DE1528439C3 - Druckspeicher zur Aufrechterhaltung eines Druckarbeitsbereiches in einem hydraulischen System - Google Patents
Druckspeicher zur Aufrechterhaltung eines Druckarbeitsbereiches in einem hydraulischen SystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckspeicher zur Aufrechterhaltung eines Druckarbeitsbereiches in einem
hydraulischen System, bestehend aus einem an das hydraulische System angeschlossenen Ausdehnungsrohr.
Bekannt sind derartige Druckspeicher aus dem USA.-Patent 27 34 462 und dem DT-Gbm 17 14 207.
Auch diese bekannten Druckspeicher vermeiden bereits die unmittelbare Berührung zwischen einem Luftpolster
und der unter Druck zu setzenden Flüssigkeit Bei beiden bekannten Anordnungen wird indessen aber
nach wie vor die Elastizität eines Luftpolsters ausgenutzt, um die zur Aufrechterhaltung des Druckbereiches
in der Flüssigkeit bei Betriebsruhe der Pumpe erforderliche Energie zu speichern. Bei beiden bekannten
Vorrichtungen befindet sich das Ausdehnungsrohr in einem geschlossenen Gehäuse, welches zwischen der
Wand des Ausdehnungsrohres und seiner äußeren Gehäusewand das Luftpolster aufnimmt. Im einen Falle ist
dabei das Gehäuse vollständig abgeschlossen, und im anderen Falle ist in dem Gehäuse ein Rückschlagventil
vorgesehen, durch welches das Luftpolster eingedrückt werden kann.
Bei den bekannten Vorrichtungen dient das Ausdehnungsrohr also im wesentlichen als eine Trennungsmembrane zwischen der unter Druck zu setzenden
Flüssigkeit und dem Luftpolster. Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, Vorkehrungen
zu treffen, um die Kennlinie von Druck und Flüssigkeitsabgabe bei Freisetzung der gespeicherten Energie
während der Betriebsruhe der Pumpe günstiger zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Dazu ist zu bemerken, daß bei der Erfindung wesentliche Bedeutung der Ausgestaltung der Wandung des
Ausdehnungsrohres zukommt. Bei der Erfindung wird die gesamte Energie zur Aufrechterhaltung des Drukkes
in der Wandung des Ausdehnungsrohres gespeichert. Wenn demgegenüber diese Energie in einem in
einen geschlossenen Gehäuse enthaltenen Luftpolster gespeichert wird, so bedingt das eine andere Ausgestaltung
der Wandung des Ausdehnungsrohres und ein anderes Betriebsverhalten. Eine andere Ausgestaltung der
Wandung des Ausdehnungsrohres und ein anderes Betriebsverhalten liegen auch vor, wenn ein solches Ausdehnungsrohr
lediglich verwendet wird, um Rayon-Spinnvorrichtung der im USA.-Patent 21 56 295 gezeigten
Art von unerwünschten Druckschwankungen zu befreien. Gemäß diesem bekannten USA.-Patent wird
ein nahtloses dünnes Stahlrohr vorgesehen, welches sich nicht zur Speicherung einer größeren Flüssigkeitsmenge und deren Abgabe innerhalb eines annehmbaren
Druckbereiches eignet.
Verglichen mit einem Tank mit pneumatischem Luftpolster oder mit einem nicht an die Atmosphäre angeschlossenen
Ausdehnungsrohr hat ein Druckspeicher nach der Erfindung ein wesentlich höheres Liefervermögen
in einem hohen Druckbereich.
Zum Stande der Technik sei auch noch herausgestellt, daß sich das Problem einer möglichst großen
Lieferkapazität innerhalb eines bestimmten Druckbereiches bei dem auch bereits ohne Luftpolster arbeitenden
Ausdehnungsrohr nach USA.-Patent 21 56 296 gar nicht stellt. Dort handelt es sich um einen Schwingungsdämpfer.
Das USA.-Patent 11 49 896 befaßt sich lediglich mit
der Vermeidung unerwünschter Geräuschbildung und mit einer elektrischen Isolierung, nicht aber mit der
Lieferung einer möglichst großen Flüssigkeitsmenge innerhalb eines bestimmten Druckbereiches bei Arbeitsruhe
einer Pumpe.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß das Ausdehnungsrohr
von einem Gehäuse umgeben ist, welches die Ausdehnung des Ausdehnungsrohres bei Erreichung
des Druckhöchstwertes begrenzt Es ist aber durchaus auch möglich, die Anordnung so zu treffen,
daß sich das Ausdehnungsrohr bis zur Erreichung des Höchstdruckes ausdehnt, ohne daß es schon in Berührung
mit dem umgebenden Gehäuse kommt. In jedem Falle ist das Ausdehnungsrohr bis zur Erreichung des
Höchstdruckes durch keinerlei Luftpolster behindert
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausfflhrungsform der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausfflhrungsform der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Wasser-Druck-Systems ist und eine oberirdisch ausgeführte In-
stallation darstellt, welche die neue Druckeinrichtung aufweist,
F i g. 2 eine schematische Ansicht eines Wasser-Druck-Systems ist und eine unterirdisch ausgeführte Installation
darstellt, welche die neue Druckeinrichtung aufweist,
F i g. 3 eine in Längsrichtung verlaufende Schnittansicht durch die in der F i g. 1 dargestellte Druckeihrichtung
ist, die sich für eine oberirdische Installation gemäß der F i g. 2 eignet,
F i g. 4 eine ebensolche Schnittansicht durch die gleiche Druckeinrichtung ist, die sich für eine unterirdische
Installation gemäß der F i g. 2 eignet,
F i g. 5 eine Schnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Druckeinrichtung gemäß der F i g. 3
ist und
F i g. 6 eine graphische Darstellung ist, in der die Hauptarbeitseigenschaften der in den obengenannten
Figuren dargestellten Druckeinrichtung gezeigt werden.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, aus denen die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung in der bevorzugten
Ausführungsform zu ersehen sind, weist das in Fig. 1 dargestellte System eine Pumpe 1 auf, die
durch einen Motor 3 angetrieben wird und ein Ansaugende sowie ein Abgangsende besitzt, wobei das Ansaugende
mit einem Saugrohr 5 verbunden ist, welches sich bei einem Wasserdrucksystem nach unten in eine
Quelle hinein erstreckt, während das Abgangsende mit einer Abgangsleitung 9 verbunden ist, welches eine
Druckleitung oder eine Versorgungsleitung sein kann, die für die Versorgung einer oder mehrerer Zapfstellen
dient und durch Hähne oder Ventile in der üblichen Weise kontrolliert wird.
In die Abgangsleitung ist eine Druckeinrichtung 13 zwischengeschaltet, welche die neuartigen und fortschrittlichen
Merkmale der vorliegenden Erfindung trägt und im Fall einer oberirdisch ausgeführten Installation,
wie es bei dem in F i g. 1 dargestellten System ' der Fall ist, aus einem Dehnungsrohr 15 als dem Hauptbauelement
besteht, das in einem belüfteten Gehäuse 17 eingeschlossen ist und ein einziges offenes Ende 19
besitzt, welches sowohl als Einlaßöffnung als auch als Austrittsöffnung wirkt. Das Dehnungsrohr 15 ist bei
einer solchen Öffnung durch ein Kopplungsrohrstück oder Fitting 21 angeschlossen, das zu der Abgangsleitung
9 des Systems führt, wobei die Abgangsleitung den Teil der Pumpengrundplatte mit einschließt, mit dem
das Rohr verbunden ist, welches das aus der Pumpe gespeiste Wasser führt.
Einer der üblichen Druckschalter 30, der in die Abgangsleitung zwischengeschaltet ist oder an einer anderen
geeigneten Druckstelle des Systems, wird den darin vorhandenen wie auch immer gearteten Druckverhältnissen
ausgesetzt und infolgedessen dem in jedem Augenblick in der Druckeinrichtung vorherrschenden
Druck. Wenn die Druckeinrichtung auf einen bestimmten Druckbereich eingestellt ist, z. B. einem Druck im
Bereich von 1,5 bis 3 Kp/cm2, verbindet der Druckschalter
den Pumpenmotor mit der Stromquelle und setzt die Pumpe in Bewegung, sobald der Druck in dem
System bis auf den niedrigsten Druckwert eines solchen Bereiches oder darunter abfällt und hält den
Stromkreis des Pumpenmotors so lange aufrecht, bis der Wasserdruck in der Druckeinrichtung wieder den
Höchstwert des genannten Druckbereiches erreicht und in diesem Augenblick der Druckschalter wirksam
wird und den Motor abschaltet.
Die Betriebseigenschaften eines Dehnungsrohres, wie sie durch die Kurve 31 der F i g. 6 als Beispiel gezeigt
werden, sind von solcher Art, daß eine beträchtliche Ausdehnung oder Vergrößerung des Dehnungsrohres
nicht eher beginnt, bis sich ein gewisser Druckbereich 33 innerhalb des Rohres entwickelt hat, dem ein
fast linearer Anstieg des Druckes folgt, bis eine weitere Ausdehnung durch das umschließende Gehäuse unterbunden
wird. Der Druckbereich 33 der genannten Kurve 31 eines Dehnungsrohres, an dem eine beträchtliche
Ausdehnung beginnt, kann als das Kurvenknie bezeichnet werden.
Für die Verwendung in einer unterirdischen Installation ist die Druckeinrichtung in eine wasserführende
Rohrleitung eingeschaltet, deren Druckhöhe dem Druck der Pumpe entspricht; eine solche Installation ist
in dem System der F i g. 2 dargestellt, in der eine eintauchbare Pumpe 41 gezeigt wird, welche unterhalb des
Wasserspiegels in eine Quelle 43 eintaucht, Wasser in eine Abgangsleitung 45 drückt, die oberirdisch für eine
Wasserversorgung verläuft. Für eine solche Art der Installation ist das Dehnungsrohr 15 für eines Verbindung
mit der Abgangsleitung an beiden Enden offen.
Eine grundlegende Druckeinrichtung, die sich für die Verwendung in jeder der beiden vorangehend beschriebenen
und abgebildeten Arten von Installationen eignet, ist in Einzelheiten in der F i g. 3 dargestellt, die
eine oberirdische Installation gemäß F i g. 1 und in der F i g. 4, die eine unterirdische Installation gemäß der
F i g. 2 zeigt.
Diese Einrichtung besteht aus einem Dehnungsrohr 15, das an seinen Enden durch geeignete Mittel, z. B.
Bänder 47, mit einem Rohrstück 49 durch Verklemmen verbunden ist, welches sich in Längsrichtung zu dem
Rohr erstreckt und dessen Enden im Innern verschraubt sind. Ein Abstandsring 51 ist an jedem Ende
zwischen dem Rohr 15 und dem Rohrstück 49 eingesetzt, um einen kleinen Zwischenraum zwischen den
beiden Bauelementen zu sichern.
Das Rohrstück ist mit einer oder mehreren Wandöffnungen oder Durchbrüchen 53 versehen,'die sich längsseits
der Rohrwand zwischen den Enden des Ausdehnungsrohres befinden, wodurch unter Druck stehende
Flüssigkeit, die in das Rohr-Stück eintritt, Zugang zu dem Ausdehnungsrohr finden kann und dessen beträchtliche
Ausdehnung beginnt, wenn der Druck den Tiefstwert des erwünschten Druckarbeitsbereiches erreicht,
für den die Druckeinrichtung gebaut worden ist. Die Zugänglichkeit von Flüssigkeit zu dem Ausdehnungsrohr,
welche durch die in einem kleinen Abstand angeordneten Ringe ermöglicht wird, sichert ein gleichmäßiges
und wirkungsvolles Funktionieren des Ausdehnungsrohres in dieser Beziehung.
Einer der Hauptgründe für das Vorhandensein des Gehäuses 17 ist darin zu sehen, eine derartige Ausdehnung
zu ermöglichen und ein örtliches Aufblähen des Ausdehnungs-Rohres oder dessen Längsstreckung zu
verhindern. Ein solches Gehäuse besteht aus einem Paar von glockenförmigen Endkappen 57, 59 und
einem dazwischenliegenden, zylindrischen Hohlkörper 61, welcher gut passend in die mit einem größeren
Durchmesser versehenen Enden der Kappen eingefügt ist.
An dem in einem kleineren Durchmesser auslaufenden Kappenwandende legt sich jede Kappe unmittelbar
gegen die entsprechenden Enden des Rohres 15 und des Rohrstückes 49 und wird durch eine mit einem
Ansatz versehene Buchse 63 dagegen geklemmt, wel-
ehe durch eine in der Mitte der Kappe gelegene Öffnung
hindurchtritt und durch ein Gewinde mit dem genannten Rohrstück fest verbunden ist. In die in solcher
Weise angeordnete Buchse läßt sich entweder ein mit Gewinde versehener Stopfen 64 einschrauben oder ein
Rohr für den Fall, daß eine Versorgungsleitung angeschlossen werden sollte.
Belüftungslöcher 65 im Gehäuse, vorzugsweise in dessen Endkappengliedern, gestatten eine freie Luftbewegung
aus dem Gehäuse heraus und in dieses hinein, als Auswirkung des sich ausdehnenden und zusammenziehenden
Dehnungsrohres.
Wenn die Druckeinrichtung für eine oberirdische Installation,
wie in F i g. 1 dargestellt, zur Anwendung kommt, wird eine der Endkappen 57 durch einen Stopfen
64 verschlossen, während die andere Endkappe 59 mit einem Ende des Verbindungsrohres 21 gekuppelt
wird; und wenn die Druckeinrichtung für eine unterirdisch angelegte Installation zur Verwendung gelangt,
wie es in der F i g. 2 gezeigt wird, sind beide Kappenenden für einen Anschluß an eine Rohrleitung offen, die
eine unter Pumpendruck stehende Flüssigkeit führt.
In einer der speziellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine schwere Gummirohrleitung
von 560 mm Länge mit einem Innendurchmesser von 64 mm und einer Wandstärke von 16 mm mit ihren
Enden mit einem Rohr von 38 mm Innendurchmesser und einem Außendurchmesser von 50 mm verbunden
worden, wobei die Abstandsringe eine Stärke von 6 mm aufweisen. Diese Baugruppenanordnung war in
einem Gehäuse mit einem Durchmesser von 178 mm eingeschlossen. Eine derartige Einrichtung ergab eine
Kapazität von etwa 5 Litern bei Arbeitsdrücken zwischen 1,5 bis 3 Kp/cm2.
In der abgeänderten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß der F i g. 5, deren Anwendung in
der Art und Weise wie bei der in der F i g. 1 gezeigten Ausführungsform geschehen kann, weist das eine Ende
des Dehnungsrohres 67 eine geschlossene Form auf, während das andere Ende in einen Flansch 69 übergeht,
der mit, in einem einheitlichen Abstand angeordneten, Bolzenlöchern versehen ist Dieses Dehnungsrohr ist in
einem kapselärtigen Gehäuse 71 eingeschlossen, welches ein offenes, mit einem schmalen Flansch 73 versehenes,
Ende besitzt, gegen das sich der Dehnungsrohrflansch legen kann. Das Dehnungsrohr und dessen Gehäuse
sind mit deren Flanschen miteinander verspannt, und zwar zwischen dem Flanschring 75 und einer Abschlußplatte
77, die mit einer Gewindebohrung 79 für den Anschluß eines Verbindungsrohres versehen ist,
wobei der Flanschring 75 und die Abschlußplatte 77 Bolzenlöcher aufweisen, die mit denen im Flansch des
Dehnungsrohres zum Zwecke der Aufnahme von Verbindungsbolzen 81 übereinstimmen. .
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Druckspeicher zur Aufrechterhaltung eines Druckarbeitsbereiches in einem hydraulischen System,
bestehend aus einem an das hydraulische System angeschlossenen Ausdehnungsrohr, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsrohr (15) von einem durch die Außenatmosphäre
belüfteten Gehäuse (17, 71) umgeben ist, welches das Ausdehnungsrohr dem atmosphärischen
Druck aussetzt, wobei das Ausdehnungsrohr solche Abmessungen und Materialbeschaffenheit
aufweist, daß es die gesamte Energie zur Aufrechterhaltung des Druckes der Flüssigkeit in seinen elastischen
Wänden speichert.
2. Druckspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (17 bzw. 71) die
Ausdehnung des Ausdehnungsrohres bei Erreichung des Druckhöchstwertes begrenzt
3. Druckspeicher nach Anspruch 1, bei dem sich ein starres, mit Durchbrüchen versehenes Rohrstück
in Längsrichtung durch das Ausdehnungsrohr erstreckt und abdichtend an dessen Enden angeschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsrohr (15) etwas in Abstand von dem Rohrstück
gehalten wird und daß an jedem Ende des Gehäuses (17) glockenförmige Endkappen (57, 59)
vorgesehen sind, zwischen denen sich ein zylindrischer Hohlkörper (61) erstreckt, der die Ausdehnungsbewegung
des Ausdehnungsrohres begrenzt
4. Druckspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Ausdehnungsrohres
(15) mit Hilfe von Klemmringen radial an dem inneren Rohrstück (49) festgeklemmt sind.
5. Druckspeicher nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Ende des Ausdehnungsrohres (67) abgeschlossen ist, während das andere Ende zur Herstellung
des Anschlusses an das hydraulische System mit einem Flansch (69) abdichtend gegen einen weiteren
Flansch (73) gespannt ist, der Bestandteil des das Ausdehnungsrohr (67) in seiner Ausdehnung begrenzenden
Kapsel- oder glockenförmigen Gehäuses ist.
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