CH358028A - Vorrichtung zur Entnahme des jeweils untersten Beutels aus einem Vorratsstapel - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme des jeweils untersten Beutels aus einem VorratsstapelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/12—Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
- B65B43/14—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
- B65B43/22—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by rollers
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- B65B43/14—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
- B65B43/16—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers
- B65B43/18—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Vorrichtung zur Entnahme des jeweils untersten Beutels aus einem Vorratsstapel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen des jeweils untersten Beutels aus einem Vorratsstapel, wie sie an Füll- und Schliessmaschinen für Beutelpackungen verwendet wird. Es ist bekannt, zu diesem Zweck bewegliche Sauger zu verwenden, die gegen den untersten Beutel geführt werden, diesen ansaugen und dann vom Stapel abziehen, um ihn zuletzt der Füllstelle oder einer weiteren Fördereinrichtung zuzuführen. Beim Abziehen oder Abheben des untersten Beutels werden die darüberliegenden Beutel mittels Leisten, Messer oder ähnlichen mechanischen Mitteln, die an der Unterseite des Stapels angeordnet sind, festgehalten. Derartige Vorrichtungen eignen sich jedoch nicht oder nur unvollkommen für Beutel aus besonders weichen Werkstoffen, wie beispielsweise Zellglas Polyäthylen oder andere flexible Kunststoffe. Die geringe und in manchen Fällen überhaupt nicht vorhandene Steifheit dieser Verpackungsstoffe führt dazu, dass beim Abnehmen des untersten der aus solchen Werkstoffen bestehenden Beutel aus dem Vorratsstapel die darüber liegenden Beutel nicht sicher festgehalten werden und damit ein betriebssicheres Arbeiten der Entnahmevorrichtung nicht gewährleistet wird. Gemäss vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass am Boden des Stapelbehälters zwei mindestens angenähert um die Längskanten einer unter der Mitte des Stapelbehälters befindlichen Bodenstütze schwenkbare Sauger angeordnet sind, welche dazu dienen, den jeweils untersten Beutel an beiden Endteilen zu erfassen und um die Längskanten der Bodenstütze nach unten abzuwinkeln, derart, dass der Bodenteil des Beutels unmittelbar zwischen zwei unter dem Stapelbehälter gelagerte Vorzugswalzen gelangt, die den Beutel erfassen und in einen, in Verlängerung des abgewinkelten B eutelteils schwenkbar angeordneten Rahmen schieben können, der dazu eingerichtet ist, den Beutel in die senkrechte Lage zu stellen. Vorteilhaft ist am Boden des Stapelbehälters eine mit Saugöffnungen versehene Querleiste angeordnet, um das den Vorzugswalzen entgegengesetzte Ende des nächstoberen Beutels festzuhalten, so lange der unterste Beutel abgezogen wird. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht ein betriebssicheres und rasches Entnehmen und Aufrichten von Beuteln aller Grössen, auch wenn diese aus Werkstoffen von sehr geringer Steifigkeit bestehen. Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Entnahmevorrichtung. Fig. 2 eine Draufsicht auf den die Saugerleiste enthaltenden Teil des Stapelbodens. Der in bekannter Weise bogenförmig gestaltete Stapelbehälter 1 ist an seinem Boden mit einer quer zur Längsrichtung des Beutels B angeordneten Bodenstütze 2 versehen, deren Breite so bemessen ist, dass der jeweils unterste Beutel an seinen unteren und oberen Teilen freiliegt. Parallel zu den beiden Längskanten der Bodenstütze 2 sind zwei schwenkbare Sauger 3 und 4 angeordnet, deren Schwenkachsen ungefähr mit den Längskanten der Bodenstütze 2 zusammenfallen. Das Schwenken der beiden Sauger 3 und 4 erfolgt gleichzeitig über ein Kurbelgetriebe 5, das von einem nicht dargestellten Exzenter, einer Kurvenscheibe oder dergleichen gesteuert wird. Unterhalb des vorderen Teils des Stapelbodens sind zwei Vorzugwalzen 6 und 7 angeordnet, von denen die grössere ortsfest gelagert und angetrieben ist, während die kleinere sich an einem schwenkbar gelagerten Doppel arm 8 befindet, der über eine Verbindungsstange 9 ebenfalls mit dem Kurbelgetriebe 5 oder dergleichen in Verbindung steht. An dem den Vorzugswalzen 6 und 7 gegenüberliegenden Ende des Stapelbodens ist eine Querleiste 10 vorgesehen, an der mehrere, durch eine Längsbohrung 11 verbundene Öffnungen 12 angebracht sind. Die Längsbohrung 11 ist mit der Saugluftanlage der Maschine über ein nicht dargestelltes Steuerventil verbunden, das im Arbeitstakt der Maschine betätigt wird. Neben der Stapeleinrichtung 1 befindet sich ein schwenkbar an der Maschine befestigter rechteckiger Rahmen 13, der in seiner Grösse den zu verarbeitenden Beuteln entspricht. Die Anordnung ist so getroffen, dass der nach unten angeschwenkte Rahmen 13 mit seinem oberen Ende an der Vorzugswalze 6 und im übrigen in der Verlängerung des von dem Sauger 4 auf die Vorzugswalze 6 abgezogenen Beutelendes liegt. Das Schwenken des Rahmens 13 erfolgt mittels eines Kurbelgetriebes 14, das im Arbeitstakt der Maschine von dieser betätigt wird. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die beiden Sauger 3 und 4 erfassen den untersten Beutel an beiden Enden und ziehen diese um die Längskanten der Bodenstütze 2 nach unten. Dabei gelangt das vordere Ende des Beutels, das in diesem Falle der Beutelboden ist, zwischen die untere Vorzugswalze 6 und die in diesem Zeitpunkt einschwenkende obere Walze 7. Dadurch wird der Beutel vom Stapel abgezogen und in den bereitstehenden Rahmen 13 geschoben, der unmittelbar darauf in die senkrechte Lage schwingt. Von dort aus wird der Beutel in bekannter Weise, beispielsweise mittels weiterer Sauger 15, geöffnet und in die Füllstellung gebracht. Bei sehr weichen Beuteln können zwischen der Bogenstütze 2 und der Saugerleiste 10 zu beiden Seiten des Stapelbodens je eine schmale Längsleiste 16 vorgesehen werden. Die Leisten 16 geben dem an dieser Stelle freiliegenden Beutelteil eine gewisse Längsversteifung, so dass beim Abziehen des untersten Beutels der nächstobere Beutel durch den Sauger 3 nicht teilweise mit herausgezogen werden kann, sondern zunächst im Bereich der Saugerleiste 10 verbleibt, bis diese zur Wirksamkeit kommt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Entnahme des jeweils untersten Beutels aus einem Vorratsstapel, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Stapelbehälters (1) zwei mindestens angenähert um die Längskanten einer unter der Mitte des Stapelbehälters befindlichen Bodenstütze (2) schwenkbare Sauger (3, 4) angeordnet sind, welche dazu dienen, den jeweils untersten Beutel (B) an beiden Endteilen zu erfassen und um die Längskanten der Bodenstütze (2) nach unten abzuwinkeln, derart, dass der Bodenteil des Beutels unmittelbar zwischen zwei unter dem Stapelbehälter gelagerte Vorzugswalzen (6, 7) gelangt, die den Beutel erfassen und in einen, in Verlängerung des abgewinkelten Beutelteils schwenkbar angeordneten Rahmen (13) schieben können, der dazu eingerichtet ist, den Beutel in die senkrechte Lage zu stellen.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Stapelbehälters (1) eine mit Saugöffnungen (12) versehene Querleiste (10) angeordnet ist, um das den Vorzugswalzen (6, 7) entgegengesetzte Ende des nächstoberen Beutels festzuhalten, so lange der unterste Beutel abgezogen wird.2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Stapelbehälterbodens zwischen Bodenstütze (2) und Saugerleiste (10) je eine Längsleiste (16) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE358028X | 1956-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH358028A true CH358028A (de) | 1961-10-31 |
Family
ID=6290735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH358028D CH358028A (de) | 1956-12-11 | 1957-11-25 | Vorrichtung zur Entnahme des jeweils untersten Beutels aus einem Vorratsstapel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH358028A (de) |
-
1957
- 1957-11-25 CH CH358028D patent/CH358028A/de unknown
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