CH351505A - Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Zugfahrzeugen mit Anhängern - Google Patents

Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Zugfahrzeugen mit Anhängern

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CH351505A
CH351505A CH351505DA CH351505A CH 351505 A CH351505 A CH 351505A CH 351505D A CH351505D A CH 351505DA CH 351505 A CH351505 A CH 351505A
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CH
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towing vehicle
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Strebel Jakob
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Strebel Jakob
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • B60D1/465Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


  Kupplungsvorrichtung zum     Verbinden    von     Zugfahrzeugen    mit Anhängern    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungs  vorrichtung zum Verbinden von Zugfahrzeugen mit  Anhängern. Bei solchen Fahrzeugen, die unter sehr  verschiedenen Betriebsverhältnissen laufen, wäre es  zweckmässig, die Angriffsrichtung     derAnhängerdeich-          sel    von Fall zu Fall gegenüber der Waagrechten ver  ändern zu können. Beim Befahren einer Wiese     mit     schwerer Anhängerlast beispielsweise sollte die An  hängerdeichsel mit ihrem vorderen Ende nach oben  geneigt am Schlepper angreifen, damit eine senk  rechte Komponente der Zugkraft die Bodenhaftung  der Antriebsräder des Zugfahrzeuges erhöht.

   Die  selbe geneigte Angriffsrichtung würde aber beim Auf  wärtsfahren auf steiler Strasse, wo die Angriffsrich  tung der Schwerkraft des Zugfahrzeuges an sich  schon nach hinten verschoben ist, die Gefahr des An  hebens der Vorderräder noch vergrössern. Hier be  steht daher umgekehrt die Forderung,     die    Anhänger  deichsel möglichst tief am Zugfahrzeug angreifen zu  lassen. Es sind Kupplungsvorrichtungen bekannt, die  zur Erfüllung dieser Aufgabe die Möglichkeit zu  lassen, den     Deichselkopf    wahlweise in verschiedener  Höhe mit dem Schlepper durch den Kupplungsbol  zen zu verbinden.  



  Der Erfindung liegt die     Erkenntis    zugrunde, dass  die erwähnten bekannten Vorrichtungen insofern un  brauchbar sind, als sie während des Fahrbetriebes  mit schwerer Anhängerlast, zumal in der Steigung,  eine Änderung der     Anlenkstelle    der Deichsel nicht  zulassen, und dass     vielfach    ein zweiter Mann ausser  dem     Schlepperfahrer    nicht zur Verfügung steht.

   Diese  Schwierigkeiten sollen erfindungsgemäss dadurch be  hoben sein, dass die     Anlenkstelle    der     Anhänger-          Deichsel    am Zugfahrzeug ohne Unterbrechung der  Verbindung in der Höhe verstellbar ist, indem ein  die Anhänger-Deichsel mit dem Zugfahrzeug ver  bindender waagrechter     Gelenkbolzen    in einem oder    zwei Schlitzen des am Zugfahrzeug befestigten Kupp  lungsteils höhenverstellbar angeordnet ist. Die Vor  richtung kann zur Verstellung von Hand eingerich  tet sein und der Bolzen ist in diesem Falle z. B. mit  tels einer Griffmutter in der jeweils gewählten Lage  feststellbar.  



  Zweckmässig wird jedoch die Höhenverschiebung  der     Anlenkstelle    der Deichsel vom Kraftheber des  Schleppers ausgeführt. Die Enden des waagrechten  Gelenkbolzens sind dann über eine oder zwei Zug  stangen an die     Kraftheberarme        angelenkt.    Bei     einer     Verstellung mittels des Krafthebers erübrigt sich eine  Feststellung des Bolzens, da der Kraftheber selbst in  jeder beliebigen Lage feststellbar ist. Damit ist dem  Fahrer die Möglichkeit gegeben, selbst unter schwie  rigsten Fahrbedingungen die Höhenverstellung den  Erfordernissen anzugleichen, wobei er noch nicht       einmal    seinen Sitz zu verlassen braucht.  



  In der Zeichnung     sind    zwei     Ausführungsbeispiele     der Kupplungsvorrichtung nach der Erfindung ver  einfacht wiedergegeben.  



       Fig.    1 zeigt das     hintere    Ende eines Ackerschlep  pers mit einer Kupplungsvorrichtung, teilweise     im     Schnitt,       Fig.    2 ist ein zugehöriger waagrechter Schnitt,  ohne den     Deichselkopf,    und       Fig.    3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel     im     Schnitt und Seitenansicht.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist 1 der     Schlepperrumpf    und  2 eines der treibenden     Hinterräder.    Über dem Rumpf  ist in bekannter Weise ein     hydraulischer    Kraftheber 3  angebracht, auf dessen Welle 4 beiderseits je ein       Kraftheberarm    5 befestigt ist. Aus der rückseitigen  Wand des     Schlepperrumpfes    1 ist eine     Zapfwelle    6  für den Antrieb     allfälliger        im        Anhänger    eingebauter  Geräte oder von     Hilfsmaschinen    herausgeführt.

        An der Rückwand des Schleppers ist ein Kupp  lungsteil 8 befestigt, das in seinen beiden senkrechten  parallelen Wänden Schlitze 9 zur Aufnahme eines  darin in seiner Höhe verstellbaren     Gelenkbolzens    10  besitzt. Dieser Gelenkbolzen ist zugleich durch zwei  Bohrungen des gegabelten Verbindungsteiles 12 hin  durchgeführt.     Letzteres    hat hinten eine um     90o    ver  setzte Gabel zum Anschliessen des     Deichselkopfes     13 über den senkrechten Gelenkbolzen 14. Die bei  den     Gelenkbolzen    10 und 14 bilden mit dem Ver  bindungsteil 12 ein Kardangelenk, das Winkelände  rungen zwischen der Deichsel 15 des Anhängers und  dem Schlepper in der Senkrechten wie in der Waag  rechten zulässt.  



  Die an den     Kraftheberarmen    5 in bekannter  Weise angreifenden Zugstangen 7 sind in geeigneter  Weise mit den Enden des waagrechten     Gelenkbolzens     10 verbunden, so dass dieser durch eine Verdrehung  der     Kraftheberwelle    4 in den Schlitzen 9 des Kupp  lungsteils 8 in der Höhe verschoben wird. Damit wer  den zugleich das Verbindungsteil 12 und der Deich  selkopf 13 verschoben, wobei die Deichsel 15 ihre  Winkelrichtung gegenüber der Waagrechten ändert.  



  Das Kupplungsteil 8 erstreckt sich soweit nach  hinten, dass der waagrechte     Gelenkbolzen    10 hinter  dem Ende der     Zapfwelle    6 vorbeigeführt wird.  



  Anstelle der an den Enden des waagrechten Bol  zens 10 angreifenden zwei Zugstangen 7 könnte auch  eine einzige Zugstange benutzt sein, die mit einem  gegabelten Ende das Kupplungsteil 8 von oben her  übergreift und mit den Gabelenden am     Bolzen    10 an  greift. Falls bei Verwendung einer solchen Gabel an  stelle eines durchgehenden     Bolzens    10 nur kurze, mit  den Gabelenden verbundene Gelenkzapfen vorgese  hen sind, kann die Kupplungsvorrichtung noch enger  an den Schlepper     herangebaut    sein, so dass diese  Zapfen bei einer Höhenverstellung beiderseits des       Zapfenwellenendes    vorbeigeführt werden.  



  Im     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    3 entspricht  das Kupplungsteil 8 dem vorher beschriebenen Bei-    spiel. Die Deichsel 15 hat ferner einen gleichen       Deichselkopf    13. Dagegen ist ein anders ausgebildetes  Verbindungsteil 16 vorgesehen. Dieses hat vorn an  stelle einer einfachen Gabel ein nach vorn hin offenes  Gehäuse mit senkrechten Seitenwänden, das gleich  artige Schlitze 17 wie das Kupplungsteil 8 besitzt.  Das Gehäuse ist breiter ausgebildet als das Verbin  dungsteil im ersten Beispiel ; es übergreift die Gabel  teile des Kupplungsteils 8 von aussen.

   Je     ein    oberes  und unteres gebogenes Blech 80 des Kupplungsteils  8 übergreifen das Gehäuse in der Weise, dass das  Verbindungsteil 16 und der     Deichselkopf    an einer  Höhenverschiebung des Bolzens 10 nicht teilnehmen  können. Das kann beispielsweise in solchen     Fällen     wichtig sein, in denen die Zapfenwelle über eine  Kardanwelle mit dem Anhänger bei einer Höhenver  stellung des Bolzens 10 verbunden bleiben soll.  



  Am hinteren Ende hat das Verbindungsteil 16 in  an sich bekannter Weise vier im gleichen Abstand  verteilte Augen 18, die zusätzlich ein Umstecken des       Deichselkopfes    13 mittels des Bolzens 19 in ver  schiedenen Höhenlagen zulassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Zug fahrzeugen mit Anhängern, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkstelle der Anhänger-Deichsel am Zugfahrzeug ohne Unterbrechung der Verbindung in der Höhe verstellbar ist, indem ein die Anhänger- Deichsel mit dem Zugfahrzeug verbindender waag rechter Gelenkbolzen (10) in einem oder zwei Schlit zen (9) des am Zugfahrzeug befestigten Kupplungs teils höhenverschiebbar ist.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (10) sowohl in Schlitzen (9) des Zugfahrzeuges als auch in Schlit zen (17) eines in der Höhe selbst nicht verstellbaren Deichselkopfes höhenverschiebbar ist.
CH351505D 1959-01-10 1959-01-10 Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Zugfahrzeugen mit Anhängern CH351505A (de)

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CH351505A true CH351505A (de) 1961-01-15

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ID=4509461

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CH (1) CH351505A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184649B (de) * 1961-07-05 1964-12-31 Josef Eicher Hoehenverstellbar an einem Zugfahrzeug befestigtes Kupplungsmaul
EP0285790A1 (de) * 1987-04-08 1988-10-12 Gassner, Johann, jr. Einachsiger Schlepperanhänger mit Schwenkkran

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184649B (de) * 1961-07-05 1964-12-31 Josef Eicher Hoehenverstellbar an einem Zugfahrzeug befestigtes Kupplungsmaul
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