CH364365A - Schreibfeder mit einem Tintenbehälter, insbesondere für Registriergeräte - Google Patents

Schreibfeder mit einem Tintenbehälter, insbesondere für Registriergeräte

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CH364365A
CH364365A CH6619958A CH6619958A CH364365A CH 364365 A CH364365 A CH 364365A CH 6619958 A CH6619958 A CH 6619958A CH 6619958 A CH6619958 A CH 6619958A CH 364365 A CH364365 A CH 364365A
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CH
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CH6619958A
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Inventor
Jakob Stucki Ernst
Original Assignee
Haenni & Cie Ag
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K11/00Filling devices
    • B43K11/005Filling devices for refilling capillary reservoirs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/003Capillary nibs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/12Writing-points comprising fibres; Felt pads
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface

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Description


  Schreibfeder mit einem Tintenbehälter,     insbesondere        für        Registriergeräte       Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreib  feder mit einem Tintenbehälter, welche sich ins  besondere für     Registriergeräte,    wie     Thermographen,          Hygrographen,        Registriermanometer,    Schreibpegel  und schreibende     Elektrizitätszähler    eignet. Von einer  Feder für     Registriergeräte    wird unbedingte Betriebs  sicherheit verlangt, und zwar in einem weiten Tempe  raturbereich, z.

   B. zwischen -20  C und +40  C und  unter allen Feuchtigkeitsverhältnissen, und sie soll  wenig Wartung verlangen und einen grossen Tinten  vorrat aufweisen, um z. B. in einem Monat ohne  Nachfüllung einen Strich von über 100 m Länge zie  hen zu können. In vielen Fällen darf das Gewicht  nur klein sein, denn     grösse    Lager- und damit Rei  bungskräfte können die     Messgenauigkeit    in unzulässi  gem Mass beeinträchtigen, und bei schnellen Aus  schlägen, wie sie z. B. bei Feindruckmessern vor  kommen, werden sonst die     Trägheitskräfte    zu gross  und verfälschen das     Messergebnis;    auch soll in sol  chen Fällen keine Tinte weggeschleudert werden.

    Die Feder soll ferner in jeder Lage schreiben, sogar  von unten nach oben, um denselben Typ in allen  Arten Schreibsystemen, insbesondere mit rotierenden,  vertikalachsigen Schreibtrommeln, mit runden Schreib  scheiben oder mit ablaufenden Schreibstreifen ver  wenden zu können. Vor allem aber soll die Feder  einen gleichmässigen     Strich    erzeugen, und     zwar    mit  einem sehr geringen     Anpressdruck,    um die Reibung  zwischen Federspitze und Schreibunterlage und die  dadurch hervorgerufene Beeinträchtigung der     Mess-          genauigkeit    so klein wie möglich zu halten.

   Die  Feder soll trocken schreiben, das heisst die Tinte nur  in so kleinen Mengen abgeben, dass sie alsbald nach  dem Verlassen der Schreibspitze trocknet, nicht nur  zum sparsamen Tintenverbrauch, der mit dem Vorrat  einen möglichst langen Strich zu erzeugen und grosse  Zeitabstände für das Nachfüllen erlaubt, sondern auch    zur Erzielung einer sauberen, einwandfrei ablesbaren  Aufzeichnung ohne     Tintenansammlungen    und     Ver-          schmierungen,    selbst bei sich rasch folgenden, auf  dem     Diagramm    eng     beieinanderliegenden    Ausschlägen  des Schreibarmes. Schliesslich soll die Feder robust,  leicht auszuwechseln und schnell mit einfachen Hand  griffen nachzufüllen sein.  



  Es gibt bereits eine ganze Anzahl von Feder  typen für     Registrierinstrumente,    doch     vermögen    diese  nicht all den angeführten Anforderungen zugleich       gerecht    zu werden, so dass man je nach dem beson  deren Verwendungszweck eine Feder wählt, deren  Eigenschaften der jeweils verlangten Kombination  von Anforderungen am nächsten kommen.

   Die Er  findung bezweckt die     Schaffung    einer Feder, welche  alle die genannten Eigenschaften ermöglicht, und  zwar ist die erfindungsgemässe Schreibfeder, welche  einen Tintenbehälter, ein Schreibröhrchen und einen  den Tintenbehälter mit dem Schreibröhrchen ver  bindenden Saugeinsatz aufweist, durch sich bis zur  Schreibspitze erstreckende     Kapillarlängsschlitze    in  der Wand des Schreibröhrchens     gekennzeichnet.     



  In einer bevorzugten Ausführungsform sind der  Tintenbehälter und das Schreibröhrchen koaxial an  geordnete Rotationskörper und stehen durch einen  Docht in Verbindung; zugleich wird der Tinten  behälter zweckmässig mit einem saugfähigen Material  angefüllt, um die gleichmässige, wohldosierte Tinten  abgabe zu     sichern.     



  Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeich  nung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.  In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 die Schreibfeder im Längsschnitt,       Fig.    2 eine perspektivische     Ansicht    eines Teiles  eines als Tintenleiter wirkenden Schreibröhrchens in  grösserem Massstab und           Fig.    3 eine ähnliche Ansicht des Schreibröhrchens  in einem vorausgehenden Herstellungsstadium,

         Fig.    4 die in einen     im        Längsschnitt    dargestellten  Federhalter eingesetzte Schreibfeder in Ansicht und       Fig.5    einen Grundriss der in     Fig.4    gezeigten  Schreibfeder mit dem Federhalter.  



  Die Schreibfeder nach     Fig.    1 hat einen Tinten  behälter 1 und ein Tintenröhrchen 2. Der Tinten  behälter ist ein oben offener Hohlzylinder, der unten  einen Boden und einen Ansatz la mit kleinerem  Durchmesser trägt. Der Behälter 1 ist gleich einem  ihn oben verschliessenden Deckel 3 aus einem durch  sichtigen Kunststoff, z. B.     Polyvinylchlorid,    herge  stellt. Das Röhrchen 2 dient als     Tintenleiter;    es be  steht aus einem korrosionsbeständigen Metall, z. B.  rostfreiem Stahl, und ist so in den Ansatz la ein  gesetzt, dass nur sein unterster Teil daraus hervor  ragt, welcher in     Fig.    2 grösser gezeigt ist.

   Dieser Teil  weist in     Fig.    1 und 2 einen sich gegen die Federspitze  <I>2a</I> hin verjüngenden Hohlkegelstumpf<I>2b</I> auf. In die  Wand des Tintenröhrchens 2 sind feine, als Kapilla  ren wirkende Längsschlitze 2c angebracht, die sich  bis zur Federspitze 2a erstrecken. Aus dem     Behälter     1     führt    ein Docht 4 aus Fasermaterial, z. B. aus sehr  saugfähigem Papier, in das Tintenröhrchen 2, und  der Behälter 1 selbst ist mit einer Füllung aus einem  saugfähigen Material, z. B. Mullstoff, versehen.  



  Aus     Fig.    3 ist ersichtlich, wie der in     Fig.    2 ge  zeigte konische Teil des Tintenröhrchens 2 herge  stellt wird. Die Schlitze 2c werden in das zunächst  noch     zylindrische    Ende des Röhrchens 2 einge  schnitten und dann erst wird dieses zu seiner end  gültigen Form gepresst und an der Spitze     abgerundet.     



       Fig.    4 zeigt einen Halter für die vorstehend dar  gelegte Schreibfeder. Dieser Halter weist einen Stahl  streifen 6 mit vier seitlichen, nach unten umgebogenen  Lappen 7 auf, durch die er auf den     Schreibarm    eines       Messgerätes    aufgesteckt werden kann. Der Streifen 6  ist am in der Zeichnung linken Ende kreisringförmig       ausgebildet    und zusammen mit einem Drahtring 8 in  einer Fassung 9 aus Messing gehalten.

   Die beiden  Enden des den Ring 8 bildenden Stahldrahtes laufen  durch ein Messingröhrchen 10, welches sie in par  alleler Lage zusammenhält, nach oben und sind     an-          schliessend    zu sich kreuzenden Bügeln 8a und 8b  geformt, die den Behälter 1     federnd    umfassen.  



  Die in den Behälter 1     eingefüllte    Tinte wird  durch die Füllung 5 in jeder Lage festgehalten und  durch den Docht 4 dem Röhrchen 2 zugeleitet, wo  die     Kapillarschlitze    2c für eine gleichmässige, ununter  brochene Abgabe an das Papier sorgen.  



  Die dargestellte Feder hat sich bei ausgedehnten  Versuchen in jeder Lage und bei allen praktisch    vorkommenden Temperaturen     bewährt    und     als    be  triebssicher erwiesen. Die Federhalter können bei  einem     Mehrfachregistriergerät    so angepasst werden,  dass alle     Messsysteme    mit gleichartigen     Federn    arbei  ten. Die Feder ist sehr leicht und wiegt gefüllt nur  etwa 0,4 g. Der zum Schreiben nötige     Anpressdruck     ist z.

   B. in der gleichen Grössenordnung wie das ge  nannte Gewicht und ermöglicht bei     vernachlässigbar     kleinem Reibungswiderstand einen sauberen, un  unterbrochenen Strich, der auch bei eng aneinander  liegenden Ausschlägen nicht zu einer unleserlichen  Tintenmasse verläuft, indem die Kapillaren 2c einer  seits eine ständige Tintenabgabe bewirken, zugleich  aber auch die Tinte so     zurückhalten,    dass nicht  mehr als die vom Papier abgestreifte Menge austreten  kann. Der Deckel 3 verhindert das     Wegschleudern     der Tinte aus dem oberen Ende des Behälters 1 bei  plötzlichen Ausschlägen und     bewahrt    die Tinte vor  unerwünschter Feuchtigkeitsaufnahme bzw. vor dem  Austrocknen.  



  Das Nachfüllen der Tinte     erfolgt    am bequemsten  mittels einer Patrone, deren Austrittsrohr etwa den  gleichen lichten Durchmesser wie der Ansatz la des  Behälters 1 hat. Durch Zusammendrücken der Bügel  8a und 8b kann man die Feder aus dem Halter her  ausnehmen und das Austrittsrohr der Patrone über  den aus dem Ansatz la herausragenden     Teil    des  Röhrchens 2 schieben und alsdann die Tinte durch  das Röhrchen 2 in den Behälter 1 pressen, ohne dass  man den Deckel 3 abnehmen muss. Nachdem man  die Bügel 8a und 8b zusammengedrückt hat, kann  man die Feder wieder in den Halter einsetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schreibfeder mit einem Tintenbehälter, einem Schreibröhrchen und einem den Tintenbehälter mit dem Schreibröhrehen verbindenden Saugeinsatz, ge kennzeichnet durch sich bis zur Schreibspitze er streckende Kapillarlängsschl'itze in der Wand des Schreibröhrchens. UNTERANSPRÜCHE 1. Schreibfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugeinsatz ein Docht ist. 2. Schreibfeder nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Füllung des Tintenbehälters mit saugfähigem Material. 3. Schreibfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenbehälter aus Kunst stoff hergestellt und zum Teil ein Hohlzylinder ist.
CH6619958A 1958-11-15 1958-11-15 Schreibfeder mit einem Tintenbehälter, insbesondere für Registriergeräte CH364365A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240250A1 (de) * 1981-11-02 1983-05-19 Shachihata Industry Co., Ltd., Nagoya, Aichi Schreibgeraet mit metallischer schreibkugel
FR2555514A1 (fr) * 1983-11-28 1985-05-31 Vermes Chemie Gmbh Co Kg Dispositif d'ecriture muni d'un fil capillaire souple et resistant
DE3718709A1 (de) * 1987-06-04 1988-12-22 Dataprint Datendrucksysteme R Spitze zum schreiben oder zeichnen

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DE3240250A1 (de) * 1981-11-02 1983-05-19 Shachihata Industry Co., Ltd., Nagoya, Aichi Schreibgeraet mit metallischer schreibkugel
DE3240250C2 (de) * 1981-11-02 1985-05-02 Shachihata Industry Co., Ltd., Nagoya, Aichi Schreibspitze aus Metall
FR2555514A1 (fr) * 1983-11-28 1985-05-31 Vermes Chemie Gmbh Co Kg Dispositif d'ecriture muni d'un fil capillaire souple et resistant
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