CH362322A - Feuerlöscher zum einmaligen Gebrauch - Google Patents
Feuerlöscher zum einmaligen GebrauchInfo
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C13/00—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
- A62C13/003—Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas
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Description
Feuerlöscher zum einmaligen Gebrauch Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuer löscher zum einmaligen Gebrauch für Brände an Kraftfahrzeugen, in Industrieanlagen, Wohnungen, Gewerbebetrieben, auf Schiffen und in der Landwirt schaft, der aus einem nahtlos gezogenen, zylindri schen Druckbehälter besteht, welcher das Löschmit tel enthält und durch eine Sprühdüse abgeschlossen ist. Das Verhältnis des Durchmessers des Druck behälters zu dessen Länge liegt zwischen 1 : 2,5 und 1 : 4, während das Löschmittel aus einer Mischung von unbrennbarem, verflüssigtem Treibgas und Trockenlöschpulver im Gewichtsverhältnis 2: 1 be steht. Die bisher bekannten Feuerlöscher, die auch für Kraftfahrzeuge verwendbar sind, die in handlicher Form im Handel sind und gegebenenfalls im Hand schuhkasten eines Kraftfahrzeuges untergebracht werden können, sind in der Regel nur für Vergaser brände verwendbar. Wie die Erfahrung zeigt, ist eine solche Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges unzurei chend, da mit verhältnismässig grosser Häufigkeit auch Glutbrände verschiedener Entstehungsursachen und an verschiedenen Teilen des Kraftfahrzeuges auftreten, für die die oben erwähnten Feuerlöscher nicht ausreichen. Es sind zwar auch Feuerlöscher bekannt, die mit Löschpulver arbeiten und für beliebige Brände auch an Kraftfahrzeugen verwendbar sind. Sie sind aber viel zu unhandlich und zu schwer, als dass sie für den Gebrauch bei Personenkraftwagen verwendet werden können. Sie sind ferner zu teuer, so dass sie für einmaligen Gebrauch nicht lohnend sind und nachgefüllt werden müssen, wozu die Löscher be kanntlich an Fachfirmen eingeschickt werden müssen. Weiterhin ist es für den eingangs beschriebenen, erfindungsgemässen Feuerlöscher von besonderem Vorteil, das Gewichtsverhältnis von Behälter zu Löschmittel etwa zwischen 1 : 6 und 1 : 9 zu wählen. Man ist mit diesem zum einmaligen Gebrauch bestimmten Feuerlöscher in. der Lage, alle, insbeson dere beim Kraftfahrzeug auftretenden Brandarten zu beherrschen; er ist in seinen Abmessungen handlich und kann, wenn erforderlich, auch im Handschuh kasten untergebracht werden. Schliesslich ist seine Handhabung einfach, zumal auch eine Nachfüllung nicht in Frage kommt." Bei einer bevorzugten Ausbildung sitzt die Sprüh düse in eine napfförmigen Vertiefung der Behälter öffnung und ist mit einem auf- und abbeweglichen Hammer versehen, der mit einem aufschlagbaren Verschluss der Behälteröffnung zusammenwirkt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt. Der Feuerlöscher besteht aus dem nahtlos ge zogenen Druckbehälter 1 aus Leichtmetall, dessen Durchmesser 2 sich zur Länge 3 etwa wie 1 : 2,5 oder 1 :4 oder einem dazwischen liegenden Wert verhält. Die in dem Behälter befindliche Mischung 4 besteht aus dem unbrennbaren, verflüssigten Treib gas 5 und dem Trockenlöschpulver 6, die beide sich gewichtsmässig wie etwa 2 : 1 verhalten. Ausserdem befinden sich in der Mischung noch einige kugel- förmige Körper 7 beliebiger oder verschiedener Grösse aus Porzellan, Metall oder dergleichen, die beim Gebrauch, d. h. bei Durchführung des Spühl- vorgangs zur Aufrechterhaltung einer guten Suspen sion sorgen. Der Behälter 1 ist aus verhältnismässig dünnem und billigem Material, so dass er nach ein- maligem Gebrauch weggeworfen werden kann. Am oberen Ende des Behälters sitzt in einer Öffnung ein napfförmig vertiefter Einsatz 8, in dem die Sprüh düse 9 eingesteckt ist. Die Sprühdüse erhält den auf- und abbeweglichen Hammer 10, dessen Schaft 11 in die rohrförmige Öffnung 12 des Napfes 8 eingreift, die an ihrem unteren Ende durch eine angelötete Kappe 13 verschlossen ist, welche im Gebrauchsfall von dem Hammer durchstossen wird. Das Rohr 12 ist mit dem sich bis nach unten fortsetzenden Steig rohr 14 verbunden. Am oberen seitlichen Ende der Düse sitzt die Ausspritzöffnung 15. Die Oberseite des Behälters einschliesslich der herausragenden Sprühdüse kann mittels einer leicht abnehmbaren Kappe 18 abgedeckt werden, die aus Metall, Kunststoff oder dergleichen bestehen kann. Als besonders zweckmässig hat sich ein Feuer löscher mit einem Betriebsdruck von 3,7 atü bei 9,0,) Celsius herausgestellt, bei dem ein Treibmittel ver wendet wird, das sich aus 75 % Difluordichlor- methan und 25 % Monofluortrichlormethan zusam mensetzt, während hierbei ein. festes Löschpulver verwendet wird, das aus 40 % Diammoniumphosphat 33 % Ammoniumbicarbonat 25 % Ammoniumsulfat 2 % Magnesiumcarbonat besteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Feuerlöscher zum einmaligen Gebrauch für Brände an Kraftfahrzeugen, in Industrieanlagen, Wohnungen, auf Schiffen und in der Landwirtschaft, der aus einem nahtlos gezogenen, zylindrischen Druckbehälter besteht, welcher das. Löschmittel ent hält und durch eine Sprühdüse abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Durchmessers des Druckbehälters zu dessen Länge zwischen 1 : 2,5 und 1 : 4 liegt, während das Lösch- mittel aus einer Mischung von unbrennbarem, ver flüssigtem Treibgas und Trockenlöschpulver im Ge wichtsverhältnis 2 : 1 besteht.UNTERANSPRÜCHE 1. Feuerlöscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Be hälter zu Lögchmittel zwischen 1 : 6 und 1 : 9 ist. 2. Feuerlöscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Behälter bzw. in der Löschmittelmischung einige kugelartige Körper aus Porzellan oder Metall befinden. 3. Feuerlöscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse in einer napf- förmigen Vertiefung in der Behälteröffnung sitzt und mit einem auf- und abbeweglichen Hammer ver sehen ist, der mit einem aufschlagbaren Verschluss der Behälteröffnung zusammenwirkt. 4.Feuerlöscher nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, gekennzeichnet durch eine die Sprüh düse mit Hammer und die Behälteröffnung übergrei fende Verschlusskappe.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE362322X | 1961-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH362322A true CH362322A (de) | 1962-05-31 |
Family
ID=6304842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH362322D CH362322A (de) | 1961-01-28 | 1961-05-09 | Feuerlöscher zum einmaligen Gebrauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH362322A (de) |
-
1961
- 1961-05-09 CH CH362322D patent/CH362322A/de unknown
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