Feuerlöscher zum einmaligen Gebrauch Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuer löscher zum einmaligen Gebrauch für Brände an Kraftfahrzeugen, in Industrieanlagen, Wohnungen, Gewerbebetrieben, auf Schiffen und in der Landwirt schaft, der aus einem nahtlos gezogenen, zylindri schen Druckbehälter besteht, welcher das Löschmit tel enthält und durch eine Sprühdüse abgeschlossen ist. Das Verhältnis des Durchmessers des Druck behälters zu dessen Länge liegt zwischen 1 : 2,5 und 1 : 4, während das Löschmittel aus einer Mischung von unbrennbarem, verflüssigtem Treibgas und Trockenlöschpulver im Gewichtsverhältnis 2: 1 be steht.
Die bisher bekannten Feuerlöscher, die auch für Kraftfahrzeuge verwendbar sind, die in handlicher Form im Handel sind und gegebenenfalls im Hand schuhkasten eines Kraftfahrzeuges untergebracht werden können, sind in der Regel nur für Vergaser brände verwendbar. Wie die Erfahrung zeigt, ist eine solche Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges unzurei chend, da mit verhältnismässig grosser Häufigkeit auch Glutbrände verschiedener Entstehungsursachen und an verschiedenen Teilen des Kraftfahrzeuges auftreten, für die die oben erwähnten Feuerlöscher nicht ausreichen.
Es sind zwar auch Feuerlöscher bekannt, die mit Löschpulver arbeiten und für beliebige Brände auch an Kraftfahrzeugen verwendbar sind. Sie sind aber viel zu unhandlich und zu schwer, als dass sie für den Gebrauch bei Personenkraftwagen verwendet werden können.
Sie sind ferner zu teuer, so dass sie für einmaligen Gebrauch nicht lohnend sind und nachgefüllt werden müssen, wozu die Löscher be kanntlich an Fachfirmen eingeschickt werden müssen.
Weiterhin ist es für den eingangs beschriebenen, erfindungsgemässen Feuerlöscher von besonderem Vorteil, das Gewichtsverhältnis von Behälter zu Löschmittel etwa zwischen 1 : 6 und 1 : 9 zu wählen.
Man ist mit diesem zum einmaligen Gebrauch bestimmten Feuerlöscher in. der Lage, alle, insbeson dere beim Kraftfahrzeug auftretenden Brandarten zu beherrschen; er ist in seinen Abmessungen handlich und kann, wenn erforderlich, auch im Handschuh kasten untergebracht werden. Schliesslich ist seine Handhabung einfach, zumal auch eine Nachfüllung nicht in Frage kommt." Bei einer bevorzugten Ausbildung sitzt die Sprüh düse in eine napfförmigen Vertiefung der Behälter öffnung und ist mit einem auf- und abbeweglichen Hammer versehen, der mit einem aufschlagbaren Verschluss der Behälteröffnung zusammenwirkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
Der Feuerlöscher besteht aus dem nahtlos ge zogenen Druckbehälter 1 aus Leichtmetall, dessen Durchmesser 2 sich zur Länge 3 etwa wie 1 : 2,5 oder 1 :4 oder einem dazwischen liegenden Wert verhält. Die in dem Behälter befindliche Mischung 4 besteht aus dem unbrennbaren, verflüssigten Treib gas 5 und dem Trockenlöschpulver 6, die beide sich gewichtsmässig wie etwa 2 : 1 verhalten.
Ausserdem befinden sich in der Mischung noch einige kugel- förmige Körper 7 beliebiger oder verschiedener Grösse aus Porzellan, Metall oder dergleichen, die beim Gebrauch, d. h. bei Durchführung des Spühl- vorgangs zur Aufrechterhaltung einer guten Suspen sion sorgen. Der Behälter 1 ist aus verhältnismässig dünnem und billigem Material, so dass er nach ein- maligem Gebrauch weggeworfen werden kann.
Am oberen Ende des Behälters sitzt in einer Öffnung ein napfförmig vertiefter Einsatz 8, in dem die Sprüh düse 9 eingesteckt ist. Die Sprühdüse erhält den auf- und abbeweglichen Hammer 10, dessen Schaft 11 in die rohrförmige Öffnung 12 des Napfes 8 eingreift, die an ihrem unteren Ende durch eine angelötete Kappe 13 verschlossen ist, welche im Gebrauchsfall von dem Hammer durchstossen wird. Das Rohr 12 ist mit dem sich bis nach unten fortsetzenden Steig rohr 14 verbunden. Am oberen seitlichen Ende der Düse sitzt die Ausspritzöffnung 15.
Die Oberseite des Behälters einschliesslich der herausragenden Sprühdüse kann mittels einer leicht abnehmbaren Kappe 18 abgedeckt werden, die aus Metall, Kunststoff oder dergleichen bestehen kann.
Als besonders zweckmässig hat sich ein Feuer löscher mit einem Betriebsdruck von 3,7 atü bei 9,0,) Celsius herausgestellt, bei dem ein Treibmittel ver wendet wird, das sich aus 75 % Difluordichlor- methan und 25 % Monofluortrichlormethan zusam mensetzt, während hierbei ein. festes Löschpulver verwendet wird, das aus 40 % Diammoniumphosphat 33 % Ammoniumbicarbonat 25 % Ammoniumsulfat 2 % Magnesiumcarbonat besteht.
Fire extinguisher for single use The invention relates to a fire extinguisher for single use for fires on motor vehicles, in industrial plants, apartments, businesses, on ships and in agriculture, which consists of a seamlessly drawn, cylindri's pressure vessel, which tel the extinguishing agent and is completed by a spray nozzle. The ratio of the diameter of the pressure vessel to its length is between 1: 2.5 and 1: 4, while the extinguishing agent consists of a mixture of non-flammable, liquefied propellant gas and dry extinguishing powder in a weight ratio of 2: 1.
The previously known fire extinguishers, which can also be used for motor vehicles, which are commercially available in a handy form and can optionally be housed in the glove box of a motor vehicle, are usually only used for carburetor fires. As experience shows, such equipment of a motor vehicle is inadequate, since ember fires of various origins and on different parts of the motor vehicle occur with a relatively high frequency for which the above-mentioned fire extinguishers are not sufficient.
There are also fire extinguishers known that work with extinguishing powder and can also be used on motor vehicles for any kind of fire. But they are far too unwieldy and heavy to be used in passenger cars.
They are also too expensive, so that they are not worthwhile for a single use and must be refilled, for which the extinguishers must be known to be sent to specialist companies.
Furthermore, it is of particular advantage for the fire extinguisher according to the invention described at the outset to choose the weight ratio of container to extinguishing agent between approximately 1: 6 and 1: 9.
With this fire extinguisher intended for single use, you are able to control all types of fire that occur in motor vehicles; its dimensions are handy and, if necessary, can also be placed in the glove box. Ultimately, it is easy to use, especially since refilling is out of the question. "In a preferred embodiment, the spray nozzle sits in a cup-shaped recess in the container opening and is provided with a hammer that can be moved up and down and cooperates with an openable closure of the container opening .
An exemplary embodiment is shown in section in the drawing.
The fire extinguisher consists of the seamlessly drawn pressure vessel 1 made of light metal, the diameter 2 of which is approximately 1: 2.5 or 1: 4 or a value in between to the length 3. The mixture 4 located in the container consists of the non-flammable, liquefied propellant gas 5 and the dry extinguishing powder 6, both of which are about 2: 1 by weight.
In addition, there are still some spherical bodies 7 of any or various sizes made of porcelain, metal or the like in the mixture. H. ensure that a good suspension is maintained when performing the rinsing process. The container 1 is made of a relatively thin and inexpensive material, so that it can be thrown away after one use.
At the upper end of the container sits in an opening a cup-shaped recessed insert 8, in which the spray nozzle 9 is inserted. The spray nozzle receives the hammer 10 which can be moved up and down, the shaft 11 of which engages in the tubular opening 12 of the cup 8, which is closed at its lower end by a soldered cap 13, which is pierced by the hammer when in use. The pipe 12 is connected to the riser pipe 14 which continues downward. The injection opening 15 is located at the upper lateral end of the nozzle.
The top of the container including the protruding spray nozzle can be covered by means of an easily removable cap 18, which can consist of metal, plastic or the like.
A fire extinguisher with an operating pressure of 3.7 atü at 9.0,) Celsius has been found to be particularly useful, in which a propellant is used which is composed of 75% difluorodichloromethane and 25% monofluorotrichloromethane, while this one. solid extinguishing powder is used, which consists of 40% diammonium phosphate 33% ammonium bicarbonate 25% ammonium sulfate 2% magnesium carbonate.