CH353163A - Garage - Google Patents

Garage

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Publication number
CH353163A
CH353163A CH353163DA CH353163A CH 353163 A CH353163 A CH 353163A CH 353163D A CH353163D A CH 353163DA CH 353163 A CH353163 A CH 353163A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lane
garage
shaft
exit
access
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Application number
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English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Kronfuss
Original Assignee
Karl Dipl Ing Kronfuss
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Karl Dipl Ing Kronfuss filed Critical Karl Dipl Ing Kronfuss
Publication of CH353163A publication Critical patent/CH353163A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


  Garage    Die Erfindung bezieht sich auf eine Garage, ins  besondere auf eine mehrgeschossige Garage.  



  Damit eine Garage, insbesondere eine mehr  geschossige Garage, den Anforderungen der Praxis  gerecht werden kann, muss sie einige wesentliche  Punkte erfüllen. Diese Punkte sind etwa die folgen  den:  Es muss Raum für die     ankommenden    Fahrzeuge  vorhanden sein, der es ermöglicht, dass der Wagen  dem Garagenpersonal ohne Wartezeit zwecks Ausfüh  rung aller weiteren     Garagierungsvorgänge    übergeben  werden kann.  



  Die Wege, die ein Wagen während der Ein- und  Auslieferung und der     Garagierung    zurücklegt, dür  fen sich gegenseitig nicht kreuzen.  



  Die     Garagierung    der Wagen und die     Zubringung     zu den Service-Diensten müssen mit ein und densel  ben Geräten, z. B. einem Aufzugturm oder mit Auf  zügen und in den verschiedenen Geschossen in der  Schachtbahn abhängig voneinander laufenden Platt  formwagen ausgeführt werden können.  



  Die Ein- und Ausfahrt aus der Garage muss       nebeneinanderliegen,    um das Einfahren aus einer  Verkehrsfläche in die Garage und das Einschleusen in  dieselbe Verkehrsfläche nach der Auslieferung zu er  leichtern bzw. überhaupt zu ermöglichen.  



  Zwischen der Einlieferung und der Auslieferung  muss das Fahrzeug eine Wendung um etwa 180  auto  matisch ausführen, so dass ein     Reversieren    oder das  Verwenden von Drehscheiben bzw. die Anordnung  von Umkehrplätzen fortfällt.  



  Entsprechend dem     Anlieferungsraum    in dem     Ein-          und        Auslieferungsgeschoss    soll in eventuellen übrigen  Geschossen Raum für     Service-Dienst    und dergleichen  zur Verfügung stehen, welcher ohne     Zuhilfenahme     anderer Räume erreichbar ist.    Bei den bisher bekannten Garagen bereitet es er  hebliche Schwierigkeiten, die Fahrzeuge zu ihren Ab  stellplätzen zu befördern bzw. umgekehrt zur Abfahrt  bereitzustellen. Durch Verwendung von     Fördergerä-          ten,    z.

   B. von Aufzugtürmen ist zwar eine Übernahme  durch das Fördergerät und eine Abgabe an den Ab  stellplatz     erleichtert,    jedoch ergeben sich anlässlich  der     Zubringung    zu dem Fördergerät und der Bereit  stellung zur Abfahrt Stauungen der Fahrzeuge bzw.  lange Wartezeiten, und es wird für die notwendigen  Bewegungen der Fahrzeuge, z. B. durch     Anbringung     von Rampen, Platz in Anspruch genommen, der     die     eigentliche     Abstellfläche    verringert. Bei den bisheri  gen Garagen ist demnach die     Anbringung    von Um  kehrplätzen, Drehscheiben oder Rampen sowie ein  wiederholtes Überqueren der verschiedenen Fahrbah  nen nicht zu vermeiden..  



  Es ist wohl eine mehrstöckige Garage bekannt, die  eine in sich geschlossene Bahn für mehrere Fahrbüh  nen besitzt, welche die     Zubringung    zu den Abstell  plätzen bzw. das Wegführen aus diesen zu einer ge  meinsamen Ein- und Ausfahrt ausführen.     Eine    solche  Garage gestattet es     nicht,    die vorstehend aufgestellten  Punkte zu erfüllen, da sich die Aufzüge bei der Ein  lieferung und bei der Auslieferung eines Fahrzeuges  oder während des     Garagierungsvorganges    gegenseitig  behindern, wodurch erhebliche Zeitverluste entstehen.  Insbesondere ist es nicht möglich, die     Anlieferung    der  Fahrzeuge ohne Verkehrsbehinderungen durchzufüh  ren.  



  Die Erfindung bezweckt, eine Garage zu schaf  fen, die unter Beseitigung der bestehenden     Nachteile     bekannter Garagen den vorstehend aufgestellten  Punkten voll entspricht.  



  Die     Erfindung        besteht    darin, dass an getrennte,       strassenseitige    Ein- und     Ausfahrten    eine     Zufahr-    und  eine     Ausfahrbahn    anschliesst, wobei die     Zufahrbahn         zu einem im Inneren der Garage liegenden Einliefe  rungsportal der Schachtbahn hin und die     Ausfahr-          bahn    von einem an der Aussenseite der Garage liegen  den Auslieferungsportal der Schachtbahn weg führt,  derart, dass die in die Garage eingebrachten und nach  dem Abstellen wieder ausgelieferten Fahrzeuge die  Schachtbahn durchmessen,

   dadurch zwischen     Ein-          und    Ausfahrt eine Richtungsänderung um mindestens  annähernd l80  erfahren und daher schliesslich an der  neben der Einfahrt liegenden Ausfahrt in Ausfahrt  richtung bereitstehen.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin  dung ist in der Zeichnung schematisch veranschau  licht, und zwar in einem Grundriss des Einlieferungs  geschosses der Garage.  



  Das ankommende Fahrzeug gelangt durch die  Einfahrt 1 auf einer an letztere anschliessende     Zufahr-          bahn    2 zu einem Einlieferungsportal 3 einer Schacht  bahn 6, in der ein Aufzugturm 5 oder ein anderes  Transportmittel mit einem Fahrkorb 4 beweglich an  geordnet ist. Entlang der Schachtbahn 6 sind Abstell  plätze 7 angeordnet, zu welchen die Fahrzeuge mit       Hilfe    des Aufzugturmes 5 oder     dergleichen    gebracht  werden. Für den Aufzugturm oder dergleichen und  die Mittel zur Einlieferung bzw. Auslieferung der  Fahrzeuge auf bzw. von den Abstellplätzen können  bekannte Konstruktionen Verwendung finden, die  mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch betrieben  werden können.

   An dem anderen Ende der Schacht  bahn 6 ist ein     Auslieferungsportal    8 angeordnet, an  das unmittelbar eine     Ausfahrbahn    anschliesst, welche  zu einer Ausfahrt 9 führt. Die strassenseitig liegenden  Ein- und Ausfahrten 1, 9 sind, wie die Zeichnung  zeigt, voneinander getrennt.  



  Die Anordnung der     Zufahrbahn    2 schafft in der  Garage Warteplätze für die     aufgelieferten    Fahrzeuge,  und es ist den Fahrern daher möglich, das Fahrzeug  unmittelbar nach dem Einbringen in die Garage zu  verlassen. Neben der     Zufahrbahn    2 ist bis zu den  Abstellplätzen 7 hin noch Raum 12 für weitere war  tende Fahrzeuge oder andere Zwecke vorhanden. Die  eigentliche Einlieferung auf die     Abstellplätze    geht in  üblicher Weise vor sich. Umgekehrt kann ein ge  wünschtes Fahrzeug ohne weitere     Verzögerung    durch  einen Aufzugturm oder dergleichen dem Abstellplatz  wieder entnommen und dem Fahrer an dem Ausliefe  rungsportal übergeben werden.  



  Wie die Zeichnung erkennen lässt, durchmessen die  in die Garage eingebrachten und nach dem Abstel  len wieder ausgelieferten Fahrzeuge die Schachtbahn  und erfahren dabei zwischen Einfahrt 1 und Ausfahrt  9 eine Richtungsänderung um annähernd 180 , so  dass sie auf der neben der Einfahrt 1 liegenden Aus  fahrt 9 in Ausfahrtsrichtung bereitstehen.  



  Auf der Zeichnung ist eine doppelseitige Ausfüh  rung dargestellt, bei der also zwei Schachtbahnen    mit Abstellplätzen sowie zwei     Einlieferungs-    und Aus  lieferungsportale angeordnet sind. In den Rahmen  der Erfindung fällt aber auch eine einseitige Ausfüh  rungsform, etwa nur mit der Hälfte des dargestellten  Grundrisses.  



  Je nach der Anzahl der übereinander angeordne  ten Geschosse mit Abstellplätzen können über bzw.  bei Tiefgaragen unter der     Zufuhrbahn    2, also in dem  von den Abstellplätzen und Schachtbahnen umschlos  senen mittleren Gebäudeteil Zwischengeschosse an  geordnet werden. Diese Zwischengeschosse dienen  zur Unterbringung von Service-Diensten und sind  für die Fahrzeuge in gleicher Weise wie die Abstell  plätze mittels Aufzügen erreichbar. Für das Personal  bzw. für Besucher bei Unterbringung von     Espresso-          Stuben    oder dergleichen können in der Zeichnung  nicht näher dargestellte Aufgänge oder Aufzüge zu  diesen Mittelräumen angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Garage mit entlang einer Schachtbahn angeordne ten Abstellplätzen, dadurch gekennzeichnet, dass an getrennte, strassenseitige Ein- und Ausfahrten eine Zufahr- und eine Ausfahrbahn anschliesst, wobei die Zufahrbahn zu einem im Inneren der Garage liegen den Einlieferungsportal der Schachtbahn hin und die Ausfahrbahn von einem an der Aussenseite der Ga rage liegenden Auslieferungsportal der Schachtbahn weg führt, derart, dass die in die Garage eingebrach ten und nach dem Abstellen wieder ausgelieferten Fahrzeuge die Schachtbahn durchmessen,
    dadurch zwischen Ein- und Ausfahrt eine Richtungsänderung um mindestens annähernd 180 erfahren und daher schliesslich an der neben der Einfahrt liegenden Aus fahrt in Ausfahrtrichtung bereitstehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Garage nach dem Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass neben dem die Abstellplätze und die Schachtbahn aufnehmenden Gebäudeteil in dem die Zufahrbahn aufnehmenden Gebäudeteil Geschosse angeordnet sind, welche einerseits für die Fahrzeuge über die Schachtbahn, anderseits für Personen durch Stiegen untereinander verbunden sind, und in wel chen Service-Dienste untergebracht sind. 2.
    Garage nach dem Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Zufahrbahn Abstellplätze vorgesehen sind, wobei jeder Seite eine Schachtbahn sowie eine Ausfahrbahn zugeordnet sind. 3. Garage nach dem Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf nur einer Seite der Zufahrbahn Abstellplätze sowie eine Schachtbahn und eine Aus fahrbahn angeordnet sind.
CH353163D 1956-10-19 1957-03-25 Garage CH353163A (de)

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AT353163X 1956-10-19

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CH353163A true CH353163A (de) 1961-03-31

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ID=3672494

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CH353163D CH353163A (de) 1956-10-19 1957-03-25 Garage

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