CH366129A - Verfahren zum Schützen der Randzone von Stahlgussstücken gegen Randentkohlung - Google Patents

Verfahren zum Schützen der Randzone von Stahlgussstücken gegen Randentkohlung

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CH366129A
CH366129A CH5227857A CH5227857A CH366129A CH 366129 A CH366129 A CH 366129A CH 5227857 A CH5227857 A CH 5227857A CH 5227857 A CH5227857 A CH 5227857A CH 366129 A CH366129 A CH 366129A
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Sulzer Ag
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Description


  Verfahren zum Schützen der Randzone von     Stahlgussstücken    gegen     Randentkohlung       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schüt  zen der Randzone von     Stahlgussstücken    gegen     Rand-          entkohlung    während der     Abkühlung    in einer vor dem  Giessen zu brennenden Giessform mit Hilfe in den  Formmassen vorhandener Schutzstoffe.

   Mit     Randent-          kohlung    wird hierbei die Erscheinung bezeichnet, dass  ein aus einer homogenen, kohlenstoffhaltigen Stahl  schmelze hergestelltes     Gussstück    während seiner Ab  kühlung in der Giessform eine schädliche Abnahme  des Kohlenstoffgehaltes in der Randzone erfährt. Die  so gegenüber dem     Kerngefüge    des     Gussstückes    an  Kohlenstoff verarmte Partie kann unter Umständen  eine Tiefe von einigen Millimetern aufweisen und be  sitzt naturgemäss eine verminderte Härte und Festig  keit.  



  Die     Randentkohlung    beruht darauf, dass in der  Schmelze bzw. im Gefüge des erstarrten     Gussstückes     vorhandene     Kohlenstoffatome    in Anwesenheit von  Sauerstoffmolekülen mit diesen eine gasförmige Ver  bindung eingehen, die in die Poren der Giessform  entweicht. Sauerstoff bildet einerseits einen Bestand  teil der die Poren der Giessform ausfüllenden Luft.  Anderseits enthält die     Stahlschmelze    Sauerstoff in  Lösung, von dem ein Teil während der Abkühlung  der Schmelze infolge abnehmenden Lösungsvermö  gens derselben frei wird.  



  Kohlenstoff findet sich in der     Stahlschmelze    in  atomarer Form sowie als Bestandteil von ungelösten  Karbiden. Nach dem Abkühlen der     Schmelze    auf  einen unterhalb der     Soliduslinie    liegenden Tempera  turbereich, in welchem die     Randentkohlung    aber  immer noch stattfinden kann, ist der     Kohlenstoff    in  Form von Eisenkarbid     (Fe3C)    vorhanden, und zwar  in fester Lösung.  



  Atomarer Kohlenstoff bzw. Kohlenstoff als Be  standteil des gelösten Eisenkarbids reagiert mit dem  Sauerstoff wie folgt:  
EMI0001.0022     
  
    a) <SEP> 2 <SEP> C <SEP> + <SEP> 02 <SEP> --<B>> <SEP> 2C0</B>
<tb>  b) <SEP> 2 <SEP> Fe3C <SEP> + <SEP> 02 <SEP> ----<B>></B> <SEP> 6 <SEP> Fe <SEP> + <SEP> <B>2C0</B>       Die     Randentkohlung,    das heisst die stärkere Ver  armung der Randzone an Kohlenstoff tritt in An  wesenheit von Sauerstoff dann auf, wenn die     Schmelze     so weit erstarrt ist, dass Kohlenstoff langsamer aus  dem     Inneren    der     Schmelze    in die Randzone nachdif  fundiert, als durch Verbrennen in der Randzone ver  schwindet.

      Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, die       Randentkohlung    dadurch zu vermindern, dass der  Formmasse der Giessform ein Schutzstoff beigegeben  wird, der vorhandene     Sauerstoffmoleküle    bindet und  so die vorstehend genannten Reaktionen<I>a</I> und<I>b</I>  verhindern soll. Hierzu wurden beispielsweise Graphit,  Karbide verwendet, deren     Kohlenstoffatome    sich mit  Sauerstoff verbinden, bevor dieser mit     Kohlenstoff-          atomen    der     Schmelze    in Berührung kommen kann.  Auch wurde schon vorgeschlagen, solche Schutzstoffe  als Anstrich auf der den Giesshohlraum begrenzenden  Formschicht anzubringen.  



  Diese Schutzmassnahmen sind nun aber nur dann  ausreichend wirksam, wenn die     Schutzwirkung    über  den ganzen Temperaturbereich aufrechterhalten  bleibt, in dem eine     Randentkohlung    stattfinden kann,  das heisst bis herunter auf etwa 700  C. Die Lösung  dieser Aufgabe ist mit bekannten Verfahren viel  fach schon aus dem     Grund    unmöglich, weil die  Schutzwirkung des verwendeten Schutzstoffes vor Er  reichen dieser Temperatur aufhört.

   Es ist dies bei  spielsweise eine Folge davon, dass vor der Abkühlung  eines     Gussstückes    auf die genannte Temperatur der  ganze reaktionsfähige Kohlenstoff des Schutzstoffes  durch in die Formmasse     eindiffundierenden    Sauerstoff  gebunden wird, womit sich die Schutzwirkung nur      über einen Teil des für     Randentkohlung    kritischen  Temperaturbereiches erstreckt.  



  Anderseits ist man vielfach gezwungen, Giess  formen vor dem Eingiessen des Materials einer     Brenn-          behandlung    zu unterwerfen bzw. die Form in heissem  Zustand abzugiessen. Dies ist der Fall beim     Präzisions-          giessverfahren,    bei welchem aus einer keramischen  Formmasse mit Hilfe zerstörbarer Modelle eine Giess  form gebildet, diese bei Temperaturen zwischen 800  bis 1000  C in einem Ofen gebrannt und unmittelbar  anschliessend in heissem Zustand abgegossen wird.  Wird der Formmasse für eine solche Präzisions  giessform z.

   B. ein Schutzstoff beigegeben, der auch  im Temperaturbereich bis hinunter auf 7000 C Sauer  stoff zu binden vermag, so wird eine Schutzwirkung  bereits vor dem Giessen durch die Brennbehandlung  zerstört, weil der Kohlenstoff des Schutzstoffes wäh  rend der     Brennbehandlung    mit in die Formmasse  eindiffundierendem Sauerstoff vorzeitig verbrennt.  Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, solche       Schutzstoffe    zu verwenden, die erst oberhalb der  Brenntemperatur unter dem     Einfl'uss    der Giesshitze  wirksam werden.  



  Ein solches Vorgehen bringt allerdings den Nach  teil mit sich, dass die Schutzwirkung während des       Abkühlens    des     Gussstückes    bereits oberhalb der  Brenntemperatur praktisch     aufhört.    Die Erfahrung  zeigt jedoch, dass ein wesentlicher Teil der     Rand-          entkohlung    erst während der Abkühlung des     Guss-          stückes    im Temperaturbereich zwischen 600 und  1000  C stattfindet.  



  Gerade nach dem geschilderten     Präzisionsgiess-          verfahren    hergestellte     Gussstücke    sind nun aber ausser  ordentlich empfindlich gegen     Randentkohlung.    Das  Ausmass der     Entkohlung    ist in der Regel um so grö  sser, je langsamer die Abkühlung des     Gussstückes    im  Bereich seiner Oberfläche erfolgt. Die Abkühlung  wird nun wesentlich verzögert durch das beim Prä  zisionsgiessen übliche Abgiessen der Stahlschmelze in  heisse Giessformen.  



  Um die eingetretene     Randentkohlung    bei solchen       Gussstücken    nachträglich aufzuheben, muss die Rand  zone     aufgekohlt    werden. Dies geschieht durch ein  Glühen in     kohlenstoffhaltiger    Atmosphäre, wobei       Kohlenstoff    in das Randgefüge     eindiffundieren    kann.  Durch diese Behandlung erfolgt aber eine schädliche       Rekristallisation    des Randgefüges. Gegenüber dem  nicht     rekristallisierten    Grundgefüge im Inneren des       Gussstückes    treten innere Spannungen auf, die sehr oft  Risse verursachen.

   Ferner ist die Festigkeit solcher       aufgekohlter        Gussstücke    gegenüber dynamischen Be  anspruchungen in der Regel vermindert.  



  Die Erfindung bezweckt, die Randzone von Stahl  gussstücken gegen     Randentkohlung    während der Ab  kühlung in einer vor dem Giessen zu brennenden  Giessform mit Hilfe in den Formmassen vorhandener       Schutzstoffe    zu schützen. Erfindungsgemäss wird dies  dadurch erreicht, dass der Formmasse für eine näher  dem     Formhohlraum    gelegene Formschicht ein durch  Bindung von Sauerstoff wirkender Schutzstoff bei-    gegeben wird, der unter dem Einfluss der Giesshitze  wirksam wird, und dass der Formmasse für eine vom  Formhohlraum weiter entfernte Formschicht ein  anderer, noch bei tieferen Temperaturen wirkender  Schutzstoff beigegeben wird, der durch Bindung von  Sauerstoff     undoder    Erzeugung eines sauerstoffbin  denden bzw.

   Sauerstoff vom     Gussstück    fernhaltenden  Gases wirksam ist.  



  Die Wirkung des erfindungsgemässen Verfahrens  lässt sich wie folgt zusammenfassen:  Als Schutzstoff, der sich in einer den Formhohl  raum begrenzenden oder diesem benachbarten Form  schicht befindet, wird vorzugsweise ein solcher ver  wendet, der erst unter dem Einfluss der über der  Brenntemperatur liegenden Giesstemperatur wirksam  wird. Dieser Schutzstoff vermag deshalb dem oxydie  renden Einfluss der Atmosphäre im Brennofen zu  widerstehen, auch wenn der Schutzstoff direkt in der  den Formhohlraum begrenzenden Formschicht ent  halten ist.  



  Der andere, noch bei tieferen Temperaturen  wirkende Schutzstoff ist in einer vom Formhohlraum  weiter entfernten Formschicht enthalten und kommt  normalerweise nicht direkt mit der Ofenatmosphäre  in Berührung. Vielmehr ist er durch die zwischen ihm  und dem Formhohlraum liegenden Formteile isoliert,  so dass nur langsam durch die letztgenannten Form  teile     diffundierender    Sauerstoff zum anderen Schutz  stoff vordringen kann. Entsprechend kann das Ein  dringen von Sauerstoff von aussen erschwert werden,  beispielsweise durch Anordnen der Giessform in einem  geschlossenen Formkasten oder durch entsprechende  Bemessung der Dicke der den anderen Schutzstoff  enthaltenden Formschicht oder der     Dicke    einer an  diese anschliessenden weiteren Formschicht.  



  Anderseits befindet sich beim Brennen der Form  die den anderen Schutzstoff enthaltende Formschicht  im Vergleich zum Abkühlungsvorgang der Giessform  nach dem Giessen normalerweise nur verhältnismässig  kurze Zeit in demjenigen Temperaturbereich, in wel  chem dieser Schutzstoff der     Randentkohlung    ent  gegenwirken muss. Damit ist von vornherein gewähr  leistet, dass ein nur geringfügiger     Abbrand    des an  deren Schutzstoffes beim Brennen der Giessform statt  findet; dieser     Abbrand    kann zudem durch eine ent  sprechende Bemessung der zugegebenen Schutzstoff  menge kompensiert werden.  



  Wird anschliessend an das Brennen die heisse Stahl  schmelze in die heisse Giessform eingegossen, wird die  den Formhohlraum begrenzende Formschicht sprung  haft von innen her auf höhere Temperatur erhitzt,  während die Temperatur in den übrigen Formteilen  in Abhängigkeit der Wärmeleitfähigkeit und Wärme  abgabe nach aussen graduell abnimmt. Unter dem  Einfluss der Giesshitze wird der zunächst bzw. näher  dem Formhohlraum befindliche erste Schutzstoff  wirksam und bewirkt eine Bindung der mit ihm in  Berührung kommenden Sauerstoffmoleküle. Diese  können dann nicht mehr mit dem in der Schmelze  bzw. im erstarrenden Gefüge befindlichen Kohlen-      Stoff reagieren, womit eine     Randentkohlung    während  eines ersten Teils des Abkühlungsvorganges verhin  dert wird.

   Bereits oberhalb der Brenntemperatur der  Giessform kann sich die Wirksamkeit des ersten  Schutzstoffes erschöpfen. Dafür kann der andere,  noch bei tieferen Temperaturen wirkende Schutzstoff  in der vom Formhohlraum weiter entfernten Form  schicht den von aussen eindiffundierenden Sauerstoff  binden, so dass kein Sauerstoff zur Randzone des       Gussstückes    vordringen kann. So wird eine     Rand-          entkohlung    bis herunter auf solche Temperaturen des  erstarrten     Gussstückes    verhindert, bei denen eine     Ent-          kohlung    überhaupt noch auftreten kann.  



  Zweckmässig kann die Giessform aus mindestens  drei Formschichten aufgebaut und den Formmassen  für die den     Formhohlraum    begrenzende     Formschicht     und für die anschliessende Formschicht der gleiche  Schutzstoff zugegeben werden, jedoch derart, dass die  den Formhohlraum begrenzende Formschicht eine  kleinere prozentuale Menge des Schutzstoffes auf  weist als die nach aussen an sie anschliessende Form  schicht.  



  Diese Ausführungsform des erfindungsgemässen  Verfahrens dient dazu, schädliche Reaktionen des  unter dem Einfluss der Giesshitze wirksam werdenden  ersten Schutzstoffes mit     Bestandteilen    der Stahl  schmelze auf später beschriebene Weise zu verhin  dern.  



  Auch kann vorteilhaft mindestens einer den unter  dem Einfluss der Giesshitze wirksam werdenden  Schutzstoff enthaltenden Formschicht eine Menge bis  zu 10 Gewichtsprozenten des anderen, noch bei tie  feren Temperaturen wirkenden Schutzstoffes beige  geben werden. Diese Massnahme bewirkt, dass in die  dem Formhohlraum näher gelegene Formschicht dif  fundierender Sauerstoff bereits in dieser Schicht bei  noch unwirksamem erstem Schutzstoff durch den  hier vorhandenen zweiten Schutzstoff gebunden wird.  Auf diese Weise wird der vorzeitige     Abbrand    des  anderen, in einer vom Formhohlraum weiter ent  fernten Formschicht befindlichen Schutzstoffes ver  mindert.  



  Ferner empfiehlt es sich, die der Formschicht mit  dem anderen Schutzstoff bis zum Formhohlraum vor  gelagerten Formteile mit einer geringeren Gasdurch  lässigkeit auszubilden als die Formschicht mit dem  anderen Schutzstoff. Zweckmässig kann auch die  Dicke der den anderen Schutzstoff enthaltenden  Formschicht grösser ausgebildet werden als die Ge  samtdicke des dieser Formschicht bis zum Formhohl  raum vorgelagerten Formteiles. Schliesslich kann auch  vorteilhaft an die den anderen Schutzstoff enthal  tende Formschicht eine     schutzstofffreie    weitere Form  schicht angeschlossen werden.

   Diese zuletzt genannten  Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfah  rens dienen dazu, den vorzeitigen     Abbrand    des an  deren Schutzstoffes während des Brennens der Form  zu verhindern, indem durch die geschilderte Ausbil  dung der Schutzform dem auf der Forminnenseite und  auf der Formaussenseite in die Form eindiffundieren-    den Luftsauerstoff der Zutritt zu der den     anderen     Schutzstoff enthaltenden Formschicht     erschwert    wird.  



  Die Wirksamkeit des anderen Schutzstoffes lässt  sich ferner auch dadurch     vorteilhaft    zeitlich ausdeh  nen, dass dieser Schutzstoff als Gemisch von feinen  und gröberen Teilchen     verwendet    wird. Feine Teil  chen besitzen     eine    erhöhte Reaktionsgeschwindig  keit mit dem Sauerstoff als gröbere Teilchen, deren  Reaktionsgeschwindigkeit kleiner ist.  



  Zweckmässig kann als unter dem Einfluss der  Giesshitze wirksam werdender Schutzstoff     Silicium-          karbid        verwendet    werden. Anstelle dieses Stoffes  kann aber auch     Borkarbid    verwendet werden. Ander  seits erweist sich die Verwendung von Graphit als  anderer, noch bei tieferen Temperaturen wirkender       Schutzstoff    erfolgreich.  



       Siliciumkarbid    bzw. Graphit reagieren mit dem       Sauerstoff    nach folgenden     Formeln:     
EMI0003.0027     
  
     Die Erfindung ist nachstehend an Hand der fol  genden Ausführungsbeispiele näher erläutert.

      <I>Beispiel 1</I>  Ein Wachsmodell des herzustellenden     Gussstük-          kes        mit    seinem zur Formung des Eingusses dienenden  Wachsansatz wird in eine Formmasse getaucht,  welche durch Mischen einer Lösung aus 0,5 Liter       Athylsihkat,    2,5 Liter Alkohol, 0,25 Liter Wasser  und 5     cm3        Salzsäure    mit 18 kg fein gemahlenem     Zir-          konsand    erhalten wurde.

   Als Schutzstoff werden fer  ner dieser Formmasse 50 Gewichtsprozent     Silicium-          karbid    (bezogen auf die Menge     Zirkonsand)    in eben  falls fein gemahlener Form zugegeben. Durch das  Eintauchen bildet sich eine dünne Formschicht von  etwa 0,2-0,5 mm Dicke auf dem Wachsmodell. Auf  diese erste Formschicht wird anschliessend durch wei  teres Eintauchen eine zweite Formschicht aus der  selben Formmasse aufgetragen.

   Nach dem Trocknen  dieser Formschichten wird das so überzogene Modell  in einen Formkasten gestellt und hier mit einer brei  artigen Formmasse aus Schamotte und Wasser hinter  füllt, welcher als Bindemittel Phosphorsäure und als  anderen Schutzstoff gemahlener Graphit mit einer  grössten Korngrösse von etwa 1 mm in einer Menge  von etwa 5 Gewichtsprozenten (bezogen auf das  Trockengewicht der Schamotte) zugegeben wurden.  



  Nach     Ableeren    des überflüssigen Wassers wird  der     Formkasten    in einen Trockenofen verbracht und  hier das Wachsmodell durch     Ausschmelzen    zerstört.  Die Dicke der aus Schamotte gebildeten     Hinterfüll-          schicht    beträgt im Mittel etwa 5 cm, ist also wesent  lich grösser als die bis zum     Formhohlraum    vorgelager  ten     Formteile.     



  Nach dem Trocknen wird der     Formkasten    mit der  in ihm enthaltenden Form in den Brennofen ver  bracht und hier 16 Stunden bei langsam steigender  Temperatur auf etwa 900 bis 1000  C erhitzt.      Die     Führung    des Brennprozesses erfolgt so, dass  die Giessform sich etwa während der letzten zwei  Stunden im Temperaturbereich von 700 bis 1000  C  befindet. Nach abgeschlossenem     Brennprozess    wird  die Giessform aus dem Brennofen herausgenommen  und anschliessend in heissem Zustand abgegossen. Die  Stahlschmelze besitzt beispielsweise eine Temperatur  von 1550  C.  



  Bei der nachfolgenden Abkühlung der Giessform  und des in ihr gebildeten     Gussstückes    bindet das in  den ersten beiden Formschichten vorhandene     Sili-          ciumkarbid    den in den Poren dieser Formschichten  vorhandenen Sauerstoff. Es entsteht also Quarz und  Kohlenmonoxyd. Auf diese Weise vermag das     Sili-          ciumkarbid    eine Schutzwirkung gegen     Randentkoh-          lung    herbeizuführen, und zwar etwa so lange, bis  die diesen     Schutzstoff    enthaltenden ersten Form  schichten sich auf etwa 1300  C abgekühlt haben.

    Unterhalb dieser Temperatur vermag     Siliciumkarbid     keine Schutzwirkung mehr zu entfalten, da es gegen  Oxydation beständig ist.  



  Anderseits ist aber der in der Hinterfüllmasse, das  heisst in der vom Formhohlraum weiter entfernten  Formschicht vorhandene Graphit auch noch bei tie  feren Temperaturen wirksam, so dass kein Sauerstoff  zur     Oberfläche    des erstarrten     Gussstückes    vordringen  und eine     Randentkohlung    verursachen kann. Die  Randzone des     Gussstückes    bleibt während des     Abküh-          lens    etwa 8 Stunden im Temperaturbereich zwischen  <B>1300</B> und 700  C. Das erhaltene     Gussstück    weist ein  vollständig homogenes Gefüge auf.

      <I>Beispiel 2</I>  Es werden drei verschiedene Tauchmassen her  gestellt, die zur Bildung der     aufeinanderliegenden     Formschichten auf dem Wachsmodell dienen. Alle  drei Tauchmassen können die gleichen Mengen     Äthyl-          silikat,    Wasser, Alkohol und feuerfestes Material auf  weisen, wie in Beispiel 1 angegeben wurde. Die  ersten zwei Tauchmassen erhalten jedoch verschie  dene Mengen des unter dem Einfluss der Giesshitze  wirksam werdenden Schutzstoffes. Als solcher     wird     beispielsweise     Borkarbid        (B4C)    in fein gemahlener  Form verwendet. Es könnte aber auch wiederum  gemäss Beispiel 1     Siliciumkarbid    verwendet werden.

    Die erste, zur Bildung der ersten Formschicht die  nende     Formmasse    erhält 30 Gewichtsprozent Bor  karbid beigemischt und die zur Bildung der an  schliessenden Formschicht dienende Tauchmasse er  hält 70     Gewichtsprozent        Borkarbid    beigemischt; die  Gewichtsprozente sind jeweils auf das Trockengewicht  des in der Formmasse enthaltenen feuerfesten Stoffes  - z. B. fein gemahlener Quarz oder     Zirkon    - be  zogen. Jede durch Tauchen gebildete Formschicht  weist eine Dicke von etwa 0,3 mm auf.

   Der noch  verbleibenden dritten Formmasse wird wiederum  Graphit als anderer, noch bei tieferen Temperaturen  wirkender Schutzstoff zugegeben, und     zwar    in einer  Menge von etwa 50 Gewichtsprozenten, bezogen auf  das Gewicht des     in    der Formmasse enthaltenen feuer-    festen Stoffes. Mit dieser Tauchmasse wird eine dritte  Formschicht durch erneutes Eintauchen des bereits  überzogenen Modells gebildet; diese dritte Form  schicht ist vom Formhohlraum durch die zwei davor  liegenden, das     Borkarbid    enthaltenden Formschichten  getrennt.

   Nach dem Trocknen der drei so auf dem  Modell gebildeten Formschichten wird das Ganze  gemäss Beispiel 1 in einem Formkasten hinterfüllt,  hierauf getrocknet, anschliessend im Brennofen ge  brannt und dann die erhaltene Giessform in heissem  Zustand abgegossen.  



  Die auf geschilderte Weise erhaltene     Giessform     unterscheidet sich von derjenigen nach Beispiel 1 da  durch, dass die ersten beiden auf den Formhohlraum  folgenden Formschichten unterschiedliche Gehalte  des gleichen Schutzstoffes aufweisen. Dieses Merkmal  ist mit folgender Wirkung verbunden: Stahlschmelzen  enthalten neben allfälligen Legierungsbestandteilen  und üblichen Verunreinigungen in der Regel eine  ganz kleine Menge Eisenoxyd     (Fe0).    Dieses kann  mit dem Schutzstoff in der den Formhohlraum be  grenzenden Formschicht nach folgender Formel  reagieren:

    
EMI0004.0035     
  
    Fe0 <SEP> + <SEP> B,C <SEP> <U>-</U> <SEP> Fe <SEP> + <SEP> 4 <SEP> B <SEP> + <SEP> CO       Es entsteht also Kohlenmonoxyd, und zwar an der       Forminnenwand,    wobei das gasförmige CO dem  fertigen     Gussstück    eine pockennarbige Oberfläche  verleihen kann, indem es die Schmelze von der Form  wand wegdrängt. Diese Erscheinung kann dann um  so eher auftreten, wenn die Gasdurchlässigkeit der  den Formhohlraum begrenzenden Formschicht klein  ist. Der geringere Anteil an Schutzstoff in der ersten,  den Formhohlraum begrenzenden Formschicht redu  ziert nun die Wahrscheinlichkeit, dass in der Schmelze  vorhandenes Eisenoxyd mit dem Schutzstoff in Berüh  rung kommt und mit diesem die geschilderte Reaktion  unter Gasentwicklung eingeht.

   Mit Hilfe der an  gegebenen unterschiedlichen Anteile der Schutzstoffe  in den ersten beiden Formschichten kann deshalb eine  schädliche Gasentwicklung praktisch ausgeschaltet  werden. Die an die erste Formschicht anschliessende       zweite    Formschicht kann den gleichen Schutzstoff in  grösserer Mengenkonzentration aufweisen, ohne dass  eine schädliche Gasentwicklung zu befürchten ist;  diese Formschicht kommt ja nicht mit der Schmelze  in Berührung.  



  <I>Beispiel 3</I>  Gegenüber dem Beispiel 2 unterscheidet sich das  hier geschilderte Verfahren einzig dadurch, dass der  zur Bildung des ersten Tauchüberzuges auf dem Mo  dell dienenden Formmasse     zusätzlich    bis zu 5 Ge  wichtsprozent Graphit (bezogen auf     die    Menge des  feuerfesten Stoffes) in ebenfalls fein gemahlener Form  zugegeben wird. Damit enthält die erste, den Form  hohlraum begrenzende Formschicht eine kleine  Menge des anderen, noch bei tieferen Temperaturen  wirkenden Schutzstoffes.

   Diese Massnahme dient dazu,  beim Brennen der Form den in die erste Formschicht  eindiffundierenden Sauerstoff mindestens teilweise      durch den Graphit zu binden und den Sauerstoff so  am Vordringen zu der weiter vom Formhohlraum  entfernten, den Graphit als einzigen Schutzstoff ent  haltenden     Formschicht    zu verhindern. Es wird aller  dings mit Vorteil darauf geachtet, dass die     in    der  ersten Formschicht vorhandene     Graphitmenge        beim     Brennen der Giessform vollständig verbrennt, um eine  Reaktion zwischen noch vorhandenem Graphit und  Eisenoxyd der Schmelze zu verhindern.  



  Anstelle von     Borkarbid    und     Siliciumkarbid    kann  als unter dem Einfluss der Giesshitze wirksam wer  dender Schutzstoff auch     Titankarbid,        Niobkarbid    oder  ein anderes Karbid verwendet werden. Zweckmässig  erweist sich in jedem Fall ein Anteil dieser Schutz  stoffe zwischen 10 und 70 Gewichtsprozenten, be  zogen auf das Gewicht des in der betreffenden Form  masse vorhandenen feuerfesten Stoffes.

   Die dem  Formhohlraum näher liegenden und die vorstehend  genannten Schutzstoffe enthaltenden Formschichten  können Dicken zwischen 0,1 mm und mehreren Milli  metern aufweisen und besitzen zweckmässig eine klei  nere Gasdurchlässigkeit als die den anderen Schutz  stoff enthaltende, vom Formhohlraum weiter ent  fernte Formschicht, um das Vordringen von Sauer  stoff zum anderen Schutzstoff während des Brennens  der Form zu verhindern. Bei dickeren Formschichten  wird allerdings auf noch genügende Gasdurchlässig  keit geachtet. Der Formhohlraum könnte auch durch  eine dünne,     schutzstofffreie    Formschicht begrenzt  sein, an welche sich eine erste, einen Schutzstoff ent  haltende Formschicht anschliesst. Die den Formhohl  raum begrenzende Formschicht könnte auch     als    An  strich aufgetragen werden.  



  Der noch bei tieferen Temperaturen eine Schutz  wirkung entfaltende Graphit wird vorteilhaft wie er  wähnt im Hinblick auf eine zeitliche Ausdehnung der  Schutzwirkung in gemahlener Form mit unterschied  licher Korngrösse verwendet. Zweckmässig hat sich  etwa folgende     Korngrössenverteilung    erwiesen:

      10<B>%</B> zwischen 20 und     50,u     30%     zwischen    50 und     200,a     <B>25%</B> zwischen 200 und     600,u     10% zwischen 600 und     1000,u     Rest grösser als 1000     ,cc       Bei der Bindung des Sauerstoffes durch die Schutz  stoffe entstehendes Kohlenmonoxyd     verteilt    sich     in     die Poren der Giessform. Es kann gegenüber Kohlen  stoff als     inertes    Gas betrachtet werden, weil es     keine     Reaktion mit     Kohlenstoffatomen    in der Schmelze ein  geht.

   In den Poren der Giessform vorhandenes CO  verdrängt nun allenfalls vorhandenen Sauerstoff und  trägt so ebenfalls zur Verhütung der     Randentkohlung     bei. Darüber hinaus vermag Kohlenmonoxyd bei  Temperaturen unterhalb 900  C selbst Sauerstoff  unter Bildung von Kohlendioxyd zu binden. Dies     trägt     ebenfalls zur Schutzwirkung der Schutzstoffe bei.  



  Anstelle von Graphit kann auch ein anderer,  noch bei tieferen Temperaturen wirkender Schutzstoff    verwendet werden, z. B. fein gemahlenes     Barium-          cyanid    in ungefähr gleichen     Mengenanteilen        wie    Gra  phit. Ferner kann auch mindestens einer Formschicht  der Giessform ein Stoff beigegeben werden, der beim  Brennen der Form ein Gas erzeugt, das     in    den Poren  der Form vorhandenen Sauerstoff nach aussen aus der  Form verdrängt. Als solche Stoffe erweisen sich be  sonders     Nitride    geeignet, z. B.     Chromnitrid,    das beim  Brennen der Form Stickstoff abspaltet.  



  Die Erfindung lässt sich auch bei Verwendung von  anders zusammengesetzten Formmassen anwenden  sowie bei Giessformen, die nicht mit     Hilfe    von in der  Form     zerstörbaren    Modellen hergestellt worden     sind.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Schützen der Randzone von Stahl gussstücken gegen Randentkohlung während der Ab kühlung in einer vor dem Giessen zu brennenden Giessform mit Hilfe in den Formmassen vorhandener Schutzstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass der Form masse für eine näher dem Formhohlraum gelegene Formschicht ein durch Bindung von Sauerstoff wir kender Schutzstoff beigegeben wird, der unter dem Einfluss der Giesshitze wirksam wird, und dass der Formmasse für eine vom Formhohlraum weiter ent fernte Formschicht ein anderer, noch bei tieferen Temperaturen wirkender Schutzstoff beigegeben wird,
    der durch Bindung von Sauerstoff undloder Erzeu gung eines sauerstoffbindenden bzw. Sauerstoff vom Gussstück fernhaltenden Gases wirksam ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Giessform aus mindestens drei Formschichten aufgebaut wird, und dass den Form massen für die den Formhohlraum begrenzende Form schicht und für die anschliessende Formschicht der gleiche Schutzstoff zugegeben wird, jedoch derart,
    dass die den Formhohlraum begrenzende Formschicht eine kleinere prozentuale Menge des Schutzstoffes auf weist als die anschliessende Formschicht. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass ausserdem mindestens einer den unter dem Einfluss der Giesshitze sauerstoffbindenden Schutzstoff enthaltenden Formschicht eine Menge von bis zu 10 Gewichtsprozent (bezogen auf die in der Formschicht vorhandene Feststoffmenge) des an deren Schutzstoffes zugegeben wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die der Formschicht mit dem an deren Schutzstoff bis zum Formhohlraum vorgelager ten Formschichten mit einer geringeren Gasdurchläs sigkeit ausgebildet werden als die Formschicht mit dem anderen Schutzstoff. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die den anderen Schutzstoff enthal tende Formschicht in einer Dicke ausgebildet wird, die grösser ist als die Gesamtdicke der dieser Form schicht bis zum Formhohlraum vorgelagerten Form schichten. 5.
    Verfahren nach Patentänspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an die den" anderen Schutzstoff ent haltende Formschicht nach* aussen eine Formschicht angeschlossen wird, die keinen Schutzstoff enthält. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als unter dem Einfluss der Giess hitze sauerstoffbindender Schutzstoff Siliciumkarbid verwendet wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als anderer Schutzstoff Graphit verwendet wird. B. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Graphit als Gemisch von feinen und gröberen Teilchen verwendet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0679458A1 (de) * 1994-04-14 1995-11-02 Thyssen Industrie Ag Verfahren zur Herstellung und Verwendung einer keramischen Schale als Giessform mit reduzierenden Eigenschaften

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