CH360675A - Gerät für persönlichen Bedarf, insbesondere für die Pflege des menschlichen Körpers und der Kleider - Google Patents

Description

  Gerät     für        persönlichen    Bedarf, insbesondere     für    die     Pflege    des     menschlichen    Körpers       und    der Kleider    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät für  den persönlichen Bedarf, :insbesondere für die Pflege  des menschlichen Körpers und der Kleider.     Erfin-          dungsgemäss    zeichnet     sich        dasselbe    dadurch aus, dass  das Gerät einen tubenartigen,     zusammendrückbaren     Behälter aus flexiblem Kunststoff aufweist.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Ausfüh  rungsformen des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Teillängsschnitt durch eine erste Aus  führungsform des Gerätes,       Fig.    2     einen        Querschnitt        hierzu,          Fig.    3 eine Ansicht einer zweiten Ausführungs  form des Gerätes,       Fig.    4 einen zugehörigen Querschnitt,       Fig.    5 eine Ansicht einer dritten Ausführungs  form des Gerätes,       Fig.    6 einen zugehörigen Querschnitt,

         Fig.    7 eine vierte     Ausführungsform    des Gerätes  im Längsschnitt und       Fig.    8 einen Querschnitt hierzu.  



  Bei der ersten     Ausführungsform    ist eine Taschen  kleiderbürste 1 mit im Tragkörper 2 ausgebildetem  Hohlraum 3 versehen, in welchem ein tubenartiger  Behälter 4 aus     flexiblem    thermoplastischem Kunst  stoff wie z. B. ein     Polymerisat    aus der Gruppe der       Polyvinylkunstharze,    herausnehmbar eingeschoben  ist.

   Die Öffnung des Aufnahmeraumes 3 ist durch  eine     Schraubkapsel    5 abgeschlossen, welche mittels  eines elastischen Dichtungstellers 6 die Mündung des       Behälters    4     hermetisch        abschliesst.    Der     Behälter     kann     für    die Aufnahme von Kölnischwasser,     Parfum,     Nagellack, Haarpflegemittel, Fleckenwasser, Flüssig  seife usw. dienen.

           Durch    die strichpunktierte Verlängerung des       Tragkörpers    2 eist angedeutet,     dass    dieser     einen    von  beiden Enden des letzteren her zugänglichen Doppel  raum 3, 3' für die Aufnahme von zwei Behältern 4,  4' aufweisen     kann.    In diesem Fall ist an beiden  Enden je eine     Verschlusskapsel    5, 6 vorgesehen. Bei       Einfüllung    von Nagellack oder Schuhcreme     kann     ein     Verschlussorgan    vorgesehen sein, welches     einen     Pinsel 7 zum Auftragen des Lackes oder der Creme  trägt.

   Bei Einfüllung von Parfum,     Kölnischwasser,          Haarpflegemittel    usw.     kann    der     Behälter    statt der dar  gestellten     Verschlusskapsel    einen Flüssigkeitszerstäu  ber tragen,     ähnlich    den nachfolgenden Ausführungs  beispielen.

   Sind im Aufnahmeraum des     Borstenträ-          gers    zwei Behälter vorgesehen, so können in den  Behältern     verschiedene    Flüssigkeiten     bzw.    verschie  dene     Parfums    oder ein     Parfum    und     Kölnischwasser,     ferner     Kölnischwasser    und ein     Haarpflegemittel     usw. enthalten sein. Der Tragkörper     kann    ausserdem  einen Raum 8 mit einer     Nagelfeile    enthalten.  



  Bei der zweiten     Ausführungsform    gemäss den       Fig.    3 und 4     ist    der Tragkörper 2 der Bürste 1       gus        flexiblem    Kunststoff bestehend, selbst     als    tuben  artiger Behälter 4 ausgebildet. Der Rücken des Trag  körpers 2 weist dabei den Aufnahmeraum 3 für die  Flüssigkeit auf.

   Auf die Mündung des Behälters 4       @st.:oine        Verschlusskapsel    5     aufgeschraubt,    welche     mit     einem Flüssigkeitszerstäuber 9 ausgestattet ist. 10 ist       die        hus        einem        Schlauchbestehende        Steigleitung    des  Flüssigkeitszerstäubers. Die     Flüssigkeitszerstäubung     wird durch     Druck    gegen die Behälterwand bewirkt.  Der Behälter 4 kann Kölnischwasser, Parfum usw.  enthalten.

   Bei Verwendung einer     gewöhnlichen        Ver-          schlusskapsel    kann der Behälter auch für die Auf  nahme von Fleckenwasser, Schuhcreme, Flüssigseife      und bei     Vereinigung    der Schraubkappe mit einem  Pinsel für die     Aufnahme    von Nagellack dienen.  



  Die dritte Ausführungsform zeigt das Gerät als  Kamm 11, dessen Rücken als tubenartiger Behälter  4 aus     flexiblem    Kunststoff ausgebildet ist. Der Behäl  terhohlraum dient für die     Aufnahme    von Parfum,       Kölnischwasser    und Haarpflegemittel, welche bei       Druck    gegen die Behälterwand austreten und dabei  durch das als     Flüssigkeitszerstäuber    ausgebildete     Ver-          schlussorgan    5, 9 mit Schlauch 10 zerstäubt werden.  



  Nach der vierten Ausführung,     Fig.7    und 8,  bezeichnet 4     wiederum    den tubenartigen     zusammen-          drückbaren        Behälter    aus     thermoplastischem,        flexi-          iblem        Kunststoff,    der sich herausnehmbar     im    Etui 13  befindet. In letzterem     sind    zugleich ein     Kamm    und  eine Nagelfeile 12 untergebracht.

   Das     Verschluss-          organ    5 kann wie in den vorangehenden     Ausfüh-          rungsbeispielen    eine     aufschraubbare    Kappe mit oder  ohne Zerstäuber sein.  



  Es könnten nach der     Ausführung        Fig.    7 und 8  auch zwei Behälter 4 im Etui 13 angeordnet sein.  In     diesem    Falle ist es zweckmässig,     in    dem     einen     z. B. eine Flüssigkeit, im anderen dagegen eine  Creme     unterzubringen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gerät für den persönlichen Bedarf, insbesondere für die Pflege des menschlichen Körpers und der Kleider, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens einen tubenartigen, zusammendrückbaren Behälter aus flexiblem Kunststoff aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der tubenartige, zusammendrückbare Behälter (4) herausnehmbar in einem Hohlraum eines Handgriffes (2) angeordnet und durch einen Verschlussteil (5) zugänglich ist. 2.

   Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Handgriff ein Doppelhohlraum (3, 3') für die Aufnahme von zwei tubenartigen Behältern (4, 4') vorgesehen ist. 3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sein Grundkörper (2) mit dem tuben artigen Behälter (4) aus einem Stück gebildet ist. 4.

   Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Mündung des tubenartigen Behälters (4) als Abschlussorgan (5) ein Flüssigkeits zerstäuber angeordnet ist.