anschlussenden   <B>A</B> der     Schutzrohr-          kontakte,    welche über die abgewinkelten Enden der  magnetischen Rückführung R herausragen. Letztere  ist mit Schlitze X versehen, welche der Wärmeabfuhr  der Erregerwicklungen dienen.  



  Der besondere Vorteil der vorstehend beschrie  benen Anordnung besteht darin,     dass    der Relaisstrei  fen sich selbst trägt, indem nämlich die magnetischen       Rückführungendazu    verwandt werden, den gesamten  Aufbau zu halten. Eine besondere Montageplatte ist  also nicht erforderlich. Weiterhin ist es von Vorteil,       dass    die magnetische Rückführung pro     Schutzrohr-          kontaktlage,    also für eine Vielzahl von Relais, durch  ein einziges Bauelement gebildet ist, welches aus  einem einfachen     Stanzteil    besteht.  



  Es sei noch darauf hingewiesen,     dass    selbstver  ständlich auch     einlagige    Relais zu derartigen Relais  streifen     zusammengefasst    werden können. Hierbei ist  dann nur eine einzige magnetische Rückführung er  forderlich, die aber ebenfalls in der Lage ist, das  Tragteil für den gesamten Relaisstreifen zu bilden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Schutzrohrkontaktrelais, dadurch gekennzeich net, dass seine Kontakte (K) mit ihren Anschluss- enden <B>(A)</B> in mindestens einer ebenen Lage neben einander angeordnet und die Anschlussenden der Kon taktfedern miteinander über eine pro Lage gemein- saine magnetische Rückführung (R) magnetisch ver bunden sind, welche, durch Abwinklungen aus einem ebenen Blechstreifen entstanden, die Erregerwicklung (W) umfasst und mit ihren nach aussen abgewinkel ten Enden unter Wahrung einer elektrischen Isola tion<B>(J)
    </B> flach auf den Anschlussenden <B>(A)</B> der Kon taktfedern (K) aufliegt. II. Verwendung von mehreren Schutzrohrkontakt- relais nach Patentanspruch<B>1</B> in einem Relaisstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Relais derart neben einander angeordnet sind, dass ihre Lage von Schutz- rohrkontakten jeweils in eine Ebene fallen, wobei die magnetischen Rückführungen der einzelnen Relais durch einen gemeinsamen sich über sämtliche Relais erstreckenden Blechstreifen gebildet werden,
    welcher die Rückführungen der einzelnen Relais in seitlich aneinandergoreiliter Form enthält. <B>UNTERANSPRUCH</B> SchutzrohTkontaktrelais mit zwei parallelen Lagen von Schutzrohrkontakten nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass <B>je</B> eine magnetische Rück führung zu beiden Seiten des Relais vorgesehen ist, wobei<B>je</B> eine Rückführung<B>je</B> einer Lage von Schutz- rohrkontakten zugeordnet ist.
CH6612058A 1957-11-22 1958-11-13 Schutzrohrkontaktrelais CH366900A (de)

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DES0025500 1957-11-22
DES58666A DE1095945B (de) 1957-11-22 1958-06-20 Relaisstreifen mit Schutzrohrkontaktrelais

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CH366900A true CH366900A (de) 1963-01-31

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CH6612058A CH366900A (de) 1957-11-22 1958-11-13 Schutzrohrkontaktrelais
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CA824230A (en) * 1964-11-12 1969-09-30 D. Santi John Reed switch adapted for rapid cycling

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CH412107A (de) 1966-04-30
DE1095945B (de) 1960-12-29

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