CH361974A - Verfahren zum Kopieren und Vergrössern von transparenten Farbvorlagen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Kopieren und Vergrössern von transparenten Farbvorlagen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH361974A
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L Veit Anton
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Lotte Veit Gaenshirt
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

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Description


  Verfahren zum Kopieren und Vergrössern von transparenten     Farbvorlagen          sowie    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und  eine Vorrichtung zum Kopieren und Vergrössern von  transparenten Farbvorlagen, bei dem in einem ersten  Arbeitsgang die Farbdichten der drei Emulsionen  gemessen und die für die Korrektur von Farbstichen  erforderlichen Korrekturwerte     ermittelt    werden und  sodann in .einem zweiten Arbeitsgang die Belichtung  erfolgt.  



  Dem Verfahren Biegt die Annahme zugrunde, dass  eine neutrale Farbkopie der transparenten     Farbvor-          lage    dann erreicht wird, wenn die drei Farbschichten  der zu kopierenden Farbvorlage     untereinander    durch       Korrektion:sfilter    auf gleiche Farbdichte gebracht  werden und die notwendige Korrektur für das zum  Kopieren benutzte Positivmaterial vorgenommen wird.  



  Es ist an sich bekannt,     Korrektionsfilter    photo  elektrisch zu steuern und die Farbdichte des. zu  kopierenden Negativs dadurch     auszugleichen,    dass  drei verschieden lange Teilbelichtungen mit vorge  schalteten additiven Filtern, entsprechend den, unter  schiedlichien Farbdichten derselben, durch einen Satz  von mindestens drei Photozellen über die dazugehö  rigen Kondensatoren reguliert werden.  



  Es ist auch bekannt, diesen Satz von mindestens.  drei Photozellen zur Regulierung der Dauer der  Einwirkung des weissen Kopierlichtes auf die     farb-          empfindliche    Schicht getrennt nach den     einzelnen     Farbauszügen auf eine vorbestimmte Zeit zu be  schränken und den Kopiervorgang dann zu beenden,  wenn der letzte der drei     subtraktiven    Farbfilter in  den Strahlengang gebracht wurde.  



  Beide Verfahren haben den Nachteil, dass wäh  rend der Belichtung im Gerät mechanische Funk  tionen vor sich gehen, die die     Bildschärfe    beein  trächtigen können. In beiden Verfahren müssen die    mechanischen     Filterverstellvorrichtungen    für jede  Belichtung in     Tätigkeit    gesetzt werden. Ein     weiterer     Nachteil des einen Verfahrens liegt     darin,    dass nur  immer ein ganz kleiner Ausschnitt des auf dem  Vergrösserungsrahmen projizierten Bildes gemessen       ,Wird.    Damit sind mehrere Messungen notwendig, und  die     Messgenauigkeit    hängt in grossem Masse von der  Erfahrung des Bearbeiters ab.

   Ein Nachteil des ande  ren Verfahrens liegt darin, dass die Lage der     Mess-          zellen    so     angeordnet    ist, dass sich - je nachdem, wie  das     Negativ    bzw. Positiv     eingelegt    wird - verschie  dene     Messresultate    ergeben. Auch hier ist     also    eine  hohe     Messgenauigkeit    nicht gewährleistet.  



  Die Erfindung bezweckt, die vorstehend genann  ten Schwierigkeiten zu vermeiden. Es wird daher  beim Kopieren bzw. Vergrössern von transparenten       Farbvorlagen,    bei welchem in einem ersten Arbeits  gang die Farbdichten der drei     Emulsionsschichten     der transparenten     Farbvorlage        und    die für die Kor  rektur von Farbstichen erforderlichen Korrekturwerte       ermittelt    werden und sodann in einem zweiten  Arbeitsgang die Belichtung erfolgt, gemäss der     Erfin-          dung    im ersten Arbeitsgang für jedes der drei Farb  filter eine Einstellung der Filterdichten vorgenommen,

    indem durch einen .Satz Sperrfilter sowie einen hierzu       komplementärfarbigen        Satz        Korrektionsfilter    die drei  Schichten der transparenten     Farbvorlage        nacheinander     durchleuchtet werden, das     durchfallende    Licht einer  Photozelle     zugeführt    wird, der von dieser abgegebene  Strom einer Steuereinrichtung zugeführt wird, und  über eine Hilfseinrichtung die     Korrektionsfilter    ent  sprechend dem von der Photozelle abgegebenen Strom  für den Kopiervorgang eingestellt werden,

       dann    im  zweiten Arbeitsgang mit der im     ersten    Arbeitsgang       eingestellten    Filterkombination eine einzige Belich  tung durch das Kopierlicht vorgenommen wird.      Durch die     Anwendung    des     erfindungsgemässen     Verfahrens ergeben sich u. a. nachstehende Vorteile:

    Es wird die     bestmögliche        Bildschärfe    erzielt,     weil          während    der     Belichtung    keine mechanische Arbeit  im Gerät vor sich geht.     Denn    die zum     Ausgleich     von     Farbverfälschungen        erforderliche    Filterkombina  tion wird im ersten     Arbeitsgang    eingestellt, und die  Belichtung erfolgt .erst dann, wenn mit     Sicherheit    im  Gerät keine     mechanischen    Schwingungen mehr vor  handen sind, welche die     Bildschärfe    nachteilig beein  flussen könnten.

    



       Ein    weiterer Vorteil besteht darin, dass die drei  Farbschichten der transparenten     Farbvorlage    sehr       präzise    gemessen werden, weil die     Messzelle    am       günstigsten    Platz, nämlich vor der Optik, angebracht  ist. Hierbei wird das gesamte optische System gleich  in der Messung     berücksichtigt,    so dass der sonst  übliche  Gerätefaktor  nicht noch     gesondert    berück  sichtigt werden muss.  



  Wenn von einer transparenten Farbvorlage meh  rere Abzüge bzw. Vergrösserungen angefertigt werden,  oder wenn nacheinander eine Serie von unter glei  chen     Lichtverhältnissen        aufgenommenen    Farbvorlagen  verarbeitet werden soll, genügt es, die     Messvorrich-          tung    nur einmal zu betätigen. Es ergibt sich daher  gegenüber     bekannten    Verfahren ein wesentlich gerin  gerer Verschleiss der     Messvorrichtung    und damit auch  der Kopierlampe.  



       Ein    weiterer, für die praktische Handhabung  wichtiger Vorteil besteht     darin,        d'ass    durch die An  wendung     komplementärfarbiger        Korrektionsfilter    sich  eine kürzere Belichtungszeit pro Abzug ergibt,  gegenüber den bekannten Verfahren mit drei Teil  belichtungen.  



       Ein.,    weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Ver  fahrens besteht darin, dass bei der Messung in jedem  Falle die ganze transparente     Farbvorlage    ausgewertet  wird, auch     dann,    wenn nur ein Teil gebraucht wird,  wie z. B. bei einer Ausschnittvergrösserung; hierdurch  werden     Farbverfälschungen    wegen     zufälligen    Fehlens  einer Farbkomponente im gewählten Ausschnitt ver  mieden.  



  Es     isst    zweckmässig, wenn im ersten Arbeitsgang  durch einen vor die Photozelle geschalteten     Sperr-          fütersatz,    der diese jeweils nur für einen der drei       Spektralbereiche    des Kopierlichtes ansprechen lässt,  sowie durch einen Satz     Korrektionsverlauffilter    die  transparente Farbvorlage neutral     abgestimmt    wird,  indem mit jedem der     nacheinander    vor das Kopier  licht geschalteten Sperrfilter auch der hierzu     komple-          mentärfarbige        Korrektionsverlauffilter    so lange be  wegt wird,

   bis eine vorher eingestellte Farbdichte  für jeden der drei     Spektralbereiche    des Kopierlichtes  erreicht ist.  



       Vorteilhafterweise    wird die Anordnung derart  getroffen, dass die während der Messung vor der  Optik des Geräts befindliche     lichtempfindliche    Zelle  nach Beendigung der Messungen aus dem Strahlen  gang     herausgeschwenkt    wird, wobei Mittel vorgesehen  sind, welche bewirken, dass erst     dann    die eigentliche    Belichtung erfolgen kann;

   hierdurch werden Fehl  belichtungen und damit unnützer Papierverbrauch mit  Sicherheit vermieden und die Verwendung ungeübten  Bedienungspersonals     ermöglicht.    Das Kopieren und  Vergrössern von transparenten Farbvorlagen wird für  ungeübtes Bedienungspersonal noch weiter erleichtert,  wenn zur Durchführung ein Gerät verwendet wird,  bei welchem die einzelnen Verfahrensschritte durch  eine eingebaute Automatik     zwangl'äufig    nacheinander       erfolgen,    indem die Beendigung     eines    Verfahrens  schrittes jeweils den Beginn des nächsten Verfahrens  schrittes auslöst.  



       Nachstehend    wird ein Ausführungsbeispiel: der  Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Ein  ander entsprechende Teile sind hierbei in allen Figu  ren in gleicher Weise bezeichnet.  



  Es     zeigt:          Fig.    1 eine Seitenansicht des Gerätes im Schnitt,       Fig.2    schematisch die Filter und einige zuge  hörige Stromkreise,       Fig.    3 die Vorderansicht des Gerätes,       Fig.    4 die Draufsicht auf das Gerät,       Fig.    5 schematisch die Abwicklung eines     zylinder-          förmigen        Verlauffilters,          Fig.    6     konstruktive        Details    der Filteranordnung.  Nachstehend sei     zunächst    das Grundprinzip der  Wirkungsweise des Gerätes erläutert.  



  Bei dem Gerät ist zur Messung der Farbdichten  eine     Photozelle    an einer günstigen Stelle angeordnet,  nämlich vor der Optik des Kopiergerätes. Diese  Photozelle wird nacheinander mit Licht von jedem  der drei     Spektralbereiche    des Kopierlichtes belichtet;

    zu diesem Zweck     sind        Sperrfilter    vorhanden, welche  jeweils die beiden anderen     Spektralbereiche    blockie  ren.     Gleichzeitig    wird     ein        Korrektions-Verlauffilter     (vorzugsweise ringkeilförmig) in der jeweiligen     Kom-          plementärfarbe    zum Sperrfilter in den     Strahlengang     des Kopierlichtes eingeschaltet und durch einen klei  nen Elektromotor so lange weiterbewegt, bis eine  vorgegebene Farbdichte erreicht wird.

   In diesem vor  justierten Zustand wird das     Korrektionsfilter    aus dem  Strahlengang durch elektronische oder elektromecha  nische Mittel wieder entfernt. Die anderen beiden       Spektralbereiche    werden automatisch in der gleichen  Weise justiert. Nunmehr sind alle drei     Korrektions-          filterkeile    derart justiert, dass die drei Farben der  Farbvorlage ausgeglichen sind.  



  Dann werden die     Sperrfilter    aus dem Strahlengang  des Kopierlichtes entfernt und dabei ein Kontakt  geschlossen,     welcher    bewirkt,     d'ass    die drei justierten       Korrektionsfilter    zurück in den Strahlengang des  Kopierlichtes bewegt werden. Die Filter werden nun  zurückbewegt, und zwar gemeinsam, da sie für die  Rückbewegung untereinander gesperrt sind, bis das       Korrektionsfilter    mit dem niedrigsten     Filterwert    den       Nullwert    erreicht.  



  Durch diese Rückbewegung wird der Grauwert  aus der     Filterkombination    entfernt. Nun werden zwei       Korrektionsfilter,    welche die Positivkorrektur für das  Kopiermaterial geben, so lange     vorwärtsbewegt,    bis      sie zwei     vorjustierte        Anschläge    treffen. Sollte durch       diese    Bewegung wieder ein von Null verschiedener  Grauwert sich ergeben, dann werden die drei Kor  rektionsfilter noch einmal rückwärts bewegt, bis der  niedrigste     Filterwert    Null erreicht. Nun ist der Appa  rat justiert, um eine farbrichtige Kopie von dem  Negativ zu ermöglichen.  



  Eine zusätzliche Beeinflussung, z. B. zur Kom  pensation eines Farbstiches im Negativ,     kann,    im Be  darfsfalle durch entsprechende Einstellung der Filter  erreicht werden.  



  Nachdem nun die notwendige Filterkombination  eingestellt ist, erfolgt in einem zweiten Arbeitsgang  - ohne dass noch irgendwelche Filter bewegt wer  den - die eigentliche Belichtung. Vorher wird die  Photozelle aus dem Strahlengang des Kopierlichtes       herausgeschwenkt    und um etwa     180'     gedreht, so dass  sie nun der     Arbeitsfläche    zugewendet ist. In dieser  Stellung (in     Fig.    2     gestrichelt    gezeichnet)     kann    die  Photozelle das vom projizierten     Bild        reflektierte    Licht       bemessen    und auf diese Weise die     Belichtungszeit     steuern.

   Durch einen Druckknopfschalter wird die  Belichtung eingeleitet.  



  Konzentrisch zur Lichtquelle 1 ist ein     zylinder-          mantelförmiges    Sperrfilter 2 angeordnet, welches Ab  schnitte in     den    Farben blau 3, grün 4, rot 5 und  einen klaren Abschnitt 6 aufweist. Durch den     klaren     Abschnitt 6 kann     ungefiltertes    Kopierlicht den Zylin  der passieren. Die drei additiven Farben blau, grün  und rot sind durch Graufilter 7 und 8 abgestimmt,  so dass alle drei Farben gleiche Leuchtdichte haben  und daher - wenn kein Negativ in das Gerät einge  legt ist - das Galvanometer 36 gleiche Lichtwerte  für jede der drei     Filterfarben    messen wird.  



  Für jeden der drei Abschnitte 3, 4, 5 des Sperr  filters sind entsprechende Graukeile 9, 10, 11 vor  gesehen. Durch deren     Einstellung    kann der     Farb-          charakter    des Abzuges verändert werden, falls dies  aus irgendeinem Grund notwendig     sein    sollte. Die  Graukeile 9, 10, 11 werden durch schwarze, kamm  artig     angeordnete    Dreiecke gebildet, welche in die  Richtung der Bewegung zeigen. Die Filter weisen  an der Basis der Dreiecke die höchste Dichte und  an deren Spitze die niedrigste Dichte auf. Diese       Graukeile    9, 10, 11 können durch drei     kleine    Hebel  12, 13, 14 eingestellt werden.

   Es ist deshalb möglich,  sie beispielsweise für plus oder minus     einzustellen,     und zwar für die Farben blau, grün oder rot. Jeder  dieser Keile wird in den Strahlengang des Kopier  lichtes zusammen     mit    dem zugehörigen     Sperrfilter     bewegt, so dass der am Galvanometer 36 angezeigte  Lichtwert höher oder niedriger ist, je nach der  Einstellung der Hebel 12, 13, 14.

   Am Rand des       Sperrfilterringes    sind     Schaltnocken,    welche die Strom  kreise für die     Korrektionsverlauffilter    15, 16, 17  schliessen, so dass immer die jedem     Sperrfilterabschnitt     zugeordneten     Verlauffilter    in den     Strahlengang    ge  bracht werden.  



  Diese drei ringförmigen     Verlauffilter    15, 16, 17  sind konzentrisch um das Kopierlicht angeordnet.    Diese     Filterringe    kippen automatisch in den Strahlen  gang des Kopierlichtes oder aus diesem heraus, wie  nachstehend noch näher angegeben wird. Jeder dieser       Korrektionsfilterringe    hat an seinem     Umfang    einen       Korrektionsfilterkeil,    in     einer    der     subtraktiven    Far  ben gelb,     magenta        (purpur)    bzw.     zyan    (blaugrün).

    Diese     Verlauffilterkeile    sind     ebenfalls    durch Grau  keile 18 und 19 abgeglichen, damit am     Galvanometer     gleiche Lichtwerte registriert werden,     wenn..    kein  Negativ im Gerät ist. So wird z. B. 30     gelb    oder  30     magenta        (purpur)    oder 30     zyan    (blaugrün)     ohne     Negativ den     ,gleichen        Lichtwert    ergeben.

   Die     Korrek-          tionsverlauffivter    15, 16, 17 sind so konstruiert, dass       ein    Stück     Filterfolie    mit irgendeiner vorgegebenen  Dichte,     beispielsweise    200,     in    der Gestalt von Säge  zähnen     bzw.        Kammzähnen    verwendet wird und zwi  schen zwei     Glaszylindern    angeordnet ist. Die Filter  folie kann auch durch ein     Druckverfahren.    hergestellt  werden, beispielsweise durch Aufdrucken dieser  Kammzähne auf ein Stück durchscheinende Folie       (Fig.    5).  



  Die     unglleichmässige    Verteilung der Farbdichte       innerhalb    des Lichtstromes, welche durch die nach'  einer Seite hin zunehmende Farbdichte der     Korrek-          tionsverlauffilter    15, 16, 17     hervorgerufen    ist, wird  ausgeglichen durch abnehmende Farbdichten der Aus  gleichsfilter 20, 25, 30. Diese     bilden:    je einen zusätz  lichen Filterkeil für jedes der keilförmigen     Korrek-          tionsfilter    15, 16, 17.

   Die Ausgleichsfilter 20, 25,  30     sind    dauernd an der Innenseite oder Aussenseite  jedes der     Korrektionsfilter    15, 16, 17 angeordnet und  kippen     zusammen    mit diesen in den Strahlengang  oder aus diesem heraus. Sie bestehen je aus. einer  viereckigen Glasplatte 21 bzw. 26 bzw. 31 und je  einer     Opalglasscheibe    22     bzw.27        bzw.32.    Zwischen  diesen     Glasplatten    sind     Abschnitte    von     Filterfolien     23 bzw. 28 bzw. 33, die in analoger Weise ange  ordnet sind wie die zugehörigen keilförmigen Kor  rektionsfilter 15, 16, 17.

   Zwei von diesen     Filterab-          schnitten    20 und 25 haben zusätzlich zur farbigen Filter  folie noch     Graukeilfolien    24 bzw. 29, um die Dichte  aller drei     Ausgleichsfilter    einander     anzugleichen.    Auf  diese Weise wird ein Lichtstrom erzielt, dessen     Farb-          dichte    über seinen     ganzen    Querschnitt gleich ist;  diese     Farbdichte    kann kontinuierlich von     annähernd     0 bis 200 geändert werden (vergleiche hierzu     Fig.    5  und 6).  



       Allre    vier     Filterzylinder    sind aus geeignetem Mate  rial, beispielsweise Plexiglas, gefertigt und tragen       Schleifringe,    damit ihre Bewegung     elektrisch    gesteuert  werden kann.  



  Es wäre natürlich auch möglich, die Farben der       Filtersätze        sinngemäss    zu vertauschen, so dass z. B.  die     subtraktiven    Farben gelb,     magenta        (purpur)    und       zyan    (blaugrün) auf     dem:        Sperrfilterring    2, hingegen  die     additiven    Farben. blau, grün und rot sich auf  den     Korrektionsverlauffiltern    15, 16, 17 befinden;  aber die erstgenannte     Farbanordnung    wird im allge  meinen vorzuziehen sein.

        Die Negativbühne 34 dient zur Aufnahme des       Farbnegativs,    von dem ein Abzug hergestellt wer  den soll. Eine Photozelle 35 dient während des     ersten     Arbeitsganges zur Messung der drei Farbdichten des       Negativs    und während des zweiten Arbeitsganges  nach einer Schwenkung um ungefähr 180  zur Mes  sung des vom Kopiermaterial reflektierten Lichtes;  sie befindet sich annähernd in der optischen Achse,  und es wird dadurch eine gute Kontrolle der Be  lichtung ermöglicht.  



  Ein Galvanometer 36     unterbricht    durch die Be  wegung .seines Zeigers 37 bei einem     vorjustierten          Farbdichtewert    einen Lichtstrahl, der von einer klei  nen Lampe 38 auf eine Photozelle 39     fällt.    Hierdurch  wird der elektrische Stromkreis für das     Korrektions-          verlauffilter        unterbrochen,    welches in seiner jeweils  erreichten Stellung aus dem Lichtstrahl der Licht  quelle 1     herauskippt.    Eine Lochblende 40, durch  welche das Licht der kleinen Lampe 38 auf die  Photozelle 39 fällt, ist verschiebbar angeordnet.

   Die  Verschiebung dieser Lochblende dient dazu, um die  Farbdichte einzustellen, bei welcher das Negativ ge  messen wird. Ein Knopf 41 ermöglicht diese Ein  stellung. Drei Hebel 42, 43, 44 dienen zur positiven       Filterkorrektion.    Mit den Hebeln kann die Filter  kombination eingestellt werden, welche notwendig  ist, um den. Einfluss des     Kopiermaterials    auszuglei  chen. Diese Hebel bewegen sich in Schlitzen 45, 46,  47, unter denen je eine zugehörige Skala 48, 49, 50  angeordnet ist, wodurch dem     Bedienungspersonal    eine  genaue     Einstellung    der Filterkombination möglich ist.  



  Der Druckknopfschalter 51 dient zum Einschal  ten der automatischen     Filtereinstellung,    der Druck  knopfschalter 52 zum     Einschalten    des Kopierlichtes  für den eigentlichen Kopiervorgang.  



  Der     Vorgang    bei der automatischen Filtereinstel  lung wird nachstehend im     einzelnen    beschrieben:  Das     Farbnegativ    wird in die Negativbühne 34  eingelegt. Die Hebel 42, 43 und 44 für Positiv  korrektur werden     entsprechend    der     Farbcharakte-          ristik    des jeweils verwendeten Kopiermaterials einge  stellt. Der     Druckknopfschalter    51 wird gedrückt und  dann     setzt    automatisch der nachstehend im     einzelnen     beschriebene Vorgang ein.  



  Das Kopierdicht 1 wird eingeschaltet und die  Photozelle 35 vor die Optik 53 geschwenkt; dann  werden die elektrischen Stromkreise für die Drehung  des     Sperrfilterringes    2 geschlossen.     Der        Zylinder     beginnt infolgedessen     seine    Drehbewegung, wobei  der blaue Filterabschnitt 3 den grünen und roten       Spektralbereich    des Kopierlichtes 1 sperrt.

   Durch  eine     Nocke    am Rande des blauen Filterabschnitts 3  wird der elektrische     Stromkreis    für den gelben     Ver-          lauffilterring    15 geschlossen; hierdurch wird dieser       in:    den     Strahlengang    des Kopierlichtes 1 geschwenkt  und beginnt sich zu drehen.

   Da durch das Blaufilter  der Grün- und     Rotanteil    des Lichtes zurückgehalten  ist und nur der     Blauanteil    des Lichtes und des     Nega-          tivs    auf die Sperrzelle ansprechen können, wird durch  die Drehung des gelben     Verlauffilterringes    15 mit    zunehmender Dichte dieses Filters der     Blauanteil    des  Lichtes allmählich gedrosselt, bis .eine vorher be  stimmte Farbdichte erreicht ist. Die Eichung für die  Farbdichte ist am Galvanometer 36 durch eine Loch  blende 40     eingestellt.    über dieser     Lochblende    be  findet sich eine kleine Lampe 38, deren Lichtstrahl  durch die Lochblende auf die Photozelle 35 fällt.

   So  bald!     nun    die richtige Dichte des Blauanteils von  Lichtquelle und Negativ durch das gelbe     Verlauf-          fil:ter    erreicht ist, steht der Zeiger 37 des     Galvano-          meters    über der Lochblende und unterbricht den  Lichtstrahl der Lampe 38. Damit wird der Strom  kreis des gelben     Verlauffilters    15 unterbrochen, und  dieser fällt mit der richtigen     Farbdichteeinstellung     aus dem     Strahlengang    der     Lichtquelle    1.

   Der Sperr  filterring dreht sich weiter, bis der grüne Filter  abschnitt 4     in,    den     Strahlengang    gelangt. Hierdurch  wird der Blau- und Rotanteil des Lichtes zurück  gehalten, und nur der     Grünanteil    kann zur Photo  zelle gelangen. Die     Schaltnocke    unterhalb des Filter  abschnittes 4 schliesst den Stromkreis, für die Bewe  gung des     Purpur-Verlauffilters    16. Dieses wird in  den Strahlengang gekippt und beginnt sich zu drehen.  Mit zunehmender Dichte des     Purpur-Verlauffilters     wird der Grünanteil gedrosselt, bis die gleiche     Farb-          dichte    wie bei Blau erreicht ist.

   Wieder wird der  Zeiger 37 des Galvanometers 36 über die Photozelle  den     Stromkreis    des     Purpur-Verlauffilters    unterbre  chen, und dieses fällt mit der richtigen     Farbdichte-          einstellung    aus dem Strahlengang. Der     Sperrfilter-          ring    2 dreht sich weiter, bis das     Rotfilter        in    den  Strahlengang     gelangt.    Hierdurch wird der Blau- und  Grünanteil zurückgehalten und nur der Rotanteil  kann auf die Photozelle gelangen..

   Der Schaltnocken  unter dem roten Filterabschnitt 5 schliesst den elek  trischen     Stromkreis    für das     B!laugrün(cyan)-Verlauf-          filter    17. Dieses wird nun in den Strahlengang     ge-          schwenkt    und     beginnt    sich zu drehen. Mit zunehmen  der Dichte des     Blaugrün-Verlauffilters    wird der Rot  anteil des Lichtes gedrosselt, bis die gleiche Farb  dichte wie bei Blau und Grün erreicht ist. Dann  unterbricht die Nadel 37 des Galvanometers 36 den  elektrischen Stromkreis für das     Blaugrün-Verlauf-          filter    17.  



  Alle drei Farbdichten des Negativs sind     nunmehr     ausgeglichen. Der     Sperrfilterring    2 vollendet seine  Drehung und der klare     (ungefilterte)    Teil 6 des     Zylin-          dermantelis    gelangt nun in den     Strahlengang    des  Kopierlichtes. Ein am Rande dieses Abschnitts be  findlicher Schaltnocken schliesst elektrische Strom  kreise und bewirkt, dass die     Verlauffilter    15, 16, 17  in ihrer     vorjustierten    Einstellung in den Strahlengang  des Kopierlichtes geschwenkt werden.

   Die Einrich  tung ist dabei derart getroffen, dass die Filter 15, 16,  17 für die zur bisherigen Drehrichtung entgegen  gesetzte Drehrichtung miteinander verriegelt sind.  Ein anderer durch den Schaltnocken eingeschalteter  Stromkreis     beginnt    nun     entgegengesetzt    zur bisherigen  Drehrichtung die hierfür miteinander verriegelten       Verlauffilter    15, 16, 17 zu drehen, bis der niedrigste           Filterwert    die     Nullstellung    erreicht.

       Dadurch    ist der  Grauwert automatisch aus dieser Filterkombination       entfernt.    Nun bewegen sich die     Verlauffilter    wieder  im ursprünglichen Drehsinn,     bis    jeder von ihnen die       vorjustierten    Hebel 42 bzw. 43 bzw. 44 der Positiv  korrektur erreicht.

   In dieser Stellung halten sie     an,     und die Filterkombination ist jetzt auch für das'  Kopiermaterial     korrigiert.        Sollte    sich durch diese  Korrektur ein anderer Grauwert ergeben,     dann    wer  den die Filter nochmals: zurückgedreht (wobei sie  wieder     untereinander    verriegelt sind), bis der     niedrigste          Filterwert    die Nulleinstellung erreicht.  



  Die     Verlauffilter    15, 16, 17     sind        jetzt    vollkom  men automatisch justiert, um einen farbrichtigen Ab  zug von dem eingelegten Negativ zu     geben.    Gegen  Ende dieser vorstehend beschriebenen     automatischen     Justierung wird die Photozelle 35, welche sich bisher  vor dem Objektiv 53     befunden    und diesem ihre licht  empfindliche Seite zugewendet hatte, aus dem  Strahlengang des Kopierlichtes entfernt und um un  gefähr 180  geschwenkt, so dass sie nunmehr ihre       lichtempfindliche    Seite der Arbeitsfläche     zuwendet.     



  Während der     Zeit    dieses Einstellvorganges     kann     das Kopiermaterial auf die     Arbeitsfläche    gelegt wer-    den, und nun wird der     zweite    Abschnitt     des        Kopier-          verfahrens    durch     Betätigung    des     Druckknopfschalters     52     ausgelöst.    Die Photozelle 35 wird hierdurch vom  Galvanometer 36     abgeschaltet    und mit einem elek  trischen     Kondensator    54 verbunden; sie wird     nun     von dem am Kopiermaterial reflektierten Licht ge  troffen.

   In dieser     Stellung    steuert sie die Belichtungs  zeit, indem sie     .einen.    elektrischen     Kondensator    54 bis  zu einer vorgegebenen     Spannung    auflädt. Wenn diese  Ladespannung erreicht ist, wird das Kopierlicht 1  automatisch abgeschaltet, und die Belichtung ist  beendet.  



  Die in diesem Gerät beschriebenen     Verlauffilter          können        sinngemäss    auch bei einem handbetätigten  Kopiergerät oder Vergrösserungsgerät angewendet  werden. Sie bieten einen besonderen Vorteil gegen  über den erhältlichen     anderen    Filtern, weil sie ein  über den ganzen Querschnitt vollständig gleichför  miges gefiltertes Licht ergeben; hierbei ist     eine    konti  nuierliche     Regelung    der Farbdichte     zwischen    0 und  200     erreicht    worden.  



  Nachstehend wird ein Beispiel für eine automa  tische Filtereinstellung gegeben.  
EMI0005.0048     
  
    Skalenwerte
<tb>  a) <SEP> Die <SEP> Automatik <SEP> bringt <SEP> die <SEP> Filterkombination <SEP> auf <SEP> 40 <SEP> 20 <SEP> 90
<tb>  b) <SEP> Die <SEP> untereinander <SEP> verriegelten <SEP> Filterringe <SEP> werden
<tb>  zurückgedreht, <SEP> bis <SEP> der <SEP> niedrigste <SEP> Filterwert <SEP> die
<tb>  Nullstellung <SEP> erreicht. <SEP> In <SEP> diesem <SEP> Fall <SEP> ist <SEP> das
<tb>  Purpurfilter <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> .

   <SEP> minus <SEP> 20 <SEP> 20 <SEP> 20
<tb>  Filterkombination <SEP> nach <SEP> Abzug <SEP> des <SEP> Grauwertes <SEP> 20 <SEP> 00 <SEP> 70
<tb>  c) <SEP> Die <SEP> Positivkorrektur <SEP> wird <SEP> automatisch <SEP> hinzu  gefügt <SEP> durch <SEP> Vorwärtsdrehen <SEP> der <SEP> Filterringe <SEP> bis
<tb>  zu <SEP> einem <SEP> vorjustierten <SEP> Anschlag <SEP> an <SEP> den <SEP> Positiv  Kontrollhebeln <SEP> 43, <SEP> 44. <SEP> Die <SEP> hierfür <SEP> angenommene
<tb>  positive <SEP> Korrektur <SEP> sei <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> .

   <SEP> - <SEP> 00 <SEP> 20 <SEP> 40
<tb>  Es <SEP> ergibt <SEP> sich <SEP> dann <SEP> die <SEP> neue <SEP> Filterkombination <SEP> 20 <SEP> 20 <SEP> 110
<tb>  d) <SEP> Die <SEP> gegeneinander <SEP> verriegelten <SEP> Filterringe <SEP> wer  den <SEP> wieder <SEP> zurückbewegt, <SEP> wie <SEP> vorstehend <SEP> bei <SEP> b) <SEP> minus <SEP> 20 <SEP> 20 <SEP> 20
<tb>  Endgültige <SEP> Filtereinstellung <SEP> für <SEP> farbrichtigeAbzüge <SEP> 00 <SEP> 00 <SEP> 90

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Kopieren und Vergrössern von transparenten Farbvorlagen, bei .dem in einem ersten Arbeitsgang die Farbdichten der drei Emulsionen gemessen und die für die Korrektur von Farbstichen erforderlichen Korrekturwerte ermittelt werden und sodann in einem zweiten Arbeitsgang die Belichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, .dass im ersten Ar beitsgang für jedes der drei Farbfilter eine Einstel lung der Filterdichten erfolgt, indem durch einen Satz Sperrfilter (2)
    sowie einen hierzu komplementär farbigen Satz Korrektionsfilter (15, 16, 17) die drei Schichten der transparenten Farbvorlage (6) nach einander durchleutet, das durchfallende Licht einer Photozelle (35) zugeführt wird, der von dieser abge- gebene Strom einer Steuereinrichtung (36) zugeführt wird und über eine Hilfseinrichtung die Korrektions- filter entsprechend dem von der Photozelle (35) ab gegebenen Strom für den Kopiervorgang eingestellt werden.,
    dann im zweiten Arbeitsgang - getrennt vom ersten - eine einzige Belichtung mit der im ersten Arbeitsgang eingestellten Filterkombination durch das Kopierlicht (1) erfolgt.
    1I. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, welche einen Satz Sperrfilter sowie einen hierzu komplementärfarbigen Satz Kor rektionsfilter enthält, die zu der nacheinander erfol- genden Messung der drei Schichten der transparenten Farbvorlage dienen, gekennzeichnet durch zusätzliche Neutralfilter, durch welche die Sperrfilter derart auf- einander abstimmbar sind,
    dass sie in allen drei Spektralbereichen, bei einer Messung ohne transpa rente Farbvorlage, über die vor der Optik des Ge rätes angeordnete., lichtempfindliche Zelle (35) gleiche Werte ergeben. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Arbeitsgang durch eine lichtempfindliche Zelle 35) vor der Optik des Gerätes über einen Sperrfiltersatz (2), der die licht empfindliche Zelle jeweils nur für einen der drei Spektralbereiche .des Kopierlichtes ansprechen ässt, und durch einen Satz Korrektions.verlauffilter (15, 16, 17) die transparente Farbvorlage neutral abgestimmt wird, indem mit jedem der nacheinander vor das Kopierlicht (1)
    geschalteten Sperrfilter auch der hierzu komplementärfarbige Korrektionsverlauffilter so lange bewegt wird, bis eine vorher eingestellte Farbdichte für jeden der drei Spektralbereiche des Kopierlichtes erreicht ist.
    2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen der vorher ein gestellten Farbdichte für jeden der Spektralbereiche des Kopierlichtes das zugehörige. Korrektionsverlauf- filter aus dem Strahlengang bewegt wird, und dass nach Beendigung der Messung aller Spektralbereiche alle drei Korrektionsverlauffilter (15, 16, 17) in den Strahlengang des Kopierlichtes hineinbewegt werden.
    3. Verfahren nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die während der Mes sung vor der Optik des Geräts befindliche lichtemp findliche Zelle (35) nach Beendigung der Messungen aus dem Strahlengang herausgeschwenkt wird, und alsdann die eigentliche Belichtung vorgenommen wird. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Sperrfilter (2) als Seg mente in einem transparenten Zylindermantel einge bettet sind, das letzte Segment des Mantels aus einem nicht gefilterten Teil besteht, damit beim Belichten der volle Spektralbereich des Kopierlichtes (1) auf die transparente Farbvorlage einwirken kann, wobei am Rande des Zylinders, am Anfang eines jeden der drei Sperrfiltersegmente Steuernocken angebracht sind,
    welche die Bewegung für die hierzu komple- mentärfarbigen Korrektionsverlauffilter steuern, und dass am ungefilterten Segment ebenfalls ein Steuer nocken angeordnet ist, welcher die Bewegung zum Einschwenken der Korrektionsverlauffilter (15, 16, 17) in den Strahlengang steuert. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, gekenn- zeichnet durch eine solche Ausbildung, dass der Steuernocken am ungefilterten Segment das Aus schwenken der Messzelle (35) aus dem Strahlengang steuert. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektionsverlauffilter (15, 16, 17) konzentrisch zum Kopierlicht angeordnet sind, das Ganze derart, d'ass, wenn der entsprechende Stromkreis geschlossen ist, diese elektromagnetisch in den Strahlengang eingeschwenkt werden und sich ausserdem so lange drehen, bis die am Einstellknopf vorbestimmte Farbdichte der zu kopierenden transpa renten Farbvorlage erreicht ist, und dann in dieser Einstellung aus dem Strahlengang herausschwenken. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Sperrfilterzylinder (2) als auch die Korrektionsverlauffilter (15, 16, 17) konzentrisch um das Kopierlicht (1) angeordnet sind und von diesem in der Nichtgebrauchsstellung durch einen wärmeabschirmenden Mantel getrennt sind, der auf seiner Innenseite als Reflektor für die Kopier lampe (1) ausgebildet ist. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an ,die Messzelle (35) ein Gal vanometer (36) angeschlossen ist, dessen Zeiger durch die Unterbrechung eines Lichtstrahls an einer regu lierbaren Lochblende (40) den Stromkreis des jeweils sich im Strahlengang des Kopierlichtes befindlichen Korrektionsverlauffilters unterbricht und dadurch des sen Bewegung bei Erreichen der richtigen Farbdichte automatisch abschaltet.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine solche Ausbildung, dass durch die lichtempfindliche Zelle (35) ein elektrischer Kon densator auf einen vorbes.timmbaren Ladezustand ge bracht wird und dadurch den Stromkreis des sich im Strahlengang befindlichen Korrektionsverlauffilters unterbricht .und ihn in seiner erreichten Einstellung aus dem Strahlengang des Kopierlichtes bringt. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, gekenn zeichnet durch eine solche Ausbildung, dass der letzte Steuernocken des Sperrfilterzylinders (2) einen Stromkreis schliesst, welcher bewirkt, dass die Mess- zelle (35) aus dem Strahlengang vor der Optik her- ausschwenkt und die durch ein Gestänge verbundene Filterhalterung mit den Positivkorrektionsfiltern in den Strahlengang einschwenkt.
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