CH348540A - Feuerfeste Tür - Google Patents

Feuerfeste Tür

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Publication number
CH348540A
CH348540A CH348540DA CH348540A CH 348540 A CH348540 A CH 348540A CH 348540D A CH348540D A CH 348540DA CH 348540 A CH348540 A CH 348540A
Authority
CH
Switzerland
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door
wood
door leaf
leaf
layer
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English (en)
Inventor
Christian Snitker Jens
Original Assignee
S O S B Skod I S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by S O S B Skod I S filed Critical S O S B Skod I S
Publication of CH348540A publication Critical patent/CH348540A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B2003/7032Door leaves characterised by the filling between two external panels of non-vegetal fibrous material, e.g. glass or rock wool
    • E06B2003/7034Door leaves characterised by the filling between two external panels of non-vegetal fibrous material, e.g. glass or rock wool of asbestos

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  Feuerfeste Tür    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  feuerfeste Tür mit einem Flügel, in welchem ein  unbrennbares Material in     Holzmaterial    eingebettet  ist.  



  Eine derartige Tür kann einem Feuer längere  Zeit standhalten, wenn das unbrennbare Material  auf zweckmässige Art im Holzmaterial untergebracht  ist, so dass es bei vielen Anwendungen möglich sein  wird, die bisher gebräuchlichen feuerfesten Türen zu  ersetzen. Bei diesen bisher gebräuchlichen feuerfesten  Türen besteht der Türflügel im wesentlichen aus  unbrennbarem Material, das von verhältnismässig  dünnen Platten aus Eisen oder einem andern Mate  rial umgeben ist. Durch die neue Tür soll es nun  möglich sein, diese als feuersichere Eingangstür von  Etagenwohnungen in mehrstöckigen Häusern zu ver  wenden, wobei sie verhindern soll, dass das Feuer zu  schnell von dem Treppenhaus zu den Wohnungen  und umgekehrt zu schnell von einer Wohnung zu  dem Treppenhaus gelangt.

   Hierbei ist es jedoch er  forderlich, dass die Tür so beschaffen ist, dass sie  sich bezüglich der äussern Erscheinung praktisch  nicht von gewöhnlichen Türen unterscheidet. Die  Tür kann jedoch ohne Schwierigkeiten so     entworfen     werden, dass sie sowohl ästhetisch befriedigt als auch  den Vergleich mit konventionellen Türen aushält.  Türen dieser Art können dann auch weitgehend in       Spitälern    sowie in     öffentlichen    Bauten verwendet  werden.  



  Das plattenförmige Material, aus welchem eine  derartige Tür bestehen soll, soll ohne weiteres in  der Lage sein, einen Brand für etwa eine halbe  Stunde oder mehr zurückzuhalten, was bei Versuchen       festgestellt    wurde, welche in Übereinstimmung mit  den internationalen Normen     durchgeführt    wurden.  Wenn jedoch das Material mit Beschlägen, wie oben  erwähnt, versehen wird, wäre es zweckmässig, wenn    z. B. Scharniere, Schlösser und dergleichen so am  Türflügel angebracht würden, ohne dass metallische,  wärmetransportierende Brücken entstehen. Fernerhin  ist es erstrebenswert, auch Glasscheiben in diese  Türflügel einzusetzen, etwa in der Art, wie es der  bisherigen     Praxis    entspricht.

   Es ist nun ein Zweck  der vorliegenden     Erfindung,    dies möglich zu machen.  Die erfindungsgemässe Tür ist nun dadurch gekenn  zeichnet, dass eine Zwischenlage aus unbrennbarem  Material überall dort vorgesehen ist, wo wärme  leitende Teile mit dem     Türflügel    in Berührung kom  men.  



  In den beiliegenden Zeichnungen sind einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Im einzelnen zeigen:       Fig.    1 die Frontansicht einer Tür,       Fig.    2 einen Schnitt durch den     Türflügel    entlang  der Linie     II-II    in     Fig.    1, mit der Einfassung der  Scheibe, in     vergrössertem    Massstab,       Fig.    3 einen Schnitt durch den     Türflügel    entlang  der Linie     III-111    in     Fig.    1, mit einem     Scharnier,

            Fig.    4 einen Schnitt durch den Türflügel entlang  der Linie     IV-IV    in     Fig.    1, mit einem Türschloss  und     Türgriffen.     



  Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen weist  der Türflügel zwei Lagen 10 und 12 aus     Holz    auf,  zwischen welchen eine feuerfeste Schutzschicht 14  vorgesehen ist (siehe     Fig.        2-4).    Diese Schutzschicht  besteht aus     wärmeisolierendem,    unbrennbarem Ma  terial, welches in zwei Schichten innerhalb der  Holzlagen 10 und 12 angeordnet ist, wobei     zwischen     diesen Schichten noch ein     Holzblatt    angeordnet ist.  Falls nun auf der einen Seite der Tür Feuer entsteht,  soll die Ausbreitung des Feuers durch die Tür hin  durch durch die Schutzschicht 14     verhindert    werden.  



  Im     Türflügel    ist eine     öffnung    16 vorgesehen,  worin sich eine Scheibe 18 befindet, welche aus      Glas besteht und eine     Maschendrahteinlage    20  aufweist     (Fig.    2). Entlang dem Umfang dieser     öff-          nung    16 befindet sich eine durch die Flächen 22  gebildete     Hohlkehle.    Die Scheibe wird durch einen  Rahmen 24     gehalten,    welcher sich entlang dem  Scheibenrand erstreckt. Die Flächen 26 dieses  Rahmens, welche gegen die Glasscheibe gerichtet  sind, haben eine ähnliche Form wie die Flächen 22.

    Der Raum zwischen den Flächen 22 und 26 ist mit  einem unbrennbaren Material 28 gefüllt, welches bei  spielsweise aus einer     Aufschwemmung    von Asbest  fasern im Wasserglas bestehen kann. Das Wasser  glas dient dabei als     Bindesubstanz    einerseits zwi  schen den Asbestfasern selbst und anderseits zwi  schen diesem und dem Holz. Die Scheibe 18 ist  dabei derart in das Material 28 eingelassen, dass  seine Randzonen an allen Seiten von dem     Material     28 umgeben sind. Es ist wichtig, dass sich die Scheibe  18, wie dargestellt, in der gleichen Ebene befindet  wie die Schutzschicht 14.

   Durch die spezielle Form  gebung der Flächen 22 und 26 wird erreicht, dass die  Dicke des unbrennbaren Materials 28 mit der     An-          näherung    an die die     Öffnung    16 begrenzenden Holz  kanten zunimmt, wodurch die Widerstandsfähigkeit  gegen Feuer erhöht ist.  



  Die Anwesenheit von Wasserglas in dem     un-          brennbaren    Material erzeugt eine gute Verbindung  zwischen diesem Material und dem Holz. Es ist  daher nicht erforderlich, den Rahmen 24 mittels  Schrauben zu befestigen. Wenn das Holz an der  einen oder der andern Seite an den Randzonen des  Glases abbrennen sollte, bleibt das unbrennbare Ma  terial unverändert zurück, da die Verbindung dieses  Materials mit dem Holz an der andern Seite durch  den Gehalt an     Wasserglas    bestehen bleibt, so dass  die Scheibe nicht herausfallen kann.  



  Der Türflügel ist normalerweise an beiden Seiten  von     Fournierholz    bedeckt. Aus ästhetischen Gründen  kann es     ferner    wünschenswert sein, das unbrennbare  Material 28 bei der Öffnung 16 mit einer Schicht  von     Fournierholz    abzudecken. In der Darstellung  ist diese Schicht jedoch nicht eingezeichnet.  



  Anstelle von Asbest können auch schwer       schmelzbare    Materialien als feste Komponente des  unbrennbaren Materials verwendet werden, bei  spielsweise anorganische Substanzen, vorzugsweise  mineralischen Ursprungs, wie Glimmer,     Kieselgur,     Kaolin und gebrannter Lehm. Das schwer schmelz  bare Material sollte dabei jedoch ein grosses Wärme  isolationsvermögen besitzen.  



       Fig.3    zeigt ein Scharnier 30, welches mittels  Schrauben 34 mit einer Kante des     Türflügels    verbun  den ist. Zwischen dem Scharnier und dem Flügel-    material befindet sich ein Streifen 36 aus     unbrenn-          barem    Material, wie beispielsweise aus Asbest. In       Fig.    4 ist mit 3 8 ein Türschloss bezeichnet, welches  sich in einer     Ausnehmung    40 des Türflügels befindet.  Diese     Ausnehmung    ist so bemessen, dass zwischen  dem     Schloss    38 und dem umgebenden     Holz    eine Schicht  aus unbrennbarem Material Platz findet.

   Diese Schicht  42 kann aus Asbestplatten oder Asbeststreifen oder  aus einer Mischung mit Asbest bestehen, welche im  Zusammenhang mit     Fig.    2 näher beschrieben wurde.  Mit 44 ist der Türriegel bezeichnet, welcher wie ge  wöhnlich durch Drehung eines Vierkantes 46 be  tätigt wird, wobei an den Enden dieser Vierkante  Handgriffe 48 vorgesehen sind.  



  Die Ziffer 50 bezeichnet die ringförmigen Ro  setten, welche am Türflügel angeschraubt sind und  welche zur Führung der Handgriffe 48 dienen. Wenn  diese Rosetten aus Metall bestehen, befinden sich  unter diesen vorzugsweise Ringe 52 aus Asbest.  



  Das     Holzmaterial    des Türflügels kann natürliches       Holz    sein, es besteht jedoch auch die Möglichkeit,  anderes     Holzmaterial    zu verwenden, wie beispiels  weise Holzfaserplatten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feuerfeste Tür mit einem Flügel, in welchem ein unbrennbares Material in Holzmaterial einge bettet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwi schenlage aus unbrennbarem Material überall dort vorgesehen -ist, wo wärmeleitende Teile mit dem Türflügel in Berührung kommen. UNTERANSPRÜCHE 1. Tür nach Patentanspruch, deren Flügel eine Glasscheibe umfasst, deren Rand sich in einer von einem Rahmen bedeckten Ausnehmung befindet, da durch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten des Scheibenrandes eine Schicht aus unbrennbarem Ma terial vorgesehen ist. 2.
    Tür nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stärke der Schicht des unbrenn- baren Materials zu den Kanten hin, welche die öff- nung für das Glas begrenzen, zunimmt. 3. Tür nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen Scharnieren, an welchen der Türflügel befestigt ist, und dem Türflügel Streifen aus unbrennbarem Material, wie beispielsweise Asbest, vorgesehen sind. 4. Tür nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung im Türflügel, in welcher sich ein Türschloss befindet, und durch zwischen dem Türschloss und den Wänden der Ausnehmung angeordnetes unbrennbares Material.
CH348540D 1956-03-05 1957-03-04 Feuerfeste Tür CH348540A (de)

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DK348540X 1956-03-05

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CH348540A true CH348540A (de) 1960-08-31

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ID=8150666

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CH348540D CH348540A (de) 1956-03-05 1957-03-04 Feuerfeste Tür

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1434289B1 (de) * 1960-11-23 1970-11-05 Luterma Clichy Sa Tuerblatt fuer eine Feuerschutztuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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