CH348612A - Motorgetriebeblock, insbesondere für Kleinautomobile - Google Patents

Description

      Motorgetriebeblock,    insbesondere     für        Kleinautomobile       Die     Motorgetriebeblöcke    für die in jüngster Zeit  auf den Markt kommenden Kleinwagen sind meisten  teils aus     Motorradtriebwerksteilen    entstanden. Durch  entsprechende Anordnung der verschiedenen Wellen  ist es gelungen, die Baugrösse klein zu halten, wo  durch auch niedrige Gewichtsverhältnisse gegeben sind.  



  Eine dieser bekannten Bauarten     zeigt    bereits eine  Anordnung, bei der die Antriebsverbindung von der  Kurbelwelle auf eine     Vorgelegewelle    unter Zwischen  schaltung eines Zahnradpaares vorgenommen wird.  Der auf der Zwischenwelle sitzende Zahnradsatz steht  mit einem entsprechenden Zahnradsatz der Haupt  getriebewelle in Verbindung, und von hier erfolgt  durch ein auf dieser Welle festsitzendes Rad die Wei  terleitung auf die Radantriebswelle mit dem Aus  gleichsgetriebe. Je nach Koppelung der     einzelnen    Rad  gruppen mit einer Welle ist ein entsprechendes über  setzungsverhältnis eingeschaltet. Bei dieser Ausfüh  rungsart sind aber mindestens drei Zahneingriffe vor  handen.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf einen Motor  getriebeblock, insbesondere für Kleinautomobile, bei  dem das Differential im Innern des Blockes angeord  net ist, und besteht darin, dass die Antriebsverbindung  zwischen Kurbelwelle und Ausgleichsgetriebe von dem  Zahnrad des direkten Ganges auf der Hauptgetriebe  welle unmittelbar auf das Antriebsrad des Ausgleich  getriebes erfolgt. Hierdurch sind im direkten Gang,  der ja der eigentliche Betriebsgang ist, nur zwei Zahn  eingriffe nötig. Es treten daher weniger Verluste auf,  und gleichzeitig lassen sich die Zahnräder zueinander  besser in das entsprechende     Betriebszahnspiel    bringen  als drei zusammenarbeitende Räder. Es ist daher auch  eine grössere Laufruhe gewährleistet, ohne dass sich  dadurch die Anzahl der Teile erhöht.

      Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes in zwei Abbildungen.  



       Fig.    1 ist ein     Schnitt    nach der Linie<I>A -B</I> der       Fig.    2;       Fig.    2 zeigt den dazu senkrechten Schnitt nach der  Linie<B>C -D</B> in     Fig.    1.  



  Die Motorkurbelwelle 1 steht durch das auf     ihr     festsitzende Zahnrad 2 mit dem Zahnrad 3 auf der       Hauptgetriebewelle    5 in Verbindung. Das Zahnrad 3  ist auf der     Hauptgetriebewelle    5 lose gelagert und  steht über Kupplung 4 mit der     Hauptgetriebewelle    5  in Verbindung. Auf dieser sitzen beim dargestellten  Ausführungsbeispiel vier Zahnräder 6, 7, 8 und 9. Das  Rad 6 ist mit der     Hauptgetriebewelle    5 fest verbunden,  während die beiden Räder 7 und 9 jeweils durch  entsprechende Verschiebungen des Rades 8 mit der       Hauptgetriebewelle    5 gekuppelt werden können.

   Par  allel zur     Hauptgetriebewelle    liegt die     Vorgelegewelle     10, auf der entsprechende Gegenräder zu den Zahn  rädern 6 und 9 angeordnet sind, welche Gegenräder  ebenfalls in bekannter Weise jeweils lose oder gekop  pelt mit ihrer     Vorgelegewelle    laufen. Die ebenfalls  parallel dazu angeordnete Welle 11 ist die Welle für  den Rückwärtsgang.  



  Bei allen vier Gängen läuft das spezifisch zum  direkten Gang gehörige Zahnrad 9 mit der dem jeweils  eingeschalteten Gang entsprechenden Drehzahl um.  Es ist daher erfindungsgemäss die Weiterleitung des  Kraftschlusses von diesem Zahnrad 9 direkt auf das  Zahnrad 12 vorgenommen worden. Das Zahnrad 12  treibt über das im Innern des     Motorgetriebeblockes     angeordnete, in dem Gehäuse 13 sitzende Ausgleichs  getriebe die beiden Gelenke 14 und 14' an, wobei von  ihnen die Kraftübertragung dann auf die Radwellen  15 und 15' der Hinterräder erfolgt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Motorgetriebeblock, insbesondere für Kleinauto mobile, bei dem das Differential im Innern des Blok- kes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung zwischen Kurbelwelle (1) und Ausgleichsgetriebe von dem Zahnrad (9) des direkten Ganges auf der Hauptgetriebewelle (5) unmittelbar auf das Antriebszahnrad (12) des Ausgleichsgetriebes erfolgt.