CH348909A - Puppenkopf - Google Patents

Puppenkopf

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CH348909A
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Inventor
Moster Fritz
Original Assignee
Moster Fritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/44Dolls' hair or wigs; Eyelashes; Eyebrows

Description


  Puppenkopf    Die Erfindung ist auf einen Puppenkopf mit einer  abnehmbaren Perücke gerichtet.  



  Es ist aus verschiedenen Gründen erwünscht, bei  Puppen die Perücke von Zeit zu Zeit abnehmen     bzw.     auswechseln zu können. Es hat deshalb nicht an dies  bezüglichen Vorschlägen gefehlt. So ist es beispiels  weise bekanntgeworden, die Perücke an     Spreiz-          federn    festzulegen, die kreuzweise angeordnet und auf  den Puppenkopf     aufgeklemmt    werden können. Dabei  ist nachteilig, dass diese aus Federstahl bestehenden  Federn leicht zu Verletzungen des spielenden Kindes  Anlass geben, und dass die Befestigung der Haare an  den Spreizfedern Schwierigkeiten bereitet. Es ging  deshalb ein anderer Vorschlag dahin, die Perücke mit  einem elastischen Querband, z.

   B. einem Gummiband,  zu versehen, das an im Bereich der Ohren angebrach  ten Haken des Puppenkopfes     anhängbar    ist. In die  sem Falle ist die Festlegung der Perücke am Kopf  mangelhaft, da nur ein ungefähr in der     Perückenmitte     verlaufendes Querstück den nötigen Halt findet, der       Perückenrand    jedoch     freiliegt.    Es wurde deshalb auch  schon angeregt, an die Kopfplatte, welche bei Puppen  köpfen gebräuchlich ist, die im Hinterkopf eine Öff  nung besitzen, die Perücke anzukleben, wie sie sonst  üblicherweise auf den Puppenkopf aufgeklebt wird.

    Diese Kopfplatte ist dann dadurch abnehmbar, dass sie  mit     elastischen        Spreizfingern    den Rand der Kopföff  nung     hintergreift.    Auch diese Lösung     befriedigt    nicht,  zum einen, weil sie nur bei Puppen mit Kopfplatte  anwendbar ist, zum andern, weil die Perücke nur im  Bereich der Kopfplatte eine Festlegung findet.  



  Erfindungsgemäss ist demgegenüber die Ausbil  dung derart getroffen, dass die Perücke mit einem  Spannreifen versehen ist, der einen Gegenreifen des  Puppenkopfes     hintergreift.       Dieser Vorschlag kann z. B. derart verwirklicht  werden, dass     die    die Haare aufnehmende Traghaube  der Perücke im Randbereich einen elastischen Strang  und der Puppenkopf einen erhöhten Wulst besitzt,  hinter welchen der Strang spannbar ist.     Anstelle    des  erhöhten Wulstes kann am Puppenkopf eine vertiefte  Rinne treten, in welche sich der Strang, der vorzugs  weise aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff besteht,  einklemmen kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bietet den  Vorteil, dass die Perücke ebenso bequem abgenom  men wie aufgebracht werden kann. Das Aufspannen des  Gummistranges hinter einen Kopfreifen oder sein  Einspannen in eine Kopfrinne, welche den Gegen  reifen bildet, ist auch für Kinderhände unschwer mög  lich. Dies ist nicht nur deshalb wichtig, weil es dem  spielenden     Kind        ermöglicht,    seiner Puppe in Anpas  sung an den Spielvorgang immer wieder eine andere  Perücke, also eine andere Figur  < raufzusetzen , son  dern auch deshalb, weil die Perücke,     namentlich    wenn  sie wegen spielerischen Waschens,     Kämmens    oder  dergleichen unansehnlich oder sogar unbrauchbar ge  worden ist, erneuert werden kann.

   Dabei ist von be  sonderem Vorteil, dass bei diesem Beispiel keine     Me-          tallteile.erforderlich    sind, und dass sowohl Puppen mit  Kopföffnung als auch Puppen ohne Kopfplatte derart  ausgebildet sein können. Ausserdem bringt das ge  nannte Beispiel der Erfindung den Fortschritt, die  Perücke gerade dort einwandfrei am Kopf festzulegen,  wo es in erster Linie auf ihren guten Sitz ankommt,       nämlich    am     Perückenrand.     



  Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung bei  spielsweise. Es sind zwei Ausführungsbeispiele in  schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.    1     .einen    Puppenkopf ohne Perücke,       Fig.    2 einen Teilschnitt dazu,           Fig.    3 einen Schnitt durch ein anderes Ausfüh  rungsbeispiel.  



  Bei der Ausbildungsform nach     Fig.    1 ist der Pup  penkopf<I>a</I> mit einem erhöhten Wulst als Gegenreif<I>b</I>  versehen. Hinter diesen legt sich der aus Gummi oder  dergleichen bestehende Spannstrang c, der an der  Perücke d, und zwar vorzugsweise an ihrer Traghaube  e angebracht ist. Es empfiehlt sich, den Strang c in  der Nähe des     Perückenrandes    anzuordnen.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 ist der Pup  penkopf a nicht mit einem     ringförmigen    Vorsprung,  sondern mit einer     vertieften    Rinne     f,    die den Gegen  reifen bildet, versehen. In diese     Rinne        spannt    sich  der Strang c ein, der in der oben geschilderten Weise  an der Perücke d bzw. deren Traghaube e in Rand  nähe angebracht     ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Puppenkopf mit abnehmbarer Perücke, dadurch gekennzeichnet, dass die Perücke mit einem Spann reifen versehen ist, der einen Gegenreifen des Kopfes hintergreift. UNTERANSPRÜCHE 1. Puppenkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Haare aufnehmende Trag haube der Perücke einen elastischen Strang und der Kopf einen Wulst besitzen, hinter welchen der Strang spannbar ist. 2. Puppenkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Haare aufnehmende Trag haube der Perücke einen elastischen Strang und der Kopf eine Rinne aufweisen, in welche der Strang spannend einlegbar ist.
CH348909D 1956-02-25 1957-02-18 Puppenkopf CH348909A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348909X 1956-02-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH348909A true CH348909A (de) 1960-09-15

Family

ID=6257870

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH348909D CH348909A (de) 1956-02-25 1957-02-18 Puppenkopf

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