CH350121A - Transportables Tonaufnahme- und -wiedergabegerät - Google Patents

Transportables Tonaufnahme- und -wiedergabegerät

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CH350121A
CH350121A CH350121DA CH350121A CH 350121 A CH350121 A CH 350121A CH 350121D A CH350121D A CH 350121DA CH 350121 A CH350121 A CH 350121A
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CH
Switzerland
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dependent
battery
housing
drive
receiving part
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Application number
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English (en)
Inventor
Annibale Marsan Aimone
Original Assignee
Jetschmann Max
Holt Sidney James Walter
Weissman Adolf Dr
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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    • G11B2005/0002Special dispositions or recording techniques

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  • Headphones And Earphones (AREA)

Description


  Transportables Tonaufnahme- und     -wiedergabegerät       Die Erfindung betrifft ein transportables Tonauf  nahmegerät in     Kleinstausführung    mit     magnetisier-          barem    Tonträger, insbesondere Tondraht, einem       Sprech-    und Hörkopf, einem auf Vor- und Rücklauf  umschaltbaren Antrieb und Spulen für den Tonträger,  das mit einem Wiedergabeteil sowie mit weiteren zu  sätzlichen Geräten zu einer grösseren transportablen  und handlichen Einrichtung verbunden werden kann.  



  Das erfindungsgemässe Gerät ist dadurch gekenn  zeichnet,     dass    der Antriebsmotor, die     Tonaufnahme-          einrichtung,    die Umschalteinrichtung für den     Spulen-          antrieb    und eine Batterie in einem Teilgehäuse mit  einander vereinigt sind und     dass    das     Aufnabmegerät     mit der Batterie zusammen in ein grösseres Gehäuse  einsetzbar ist, welches ein Netzgerät, einen Laut  sprecher, einen Zusatzverstärker für den Lautsprecher  und einen Zusatzteil enthält.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, auf  die im folgenden Bezug genommen wird.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine schaubildliche Ansicht des  Gesamtgerätes mit geschlossenem Deckel in ge  brauchsfertigem Zustand;       Fig.    2 zeigt eine Ansicht mit abgenommenem  Deckel, so     dass    der Aufnahmeteil herausgenommen  werden kann;       Fig.   <B>3</B> ist eine schematische Draufsicht auf das  Gesamtgerät mit den einzelnen Einbauteilen;       Fig.    4 ist eine Seitenansicht der     Spulenanordnung,     der Kupplung und einer Drucktaste sowie der Draht  führung;       Fig.   <B>5</B> ist eine Draufsicht der     Fig.    4;

         Fig.   <B>6</B> zeigt eine Seitenansicht der Anordnung der       Fig.    4;       C,            Fig.   <B>7</B> zeigt einen Schnitt durch die Spulen nach  der Linie     VII-VII    der     Fig.   <B>5;</B>       Fig.   <B>8</B> zeigt eine Draufsicht auf die Kupplungs  anordnung in grösserem Massstab;       Fig.   <B>9</B> zeigt eine Seitenansicht der Kupplungs  anordnung;

         Fig.   <B>10</B> zeigt einen Schnitt durch die Kupplung  nach Linie     XX    der     Fig.   <B>5;</B>       Fig.   <B>11</B> zeigt eine Ansicht des Freilaufes nach  der Linie     XI-XI    der     Fig-.   <B>10;</B>       Fig.    12 zeigt eine Ansicht ähnlich     Fig.    4, in der  die Bremsen dargestellt sind;       Fig.   <B>13</B> zeigt eine Draufsicht auf die     Bremsen-          anordnung.     



  Das in     Fig.   <B>1</B> dargestellte Gerät enthält ein Ge  häuse<B>1</B> mit einem Deckel 2. Das Gehäuse hat im  wesentlichen flache Form, so     dass    es auf den Tisch  gestellt werden kann. Die Höhe beträgt beispielsweise  etwa 41/2 cm, so     dass    das Gehäuse auch bequem in  eine Aktentasche gesteckt werden kann. Es ist vor  zugsweise an der einen Schmalseite mit einem Hand  griff<B>3</B> versehen, so     dass    es sich leicht transportieren       lässt.     



  Die gesamten Abmessungen sind vorzugsweise  nicht wesentlich grösser als die des genormten Papier  formates DIN A 4, das heisst etwa 20 X<B>30</B> cm. Der  Deckel     2'Iässt    sich abziehen oder aufklappen. Er hat  einen Ansatz 4 an der einen Schmalseite, der einen  Ausbruch<B>5</B> für die Bedienungstasten oder Knöpfe  aufweist.  



  Nach dem öffnen des Deckels liegt, wie aus     Fig.    2  ersichtlich, das Aufnahmegerät frei, so     dass    es nach  vorn und oben bequem herausgenommen werden  kann. Das Aufnahmegerät ist mit seitlichen Kontakt  federn, Steckverbindungen oder ähnlichen Anschluss-           organen    versehen, die die elektrische Verbindung mit  den übrigen Teilen des Gerätes herstellen. Diese Ver  bindungen sind vorzugsweise so ausgebildet,     dass    sie  aussen an dem Aufnahmegerät nicht wesentlich her  ausragen, so     dass    das Aufnahmegerät selbst eine  glatte, geschlossene Aussenfläche hat und in die  Tasche gesteckt werden kann. Die Verbindungs  elemente können z.

   B. als glatte oder versenkte Kon  taktflächen oder als Federn ausgebildet sein, die sich  der Gesamtform anpassen.  



  Der Deckel weist einen Ausbruch<B>6</B> für den Laut  sprecher sowie eine     Schauöffnung   <B>7</B> für das Zähl  werk     undloder    eine weitere damit vereinigte Schau  öffnung<B>8</B> zur Kontrolle der sich im Betrieb     befind-          lieben        Tonträgerspulen    auf. Die obere Spule trägt  z. B. einen Streifen oder Punkt als Markierung, des  sen Bewegung durch die Schauöffnung<B>8</B> beobachtet  werden kann.<B>.</B>  



  In     Fig.   <B>3</B> sind die einzelnen Teile dargestellt, die       in        dem        Gehäuse        unterg        gebracht        werden        können.        Es     ist auch möglich, nur einzelne dieser Geräteteile mit  dem Aufnahmegerät zu vereinigen, und insbesondere  kann z.

   B. wahlweise der Rundfunkteil oder der     Tele-          phonanschlussteil    entfallen, oder diese Teile können       geg        g        en        einander        ausgewechselt        werden.     



  In dem Gehäuse<B>1</B> ist der     Tonaufnahmeteil   <B>9</B>  in einem getrennten Gehäuse<B>10</B> untergebracht. In  dem Gehäuse<B>1</B> befindet sich in dem dargestellten  Beispiel ferner die Motorbatterie<B>11,</B> die an das Ge  häuse<B>10</B> angesteckt werden kann. In dem grossen  Gehäuse<B>1</B> ist ferner ein     Netzanschlussgerät    12,  ein Zusatzverstärker<B>13</B> und ein Lautsprecher 14 an  geordnet, sowie ein als     Telephonanschlussteil   <B>15</B>  ausgebildeter Zusatzteil.

   Ein Rundfunkteil, der ins  besondere den Hochfrequenz- und     Zwischenfrequenz-          verstärker    enthält, kann anstelle des     Telephon-          anschlussteiles   <B>15</B> vorgesehen sein, ist aber in der       Fig.   <B>3</B> nicht dargestellt, während für die Nieder  frequenz der Zusatzverstärker<B>13</B> benutzt werden  kann.  



  Es empfiehlt sich, in den Aufnahmeteil<B>9</B> auch  eine Tonkontrolle einzubauen, mit der die Qualität der  Tonwiedergabe beurteilt werden kann, indem z. B.  ein Kopfhörer in eine dafür vorgesehene Buchse an  geschlossen wird. Für das Mikrophon ist zweckmässig  eine getrennte     Anschlussbuchse    vorgesehen. Die Re  gelung der Lautstärke des Hörers erfolgt durch einen       Drehgriff   <B>16;</B> die Lautstärke des Lautsprechers kann  durch einen weiteren     Drehgriff   <B>17</B> erfolgen.

   Das Auf  nahmegerät ist für sich mit einem abnehmbaren     Dek-          kel    verschlossen, so     dass    die Anoden<B>18</B> und     Heiz-          batterie   <B>19</B> ausgewechselt werden können. In dem  Deckel ist auch eine Schauöffnung für     dass    Zählwerk  20 und ein Kontrollanzeiger 21 vorgesehen, um den  Betriebszustand des Gerätes erkennen zu können.  



  Der     Telephonanschlussteil   <B>15</B> gestattet die Ver  bindung mit einem normalen     Telephonapparat.    In  elektrischer Hinsicht enthält er einen Aufnahme- und  Wiedergabeteil, der geeignet ist, eine Sprechverbin  dung mit dem Amt     bzw.    dem anrufenden Teilnehmer    herzustellen. Es kann also sowohl eine auf dem  Tonträger aufgenommene Mitteilung oder Nachricht  über diese Verbindung dem anrufenden Teilnehmer  mitgeteilt als auch eine von dem anrufenden Teil  nehmer gesprochene Nachricht auf den Tonträger  aufgenommen werden, nachdem dieser seine Bereit  schaft für eine z. B. zeitlich beschränkte Aufnahme  zeit     aemeldet    hat.

   Der Aufnahmeteil ist also auf eine  bestimmte bemessene Aufnahmezeit einstellbar, die  er dem anrufenden Teilnehmer mitteilt, wonach er sich  selbsttätig auf Aufnahme umschaltet. Will der an  rufende Teilnehmer eine längere Mitteilung machen,  so     muss    er erneut anrufen, und der Vorgang wieder  holt sich dann.  



  Das     Anschlussgerät    ist ferner mit einer mechani  schen Einrichtung versehen, die beim Ankommen  eines Anrufes in Tätigkeit tritt und die Gabel des       Telephonapparates    anhebt und dadurch die Verbin  dung in bekannter Weise herstellt. Nach Beendigung  der Aufnahmezeit wird die Verbindung automatisch  unterbrochen.  



  Das in     Fig.    4,<B>5</B> und<B>6</B> dargestellte Gerät<B>9</B>  trägt auf einer Grundplatte 22 den     Sprech-    und Hör  kopf<B>23,</B> der gleichzeitig auch als Löschkopf benutzt  wird. In der Grundplatte sind die Achsen der Spulen  24 und<B>25</B> des Tondrahtes<B>26</B> gelagert. Wie besonders  aus     Fig.   <B>7</B> hervorgeht, ist die obere Spule 24, welche  bei Beginn des Betriebes den Vorrat des Tondrahtes  trägt, mit einer     Rändelschraube   <B>27</B> an der Vollachse  <B>28</B> befestigt.

   Die untere Spule<B>25</B> ist mit Hilfe einer       Rändelschraube   <B>29</B> auf einer Hohlachse<B>30</B> befestigt,  wobei ein Stift<B>31</B> vorgesehen ist, um eine Verdrehung  der Spule gegenüber der Hohlachse<B>30</B> zu verhin  dern. Die Hohlachse<B>30</B> ist auf der Achse<B>28</B> dreh  bar gelagert, wobei ein Lagerkörper<B>32</B> zwischen  geschaltet sein kann.  



  Der Antrieb der Spulen erfolgt so,     dass    beim Vor  lauf die untere Spule angetrieben und die obere Spule  vom Draht mitgezogen wird. Die obere Spule wird in  diesem Fall durch eine Bremse leicht gebremst, so     dass     der Draht immer genügend gespannt ist. Beim Rück  lauf wird die obere Spule in umgekehrter Richtung  angetrieben und die untere Spule vom Draht mit  gezogen. In diesem Fall wird die untere Spule abge  bremst. Zum Antrieb der Spulen ist das Gerät mit  einem reversiblen Gleichstrommotor versehen, der von  einer     6-Volt-Batterie    oder einem Netzgerät betrieben  wird. Zur Umkehr der Drehrichtung wird bei der  Betätigung einer Drucktaste<B>33</B> der Motor umgepolt.

    Durch Eindrücken einer weiteren, nicht dargestellten  Drucktaste wird die Drucktaste<B>33</B> wieder in ihre Aus  gangsstellung zurückgeführt, und der Motor erhält  wieder die anfängliche     Polung.     



  Auf dem Motor sitzt eine Schnecke, die ein  Schneckenrad auf einer Antriebswelle antreibt. Auf  dieser Antriebswelle befindet sich ein Zahnrad für  den Vorlauf, das mit einem Zahnrad 34 auf der     Spu-          lenhohlachse    in Eingriff steht. Zwischen dem     Schnek-          kenrad    und dem Zahnrad 34 befindet sich eine Kupp  lung, die von aussen durch Betätigung der Drucktaste      <B>33</B> ein- und ausgerückt werden kann. Die Kupplung,  die im einzelnen in den     Fig.   <B>8</B> bis<B>11</B> dargestellt ist,  enthält eine axial verschiebbare Rolle<B>35</B> mit einem  Einschnitt, in den eine Gabel<B>36</B> eingreift, die am  Ende der Stange<B>37</B> der Drucktaste<B>33</B> angeordnet ist.

    Die Gabel trägt zwei Kugeln<B>38</B> und<B>39,</B> die in die  Arme der Gabel eingedrückt sind und sich gegen  die eine Flanke der Rolle<B>35</B> legen. Die Gabel hat ent  sprechend den zwei Stellungen der Drucktaste<B>33</B> zwei  verschiedene Arbeitsstellungen. In der ausgerückten,  in     Fi-.   <B>8</B> in ausgezogenen Linien dargestellten Stel  lung befinden sich die Kugeln im Eingriff mit der  Flanke der Rolle<B>35,</B> so     dass    diese in     Fig.   <B>9</B> nach unten  gerückt ist. Die Rolle<B>35</B> ist in Achsrichtung ver  schiebbar, aber nicht drehbar mit der Achse 40 der  Kupplung verbunden. Auf derselben Achse befindet  sich ein Zahnrad 41, das mit dem Zahnrad 34 in  Eingriff steht.

   Die Rolle<B>35</B> trägt einen Kupplungs  stift 42     (Fig.   <B>9),</B> der mit dem Zahnrad 41 in Eingriff  gebracht wird, wenn sich die Rolle unter der Ein  wirkung einer Feder 43     (Fig.   <B>10)</B> nach oben bewegt.  Dies ist der Fall, wenn die Taste<B>33</B> eingedrückt  und die Gabel<B>36</B> dadurch in die in     Fig.   <B>8</B> gestrichelte  Lage gebracht wird. Die Kugeln<B>38</B> und<B>39</B> kommen  dann ausser Eingriff mit der Flanke der Rolle<B>35</B>  und diese kann sich nach oben bewegen.  



  Hierdurch wird die Antriebsachse 40 über die  Rolle<B>35,</B> das Zahnrad 41 und das Zahnrad 34 mit  der unteren Spule<B>25</B> gekuppelt, und diese zieht über  den Draht<B>26</B> die obere Spule 24 mit. Das mit der  Achse<B>28</B> der oberen Spule verbundene Zahnrad 44  steht mit einem Zahnrad 45 in Eingriff, das auf  der Achse 40 gelagert ist. Beim Vorwärtslauf des  Motors ist ein in diesem Rad vorgesehener Freilauf  46 mit Kugeln 47 wirksam, und das     Freilaufzahnrad     läuft mit der gleichen Tourenzahl wie der Kern lose  mit.  



  Beim Ausrücken der Taste<B>33</B> wird die Bewe  gungsrichtung des Antriebes umgekehrt und gleich  zeitig die Kupplung gelöst. Die Achse 40 treibt nun  mehr über das Rad 45 das Zahnrad 44 an, so     dass     die obere Spule angetrieben wird und über den Draht  <B>26</B> die untere Spule<B>25</B> mitzieht.  



  Um die Bremsung der Spulen zu bewirken, sind  auf der Stange<B>3 7</B> zwei in axialer Richtung verstellbare  Buchsen 49 und<B>50</B> aufgesetzt. Die Buchsen sind  durch     Madenschrauben   <B>51</B> und<B>52</B> auf der Stange<B>37</B>  befestigt. Sie haben aussen konische Flächen, die mit  Führungsstücken<B>53</B> und 54 in Eingriff stehen. Diese  sind ihrerseits an Federn<B>55</B> und<B>56</B> befestigt, die  Bremsklötze<B>57</B>     bzw.   <B>58</B> tragen. Der Bremsklotz<B>57</B>  legt sich direkt gegen den einen Flansch der unteren  Spule beim Rücklauf, während der Bremsklotz<B>58</B>  beim Vorlauf gegen eine Bremsscheibe gedrückt wird,  die in der<B>Nähe</B> des     Rücklaufzahnrades    angebracht  ist.

   Bei eingedrückter Taste ist der Bremsklotz<B>58</B> und  bei ausgerückter Taste der Bremsklotz<B>57</B> wirksam.  



  Durch die Einstellung der konischen Buchsen     lässt     sich die Bremse genau regulieren.  



  Zur sauberen Führung des Drahtes sind zwei Füh-         rungsrollen   <B>58</B> und<B>59</B> vorgesehen, die auf Achsen<B>60</B>  und<B>61</B> gelagert sind. Die Rollen befinden sich in un  mittelbarer Nähe des Umfanges der Spulen 24 und  <B>25</B> und werden durch eine besondere Antriebsvor  richtung langsam auf und ab bewegt, so     dass    der  Draht über den ganzen Querschnitt der Spulen beim  Aufspulen verteilt wird und sich eine gleichmässige       Bewicklung    der Spulen ergibt. Die Bewegung der  Achsen<B>60</B> und<B>61</B> parallel zur     Spulenachse    wird vom  Hauptantrieb des Gerätes abgeleitet.

   Da ein     Hin-          und    Hergang der Führungsrollen nur bei einer grö  sseren Anzahl von     Spulenumdrehungen    notwendig  ist, erfolgt der Antrieb zweckmässig über Schnecke  und Schneckenrad. Das Schneckenrad<B>62</B> sitzt auf  einer Achse<B>63,</B> die zwei herzförmige Kurvenscheiben  64 und<B>65</B> trägt. Auf den Herzkurven laufen die  Achsen<B>60</B> und<B>61,</B> die durch die Herzkurve ge  hoben und gesenkt werden. Die beiden Herzkurven  sind um<B>1801></B> zueinander versetzt, und ihr Durch  messer ist den verschiedenen lichten Weiten der Spu  len     angepasst.     



  Durch die Bremsen wird verhindert,     dass    die Spu  len nach Ausschaltung des Antriebes sich weiter  drehen, um eine Verwirrung des Drahtes zu     vermei-.     den. Beim Rücklauf wird die untere Spule gebremst.  Dadurch,     dass    die obere Spule unmittelbar mit der  Kupplung in Eingriff steht, kann sie nicht frei auslau  fen, so     dass    beim Rücklauf keine Verwirrung des  Drahtes eintreten kann. Bei der Unterbrechung des  Vorlaufes wird die Spule durch den     Mitnehmer        blok-          kiert.     



  Die Drucktasten sind an der schmalen Stirnseite  des Gerätes herausgeführt und durch eine an sich be  kannte     Sperrl-eiste    unter sich so verbunden,     dass   <B>je-</B>  weils nur eine Taste eingedrückt sein kann. An der  selben Stirnseite ist auch der     Lautstärkeregler    und der  Steckumschalter für den     Anschluss    des Mikrophons  und des Hörgerätes vorgesehen.  



  Der Magnetkopf des Gerätes wird, wie erwähnt,  vorzugsweise sowohl für das Aufzeichnen als auch das  Abhören und das Löschen benutzt. Beim Löschen  wird die Spannung der Motorspeisung an die Wick  lung des Joches gelegt und dadurch eine vollkommene  Löschung erzielt. Das Gerät ist so ausgeführt,     dass     die Röhren des elektrischen Teiles sowie die Kon  takte des     Drucktastensatzes    nach Abnehmen einer  auswechselbaren Isolierplatte leicht zugänglich sind.

    Die gesamte Verdrahtung und die mechanischen  Teile des Gerätes sind auf der     Hauptgrundplatte    22  untergebracht, so     dass    dieser Einsatz aus- dem Ge  häuse frei herausgenommen werden kann, ohne     dass     elektrische Verbindungen gegebenenfalls mit Aus  nahme der Batterieanschlüsse gelöst zu werden brau  chen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Transportables Tonaufnahme- und -wiedergabe- gerät in Kleinstausführung mit magnetisierbarem Ton träger, einem Sprech- und Hörkopf, einem auf Vor- und Rücklauf umschaltbaren Antrieb und Spulen für den Tonträger, dadurch gekennzeichnet, dass der An- triebsmotor, die Tonaufnahmeeinrichtung, die Um schalteinrichtung für den Spulenantrieb und eine Bat terie in einem Teilgehäuse miteinander vereinigt sind,
    und dass das Aufnahmegerät mit der Batterie zu sammen in ein grösseres Gehäuse einsetzbar ist, wel ches ein Netzgerät, einen Lautsprecher, einen Zu satzverstärker für den Lautsprecher und einen Zu satzteil enthält. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zusatzteil ein Rundfunkteil ist. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zusatzteil ein Telephonanschluss- teil ist. <B>3.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass bei eingesetztem Aufnahmeteil die Be dienungselemente des Aufnahmeteils an der Aussen seite des grösseren Gehäuses zugänglich sind. 4.
    Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass beim Einsetzen des Aufnahmeteils in das grössere Gehäuse die Ver bindungen mit den Geräteteilen dieses Gehäuses her gestellt werden. <B>5.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass im Aufnahmeteil ein Zählwerk oder eine Zähluhr zur Anzeige der Spulenstellung vorgesehen ist. <B>6.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Aufnahme- und Wiedergabeteil in ge trennten Gehäusen untergebracht sind. <B>7.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Aufnahmeteil eine eigene Anoden batterie und Heizbatterie enthält.
    <B>8.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Netzanschlussgerät sowohl zur Spei sung des Aufnahmeteils als auch des Zusatzverstär kers für den Lautsprecher sowie für den Zusatzteil ausgebildet ist. <B>9.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gesamtgehäuse eine flache Form mit einer Höhe von nicht mehr als 41/2 cm Höhe hat und in den übrigen Abmessungen dem genormten Papierformat DIN<B>A</B> 4 von 21<B>0</B> X<B>297</B> mm entspricht. <B>10.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Motorbatterie in einem getrennten, mit einem Verbindungskabel angeschlossenen Bat teriekasten untergebracht ist.
    <B>11.</B> Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gerät Einrichtungen zum selbst tätigen Ein- und Ausschalten beim Ankommen eines Telephonanrufes enthält. 12. Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass durch Bedie nung einer Vorlauf- bzw. Rücklauftaste eine Bremse für die jeweils gezogene Spule und gleichzeitig eine Kupplung zwischen dem Antrieb und einer der bei den Spulen ein- und ausschaltbar ist.
    <B>13.</B> Gerät nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorratsspule auswechselbar auf einer inneren Achse und die bei Beginn leere Spule auf einer äusseren Hohlachse ebenfalls auswechselbar angeordnet ist. 14. Gerät nach Unteranspruch<B>13,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die lichte Weite des Wickelraumes der Spulen verschieden ist, wobei die untenliegende Aufnahmespule eine grössere lichte Weite als die darüberliegende Vorratsspule hat. <B>15.</B> Gerät nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass mit der Umschalttaste eine Stange verbunden ist, die sowohl die Kupplung als auch die Bremsen für die jeweils gezogene Spule betätigt.
    <B>16.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>15,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass eine Gabel der Kupplungsstange mit Ku-eln in die Rinne einer Kupplungsrolle ein- C e Crreift, welche unter der Wirkung einer Feder bei ein- gedrückter Taste mit einem Antriebsrad in Eingriff kommt, das der Rolle benachbart ist,
    während bei ausgerückter Taste Rolle und Antriebsrad entkuppelt sind. <B>17.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>16,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass ein beim Rücklauf des Motors mit genommenes Rücklaufrad auf der Achse der Kupp lungsrolle unter Zwischenschaltung eines Freilaufs vorgesehen ist, das die Achse der obern Spule mit nimmt. <B>18.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>17,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Kupplungsstange zwei verstell bare konische Buchsen enthält, die zum Ein- und Ausrücken der Bremsen vorgesehen sind.
    <B>19.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Drucktastensatz mit einer Anzahl gleichartig geformter Tasten an einer Stirnseite des Gerätes angeordnet ist, die auch den Lautstärke- regler sowie getrennte Anschlüsse für ein Mikrophon und einen Kontrollkopfhörer enthält.
CH350121D 1955-02-16 1956-02-15 Transportables Tonaufnahme- und -wiedergabegerät CH350121A (de)

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