CH368544A - Schutzrohrkontaktrelais - Google Patents

Schutzrohrkontaktrelais

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Publication number
CH368544A
CH368544A CH6610158A CH6610158A CH368544A CH 368544 A CH368544 A CH 368544A CH 6610158 A CH6610158 A CH 6610158A CH 6610158 A CH6610158 A CH 6610158A CH 368544 A CH368544 A CH 368544A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
protective tube
sheet metal
tube contact
relay
metal frame
Prior art date
Application number
CH6610158A
Other languages
English (en)
Inventor
Cordt Werner
Goettinger Josef
Lehmann Werner
Sommer Friedrich
Original Assignee
Siemens Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH368544A publication Critical patent/CH368544A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description


      Schutzrohrkontaktrelais            Schutzrohrkontakte    werden bekanntlich dadurch  betätigt, dass man ihren     Kontaktfedern    einen magne  tischen Fluss aufdrückt, welcher im     Arbeitsluftspalt     ein Kraftfeld hervorruft, das die     Zusammenziehung     der Kontaktfedern und damit die Schliessung der  Kontaktstelle bewirkt.     üblicherweise    wird 'dieser  magnetische Fluss mit     Hilfe    einer Erregerwicklung  erzeugt, welche die     Schutzrohrkontakte    umgibt.

   Um  nun die von der     Erregerwicklung    aufzubringende  magnetische Energie     möglichst    klein zu halten, sieht  man magnetische Rückführungen vor, welche den  aus der einen Kontaktfeder austretenden Fluss direkt  der anderen Kontaktfeder zuleiten. Der magnetische  Kreis eines solchen     Schutzrohrkontaktrelais    besteht  demnach im wesentlichen aus den     Schutzrohrkon-          takten    selbst und der magnetischen Rückführung.  



  Die bisher bekanntgewordenen magnetischen  Rückführungen weisen     alle    eine relativ komplizierte       Konstruktion    auf. So ist     beispielsweise    vorgeschlagen  worden, bei     Relais    mit mehreren     Schutzrohrkontak-          ten    die     Anschlussenden    der Kontaktfedern je eines       Schutzrohrkontaktes    einzeln über eine magnetische       Rückführung    miteinander zu verbinden. Da mehrere       Schutzrohrkontakte    vorgesehen sind, erfordert dies  eine entsprechende Anzahl von Teilen, die noch       dazu    mehrfache Biegungen aufweisen.

   Gemäss einem  anderen Vorschlag bestehen die magnetischen Rück  führungen aus mantelartigen Gebilden, welche     die     Erregerwicklung umfassen und bei den Schutzroh  ren, deren Form sie angepasst sind, enden. Infolge  dessen weisen auch diese magnetischen Rückführun  gen mehrere Biegungen und vor allen Dingen Wöl  bungen auf. Ausserdem besitzt der magnetische     Kreis     einen relativ hohen Widerstand, da er grosse Luft  spalte enthält, die durch den Raum zwischen der         Oberfläche    der Schutzrohre und den Kontaktfedern  gebildet werden.  



  Durch die anschliessend beschriebene Erfindung  lassen sich     Schutzrohrkontaktrelais    mit magnetischen  Rückführungen wesentlich vereinfachen. Sie ist da  durch     gekennzeichnet,    dass die     Schutzrohrkontakte     in mindestens     einer    ebenen Lage nebeneinander an  geordnet und die     Anschlussenden    der Kontaktfedern  miteinander über eine     magnetisierbare        Rückführung     magnetisch verbunden sind, die aus einem Blech  rahmen besteht,

   in dessen Fensteröffnung die Erre  gerwicklung mit den von ihr umschlossenen Schutz  rohrkontakten liegt und dessen Seitenstege unter  Wahrung einer elektrischen Isolation flach auf den       Anschlussenden    der Kontaktfedern     aufliegen.     



       In    den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Er  findung dargestellt. Es zeigen die       Fig.1    die Draufsicht eines     Schutzrohrkontakt-          relais    mit der     magnetischen    Rückführung,       Fig.    2 die Seitensicht des in der     Fig.1    dargestell  ten     Schutzrohrkontaktrelais,    wobei zur Vereinfa  chung der Darstellung ein Relais mit einer     einzigen     Lage von     Schutzrohrkontakten    gewählt wurde.  



       Fig.3    zeigt einen aus mehreren     Schutzrohrkon-          taktrelais    bestehenden Relaisstreifen mit magnetisier  baren     Rückführungen,    die aus einem Blechrahmen  bestehen, welcher mehrere Fensteröffnungen auf  weist, in denen jeweils ein     Schutzrohrkontaktrelais          liegt.     



  Das in der     Fig.1    dargestellte     Schutzrohrkontakt-          relais    enthält vier in einer ebenen Lage nebenein  ander angeordnete     Schutzrohrkontakte    K, welche von  einer gemeinsamen Erregerwicklung W umschlossen  werden. Die     Anschlussenden    A der     Kontaktfedern     sind über eine     magnetisierbare    Rückführung R mit-      einander verbunden. Diese Rückführung     bildet    einen  Rahmen, in dessen Fensteröffnung die Erregerwick  lung<I>W</I> liegt. Die Seitenstege<I>S</I> des Rahmens bilden  dabei die magnetische Verbindung zwischen den An  schlussenden A und der magnetischen Rückführung  R.

   Seitenstege S und     Anschlussenden    A liegen unter  Wahrung einer elektrischen Isolation     flach    aufein  ander auf.  



  Der Vorteil der erfindungsgemässen     Konstruktion     liegt     darin    begründet, dass die     magnetisierbare    Rück  führung R aus einem einfachen ebenen Blechteil  besteht, aus welchem     lediglich    eine Fensteröffnung  ausgespart .ist. In einfachster Weise lässt sich diese  Fensteröffnung durch Ausstanzen herstellen. Dem  ebenen Blechrahmen stehen die flachen Anschluss  enden A der     Schutzrohrkontakte    K gegenüber.

   Es  stehen sich also relativ grosse Flächen der     flussfüh-          renden    Teile gegenüber, wodurch ein entsprechend  geringer magnetischer Widerstand erzielt wird, was  sich günstig auf die Empfindlichkeit des Schutzrohr  kontaktrelais auswirkt.  



  In der     Fig.    2 ist die Seitensicht des in der     Fig.    1  gezeigten     Schutzrohrkontaktrelais    dargestellt. Die       magnetisierbare    Rückführung R sowie die Erreger  wicklung W sind im Schnitt gezeichnet. Zwischen       Rückführung    R und den     Anschlussenden    A der Kon  taktfeder sind elektrische Isolatoren I in Form von       Isolierstoffplättchen    angeordnet. Gezeichnet ist nur  eine Lage von     Schutzrohrkontakten.    Selbstverständ  lich können auch mehrere Lagen von Schutzrohr  kontakten innerhalb einer Erregerwicklung angeord  net sein.

   Jede Lage ist dann für sich     mit    einer  eigenen magnetischen     Rückführung    zu versehen.  



  Die erfindungsgemässe     magnetisierbare    Rückfüh  rung lässt sich auch vorteilhaft für Relaisstreifen  anwenden. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel  zeigt die     Fig.    3. Die     Rückführung    R besteht hier aus  einem Blechband, in das fortlaufend Fensteröffnun  gen eingelassen sind. In jedem dieser Fensteröffnun  gen kann ein     Schutzrohrkontaktrelais    untergebracht  werden. Die Seitenstege S der einzelnen Rahmen er  strecken sich dabei über sämtliche     Schutzrohrkon-          taktrelais.    Zweckmässig stanzt man die einzelnen  Fensteröffnungen aus einem längeren Band aus.  



  Es ist aber auch möglich, die     magnetisierbare          Rückführung    R so aufzubauen, dass man zwei sich    über sämtliche     Schutzrohrkontakte    erstreckende Sei  tenstege S vorsieht und diese jeweils zwischen zwei  Relais durch einen Quersteg Q verbindet, der in  irgend einer bekannten Weise mit den Seitenstegen  mechanisch zu verbinden ist, beispielsweise durch  Punktschweissen. Auf diese Weise erhält man mit  geringem Materialaufwand eine in ihrer Konstruk  tion sehr einfach aufgebaute Rückführung, die für  eine beliebige Anzahl von Relais gemeinsam vor  gesehen ist.  



  Die Möglichkeit, Seitenstege<I>S</I> und Querstege<I>Q</I>  aus einem Materialstück oder aus getrennten Teilen  aufzubauen, ist in der     Fig.    3 durch     Punktierung    der  Grenzen zwischen Seitenstegen S und Querstegen Q  angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Schutzrohrkontaktrelais, dadurch gekennzeich net, dass seine Kontakte (K) in mindestens einer ebenen Lage nebeneinander angeordnet und die An schlussenden (A) der Kontaktfedern miteinander über eine magnetisierbare Rückführung (R) magnetisch verbunden sind, die aus einem Blechrahmen besteht, in dessen Fensteröffnung die Erregerwicklung (W) mit den von ihr umschlossenen Schutzrohrkontakten (K) liegt und dessen Seitenstege (S) unter Wahrung einer elektrischen Isolation (I) flach auf den An schlussenden (A) der Kontaktfedern aufliegen. Il.
    Verwendung von mehreren Schutzrohrkon- taktrelais nach Patentanspruch I in einem Relais streifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechrah men mehrere Fensteröffnungen aufweist, in denen jeweils ein .Schutzrohrkontaktrelais angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechrahmen aus einem ebenen Blechstreifen mit ausgesparten, insbesondere ausgestanzten Fensteröffnungen besteht. 2.
    Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechrahmen durch zwei sich über sämtliche Schutzrohrkontaktrelais erstrek- kende Seitenstege (S, Fig. 3) gebildet ist, die jeweils zwischen zwei Relais durch einen an den Seiten stegen befestigten Quersteg (Q) verbunden sind.
CH6610158A 1957-11-22 1958-11-13 Schutzrohrkontaktrelais CH368544A (de)

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DES0025499 1957-11-22

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CH6610158A CH368544A (de) 1957-11-22 1958-11-13 Schutzrohrkontaktrelais

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