CH358750A - Mechanischer Schwingantrieb an Wendelförderer - Google Patents

Mechanischer Schwingantrieb an Wendelförderer

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CH358750A
CH358750A CH358750DA CH358750A CH 358750 A CH358750 A CH 358750A CH 358750D A CH358750D A CH 358750DA CH 358750 A CH358750 A CH 358750A
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vibratory drive
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Ruzicka Jaroslav
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    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/166Where the phase-angle of masses mounted on counter-rotating shafts can be varied, e.g. variation of the vibration phase
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  



  Mechanischer Schwingantrieb an Wendelförderer
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mechanischen Schwingantrieb an Wendelförderer, an dessen Schwingkörper zwei waagrechte parallele Wellen symmetrisch zur zwischen den Wellen sich   erstrek-    kenden vertikalen Mittelebene des Schwingkörpers angeordnet sind, die exzentrische Wuchtmassen tragen und beim Fördervorgang in entgegengesetztem Drehsinn mit der gleichen Geschwindigkeit rotieren. Die bisher verwendeten mechanischen Antriebe dieser Geräte arbeiten zum überwiegenden Teil nach dem Prinzip von auf rotierenden Wellen befestigten Wuchtmassen. So wird z. B. eine Anordnung zweier paralleler Wellen benützt, welche Wellen an aneinander gegenüberliegenden Enden je eine exzentrische Wuchtmasse tragen und in entgegengesetzten Richtungen mit derselben Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden.



   Unter dem Einfluss dieser Wuchtmassen entsteht bei der Drehung eine Schwingbewegung, welche in diesem Falle sowie bei den anderen bisher verwendeten Vorrichtungen einen elliptischen oder anderen in sich geschlossenen Verlauf aufweist. Dadurch wird offenbar die Einstellung verschiedener Schwingbewegungen erschwert, da im Zusammenhang mit jeglicher Anderung der Geschwindigkeit, Masse oder Lage der Wuchtmasse sich zugleich der ganze Verlauf der Schwingbewegung ändert und somit die Einstellung der Beförderungsgeschwindigkeit bedeutende Schwierigkeiten bereitet.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die angeführten Nachteile zu beseitigen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein mechanischer Schwingantrieb an Wendelförderer, der derart ausgebildet sein kann, dass dem Wendelförderer eine geradlinige Schwingbewegung mit einstellbarer Amplitude erteilt wird, welche mit der waagrechten Ebene ein einen beliebig einstellbaren Winkel einschliesst.



   Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass vier Wuchtmassen vorgesehen sind, die auf jeder Welle voneinander distanziert an den beiden Wellen in einem solchen Abstand von den Drehachsen ihrer Wellen angebracht sind, dass jede von ihnen den gleichen dynamischen Einfluss aus übt, und deren Winkellagen gegenseitig so gebunden sind, dass bei der Drehung der Wellen die jeweiligen Winkellagen der auf diagonal gegenüberliegenden Stellen der beiden Wellen angebrachten Wuchtmassen bezüglich der vertikalen Mittelebene des Schwingkörpers des Wendelförderers zueinander symmetrisch sind. Beim erfindungsgemässen Schwingantrieb kann die exakte Lage der Wuchtmassen für jede geforderte Schwingbewegung genau durch eine verhältnismässig einfache Durchrechnung der Schwingbewegung bestimmbar sein.

   Die Ermittlung des Einflusses der Anderung der Lage und Grosse der Wuchtmassen bzw. der Anderung der Fördergeschwindigkeit auf die Richtung, Grosse und Frequenz der Schwingbewegung kann gleichfalls keine Schwierigkeiten bereiten.



   Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise praktische Ausführungsform der Erfindung und ihre theoretische   Begründung.   



   In Fig.   1    und 2 ist schematisch in zwei Ansichten der mechanische Schwingantrieb an einem Wendelförderer veranschaulicht. Am Schwingkörper 6, 7 des Wendelförderers sind in den Lagern 3 zwei durch das auf ihren einen gegenüberliegenden Enden angeordnete   Zahnrädergetriebe      1,    2 gekoppelte waagrechte, parallele Wellen 4 gelagert, so dass sie beim Fördervorgang in entgegengesetzten Richtungen mit derselben Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden. Die beiden Wellen liegen symmetrisch zur zwischen ihnen sich erstreckenden, vertikalen Mittelebene des Schwingkörpers 6, 7. Auf den andern ge genüberliegenden Enden der Wellen 4 sind die Scheiben 5, 5'befestigt.

   Alle vier Scheiben   1,    2, 5, 5'sind mit je einer exzentrischen Wuchtmasse m im Abstand r von der Drehachse ihrer Welle versehen, wie schaubildlich in der perspektivischen Ansicht von Fig. 7 veranschaulicht. Um verschiedenes Material mittels des vibrierenden Wendelförderers   aufwärtsfördern    zu können, muss die Richtung der Schwingbewegung mit der Amplitude A und damit   der Winkel a,    den die Amplitude mit der Schraubenlinie des Wendels mit Steigungswinkel   y      einschliesst,    wie in der Fig. 3 im Aufriss und in Fig. 4 im   Grundriss    veranschaulicht, veränderbar sein.



   Die Amplitude A   lässt    sich in die waagrechte Richtung (Komponente   Ai)    und lotrechte Richtung (Komponente   A2)    zerlegen. Diese beiden   Kompo-    nenten   Ai    und A2 werden voneinander unabhängig untersucht und die Grosse und Anordnung der erforderlichen Wuchtmasse danach festgesetzt.



   Die Amplitude   Ai    entspricht der Torsionsschwingung nach der Formel (für kleine Werte)    Ai = R-V    wobei R der Halbmesser der betreffenden Amplitude von der   Wendelförderer-Mittelachse,      9    die Winkel  grösse    dieser Amplitude sind (siehe Fig. 4).



   Zum Hervorbringen der Torsionsschwingung werden die Wuchtmassen mi gemäss Fig. 5 eingestellt, auf der auch die Richtungen der entsprechenden Trägheitskräfte   Pi    angedeutet sind.



   Zwecks Erregung einer lotrechten Schwingung mit der Amplitude   A,    können z. B. die Wuchtmassen m2 nach Fig. 6 eingestellt werden. In Fig. 6 sind auch die Richtungen der entsprechenden   Trägheits-    kräfte   P2    angedeutet.



   Werden diese beiden von den Wuchtmassen   ml    und von den   Wuchtmassen m2 hervorgerufenen    Bewegungen addiert, erhält man die resultierende Schwingung mit der Amplitude A.



   Die Wuchtmassen   mj    werden auf den vier Scheiben   1,    2, 5, 5'angeordnet. Die Wuchtmassen mg können z. B. auf weiteren zwei Scheiben in der Mitte der Wellen   4-auf    der Zeichnung nicht angedeutet -angebracht sein. Vorteilhaft erfolgt jedoch eine Vereinigung der beiden Wuchtmassensysteme (der Wuchtmassen   mi    und   m2)    zu je einer einzigen   resultie-    renden Wuchtmasse m auf den vier Scheiben   1,    2, 5, 5'.

   Auch bei getrennt angeordneten Komponentenwuchtmassen wirken die resultierenden Wuchtmassen entsprechend den Wuchtmassen m in Fig. 7 auf jeder Welle voneinander distanziert an den Wellen in einem solchen Radialabstand von der Drehachse ihrer Welle, dass jede von ihnen den gleichen dynamischen Einfluss auf den Schwingkörper ausübt. Die Grosse der resultierenden Wuchtmasse ist durch die Beziehung m2 = m12 + m22 gegeben.

   Der Anordnungswinkel (p (siehe Fig. 7), durch den die gegenseitigen Winkellagen der resultierenden Massen gebunden sind, ist auf Grund der Beziehung festgesetzt :
An    tg # = @/A1    Die anordnung der Wuchtmassen m ist aus Fig. 7 er  sichtlich.    In der Fig. 7 ist   weiters    eine Lage der resultierenden Wuchtmassen m (ausschraffierte Punkte) angezeigt, in welcher sich die beiden Wellen um einen Winkel   t    verdreht haben. Daraus ist ersichtlich, dass die beschriebene Anordnung der Massen in jedem Augenblick eine   kreuzweise Symmetrie        der Winkellagen der auf diagonal gegenüberliegenden Enden bzw.

   Stellen bei getrennt angeordneten Komponenten-Wuchtmassen der beiden Wellen angebrachten bzw. wirkenden Wuchtmassen   aufweist, d.    h. der Winkel (p, der Wuchtmasse m an bzw. bei der Scheibe 1 ist jeweils symmetrisch mit dem Winkel   cp',    der Wuchtmasse an bzw. bei der Scheibe   5'und    der Winkel   (pg    der Wuchtmasse an bzw. bei der Scheibe 2 ist jeweils symmetrisch zum Winkel   99'der    Wuchtmasse an bzw. bei der Scheibe 5. Symmetrieachse ist die zentrale vertikale Achse x der Einrichtung, bzw.



  Symmetrie-Ebene die vertikale Mittel-Ebene des Schwingkörpers 6, 7 des Wendelförderers, welche den Abstand zwischen den beiden Wellen halbiert.



   Auf der Zeichnung (Fig. 7) ist das   Ausführungs-    beispiel mit vier resultierenden Wuchtmassen von gleicher Massengrösse m auf demselben Abstand r von der betreffenden Drehachse dargestellt. Es ist aber zu bemerken, dass auch vier ungleich grosse Wuchtmassen in ähnlicher Anordnung benutzt werden können. Um in diesem Falle gleiche dynamische Einflüsse auf allen vier Angriffsstellen an den beiden Wellen zu erzielen, muss dann jeweils das Produkt m. r konstant gehalten werden, d. h. z. B. die Benutzung einer Wuchtmasse von halber Grosse von m kann durch einen doppelten Radial-Abstand dieser Masse ausgeglichen werden.



   Der beschriebene Schwingantrieb eines Wendelförderers bietet daher folgende Vorteile :
1. die Schwingungsamplitude A   lässt    sich in einfacher Weise durch Änderung der Wuchtmassen m ändern ;
2. der Schwingungswinkel   lässt    sich in Abhängigkeit vom   Anordnungs-Winkel      9    der Wuchtmasse m ändern ;
3. mit Hilfe z. B. eines bezüglich der Antriebsdrehzahl veränderlichen Riemenantriebes   lässt    sich die   Schwingungszahl    des Antriebs und somit auch die Aufwärtsbewegung des Materials am Förderer   än-      dern.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mechanischer Schwingantrieb an Wendelförderer, an dessen Schwingkörper zwei waagrechte parallele Wellen symmetrisch zur zwischen den Wellen sich erstreckenden vertikalen Mittelebene des Schwingkör- pers angeordnet sind, die exzentrische Wuchtmassen tragen und beim Fördervorgang in entgegengesetztem Drehsinn mit der gleichen Geschwindigkeit rotieren, dadurch gekennzeichnet, dass vier Wuchtmassen (m) vorgesehen sind, die auf jeder Welle voneinander distanziert an den beiden Wellen in einem solchen Abstand (r) von den Drehachsen ihrer Wellen angebracht sind, dass jede von ihnen den gleichen dynamischen Einfluss ausübt, und dass deren Winkellagen gegenseitig so gebunden sind, dass bei der Drehung der Wellen die jeweiligen Winkellagen (cpl und cp/ ;
    (p und cpgO der auf diagonal gegenüberliegenden Stellen (1 und 5' ; 2 und 5) der beiden Wellen angebrachten Wuchtmassen (m) bezüglich der vertikalen Mittelebene des Schwingkörpers des Wendelförderers zueinander symmetrisch sind (Fig. 7).
    UNTERANSPRUCHE 1. Schwingantrieb an Wendelförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei von je eine Wuchtmasse tragenden Scheiben auf benachbarten Enden der beiden Wellen zugleich ein Zahnrädergetriebe bilden.
    2. Schwingantrieb an Wendelförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je eine der vier Wuchtmassen (m) an den Enden der beiden Wellen angeordnet sind.
CH358750D 1956-10-19 1957-10-17 Mechanischer Schwingantrieb an Wendelförderer CH358750A (de)

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CS358750X 1956-10-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399853B (de) * 1988-09-29 1995-08-25 Ime S N C Di Zuccarini M & C Vibrationsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT399853B (de) * 1988-09-29 1995-08-25 Ime S N C Di Zuccarini M & C Vibrationsmaschine

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