CH354333A - Schraubenpumpe mit umkehrbarer Drehrichtung - Google Patents

Schraubenpumpe mit umkehrbarer Drehrichtung

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CH354333A
CH354333A CH354333DA CH354333A CH 354333 A CH354333 A CH 354333A CH 354333D A CH354333D A CH 354333DA CH 354333 A CH354333 A CH 354333A
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CH
Switzerland
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pump
space
pressure
rotation
flow
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Application number
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English (en)
Inventor
Magyar Jozsef
Simon Ferenc
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Licencia Talalmanyokat
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/06Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description


      Schraubenpumpe        mit    umkehrbarer Drehrichtung    Die Drehrichtung der bisher bekannten     Schrau          benpumpentypen    war nicht umkehrbar, einerseits da  durch     Änderung    der Drehrichtung auch die Rich  tung der Flüssigkeitsförderung umgekehrt worden  wäre, anderseits, da die Aufgabe der Entlastung der  Antriebsspindel der Pumpe für den Fall der umge  kehrten Drehrichtung nicht gelöst war.  



  In zahlreichen Fällen - z. B. bei Fahrzeugen   bedeutet es einen Nachteil, wenn die Pumpe bloss  mit einer einzigen Drehrichtung betrieben werden  kann.- Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die  Schaffung einer Schraubenpumpe, die mit den oben  erwähnten Mängeln der bisher bekannten Schrauben  pumpen nicht behaftet ist.  



  Die erfindungsgemässe Schraubenpumpe mit um  kehrbarer Drehrichtung ist dadurch gekennzeichnet,  dass der Schaft ihrer Antriebsspindel mit einem Ent  lastungskolben versehen ist, dessen eine Kreisring  fläche vom Flüssigkeitsdruck im einen Endraum der  Pumpe     beaufschlagt    wird, während seine andere       Kreisringfläche    einen Raum begrenzt, welcher durch  einen oder mehrere im Pumpengehäuse untergebrachte  Kanäle mit dem anderen Endraum der Pumpe kom  muniziert, und dass die von dem zwecks Entlastung  angebrachten Raum dem Schaft entlang entweichende  Flüssigkeit durch ein     Rückschlagventil    hindurch dem  einen Endraum der Pumpe zuströmen kann.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand einer     bei-          spielsweisenAusführungsform    der Pumpe im Zusam  menhang mit der Zeichnung beschrieben. In der  Zeichnung veranschaulicht       Fig.    1 einen Längsschnitt der Pumpe,       Fig.    2 einen Schnitt entlang der Linie     A-A    der       Fig.    1;

         Fig.    3 und 4 zeigen je einen Schnitt des an die  Pumpe angeschlossenen Strömungsgleichrichters skiz-         zenartig    und in verkleinertem Massstab, und zwar  stellt       Fig.    3 den Fall dar, wo sich die     Antriebsspindel     der Pumpe im Sinne des Pfeiles 1 der     Fig.    2 dreht,  und       Fig.    4 gibt eine Darstellung über die Strömungs  richtungen, welche bei einer Drehrichtung laut dem  Pfeile 2 der     Fig.    2 entstehen.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist,     besitzt    die Pumpe  eine zum Aufnehmen der in beiden Richtungen auf  tretenden Kräfte geeignete axiale Lagerung der Spin  del 4.  



  Eine Erläuterung der Entlastungen der Antriebs  spindel 3 der Pumpe in den beiden Drehrichtungen  wird     untenstehend    besonders gegeben.  



  <I>Betriebsfall 1</I>  Die Antriebsspindel 3 dreht sich im Sinne des  Pfeiles 1 nach     Fig.    2:  In diesem Falle strömt die Flüssigkeit     in    der  Pumpe im Sinne der Pfeile 1' der     Fig.    1. In diesem       Falle    schliesst sich der Rohrstutzen     P1    der Pumpe  dem Saugrohr, der Rohrstutzen     N1    hingegen dem  Druckrohr an.

   Die im Endraum unter dem Rohr  stutzen     N1        befindliche    Hochdruckflüssigkeit übt auf  die Antriebsspindel in Richtung des Saugraumes  einen Druck aus, der aber mit der auf die Ring  fläche     G1    des auf der Antriebsspindel     ausgebildeten     Entlastungskolbens 5 wirkenden, dem Flüssigkeits  druck     entstammenden    Kraft im Gleichgewicht ge  halten wird, welche Kraft gleich gross wie der vorher  erwähnte Druck, jedoch von entgegengesetzter Rich  tung ist.

   Durch den     Spalt    h hindurch, welcher zwi  schen dem Kolben 5 und der diesem sich anpassen  den Zylinderfläche entlang vorhanden     ist,    gelangt       Leckflüssigkeit    in den Raum R, von wo dieselbe durch      die im Pumpengehäuse angeordneten Verbindungs  kanäle     dl    und cl hindurch in den unter dem Rohr  stutzen     P1    angeordneten Endraum (Saugraum) strömt.  Das Ventil<I>f, S</I> wird durch die     Hochdruckflüssigkeit     geschlossen gehalten, so     dass    durch dasselbe hindurch       keine        Füssigkeit    strömt.  



  <I>Betriebsfall 11</I>  Die Antriebsspindel 3 dreht sich in Richtung des  Pfeiles 2 der     Fig.    2.  



  Dreht sich die Antriebsspindel der Pumpe im  Sinne des Pfeiles 2 der     Fig.    2, ist der Rohrstutzen       N1    der     Fig.    1 mit der Saugröhre, der Rohrstutzen     P1     hingegen mit dem Druckrohr in Verbindung. In die  sem Falle erfolgt die Flüssigkeitsströmung innerhalb  der Pumpe laut den Pfeilen 2' der     Fig.    1 und     wird     die Antriebsspindel durch die im Endraum unter dem  Rohrstutzen     P1    befindliche Hochdruckflüssigkeit in  Richtung der Antriebsseite der Pumpe gedrückt.  



  Diese Kraft wird durch die Kraft des     Flüssig-          keitsdruckes    im Gleichgewicht gehalten, welcher auf  die     Ringfläche        G2    des Entlastungskolbens der An  triebsspindel 5 wirkt, da der Raum R durch die  Kanäle     cl    und     dl    mit dem Hochdruckraum unterhalb  des Rohrstutzens     P1    in Verbindung ist. Aus dem  Raum R kann Flüssigkeit durch den Spalt r hindurch  in den Raum B gelangen, wodurch aber die Dich  tung V belastet wäre.

   Der Raum Bist aber durch  den Kanal     c.    und     Ventil        f,   <I>S</I> mit dem     Endraum     (Sammelraum) unter dem Rohrstutzen     Ni    verbun  den, wodurch sich im Raum B kein     Hochdruck    aus  bilden kann.  



  In einem Fall, wo die Pumpe abwechselnd in  beiden Drehrichtungen betrieben werden soll, kann  die gleiche Strömungsrichtung in der Druckrohr  leitung durch     Zwischenschaltung    des in     Fig.    3 und 4  dargestellten Gleichrichters zwischen Pumpe und  Rohrleitung     gewährleistet    werden.  



  Der Gleichrichter weist ein mit vier Rückschlag  ventilen ausgerüstetes Kanalsystem auf, dessen Öff  nung     N2        (Fig.    3 und 4) mit dem Rohrstutzen     N1     der Pumpe     (Fig.    1) und dessen Öffnung     P2    mit dem  Rohrstutzen     P1    der Pumpe in Verbindung     ist.     



  Dem Kanal     Sz    des Gleichrichters     (Fig.    3 und 4)       schliesst    sich die Saugrohrleitung und dessen Kanal       Ny    der Druckrohrleitung an.  



  In     Fig.    3 ist die Richtung der in dem Gleichrich  ter vorhandenen Strömung für den Fall gezeichnet,  dass die Pumpe gemäss Betriebsfall 1 arbeitet. In  einem solchen Fall gelangt die     Flüssigkeit    vom Saug  rohr durch den Kanal     Sz    des     Geichrichters    und durch  das Ventil M zur Öffnung     P..    Ventil M wird durch  die durch die Pumpe aufrechterhaltene Depression    offen gehalten. Durch das     Rückschlagventil    L kann  vom Kanal     Sz    keine Flüssigkeit strömen, nur in der  entgegengesetzten Richtung.

   Die Flüssigkeit gelangt  durch die Öffnung<B>1</B>2 in den     Druckrohrstutzen        P1    der  Pumpe und strömt im Sinne der Pfeile I' der     Fig.    1  in die Pumpe und tritt durch den Rohrstutzen     N1     aus derselben heraus. Die unter Druck befindliche  Flüssigkeit gelangt durch die sich dem Rohrstutzen       N1    anschliessende Öffnung     N2    hindurch in einen  Kanal des Gleichrichters und strömt durch das Ventil  J in den Druckkanal     Ny,    das Ventil K wird durch die  von der Öffnung     N2        herströmende    Flüssigkeit ge  schlossen gehalten.  



       Fig.    4 veranschaulicht jenen Fall, welcher bei der  in Betriebsfall     1I    beschriebenen Funktion der Pumpe  auftritt. In diesem Falle ist eine Depression bei  der Öffnung     N2    der Einrichtung vorhanden, durch  welche das     Ventil    L offengehalten wird. Aus dem  Saugkanal     Sz    strömt also die Flüssigkeit durch das  Ventil L, die Öffnung     N2    und den Rohrstutzen     N1     in die Pumpe und gelangt im Sinne der Pfeile 2' der       Fig.    1 durch dieselbe hindurch.

   Von der Öffnung     P,     gelangt die     Hochdruckflüssigkeit    in einen Kanal der       Gleichrichtervorrichtung,    öffnet das Ventil K und  gelangt durch den Druckkanal     Ny    hindurch in die  Druckrohrleitung, wobei die Ventile J und M ge  schlossen bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH In der Drehrichtung umkehrbare Schrauben pumpe, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft ihrer Antriebsspindel mit einem Entlastungskolben (5) ver sehen ist, dessen eine Kreisringfläche vom Flüssig keitsdruck im einen Endraum der Pumpe beauf- schlagt wird, während seine andere Kreisringfläche einen Raum (R) begrenzt, welcher durch einen oder mehrere im Pumpengehäuse untergebrachte Kanäle mit dem anderen Endraum der Pumpe kommuniziert, und dass die von dem zwecks Entlastung angebrach ten Raum (R) dem Schaft entlang entweichende Flüs sigkeit durch ein Rückschlagventil (f, S)
    hindurch dem einen Endraum der Pumpe zuströmen kann. UNTERANSPRUCH Pumpe nach Patentanspruch, mit Strömungs gleichrichter, dadurch gekennzeichnet, dass dieser vier Rückschlagventile besitzt, welche zwischen dem Saug- bzw. Druckstutzen (Sz bzw. Ny) und den An schlussöffnungen (N2, P2) angeordnet sind, und dass die öffnungs- undjoder Schliessrichtungen je der zwei, im Saug- bzw. Druckkanal angeordneten Ventile (L, <I>M</I> bzw.<I>J, K)</I> bezüglich der Strömungsrichtung in der Pumpe einander entgegengesetzt sind.
CH354333D 1956-10-12 1956-10-12 Schraubenpumpe mit umkehrbarer Drehrichtung CH354333A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168366A1 (de) * 1984-06-20 1986-01-15 Imo Ab Einrichtung zur Förderung von Öl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0168366A1 (de) * 1984-06-20 1986-01-15 Imo Ab Einrichtung zur Förderung von Öl

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