CH360343A - Verfahren und Anlage zum Trocknen von Teigwarenwickeln - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Trocknen von Teigwarenwickeln

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Publication number
CH360343A
CH360343A CH360343DA CH360343A CH 360343 A CH360343 A CH 360343A CH 360343D A CH360343D A CH 360343DA CH 360343 A CH360343 A CH 360343A
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CH
Switzerland
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drying
rolls
belts
drying container
winding
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Application number
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English (en)
Inventor
Ernesto De Vasconcello Joaquim
Original Assignee
Vasconcellos Joaquim Ernesto D
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vasconcellos Joaquim Ernesto D filed Critical Vasconcellos Joaquim Ernesto D
Publication of CH360343A publication Critical patent/CH360343A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • F26B15/18Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by endless belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/08Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being arranged in a sinuous or zig-zag path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/08Short pasta, e.g. macaroni, vermicelli

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Verfahren und Anlage zum Trocknen von Teigwarenwickeln Alle Wickeltrockner, sowohl kontinuierliche wie diskontinuierliche, welche bisher bei der Herstellung von Teigwarenwickeln verwendet wurden, weisen Rahmen, Läden oder Kästen auf, in welche die Wickel entweder mechanisch mittels automatischer Wickellegmaschinen oder von Hand eingelegt werden, falls die Herstellung der Wickel durch Spezialarbeiter von Hand erfolgt. 



  Es handelt sich dabei um rechtwinklige Rahmen, meistens aus Holz, mit einer Bespannung aus metallischem Geflecht, perforiertem Blech oder Spezialgewebe ; auf diese Bespannung werden die Wickel in parallelen Reihen gelegt. Wenn das Einlegen automatisch erfolgt, z. B. mittels Wickellegmaschinen, dann bilden die Wickel im allgemeinen ein kontinuierliches Band von etwa gleicher Breite wie die innere Weite des Rahmens. Auf diesem Rahmen oder Laden bleiben die Wickel während des ganzen Trocknungsvorganges. Falls kontinuierliche Trockner verwendet werden, werden die Rahmen im Innern dieser Trockner in horizontaler oder vertikaler Richtung bewegt und durchlaufen so die verschiedenen Trocknungsphasen, wobei die Wickel immer auf demselben Rahmen verbleiben. Dieser bildet sozusagen das Transportvehikel der Wickel durch den Trockner. 



  Falls es sich um statische oder halbkontinuierliche Trockner handelt, welche von Hand oder halbautomatisch beschickt werden, werden die Rahmen mit den Wickeln im allgemeinen auf Wagen mit Schubfächern gelegt, in denen sie    während   des ganzen Trocknungsprozesses verbleiben. 



  Das Patent betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Teigwarenwickeln, welches sich von dem bekannten Verfahren erfindungsgemäss dadurch unterscheidet, dass die Wickel kontinuierlich, ohne Verwendung von Rahmen, Läden oder Kästen durch einen mehrere Etagen aufweisenden Trocknungsbehälter einer Trocknungsanlage geführt werden. 



  Das Patent betrifft auch eine Trocknungsanlage zur Ausführung des Verfahrens. Die    erfindungsge-      mässe   Trocknungsanlage ist gekennzeichnet durch einen Trocknungsbehälter mit mehreren Etagen und einer entsprechenden Anzahl von übereinander angeordneten, mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufenden    Transportbändern,   wobei die Geschwindigkeit der oberen, die Teigwarenwickel zuerst in Empfang nehmenden    Bänder   am grössten ist. 



  Anhand der Zeichnung wird    anschliessend   das Verfahren nach der Erfindung beispielsweise erläutert. 



  Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Trocknungsanlage für Teigwarenwickel, und die Fig. 2, 3 und 4 zeigen abgeänderte Details einer solchen Anlage in grösserem Masstab. 



  Der allgemeine Aufbau der kontinuierlichen    Teigwarenwickel-Trocknungsanlage   geht schematisch aus der    Fig.   1 hervor, in welcher eine Presse 1, eine automatische    Wickellegmaschine   2 und ein    Trock-      nungsbehälter   3    ersichtlich   sind. Die Wickel gelangen von einem Transportband 2a der Wickellegemaschine 2 aus    mittels   eines geneigten Transportbandes 4 oder mittels eines anderen Transport- und Hebeelementes, dessen Geschwindigkeit etwa derjenigen des Transportbandes 2a entspricht, in den    Trocknungsbehälter   3.

   Während dieses Transports erfolgt bereits eine    Vortrocknung   der Teigwarenwickel auf dem Transportband 4    mittels   einer starken Heissluftbewegung in einer oder mehreren Richtungen durch Ventilatoren 5 mit zugehörigen    Heiz-      körpern.   Am oberen Ende des geneigten Transportbandes 4 gelangen die Wickel entweder direkt oder    mittels   eines nicht dargestellten    -überführungs-      systems   auf ein erstes horizontales Transportband 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 t1 zuoberst im Trocknungsbehälter 3, dessen Transportgeschwindigkeit etwa die gleiche ist wie die der vorerwähnten Transportbänder 2a und 4. 



  Unter dem horizontalen Transportband t1 sind im Trocknungsbehälter 3 weitere Transportbänder t2, t3, t4 ... t7 angeordnet, wobei die Anzahl dieser Bänder je nach der Qualität der zu trocknenden Wickel, der Länge des Trocknungsbehälters und der verlangten Tagesproduktion gewählt werden kann. Über dem obersten Transportband t1 sind zwei Ventilatoren 7 vorhanden, denen Heizkörper    zugeordnet   sind und die einen Trocknungsluftstrom im Behälter 3 erzeugen. Damit dieser Luftstrom zirkulieren kann, sind die    Transportbänder   und auch die Zwischenwände 10 zwischen den einzelnen Bändern gitterförmig ausgebildet. Die Ventilatoren 7 könnten auch so gestellt sein, dass sie einen nach unten gerichteten Luftstrom erzeugen.

   Es könnten im Behälter 3 ferner durch horizontale, nicht durchbrochene Zwischenwände verschiedene getrennte Abteile gebildet sein, wobei in jedem Abteil durch besondere Ventilatoren ein getrennter Trocknungsluftstrom erzeugt werden könnte. Es wäre dabei auch möglich, zwischen verschiedenen Phasen der Trocknung Abteile vorzusehen, in welchen kein Trocknungsluftstrom vorhanden ist. Die Geschwindigkeit der einzelnen    Transportbänder   nimmt von oben nach unten ab. 



  Am Ende jedes Transportbandes (in Transportrichtung der Wickel gesehen) gelangen die Wickel auf das nachfolgende, tiefer    liegende   Band. Dazu dient ein Überführungssystem, z. B. gemäss der Variante nach Fig. 2, das die Wickel mittels Führungsbändern, die etwa synchron mit beispielsweise den Bändern t1, t2 laufen, leitet. 



  Dieses Überführungssystem    umfasst   ein endloses Band g, das um Walzen r1, r2, und r3 herumläuft. Die Walze r3 dient als Spannwalze, die mit einer Kraft P in der Richtung des Pfeiles gezogen wird. Die andern Pfeile deuten die Umlaufrichtung der Bänder an. 



  Statt eines solchen Überführungssystemes kann auch ein Überführungssystem gemäss Fig. 3 verwendet werden. Hier wird ein nachgiebiges Führungsblech e verwendet. Die Andruckkraft des    Ble-      ches   e an die Endwalze 8 des betreffenden Bandes, hier beispielsweise das Band t3, kann mittels Gewichten oder Federn automatisch oder nicht automatisch eingestellt werden. Bei diesen beiden Überführungssystemen werden die Wickel beim Übergang vom einen Band auf das darunterliegende jeweils gewendet. 



     Fig.   4 zeigt ein Überführungssystem mit einer Führungsrinne    f,   mit deren    Hilfe   die Wickel ohne Wenden von einem Band auf ein    darunterliegendes   Band geleitet werden. Ob Überführungssysteme verwendet werden, bei denen die Wickel gewendet werden oder nicht, hängt von den jeweiligen Anforde-    rungen   und dem Fortschreiten des    Trocknungspro-      zesses   ab. 



  Um die Wickel gut aufgereiht im Zentrum der Transportbänder zu halten, sind seitliche Führungen angeordnet, welche in den Figuren nicht dargestellt sind, da es sich um normale Vorrichtungen handelt. 



  Die Bänder sind aus speziellem synthetischem Geflecht oder metallisch und haben Führungsvorrichtungen und Spannvorrichtungen, welche in    Fig.   1 nicht dargestellt sind, da es sich um normale Vorrichtungen handelt. Der Antrieb der Bänder erfolgt mittels Kettenräder auf Wellen der an den Enden der Bänder angeordneten    Walzen,   von einem oder mehreren Getriebemotoren aus. Auch diese    Einzelheiten   sind nicht dargestellt, da sie für das Verständnis der Anlage nicht wesentlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Trocknen von Teigwarenwik- keln, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickel kontinuierlich, ohne Verwendung von Rahmen, Läden oder Kästen durch einen mehrere Etagen aufweisenden Trocknungsbehälter einer Trocknungsanlage geführt werden. 11. Trocknungsanlage zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Trocknungsbehälter mit mehreren Etagen und einer entsprechenden Anzahl von übereinander angeordneten, mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufenden Transportbändern, wobei die Geschwindigkeit der oberen, die Te bwvarenwickel zuerst in Empfang nehmenden Bänder am grössten ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch g a ekennzeichnet, dass die Wickel beim \Übergang von einer Etage zur nächsten umgedreht werden. 2. Anlage nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass ein geneigtes von einer Wickellegemaschine zum Trocknungsbehälter führendes Transportband angeordnet ist, das zugleich der Vortrocknung der Wickel dient. 3.
    Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trocknungsbehälter nachgiebig gehaltene, der Breite der Bänder entsprechende Führungsbleche angeordnet sind, welche die Wickel von einem Band auf das darunterliegende Band leiten. 4. Anlage nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trocknungsbehälter seitliche Führungen an den Bändern angeordnet sind, welche die Wickel ausgerichtet halten. 5. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie Ventilatoren und Heizkörper umfasst.
CH360343D 1957-04-26 1958-04-22 Verfahren und Anlage zum Trocknen von Teigwarenwickeln CH360343A (de)

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PT360343X 1957-04-26

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CH360343A true CH360343A (de) 1962-02-15

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ID=20081596

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CH360343D CH360343A (de) 1957-04-26 1958-04-22 Verfahren und Anlage zum Trocknen von Teigwarenwickeln

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CH (1) CH360343A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995001540A1 (en) * 1993-06-30 1995-01-12 Baggio Tecnologie S.R.L. Improved drier for the continuous drying and conditioning treatment of hides or fabrics

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WO1995001540A1 (en) * 1993-06-30 1995-01-12 Baggio Tecnologie S.R.L. Improved drier for the continuous drying and conditioning treatment of hides or fabrics

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