CH349945A - Verfahren zur Herstellung einer Endkammer für Heizkörper und nach dem Verfahren hergestellter Heizkörper - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Endkammer für Heizkörper und nach dem Verfahren hergestellter HeizkörperInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/02—Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
- B21D53/08—Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of both metal tubes and sheet metal
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D1/00—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
- F28D1/02—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
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- F28D1/053—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight
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Description
Verfahren zur Herstellung einer Endkammer für Heizkörper und nach dem Verfahren hergestellter Heizkörper Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel lung einer Endkammer für Heizkörper, die einen Hohlraum mit wenigstens einer öffnung für ein Rohr an einer Seite aufweist, die in den Hohlraum mündet, sowie einen nach dem Verfahren hergestellten Heiz körper. Solche Heizkörper bestehen gewöhnlich aus meh reren im Abstand voneinander angeordneten Rohren (Rohrregister), die mit Rippenblechen versehen sind. Die Enden der Rohre sind durch hohle Endkammem mit den Dampf- oder Warmwasserrohren des Hei zungssystems verbunden. Die Endkammern wurden (r wöhnlich aus Gusseisen hergestellt. Diese Herstel- e lung ist aber kostspielig und erfordert einen verhält nismässig hohen Anteil an Metall, um die erforder liche Festigkeit zu erreichen. Die gegossenen End- kammern sind auch schwer -und unhandlich. Ihre Verbindung mit den verhältnismässig leichten, mit Rippenblechen versehenen Teilen ist schwierig. Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht darin, dass in ein Metallblech zu beiden Seiten einer Trennlinie Vertiefungen eingedrückt werden, das Blech entlang der Trennlinie zerschnitten wird, die gelegt werden, dass die beiden Teile so aneinander- Vertiefungen den Hohlraum und ein Loch zur Auf nahme eines Rohres bilden, und die sich berührenden Ränder der Teile miteinander dicht verbunden wer den. Die Endkammergemäss der Erfindung kann eine gedrängte Form und ein geringes Gewicht haben. Die angegebene Herstellung ist verhältnismässig leicht. Die Endkammer lässt sich bei entsprechender Aus bildung z. B. leicht an einem Rohrregister anbringen. Ausserdem wird nur verhältnismässig wenig Metall benötigt. Für die Herstellung ist nur ein geringer Aufwand an Maschinen erforderlich. Die Herstellung des gesamten Heizkörpers wird durch die erfindungs gemässe Endkammer verbilligt. Die Bleche lassen sich leicht pressen. An Hand der Zeichnungor wird die Erfindung bel- spielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. <B>1</B> eine räumliche Darstellung eines verklei deten Heizkörpers, wobei ein Teil der Verkleidung weggebrochen ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf das eine Ende des Heizkörpers, Fig. <B>3</B> einen Schnitt nach Linie<B>3-3</B> in Fi,- 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4--4 in Fig. <B>3,</B> Fig. <B>5</B> eine räumliche Darstellung des Endes eines Rohres, Fig. <B>6</B> eine räumliche Darstellung eines gepressten Bleches zur Herstellung einer Endkammer. Die Heizvorrichtung<B>10</B> besitzt das eigentliche Heizelement<B>11</B> und die Verkleidung 12, die in belie biger Weise ausgebildet sein kann. Das Heizelement <B>11</B> besteht aus mehreren irn Abstand voneinander angeordneten Kupferrohren 14, durch die das heisse Wasser oder der Dampf hindurchströmt, und meh reren nahe beieinander angeordneten Rippenblechen <B>15,</B> die an den Rohren 14 in der Weise befestigt sind, dass eine innige Verbindung zwischen den Roh ren 14 und den Rippenblechen<B>15</B> besteht, um einen guten Wärmeüberggang zu erzielen. Die Enden der Rohre 14 sind mit den hohlen Endkammern<B>17</B> ver bunden, die mit Rohranschlüssen<B>29</B> zum Anschlie ssen der Warmwasser- oder Heizrohre<B>32</B> (Fig. <B>3</B> und 4) versehen sind. Die Endkammer <B>17</B> wirkt als Ver- teil- bzw. Sammelkammer für die Rohre 14. Zur Herstellung der Endkammer<B>17</B> wird ein Blechzuschnitt in der in Fig. <B>6</B> dargestellten Form gepresst. Das Pressstück <B>19</B> weist symmetrische Ver tiefungen 20 zu beiden Seiten der Mittellinie a-a auf. Halbrunde Kanäle 21 erstrecken sich über den Mittelteil<B>27</B> hinweg von einer Vertiefung 20 zur anderen. Ein Flanschrand 22 erstreckt sich in einer Ebene um das ganze Pressstück herum. Wenn das Pressstück <B>19</B> entlang der Linie a-a durchgeschnit ten ist und die beiden Hälften 24 in der vorge sehenen Weise aneinandergelegt werden, so bilden die Vertiefungen 20 eine Kammer<B>25</B> (Fig. 2) und die Kanäle 21 die Löcher<B>26</B> (Fig. <B>3)</B> zur Aufnahme und Befestigung der Enden der Rohre 14. Die beiden Hälften des Randflansches 22 bilden zusammen mit den nicht eingedrückten Teilen des Mittelteils<B>27</B> sich berührende Flansche, die die Kammer<B>25</B> umgeben und nur durch die auf einer Seite der Endkammer befindlichen Löcher<B>26</B> unterbrochen sind. Da die Kanäle 21 verhältnismässig tief sind, so würde das Pressen jeder Hälfte 24 für sich ohne Zer reissen, Verzerren oder Verwerfen des Pressstückes sehr schwierig sein. Bei der erläuterten Herstellung ist diese Schwierigkeit vermieden und die Herstellun <B>'g</B> der Endkammer durch Veiwendung eines einzigen Pressstückes <B>19</B> vereinfacht, das zu beiden Seiten der Linie a-a die Vertiefungen 20 und die Kanäle 21 aufweist, die sich über die Linie a-a hinweg von einer Vertiefung zur anderen erstrecken. Auf diese Weise werden die Vertiefungen für die Kanäle<U>21</U><B>p</B> die am Rand der Hälften 24 liegen, im limenteil des Pressstückes <B>19</B> geformt, und am Rand des Pressstük- kes <B>19</B> sind keine Vertiefungen vorhanden, die ein Zerreissen, Verzerren oder Verwerfen zur Folge haben könnten. In einer der Vertiefungen 20 ist eine kreisförmige <B>g</B> Öffnung<B>28</B> zur Aufnahme der Verbindung mit dem Warinwasser- oder Dampfrohr<B>32</B> vorgesehen. Ein Rohranschluss <B>29</B> ist mit dem einen Ende<B>30</B> in die Öffnung<B>28</B> eingebracht und in dieser in irgendeiner Weise an der Endkammer so befestigt, dass ein dampfdichter Anschluss, gegebenenfalls unter Ver- wenduna von Lot oder einem anderen Dichtungsmit tel, erreicht wird. Es können auch beide Hälften 24 mit Rohranschlüssen<B>29</B> versehen sein. Das andere Ende des Rohranschlusses<B>29</B> hat einen mit Innen <B>g</B> gewinde versehenen Teil 31, der das Rohr 32 zur Verbindung mit dem Heizsystern. aufnimmt. Der An- schluss kann auch in anderer Weise ausgebildet sein. Die beiden Hälften des Pressstückes werden nach dem Aneinanderlegen verschweisst, verlötet oder in anderer Weise dichtend an den Rändern 22 und den Hälften des Teils<B>27</B> verbunden, um einen dampf dichten Hohlkörper zu bilden, der nur die Löcher<B>26</B> und<B>28</B> zur Aufnahme der Enden der Rohre 14 und des Anschlussstückes <B>29</B> aufweist. Um das Rohr 14 richtig, auszurichten und eine Verbindung zu schaffen, die das Drehen der Rohre 14 in der Endkammer ver hindert, sind die Löcher<B>26</B> mit Kanälen<B>35</B> versehen, in die an den Enden der Rohre 14 sich gegenüber liegende Rippen<B>36</B> hineinpassen. Die Kanäle<B>35</B> und die Rippen<B>36</B> verbessern die Verbindung und ver hindern eine Drehung der Rohre 14. Die Rippen<B>36</B> an den Rohren 14 ermöglichen eine dichte, Verbindung zwischen den Rohren 14 und der Endkammer<B>17,</B> ohne dass die Kanäle 21 scharfe Ecken haben müssen, die sonst zur Bildun- einer<U>ge-</U> schlossenen Wandung der Löcher<B>26</B> erforderlich wären. Die Abrundung der Ecken der Kanäle 21, die bei zusammengesetzter Endkammer die Kanäle<B>35</B> bilden, in die die Rohrrippen<B>36</B> hineinpassen, er leichtert die Pressung des Pressstückes <B>19.</B> Die erläuterte Endkammer stellt also eine verbes serte Ausführuncrsform dar und verbindet die Heiss wasser- oder Dampfrohre des Heizelementes mit dem Anschlussrohr <B>32</B> des Heizsystems in einer besonders vorteilhaften Weise. Die erläuterte Herstellung der beschriebenen Endkammer gemäss der Erfindung er fordert ein Minimum an Metall und ermöglicht daher beträchtliche Gewichts- und Materialersparnisse. Die Verringerung der Grösse und des Gewichtes der End kammer macht nicht eine Verringerung der Durch- lässe für das Warmwasser oder den Dampf erforder lich<B>'</B> so dass ermöglicht wird, die Endkammer gemäss der Erfindung statt der üblichen beträchtlich schwe reren und weniger leicht herzustellenden Endkam- mein bei gleicher Leistung der Heizkörper zu ver wenden. Das erläuterte Verfahren zur Herstellung einer Endkammer gemäss der Erfindung ist relativ einfach, und die Zahl der Bearbeitunggsvorgänge gegenüber den bisher üblichen Verfahren zur Herstellung der gegos senen Endkammem ist verringert. Der Pressvor- gang ist auf einen einzigen Bearbeitun-svorgang redu- e ZD Ziert, bei dem beide Hälften der Kammer in einem einzigen Pressstück so<B>g</B> efonnt werden, dass es an schliessend zerschnitten und die Teile dann zusam mengesetzt werden können. Die gezeigte Form der Endkammer erleichtert den Pressvorgang, so dass ver hältnismässig einfache Pressformen verwendbar sind, die verhältnismässig flache und abgerundete Konturen aufweisen, wodurch beim Pressen ein Zerreissen, Ver zerren oder Verwerfen vermieden wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE <B>1.</B> Verfahren zur Herstellun- einer Endkammer für Heizkörper, die einen Hohlraum und wenigstens an einer Seite ein Loch zur Aufnahme eines Rohres auf weist, welches Loch in den Hohlraum mündet, da durch gekennzeichnet, dass in ein Metallblech zu bei den Seiten einer Trennlinie Vertiefungen gepresst wer den, das Blech entlang der Trennlinie zerschnitten wird, die beiden Teile so aneinandergelegt werden, dass die Vertiefungen den Hohlraum und ein Loch zur Aufnahme des Rohres bilden und die aneinander- liegenden Ränder der Teile miteinander dicht verbun den werden.<B>11.</B> Endkammer, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar gleich grosse Bleche mit ihren Rändern zusammenfallen und aneinanderliegen, während ihre inneren Teile voneinander Abstand haben und einen Hohlraum bilden, dass in jedem Blech eine nach dem Rand zu verlaufende Vertiefung angeordnet ist, so dass diese Vertiefungen am Rande der Bleche ein Loch bilden, das in den Hohlraum mündet.<B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass Kanäle gepresst werden, die von den im genannten Metallblech in Abstand vonein ander angeordneten Vertiefungen für den Hohlraum aus sich erstrecken und zur Bildung des Loches zur Aufnahme des Rohres dienen. 2.Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass nach Bildung der Vertiefungen für den Hohlraum eine diese verbindende Vertiefung ge- presst wird, die sich senkrecht zur Trennlinie er streckt, derart, dass nach dem Zerschneiden und Zu sammenfügen der Blechteile die Teile der verbin denden Vertiefung das Loch zur Aufnahme des Roh res bilden. <B>3.</B> Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Pressstück in zwei gleiche Teile zerschnitten wird. 4.Verfahren nach Unteransprüchen<B>1-3,</B> da durch gekennzeichnet, dass in der Wand einer der Vertiefungen für den Hohlraum eine öffnung gebil det wird, ein Rohranschlussteil durch die öffnung in die Vertiefung eingeschoben und dampfdicht befestigt wird, die beiden Hälften des zerschnittenen Pressstük- kes so zusammengelegt werden, dass die Vertiefungen einen Hohlraum bilden und die gepressten Kanäle ein in den Hohlraum mündendes Loch für die Aufnahme des einen Endes eines Rohres bilden.<B>5.</B> Endkammer nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass jedes Blech einen Randflansch hat, der sich um den Hohlraum herum erstreckt, die Flansche miteinander dampfdicht verbunden sind und ein Organ zur Verbindung der Endkammer mit dem Heizungssystern vorgesehen ist. <B>6.</B> Endkammer nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan aus einem Rohranschlussstück besteht, das durch eine öffnung in dem einen Blech in den Hohlraum hineingeschoben und mit dem Blech dampfdicht verbunden ist.<B>7.</B> Endkammer nach Patentanspruch II und Un teransprüchen<B>5</B> und<B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bleche aus zwei symmetrischen Pressstük.- ken bestehen. <B>8.</B> Endkammer nach Patentanspruch<B>11</B> und Un teransprüchen<B>5-7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Loch zur Aufnahme des Heizrohres Erweiterun gen zur passenden Aufnahme von Rippen des Rohres aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH349945A true CH349945A (de) | 1960-11-15 |
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ID=21879968
Family Applications (1)
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CH349945D CH349945A (de) | 1956-01-18 | 1956-10-22 | Verfahren zur Herstellung einer Endkammer für Heizkörper und nach dem Verfahren hergestellter Heizkörper |
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Country | Link |
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CH (1) | CH349945A (de) |
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1956
- 1956-10-22 CH CH349945D patent/CH349945A/de unknown
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