CH365598A - Mehrzweck-Werkzeugmaschine - Google Patents

Mehrzweck-Werkzeugmaschine

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CH365598A
CH365598A CH6703158A CH6703158A CH365598A CH 365598 A CH365598 A CH 365598A CH 6703158 A CH6703158 A CH 6703158A CH 6703158 A CH6703158 A CH 6703158A CH 365598 A CH365598 A CH 365598A
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CH
Switzerland
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tool
shaft
column
machine tool
spindle
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Application number
CH6703158A
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English (en)
Inventor
Zink Karl
Original Assignee
Zink Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/02Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station
    • B23Q39/021Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like
    • B23Q39/022Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like with same working direction of toolheads on same workholder
    • B23Q39/024Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like with same working direction of toolheads on same workholder consecutive working of toolheads

Description


  Mehrzweck-Werkzeugmaschine    Es ist eine Mehrzweck-Werkzeugmaschine mit  einem zum Aufspannen des Werkstückes dienenden,  in drei rechtwinklig zueinander stehenden Richtun  gen verstellbaren Aufspanntisch bekannt. Die Ma  schine ist mit einem drehbaren, mit mehreren Spin  deln versehenen Spindelkopf versehen, dessen Spin  deln     einzeln    in der Arbeitsstellung mit einer moto  risch in Drehung versetzbaren Kupplungswelle in  Arbeitsverbindung gebracht werden können. Der  Spindelkopf ist an einem in der Höhe verstellbaren,  am Oberteil des Maschinengestelles befindlichen  Schlitten angeordnet. Diese Mehrzweck-Werkzeug  maschine kann als Fräs- oder Bohrmaschine ge  braucht werden.  



  Eine weitere bekannte Mehrzweck-Werkzeug  maschine ist mit zwei Werkzeugspindeln versehen,  die zur Aufnahme verschiedenartiger Werkzeuge ein  gerichtet sind. Jede Werkzeugspindel ist ausser um  ihre eigene Achse zusätzlich um zwei weitere, senk  recht zueinander stehende Achsen drehbar und in  den verschiedenen Einstellungen feststellbar. Die       Werkzeugspindeln    befinden sich an einem Ausleger,  der auf einer Säule angeordnet und in der Höhe ver  stellbar ist. Bei dieser Maschine besteht die Möglich  keit, zwei verschiedene Werkzeuge anzuordnen oder  aber die Werkzeugspindeln nach Wegnahme eines  Werkzeuges mit einem andern Werkzeug zu ver  sehen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Mehr  zweck-Werkzeugmaschine mit einem zum Aufspan  nen des Werkstückes dienenden, in verschiedenen  Richtungen verstellbaren Aufspanntisch und mehre  ren Werkzeugspindeln, die einzeln in der Arbeits  stellung mit einer motorisch in Drehung versetzbaren  Welle in Arbeitsverbindung bringbar und ausserdem  in der Höhe über dem Aufspanntisch verstellbar sind.

    Diese Maschine unterscheidet sich von den bekannten    Mehrzweck-Werkzeugmaschinen dadurch, dass die  Werkzeugspindeln an einem mehrarmigen Träger an  geordnet sind, der längsverschiebbar auf einer am  Maschinenständer dreh- und feststellbaren Säule an  geordnet ist, und dass auf dem obern Ende der Säule  ein Schwenkarm dreh- und feststellbar sitzt, der eine  vertikale, axial verschiebbare Welle trägt, die durch  Drehung des Schwenkarmes mit einer beliebigen  Werkzeugspindel in     Arbeitsverbindung    gebracht wer  den kann.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 einen Seitenriss der Mehrzweck-Werkzeug  maschine,  Fig. 2 einen Grundriss,  Fig. 3 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Ma  schine in grösserem Massstabe und  Fig. 4 die Maschine wie Fig. 1, zum Teil im  Seitenriss, zum Teil im Schnitt nach der Linie IV-IV  in     Fig.    2.  



  Die     Mehrzweck-Werkzeugmaschine    weist einen  Ständer 1 auf, in dem ein Elektromotor 2 unter  gebracht ist, dessen Welle über     ein    Riemengetriebe 3,  das zweckmässig als innerhalb bestimmter Grenzen  stufenlos regulierbares Getriebe ausgebildet ist, eine  senkrecht stehende Welle 4 treibt. Die     Welle    4 dreht  innerhalb eines Rohres 5, das seinerseits drehbar um  seine Achse im Ständer 1 abgestützt ist. Am Ständer  1 befindet sich ein Handrad 6, mit dem ein Kegel  rad 7 verbunden ist, das mit einem auf dem Rohr 5  aufgezogenen     Kegelrad    8 in Eingriff steht.

   Die Welle  4 steht über zwei mit- ihr verbundenen Scheiben 9  und 10, zwei     Keilriemen    11 und 12 und zwei Schei  ben 13 und 14 mit einer axial verschiebbaren, senk  recht angeordneten Welle 15 in Arbeitsverbindung,  die ihrerseits in der in     Fig.    1 und 4 gezeichneten  Stellung über eine Kupplung 16 und eine Welle 17      eine in einem Fräskopf 18 angeordnete Frässpindel  treibt.  



  Auf das Rohr 5 ist ein zweites Kegelrad 19 auf  gezogen, das über ein Kegelrad 20 eine Welle 21  dreht. Die Welle 21 steht über zwei Kegelräder 22,  23 mit einer senkrechten Schraubenspindel 24 in  Arbeitsverbindung, deren unteres Ende auf einem  auf der Säule 27 aufgezogenen Flansch 25 und deren  oberes Ende in einer nach unten offenen Traverse  26 drehbar gelagert ist.  



  Das Rohr 5 ist von einer gleichachsig angeord  neten rohrförmigen Säule 27 umschlossen, deren  unteres Ende drehbar im Ständer 1 abgestützt ist.  Das obere Ende der Säule ist durch einen Schwenk  arm 28 abgedeckt, der das obere Lager des Rohres  5 trägt. Der Schwenkarm 28, der sich über der Tra  verse 26 befindet, weist an seiner Unterseite einen  schwenkbaren, als Hebel ausgebildeten Griff 29 auf,  an dem ein Bolzen 30 angelenkt ist. Der Bolzen 30  ist als Feststellorgan ausgebildet und ragt in eine  Bohrung in der Säule 27 ein und ist mittels des  Griffes 29 zur Freigabe des Schwenkarmes 28 in  eine unwirksame Stellung bewegbar. Am Schwenk  arm 28 befindet sich noch eine gleichzeitig als Lager  dienende Führung für die Welle 15.  



  Auf der Säule 27 ist längs dieser verschiebbar  ein kreuzförmiger Träger 31 mit vier Armen 32, 33,  34, 35 angeordnet. Am Arm 32 befindet sich ein  Bohrkopf 36 mit axial verschiebbarer Bohrspindel  37, auf deren über dem Arm liegenden Teil eine  Scheibe 38 angeordnet ist, die über einen Treib  riemen 39, eine Scheibe 40 und eine Kupplung 41  in Drehung versetzbar ist sowie mittels eines Hebels  42 in axialer     Richtung    auf und ab bewegt werden  kann. Die Kupplung 41 sitzt am Ende einer Welle  analog der genannten Welle 17 mit der Kupplung 16.  



  An dem den Fräskopf 18 tragenden Arm 33 des  Kreuzträgers 31 (Fig. 3) ist die Welle 17 mit Kupp  lung 16 mittels Kugellager 43 drehbar gelagert. Die  Welle 17 steht über zwei Kegelräder 44, 45 und eine  Welle 46, die im Fräskopf 18 drehbar gelagert ist,  mit der Frässpindel 47 in Arbeitsverbindung, wobei  zur Übertragung der Drehbewegung der Wellen 17  und 46 auf die Frässpindel 47 zwei Kegelräder 48  und 49 vorgesehen sind. Die Frässpindel ist zur Auf  nahme nicht gezeichneter Fräswerkzeuge bestimmt,  die nach     Bedarf    in bekannter Weise ausgewechselt  werden     können.     



  Der Arm 34 des Kreuzträgers weist analog der  Welle 17 mit der Kupplung 16 eine senkrechte  Welle mit einer Kupplung 50 auf. Vorhanden ist  ferner eine auf der genannten Welle sitzende Scheibe  51, die über einen Riemen 52 eine Scheibe 53 treibt.  Die Scheibe 53 befindet sich auf einer Spindel, die  in einem Schleifkopf 54 drehbar und axial verschieb  bar gelagert ist. Der Schleifkopf 54 ist mit dem Arm  34 lösbar verbunden. Die Schleifspindel mit einem  an ihr befestigten     Schleifwerkzeug    lässt sich mittels  eines am Schleifkopf 54 schwenkbar angeordneten  Hebels 55 in axialer     Richtung    heben und senken.    An den Arm 35 des Kreuzträgers 31 ist lösbar  ein Vertikalhobelkopf 56 zur Aufnahme eines     Hobel-          werkzeuges    angeschlossen.

   Der Arm 35 ist, analog wie  der Arm 33, mit einer Welle 57 mit einer Kupplung  58 an ihrem freiliegenden Ende ausgestattet.  



  Die Achsen der Kupplungen 16, 41, 58 liegen  auf einem Kreis mit Mittelpunkt in der Achse der  Welle 4. Durch Drehung des Schwenkarmes 28 um  dessen Drehachse, die identisch mit der Achse der  Welle 4 ist, kann die Welle 15 über jede der ge  nannten Kupplungen gedreht und mit der letzteren  in Antriebsverbindung gebracht werden. Der Antrieb  der verschiedenen Werkzeuge erfolgt also stets vom  Antriebsmotor 2 aus über die Welle 4 und die beiden  Riemen 11 und 12, die unter dem Einflusse einer  auf dem Schwenkarm 28 angeordneten Spannrolle 70  (Fig. 2) stehen, wobei aber jeweils nur eine der vor  handenen Werkzeugspindeln in Betrieb genommen  werden kann. Das in Betrieb zu nehmende Werkzeug  wird nach erfolgter Herstellung der Arbeitsverbin  dung mit der Welle 15 durch Drehung der Säule 27  über die Arbeitsstelle gebracht.  



  Auf dem Ständer 1 befinden sich ein Lager 59  mit einem Lagerzapfen 60, welch letzterer an einem  Quertisch 61 angebracht ist. Über dem Quertisch 61  befindet sich ein Längstisch 62 und über dem letz  teren ein Kreuztisch 63, welche Teile des Aufspann  tisches sind. Mit 64 und 65 sind Befestigungslaschen  bezeichnet, die am Quertisch 61 angebracht sind und  mittels Klemmhebel 66, 67 feststellbar sind. Zur Ver  stellung der Tische 63 und 62 sind Handräder 68  und 69 vorgesehen.  



  Die Wirkungs- und Arbeitsweise der     Mehrzweck-          Werkzeugmaschine    ist folgende:  In der in Fig. 1, 2 und 4 gezeigten Stellung des  Kreuzträgers 31 befindet sich der Fräskopf 18 über  dem Längs- und Kreuztisch 63 bzw. 62. Die Kupp  lung 16 der Welle 17 ist mit der Welle 15 verbun  den, so dass bei eingeschaltetem Motor 2 die Wellen  15, 17 und 46 und die Frässpindel 47 in Drehung  versetzt werden und das auf dem Längstisch 63 auf  gespannte Werkstück (nicht gezeichnet) bearbeitet  werden kann.

   Soll das nämliche Arbeitsstück noch  mit Bohrungen versehen werden, löst man die Kupp  lung 16 von der Welle 15,     verschwenkt    den Griff 29  zwecks Freigabe des Schwenkarmes 28 und     ver-          schwenkt    letzteren im     Gegenuhrzeigersinn    in     Fig.    2  um 90 , so dass nunmehr die Welle 15 über die  Kupplung 40 mit dem Bohrkopf 36 in Arbeitsverbin  dung steht. Durch nachfolgende Drehung der Säule  27 im Uhrzeigersinn um 90  wird alsdann der Bohr  kopf 36 über die Arbeitsstelle gedreht.  



  Das Schleifen von Bohrungen lässt sich, nachdem  gebohrt worden ist, vornehmen, nachdem man nach  einer Drehung des Schwenkarmes 28 um 180  im       Gegenuhrzeigersinne    von     Fig.    2 aus der Bohrstellung  herausgedreht und die Kupplung 50 mit der Welle  15 in Verbindung gebracht hat, worauf man durch  eine Drehung der Säule 27 den Schleifkopf 54 mit      dem an der Schleifspindel befestigten Schleifwerkzeug  über die Arbeitsstelle bringt.  



  Zum Vertikalhobeln dreht man den Schwenkarm  28 nach erfolgter Freigabe durch Betätigung des  Griffes 29 über den Arm 35, an dem der Hobel  werkzeugträger 56 angeordnet ist, damit die Welle  15 über die Kupplung 58 mit der Welle 57 in Ver  bindung gebracht werden kann. Ist dies erfolgt, wird  durch Drehung der Säule 27 der Vertikalhobelkopf  über die Arbeitsstelle geschwenkt.  



  Zwecks Vornahme passender Arbeiten durch  Fräsen oder Hobeln lassen sich der Längstisch 63,  der Kreuztisch 62 und der Quertisch 61 nach Lösen  der Klemmhebel 66 und 67 aus der Horizontallage  heraus verschwenken und in den jeweils gewünsch  ten, an den Laschen 64, 65 befindlichen Gradeintei  lungen ablesbaren Neigungslagen feststellen. Zur Vor  nahme solcher Arbeiten lassen sich auch der     Fräs-          und    der Hobelkopf 18 bzw. 54 an ihren Armen 33  bzw. 34 um die Horizontalachse verschwenken und  feststellen.

   Die Drehung des Kreuzträgers 31 mit  der Säule 27 und dem an der letzteren durch den  Haltestift 30 festgestellten Schwenkarm 28 erfolgt  jeweils von Hand, wobei eine an der Säule 27 be  findliche Keilleiste 27a (Fig. 1), die dem Kreuzträger  als     Führungsmittel    beim Heben und Senken dient,  eine Drehung des Kreuzträgers auf der Säule verhin  dert. Zur Feststellung der Säule 27 am Ständer ist  ein     Stellhebel    27b vorgesehen.  



  Zur Höhenverstellung der Werkzeuge dient die  Spindel 24, die mit dem Kreuzträger über ein am  letzteren vorgesehenes, nicht gezeigtes Gewinde in  Arbeitsverbindung steht, wobei die Spindel mittels  des Handrades 6 über das Kegelradgetriebe 7, 8,  das Rohr 5 und die Kegelradgetriebe 19, 20 und 22,  23 je nach der Drehrichtung des Handrades im einen  oder andern Drehsinne in Drehung versetzbar ist.  



  An Stelle des Handrades 6 oder     zusätzlich    zu  diesem könnte ein reversierbarer Elektromotor zur  Drehung des Rohres 5 in der einen oder andern  Drehrichtung zwecks Heben und Senken des Kreuz  trägers 31 vorgesehen sein. Auch der als Antriebs  motor für die Welle 4 vorgesehene Elektromotor 2  kann reversierbar sein, damit die Welle 15 in der  einen oder andern Drehrichtung laufen gelassen  werden kann. In einem solchen Falle ist am Ständer  1 neben dem Ein- und Ausschalter für den Motor  noch ein Reversierschalter montiert.  



  Während die Frässpindel 47 ausschliesslich zur  Ausführung einer Drehbewegung ausgebildet ist, sind  die Bohr- und Schleifspindeln zusätzlich zur Rota  tionsbewegung noch axial bewegbar ausgebildet. Zu  diesem Zwecke erfolgt der Antrieb dieser Spindeln  nicht über Kegelräder wie bei der Frässpindel ge  mäss Fig. 3, sondern über Riemenscheiben und Rie  men, wie dies bei der Welle 15 der Fall ist, wobei  aber die Axialbewegung mittels der Handhebel 42  bzw. 55 bewirkt wird. Das Vertikalhobeln erfolgt  durch den Antrieb der mit der Kupplung 58     ver-          sehenen    Welle 57, die im Arm 35 in analoger Weise    wie die Welle 17 im Arm 33, gelagert ist.

   Die Dreh  bewegung der Welle wird mittels     bekannter,        nicht     gezeichneter Mittel in eine vertikale hin und her  gehende Bewegung des das     Hobelmesser    tragenden  Werkzeughalters umgewandelt.  



  Der die Werkzeugspindeln tragende, auf der Säule  27 auf und ab bewegliche Träger 31 kann auch mehr  als vier Arme mit je einer Werkzeugspindel auf  weisen.  



  Die Werkzeugmaschine ist vorzugsweise zur Her  stellung von Schnitt- und Presswerkzeugen sowie von  Lehren vorgesehen, obwohl auch andere vorkom  mende Arbeiten,     nämlich    Bohren von Löchern, Ge  windeschneiden, Fräsen, Schleifen und Vertikal  hobeln ausgeführt werden können. Insbesondere  kann die am Schleifkopf befindliche Werkzeugspin  del derart ausgebildet sein, dass das     Schleifen    nach  dem Planetenprinzip erfolgt und Bohrungen bis zu  100 mm Durchmesser geschliffen werden können.  



  Bei der gezeichneten Ausführungsform der Werk  zeugmaschine erfolgt die Kraftübertragung des Mo  tors 2 auf die Welle 4 einerseits sowie von der letz  teren auf die Welle 15 anderseits über Riemenschei  ben und Riemen. An Stelle dieser     übertragungsmittel     könnten auch Zahnräder vorgesehen sein, die ein  Verschwenken des Schwenkarmes über der Säule 27  ohne weiteres zulassen. Statt dass die Kupplungen  16, 41, 50, 58 auf den einzelnen Wellen vorgesehen  sind, könnte auch an der Welle 15 selbst eine Kupp  lung angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mehrzweck-Werkzeugmaschine mit einem zum Aufspannen des Werkstückes dienenden, in verschie denen Richtungen verstellbaren Aufspanntisch und mehreren Werkzeugspindeln, die einzeln in der Ar beitsstellung mit einer motorisch in Drehung versetz baren Welle in Arbeitsverbindung bringbar und ausserdem in der Höhe über dem Aufspanntisch ver stellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Werk zeugspindeln an einem mehrarmigen Träger (31) an geordnet sind, der längsverschiebbar auf einer am Maschinenständer dreh- und feststellbaren Säule (27) angeordnet ist, und dass auf dem obern Ende der Säule ein Schwenkarm (28) dreh- und feststellbar sitzt, der eine vertikale, axial verschiebbare Welle (15) trägt,
    die durch Drehung des Schwenkarmes mit einer beliebigen Werkzeugspindel in Arbeitsverbin dung gebracht werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zur Kraftübertragung auf die Antriebswelle (15) der Werkzeugspindeln be stimmte Welle (4) gleichachsig mit der Säule (27) an geordnet ist und innerhalb eines von der Säule eben falls umschlossenen Rohres (5) liegt, dessen Dreh bewegungen über Zwischengetriebe auf eine das Heben und Senken des mehrarmigen Trägers bewir kende Schraubenspindel (24) übertragbar sind.
    2. Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Drehbewegung der mit der Antriebswelle (15) ver bundenen Welle (17) auf die Werkzeugspindel Zwi schengetriebe (44, 45 und 48, 49) vorgesehen sind, die eine Drehung des Werkzeugkopfes (18) am Arm ermöglichen. 3. Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Drehbewegung der mit der Antriebswelle (15) ver bundenen Welle auf die Werkzeugspindel ein Rie menantrieb vorgesehen ist.
    4. Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur übertragung der Drehbewegung der mit der Antriebswelle (15) ver bundenen Welle auf das Werkzeug ein Zwischen getriebe vorgesehen ist, das dem Werkzeughalter eine hin und her gehende lineare Bewegung erteilt. 5. Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das hin und her beweg liche Werkzeug ein Hobelwerkzeug ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035659A1 (de) * 1980-09-20 1982-04-15 Ernst 8908 Krumbach Spielvogel Vorrichtung zur profilierenden bearbeitung von spanbaren materialien
EP0305735A2 (de) * 1987-09-01 1989-03-08 GÜHRING AUTOMATION GMBH & CO. Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken mittels rundlaufender Werkzeuge
US6228007B1 (en) 1999-05-05 2001-05-08 Honsberg Lamb Sonderwerkzeugmaschinen Gmbh Machine tool for processing crankshafts

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