CH355079A - Tubenverschluss - Google Patents

Tubenverschluss

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CH355079A
CH355079A CH355079DA CH355079A CH 355079 A CH355079 A CH 355079A CH 355079D A CH355079D A CH 355079DA CH 355079 A CH355079 A CH 355079A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
closure
mouthpiece
hood
closure according
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Application number
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English (en)
Inventor
Paul Girard Edmund
Original Assignee
Paul Girard Edmund
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Publication date
Application filed by Paul Girard Edmund filed Critical Paul Girard Edmund
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description


  
 



  Tubenverschluss
Vorliegende Erfindung betrifft einen Tubenverschluss der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Tubenmundstück eine auf demselben drehbare Verschlusshaube aufweist, wobei beide Teile mit exzentrisch angebrachten Ausflussöffnungen versehen sind, so dass durch Drehen der Verschlusshaube die Ausflussöffnung des   Tubenmundistückes    freigegeben oder verschlossen werden kann, und ausserdem, dass die Form des Mundstückes eine derartige ist, dass eine axiale, in Richtung Tube wirkende Kraft die abdichtenden Teile aufeinander presst und dass ferner Mittel vorhanden sind um diese Kraft zu erzeugen.



   Auf beiliegendem   Zeichnungsblatt    sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeichnet. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht das Tubenmundstück 1 aus dem zylindrischen Teil 3 welcher mit dem Gewinde 5 versehen ist, und dem kegelförmigen Teil 4. Dieser Kegel ist mit der   Ausfluss-    öffnung 6 versehen. Die mit dem Gewinde 7 versehene Verschlusshaube 2 besitzt ebenfalls einen kegelförmigen Teil 8, welcher genau auf den Kegel 4 passt und mit der Öffnung 9 versehen ist. 10 bezeichnet eine Riffelung der Verschlusshaube.



  Während das Tubenmundstück aus Metall besteht, kann die Verschlusshaube aus MetalI oder aus Kunststoff bestehen.



   Fig. 2 zeigt ebenfalls das Tubenmundstück 1 mit der Verschlusshaube 2. Ziffer 6 und 9 bedeuten die Ausflussöffnungen von Mundstück und Verschlusshaube, während 10 eine Riffelung bezeichnet. 11 sind zwei Zapfen welche je in eine spiralförmige Nut 12 eingreifen. Es sind zwei solche Nuten vorhanden welche sich mit geringer Steigung je über ca. 4/5 des halben Umfanges erstrecken. Zum Einführen der Zapfen 11 in die Nuten 12 ist am Mundstück 1 die Abschrägung 13 vorhanden.



   Beim Beispiel nach Fig. 3 besteht die Verschlusshaube 2 aus dünnem Metallblech. Sie wird durch ihre eigene Federkraft auf das Mundstück 1 gepresst.



  Hierzu dient die Bördelung 15 welche sich am Ansatz 14 des Mundstückes 1 abstützt. Die   Riffelung    ist mit 16 bezeichnet.



   Die Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 gehören zum gleichen Ausführungsbeispiel. In Fig. 6 ist das Mundstück 1 mit dem Kegel 4, dem Gewinde 5, der Ausfluss öffnung 6 und der Nut 17 ersichtlich. Den Querschnitt dieser Nut kann man in Fig. 8, welche den Schnitt C-D von Fig. 6 zeigt, ersehen.



   Fig. 5 zeigt die Verschlusshaube 2 mit dem Kegel 8 und der Öffnung 9. Der Rand 18 ist mit Löchern 19 versehen. 21 bedeutet eine, durch teilweises Ausstanzen erzeugte, nach einwärts gebogene Zunge. Löcher 19 und Zunge 21 sind in Fig. 7 näher erläutert. Fig. 7 zeigt den Schnitt A-B von Fig. 5.



   Fig. 4 bezeichnet eine Überfangmutter. Mit 7 ist das Gewinde bezeichnet und mit 10 eine Riffelung.



  20 bedeuten Mitnehmerzapfen welche mit Spiel in die Löcher 19 von Fig. 5 und 7 passen.



   Fig. 9 und 10 zeigen, dass sich die Erfindung nicht auf kegelförmige   Mundstück    beschränkt. In Fig. 9 ist das Ende des Mundstückes und der Verschlusshaube halbkugelförmig. Im Beispiel nach Fig.



  10 ist das Mundstück über die ganze Länge   zvlin-    drisch und die   Ausflussöffnung    befindet sich auf der Stirnfläche.



   Der Verschluss funktioniert auf folgende Weise: zum Öffnen der Tube wird die Verschlusshaube so gedreht, dass sich die Öffnungen des Mundstückes und der Verschlusshaube übereinander befinden.



  Zum Schliessen der Tube wird die Verschlusshaube ungefähr um 1800 gedreht und zwar so, dass sich die Haube zugleich festschraubt, wodurch die Tube absolut dicht und sicher verschlossen ist. Bei Fig. 3  ist ein Festschrauben nicht möglich, aber durch den schlanken Konus und eine genügend starke Federkraft der Verschlusshaube wird eine gute Abdichtung erreicht.



   Die   Ausführungsform    nach Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 hat den Zweck, die Fabrikation zu erleichtern, indem die Ausflussöffnungen unabhängig vom Gewindeanfang hergestellt werden können. Beim   Zusammen-    bauen wird einfach die Verschlusshaube 2, Fig. 5 auf das Mundstück 1 Fig. 6 gesteckt und zwar so, dass sich die Öffnungen 6 und 9 aufeinander befinden. Nun   wird die      rberfangmutter    Fig. 4 aufgeschraubt. Die Länge der Zapfen 20 entspricht 1 1/2 mal der Gewindsteigung, so dass vom Moment an, wo die Mitnehmerzapfen 20 in die Löcher 19 der Verschlusshaube eindringen und diese beim Weiterdrehen mitnehmen, sich die Verschlusshaube 1 1/2 mal dreht bis sie auf dem Mundstück festgezogen ist.



  Die beiden Ausflusslöcher sind also um   180     versetzt. Beim Zurückdrehen kann von da ab nur noch eine halbe Umdrehung gemacht werden, da die Zunge 21 (Fig. 5 und 7) in die Nut (Fig. 6 und 8) eingreift. Die   Überfangmutter    nach Fig. 4 besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff, während die Verschlusshaube nach Fig. 5 aus dünnem Aluminiumblech bestehen kann; kleine Abweichungen der Konizität werden durch die Schmiegsamkeit des dünnen Bleches ausgeglichen. Die Ausführung der Verschlusshaube aus dünnem Material hat noch den Vorteil, dass nach dem Schliessen der Tube etwaige Reste des Tubeninhaltes gut abgewischt werden können.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tubenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass das Tubenmundstück eine auf demselben drehbare Verschlusshaube aufweist, wobei beide Teile mit exzentrisch angebrachten Ausflussöffnungen versehen sind, so dass durch Drehen der Verschlusshaube die Ausflussöffnung des Tubenmundstückes freigegeben oder verschlossen werden kann, und ausserdem, dass die Form des Mundstückes eine derartige ist, dass eine axiale, in Richtung Tube wirkende Kraft die abdichtenden Teile aufeinander presst und dass ferner Mittel vorhanden sind, um diese Kraft zu erzeugen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Tubenverschluss, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tubenmundstück kegelige Form aufweist.
    2. Tubenverschluss, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tubenmundstück am Ende kugelförmig ist.
    3. Tubenverschluss, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tubenmundstück zylindrisch ist und sich die Ausflussöffnung an der Stirnseite befindet.
    4. Tubenverschluss, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesskraft durch Aufschrauben der Verschlusshaube erzeugt wird.
    5. Tubenverschluss, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesskraft durch Federwirkung der Verschlusshaube erzeugt wird.
    6. Tubenverschluss, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusshaube mit Gewinde versehen ist.
    7. Tubenverschluss, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusshaube mittels einer mit Mitnehmer versehenen Überwurfinutter gedreht und angezogen wird.
    8. Tubenverschluss, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag zur Begrenzung der Rotationsbewegung der Verschlusshaube beim Öffnen der Tube vorhanden ist.
CH355079D 1957-10-09 1957-10-09 Tubenverschluss CH355079A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH355079T 1957-10-09

Publications (1)

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CH355079A true CH355079A (de) 1961-06-15

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ID=4510712

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CH355079D CH355079A (de) 1957-10-09 1957-10-09 Tubenverschluss

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