CH359675A - Wasch- und Walkmaschine - Google Patents

Wasch- und Walkmaschine

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CH359675A
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CH
Switzerland
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washing
kneading blades
kneading
machine according
fulling machine
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English (en)
Inventor
Schiffers Paul
Schiffers Wilhelm
Original Assignee
Schiffers W Maschinenfabrik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/20Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
    • D06B3/205Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating
    • D06B3/206Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating the textile material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Wasch-     und        Walkmaschine       Die vorliegende     Erfindung        betrifft    eine     Wasch-          und        Walkmaschine,    die gekennzeichnet ist durch je  um eine horizontale Achse schwingbar gelagerte  Knetflügel, denen je eine an einer     horizontalen     Achse gelagerte Wand zugeordnet ist, wobei Wand  und Flügel im Abstand voneinander angeordnet  sind und so einen Zwischenraum bilden, der zum  Hindurchführen des Gewebes bestimmt ist, derart,  dass beim Bewegen der     Knetflügel    sich der Zwi  schenraum jeweils verjüngt, zum Zweck, das hin  durchgehende Gewebe in Querfalten zu legen.  



  Vorzugsweise liegen die Schwenkachsen der Knet  flügel zwischen deren     oberen    und unteren Enden,  und     vorteilhafterweise    näher zu den unteren Enden  hin, so dass bei     Gegeneinanderbewegen    der oberen  Schenkel der     Knetflügel    deren untere Schenkel aus  einandergehen und umgekehrt und dadurch die Zwi  schenräume     zwischen    den Schenkeln der Knetflü  gel, durch welche das Gewebe hindurchgeführt wird,  wechselweise konische Gestalt annehmen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist als. Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung eine kontinuierlich ar  beitende     Breitwasch=    und     Walkmaschine    dargestellt,  die sich insbesondere für Wollgewebe eignet.  



  Es zeigt:       Fig.    1 die Maschine in senkrechtem Längsschnitt,       Fig.    2 einen Teil der Maschine in Draufsicht,       Fig.    3 eine Einzeldarstellung eines     Knetflügel-          aggregates    in senkrechtem Schnitt,       Fig.    4 einen     Knetflügel    in Seitenansicht,       Fig.    5 eine Einzeldarstellung eines     Knetflügel-          aggregates    in senkrechtem Schnitt mit     Verstellhebel     für die Drehpunkte,

         Fig.    6 eine Einzeldarstellung eines Knetflügels  im Schnitt mit einer Auflage aus elastischem Ma  terial.    Die in den Abbildungen dargestellte     Breitwasch-          und        Walkmaschine    ist     in    die Haupttröge 1 und 2       unterteilt.    Jeder dieser Tröge ist in beliebig viele  Einzeltröge zur Aufnahme von     Knetflügelaggrega-          ten    aufgeteilt.     Im    zum Waschen dienenden Haupt  trog 1 wird mit einer Seifenlösung gearbeitet, wäh  rend im Haupttrog 2 der     Spülprozess    stattfindet.

   In  den     Einzeltrögen    sind im Abstand voneinander un  ter sich gleiche, sich über die ganze Breite des  Gewebes erstreckende Paare von     Knetflügeln    3 um  waagrechte Achsen 4 gegeneinander     schwingbar     angeordnet. Die hin und her gehenden Schwingbe  wegungen der Knetflügel, gegeneinander und ausein  ander, erfolgen über Gelenke 5. Die     Knetflügel    3  weisen über ihre     ganze    Länge perforierte Druck  bleche 3a auf, welche an Rohrrahmen 3b befestigt  sind.  



  Die     Durchlochung    der Bleche dient zum Durch  tritt     (Austritt    und Eintritt) der Waschflüssigkeit, wo  durch diese durch das Gewebe     hindurchgedrückt     und zurückgesaugt wird, um die Waschwirkung zu  verstärken. Die Knetflügel 3 sind geneigt     zueinan-          derstehend    angeordnet, derart, dass zwischen den  Knetflügeln in deren     äusseren    Stellungen ein sich  nach unten verjüngender Zwischenraum gebildet  wird.  



  Die in den Zwischenraum zwischen den     Knet-          flügeln        eingetafelte        Gewebahn    wird durch diese in  rascher Folge intensiv geknetet, gequetscht und  einer stauchenden und     walkenden    Wirkung unter  worfen und durch die Schwingbewegung wird fer  ner Sauerstoff durch die Waschflüssigkeit gedrückt  bzw. geschlagen, so dass diese die bestmögliche  Waschwirkung bekommt.  



  Die Schwenkachsen 4 sind an den Knetflügeln 3  in deren Längsrichtung verstellbar angebracht, und      zwar so, dass je nachdem ein grösserer oder klei  nerer Druck auf das Waschgut ausgeübt werden  kann. Gleichzeitig sind die Achsen 4 in ihrer hori  zontalen Lage     verstellbar,    so dass der Zwischen  raum zwischen den     Knetflügeln    den jeweiligen  Warenqualitäten angepasst werden kann.  



  Unter den     Knetflügeln    3 befinden sich an den  unteren Enden der     Knetflügel    3 befestigte Auf  fangbleche 6, welche     ebenfalls    winklig zueinander  angeordnet sind und die an der Bewegung der     Knet-          flügel    teilnehmen und die Gewebebahn nach Ver  lassen der Knetflügel     aufnehmen.    Der zwischen den  Auffangblechen 6 gebildete     Durchlass        für    die Ge  webebahn ist ebenfalls in seiner Weite verstellbar.  



  Von den Auffangvorrichtungen 6 aus     wird    die  Gewebebahn um     Umführungswalzen    9 zu den       Quetschwalzenpaaren    7 und 8 geführt. Die unteren       Quetschwalzen    7 sind positiv angetrieben und zie  hen die Gewebebahn aus den Auffangblechen 6 um  die     Umführungswalzen    9 aus dem Wasch- bzw. Spül  trog heraus.     über    jedem Waschtrog 20 liegen zwei  Rohre 16, welche die     Waschflüssigkeit    aus einem       Vorratsbehälter    in den Trog einbringen. Jeder  Waschtrog wird etwa bis zu 2/3 seiner Höhe mit  Waschflüssigkeit     angefüllt.     



  Bei 15 kann Waschflüssigkeit abgezogen wer  den.  



  Durch die Quetschwalzen 7, 8 wird die Gewe  bebahn nach Verlassen jedes     Knetflügelpaares    3  vollständig ausgequetscht und die schmutzige Wasch  flüssigkeit nach Bedarf über eine bekannte - nicht  gezeichnete - Auffangvorrichtung     abgeführt.    Wei  terhin befinden sich unter den unteren     Quetsch-          walzen    7     Abschläger    18, welche gegebenenfalls die  an der unteren Quetschwalze festklebende Gewebe  bahn abnehmen. Im Haupttrog 2 befinden sich über  jedem Einzeltrog     Wasserspritzrohre    17, welche die  Gewebebahn vor Eintritt in die     Knetflügel    mit Was  ser bespritzen.

   Der Durchgang der Gewebebahn  durch die Spültröge ist im Prinzip der gleiche wie  in den Waschtrögen und auch hier wird die Ge  webebahn nach Verlassen der Knetelemente jeweils  immer wieder durch ein     Quetschwalzenpaar    geführt,  ausgequetscht, erneut durch Spritzrohre 17 mit  Wasser bespritzt usw.  



  Vom Einlauf über die Walze 12 gelangt die Ge  webebahn in einen     Vortrog    19 um die     Umführungs-          walze    11 und von dort über die Transportwalze 10  zu den Trögen 1 und 2. Im Trog 19 wird die       Gewebahn    genetzt. Am Ausgang der Maschine be  findet sich eine Abnehmerwalze 13 und eine Ta  felvorrichtung 14, durch welche die Gewebebahn  aus der Maschine     ausgetafelt    wird.  



  Vom Einlauf bis zur     Abtafelung    hat die Gewe  bebahn den gesamten Wasch- und     Spülprozess    durch  gemacht. Die Zahl der im Trog 1 und 2 angeordne  ten     Knetflügelpaare    wird so gewählt, dass das  Waschgut nach einem Durchgang gründlich gewa  schen und ausgespült ist.    Die Maschine ist mit einer bekannten Geschwin  digkeitsregelung für den Warenlauf versehen.  



  Statt beide Knetflügel schwenkbar anzuordnen,  kann jeweils ein Flügel der Paare als feststehende  Wand ausgebildet sein. Die Knetflügel können auch  Bezüge 21 aus geeigneten nachgiebigen Stoffen wie  Filz, Schaumgummi oder dergleichen aufweisen, wie  aus     Fig.    6 ersichtlich.  



  Nach     Fig.    5 sind die Drehzapfen 4, über welche  die     Knetflügel    3 mit Augen 22 greifen, an Hebeln  23 befestigt, welche um Punkte 24 schwenkbar am  Maschinengestell gelagert sind. Durch     Verschwen-          ken    dieser Hebel 23 wird der Abstand der Schwenk  zapfen 4     bzw.    der Knetflügel 3 geändert. Die Ver  lagerung der Drehzapfen 4 in der Höhe     erfolgt     zweckmässig durch Verlegung der Befestigungs  stellen     (Schweissstellen)    der Zapfen 4 an den He  beln 23 und der Augen 22 an den Knetflügeln 3.  



  Für das     Strangwaschen    wird die Maschine mit       Strangrechen    ausgerüstet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wasch- und Walkmaschine, gekennzeichnet durch je um eine waagrechte Achse schwingbar gelagerte Knetflügel, denen je eine an einer horizontalen Achse gelagerte Wand zugeordnet ist, wobei Wand und Flügel im Abstand voneinander angeordnet sind und so einen Zwischenraum bilden, der zum Hindurchführen des Gewebes bestimmt ist, derart, dass beim Bewegen der Knetflügel sich der Zwi schenraum jeweils verjüngt, zum Zweck, das hin durchgehende Gewebe in Querfalten zu legen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Wasch- und Walkmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Wände als Knetflügel ausgebildet sind, so dass die Knetflügel Paare bilden, deren Flügel gegeneinan der schwingbar sind. 2.
    Wasch- und Walkmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Schwenkachsen der Knetflügel zwi schen deren oberen und unteren Enden näher den unteren Enden hin liegen, so dass bei Gegeneinan- derbewegen der oberen Schenkel der Knetflügel deren untere Schenkel auseinandergehen und umge kehrt und dadurch die Zwischenräume zwischen den Schenkeln der Knetflügel wechselweise konische Gestalt annehmen. 3.
    Wasch- und Walkmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass an den unteren Enden der Knetflügel im Winkel zueinander stehende verstellbare Auffang bleche für das Gewebe angeordnet sind, welche zwischen sich einen einstellbaren Durchgang für das Gewebe freilassen. 4. Wasch- und Walkmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Schwenkachsen der Knetflügel in der Höhe und zu den Seiten hin verstellbar sind. 5.
    Wasch- und Walkmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Knetflügel durchlochte Bleche aufwei sen, die an Rohrarmen befestigt sind. 6. Wasch- und Walkmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Knetflügel Bezüge aus nachgiebigem Material aufweisen.
CH359675D 1958-02-26 1958-02-26 Wasch- und Walkmaschine CH359675A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072428A2 (de) * 1981-08-19 1983-02-23 Thies GmbH & Co. Vorrichtung zur Nassbehandlung textiler Flächengebilde in Strangform

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072428A2 (de) * 1981-08-19 1983-02-23 Thies GmbH & Co. Vorrichtung zur Nassbehandlung textiler Flächengebilde in Strangform
EP0072428A3 (en) * 1981-08-19 1983-03-16 Thies Gmbh & Co. Apparatus for the wet treatment of a textile material in rope form

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