CH355999A - Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes

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CH355999A
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CH
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aluminum
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Paul Prof Dr Ing Brenner
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Ver Leichtmetallwerke Gmbh
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/941Building elements specially adapted therefor
    • E04B1/943Building elements specially adapted therefor elongated
    • E04B1/944Building elements specially adapted therefor elongated covered with fire-proofing material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C28/00Coating for obtaining at least two superposed coatings either by methods not provided for in a single one of groups C23C2/00 - C23C26/00 or by combinations of methods provided for in subclasses C23C and C25C or C25D
    • C23C28/02Coating for obtaining at least two superposed coatings either by methods not provided for in a single one of groups C23C2/00 - C23C26/00 or by combinations of methods provided for in subclasses C23C and C25C or C25D only coatings only including layers of metallic material
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Description


  Verfahren     zur    Herstellung     eines        Verbundwerkstoffes       Es ist bekannt, eiserne Gegenstände mit Alumi  nium zu plattieren, um die Festigkeit des Eisens mit  der guten     Korrosionsbeständigkeit    des Aluminiums zu  verbinden und insbesondere ein Rosten der Eisen  oberfläche zu     vermeiden.     



  Beim     Aufplattieren    von Aluminium auf Eisen  durch     Warmwalzen    und     Rekristallisation    bildet sich  an der Verbindungsfläche eine spröde Schicht aus       Eisenaluminiden,    die bei Verformungen des Verbund  werkstoffes häufig zu     Rissbildungen    an der Verbin  dungsfläche     führt.    Es ist bekannt, dieser Schwierigkeit  dadurch zu begegnen, dass dem Aluminium etwa 10/0  Silizium zugesetzt wird. Die Bildung der spröden  Zwischenschicht wird dadurch weitgehend unterbun  den.  



  Es ist auch vorgeschlagen worden, eiserne Gegen  stände mit     Reinstaluminium    oder Legierungen von       Reinstaluminium        mit        Zusätzen        bis        zu    3     %        Magnesium     zu plattieren, da sich diese Legierungen in hervor  ragender Weise durch chemische oder     elektrochemi-          sche    Verfahren glänzen oder     anodisch    oxydieren las  sen.

   Durch ein     Zulegieren    von     Silizium    zu diesen       Plattierwerkstoffen    zum Zwecke einer Unterbindung  der sich beim Plattieren bildenden spröden Schicht  von     Eisenaluminiden    wird jedoch sowohl die     Glänz-          barkeit    als auch die     anodische        Oxydierbarkeit    stark       beeinträchtigt.     



  Die vorliegende Erfindung beseitigt nun     diese     Schwierigkeiten und betrifft ein     Verfahren    zur Her  stellung eines Verbundwerkstoffes aus Eisen als Kern  werkstoff und     einer        Plattierung    aus     Reinstaluminium     oder einer     glänzbaren    oder     anodisch        oxydierbaren     Aluminiumlegierung, das dadurch gekennzeichnet ist,

    dass zwischen beiden Werkstoffen eine     Zwischenplat-          tierung    aus einer beim     Aufplattieren    kein Eisenalu-         minid    bildenden     Aluminiumlegierung    angebracht wird.

    Die     Plattierung    kann aus     Reinstaluminium    bestehen  oder aus Legierungen, die aus     Reinstaluminium        her-          gestellt        sind        und        die        bis    5     %        Magnesium        und/oder     weitere     Bestandteile,    die die     Glänzbarkeit    bzw.     an-          odische        Oxydierbarkeit    nicht wesentlich beeinträch  tigen, enthalten.

   Solche     Bestandteile    sind zum     Bei-          spiel        Zink,        bis        zu    3     %,        oder        Beryllium,        bis        zu        0,5        0/0.     Die     Zwischenplanierung    besteht     vorteilhaft    aus einer       Aluminiumlegierung    mit 0,5-2 0/0,     Silizium,    Rest  Aluminium.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung  des Verbundwerkstoffes wird zweckmässig so durch  geführt,     dass    ein Eisenblech zunächst in     bekannter     Weise     mit    einer Legierung aus     Reinaluminium    und       1%        Silizium        plattiert        wird        und        auf        diesen        Werkstoff     in einem zweiten Arbeitsgang ebenfalls     in.        bekannter     Weise     Reinstaluminium    oder eine Legierung aus    <RTI  

   ID="0001.0094">   Reinstaluminium        und        1%        Magnesium        aufplattiert     wird. Man     kann    auch im ersten Arbeitsgang     einen     Verbundwerkstoff aus einer Aluminiumlegierung mit       1%-        Silizium        und        aus        Reinstaluminium        oder        einer          Legierung    aus     Reinstaluminium    und 1      /0    Magnesium  herstellen und     in    

      einem    zweiten Arbeitsgang diesen  Verbundwerkstoff auf ein Eisenblech     aufplattieren,    so  dass eine     Zwischenplattierung    aus der     Aluminium-Sili-          zium-Legierung    entsteht.  



  Das     Dickenverhältnis    zwischen den drei mitein  ander verbundenen Werkstoffen richtet sich     nach    dem  Verwendungszweck, jedoch ist     zweckmässig    die Min  destdicke der     Zwischenpiattierung    in jedem Falle so  gross zu wählen, dass die Bildung einer spröden Schicht  aus     Eisenaluminiden    unterbunden wird.  



  Der so hergestellte Verbundstoff kann in bekann  ter Weise geglänzt oder     anodisch        oxydiert    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstof fes aus Eisen als Kernwerkstoff und einer Plattierung aus Reinstaluminium oder einer g)änzbaren oder an- odisch oxydierbaren Aluminiumlegierung, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen beiden Werkstoffen eine Zwischenplattierung aus einer beim Aufplattieren kein Eisenaluminid bildenden Aluminiumlegierung ange bracht wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zwischenplattierung aus einer Legierung mit 0,5-211/o Silizium, Rest Aluminium, besteht. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dicke der Zwischenplattierung mindestens so gross ist, dass die Bildung einer spröden Schicht aus Eisenaluminiden zwischen Eisen und Leichtmetall unterbunden wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Plattierung aus Reinstalumi- nium besteht. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für die Plattierung eine Aluminium legierung mit bis zu 5 /o Magnesium verwendet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Plattierwerkstoff aus einer Le gierung besteht, die Aluminium und Bestandteile ent hält, die die Glänzbarkeit bzw.
    die anodische Oxy- dierbarkeit nicht wesentlich beeinträchtigen, oder aus einer Legierung, die Aluminium bis zu 5 % Magne- sium und noch weitere Bestandteile enthält, die die Glänzbarkeit bzw. die anodische Oxydierbarkeit nicht wesentlich beeinträchtigen.
    6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Plattierwerkstoff bis zu 3 0/0 Zink enthält. 7. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Plattierwerkstoff bis zu 0,5 0/0 Beryllium enthält.
CH355999D 1956-08-11 1957-06-06 Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes CH355999A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1528127A2 (de) * 2003-10-28 2005-05-04 Federal-Mogul Nürnberg GmbH Bauteil, insbesondere Kolben sowie Verfahren zur Herstellung einer hochbelastbaren Oberfläche auf einem Bauteil, insbesondere auf einem Kolben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1528127A2 (de) * 2003-10-28 2005-05-04 Federal-Mogul Nürnberg GmbH Bauteil, insbesondere Kolben sowie Verfahren zur Herstellung einer hochbelastbaren Oberfläche auf einem Bauteil, insbesondere auf einem Kolben
EP1528127A3 (de) * 2003-10-28 2008-09-03 Federal-Mogul Nürnberg GmbH Bauteil, insbesondere Kolben sowie Verfahren zur Herstellung einer hochbelastbaren Oberfläche auf einem Bauteil, insbesondere auf einem Kolben

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FR355999A (fr) 1905-11-17

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