CH347800A - Maschine zum gleichzeitigen gegenläufigen Wickeln von zwei Fäden um eine Achse - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen gegenläufigen Wickeln von zwei Fäden um eine Achse

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CH347800A
CH347800A CH347800DA CH347800A CH 347800 A CH347800 A CH 347800A CH 347800D A CH347800D A CH 347800DA CH 347800 A CH347800 A CH 347800A
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CH
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thread
shafts
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axis
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Klein Heinrich Prof Ing Dr
Steingruebner Arthur
Grosschopf Herbert
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Wahl Brothers
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H81/00Methods, apparatus, or devices for covering or wrapping cores by winding webs, tapes, or filamentary material, not otherwise provided for
    • B65H81/06Covering or wrapping elongated cores
    • B65H81/08Covering or wrapping elongated cores by feeding material obliquely to the axis of the core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • B29D5/06Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the interlocking members being formed by continuous helix

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  
 



  Maschine zum gleichzeitigen gegenläufigen Wickeln von zwei Fäden um eine Achse
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, die dazu dient, zwei Fäden, z. B. in Form von zwei Litzen, von denen jede aus einer Vielzahl von Fäden bestehen kann, gleichzeitig und gegenläufig um eine Achse zu wickeln.



   Die Fäden können z. B. um einen feststehenden Dorn oder um eine sich in axialer Richtung fortbewegende Seele bzw. Einlage gewickelt werden.



   Eine Wickelmaschine, die gleichzeitig zwei Fäden in entgegengesetzten Richtungen wickelt, basiert üblicherweise auf dem Gedanken, zwei unterbrochene Ringführungen, von denen jede eine der sich überschneidenden Bahnen der beiden umlaufenden Faden- bzw. Litzenlieferanten darstellt, zu bilden.



  Die Schwierigkeit beim Bau einer solchen Maschine besteht natürlich darin, die beiden Fadenlieferanten durch die gleiche Stelle hindurchgehen zu lassen, ohne dass sich diese gegenseitig behindern. Die bekannten unterbrochenen Ringführungen, die in Kanälen laufen, sind in Wirklichkeit Lager.



   Die erfindungsgemässe Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Umlaufenlassen von zwei Fadenlieferanten in zwei sich zweimal schneidenden Bahnen um die Achse gleichzeitig diese Achse zwischen den beiden Bahnschnittpunkten trägt.



   Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Maschine erörtert:
Ein solches Beispiel kann z. B. geeignet sein zum Herstellen von sperrend ineinandergreifenden wendelförmigen Reissverschlussstreifen, die jeweils von Fäden aus plastischem oder anderem geeignetem Material von besonderem Querschnitt gebildet und gleichzeitig hergestellt werden, indem zwei Fäden unter Zugspannung stehend in entgegengesetzten Richtungen um einen sich verjüngenden Dorn gewickelt werden, der seinerseits einen besonderen Querschnitt aufweist. Die Herstellung der Verschlussstreifen erfolgt in der Weise, dass die unter Zugspannung stehenden Fäden gegenläufig um den Unterteil oder den dicksten Teil eines sich verjüngenden Dornes gewickelt werden, der sich starr aus der Mitte eines viel dickeren, im Oberteil konischen Trägers erhebt.

   Mit dem konischen Teil des Dornträgers gelangen die Fäden während des Wickelvorganges gleitend in Eingriff. Da der konische Teil eine ortsfeste Schulter bildet, wirkt er derart, dass neugebildete Windungen der unter Zugspannung stehenden Fäden die bereits vorher entstandenen Windungen von dem konischen Teil des Dornträgers auf den Dorn und über diesen hinweg fortlaufend von dem dünneren Ende desselben hinunterschieben. Dabei sind Mittel vorgesehen, die verhindern, dass die beiden sperrend ineinandergreifenden wendelförmigen Wicklungen bei Verlassen des Dornes ausser Eingriff gelangen. Des weiteren sind Vorkehrungen getroffen, um das Fadenmaterial (z. B. durch Wärmebehandlung bei Verwendung von thermoplastischem Werkstoff) hinter dem Dorn zu fixieren, damit die sperrenden wendelförmigen Eigenschaften der Wicklungen auch nach Aufhören der Zugkräfte erhaltenbleiben.

   Die Maschine ist gegen über den bekannten Vorrichtungen viel einfacher   und    wirksamer.



   Ein anderes Beispiel ist sehr gut zum Umwickeln eines in axialer Richtung sich fortbewegenden Kerns bzw. einer Einlage geeignet, und bildet eine äusserst einfache Umspinn- oder Umflechtmaschine.



  Wenn anstelle eines ortsfesten Dorns eine sich fortbewegende Einlage verwendet wird, kann auf der Einlage ein röhrenförmiges Netz gebildet werden,  das aus zwei gegenläufigen Wicklungen aus Fäden oder Litzen besteht. Das Netz kann mehr oder weniger weitmaschig sein, was von der Geschwindigkeit der Fortbewegung der Einlage und der Wickelgeschwindigkeit abhängt. Als Umspinn- oder Umflechtmaschine führt diese die Fäden oder Litzen in entgegengesetzten Richtungen abwechselnd überund untereinander um die Einlage, wobei sich die Fäden oder Litzen in regelmässigen Winkelabständen kreuzen.



   Bei einer Wickelmaschine, die in Wirklichkeit klöppelt bzw. flicht - das heisst gleichzeitig einen Faden bzw. Litze im Uhrzeigersinn und einen zweiten Faden bzw. Litze entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn wickelt - sind unumgänglich Vorkehrungen notwendig, um die Lieferanten des Wickelgutes in entgegengesetzten Richtungen auf zwei sich zweimal schneidenden Bahnen umlaufen zu lassen. Ebenso notwendig ist es, einen Dorn oder die Zuführung eines Kerns an einer Stelle innerhalb desjenigen Raumes abzustützen bzw. zu haltern, der von den sich überschneidenden Bahnteilen umgrenzt ist.



   Die erfindungsgemässe Maschine wird beispielsweise anschliessend anhand von Figuren erläutert.



  Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 1 ein Schnitt ist nach Linie 1-1 in Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht unter Weglassung gewisser Teile,
Fig. 3, 4 und 5 eine weitere Ausführungsform, wobei Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 4, Fig. 4 eine Draufsicht und Fig. 5 eine   Seiten-    ansicht darstellen,
Fig. 6 eine teilweise schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform,
Fig. 7 zwei Elemente einer vierten Ausführungsform, in schematischer Seitenansicht und in Draufsicht,
Fig. 8 und 9 eine fünfte Ausführungsform in zwei Seitenansichten, die zueinander um   90"    verdreht sind, und
Fig. 10, 11 und 12 die gleiche Bauart wie die in Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform, wobei die Scheiben anders ausgebildet sind und in seitliche Ausnehmungen eines keilförmigen Blocks eingreifen.



   Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform löst die Aufgabe der Dornhalterung oder der fortlaufenden Kernzuführung innerhalb des von den sich überschneidenden Bahnen umgrenzten Raumes ohne eine unmittelbare Abstützung auf dem Hauptrahmen. Fig. 1 ist teilweise abgebrochen dargestellt.



   Der Hauptrahmen der Maschine ist mit 10 bezeichnet und kann nach der Darstellung aus einem festen Gussstück von der Form einer flachen Dose bestehen, die einen verhältnismässig dicken Boden hat. Die Seitenwand des dargestellten Hauptrahmens dient nur als Schutz. Der Hauptrahmen könnte sehr wohl eine einfache Platte sein, die genügend dick ist, um angemessene Lager für verhältnismässig kurze Wellen zu bilden.



   Im Boden des Rahmens 10 sind zwei parallele Wellen 11 und 12 drehbar gelagert. Die Achsen dieser beiden Wellen liegen in der Ebene, die durch die Linie 1-1 in Fig. 2 (das heisst die Längsmittellinie des Gerätes) bestimmt ist.



   Zwei ineinandergreifende gleiche Zahnräder 13 und 14 sind oberhalb des Rahmenbodens auf den Wellen 11 und 12 befestigt, so dass die beiden Wellen nur in zeitlicher Übereinstimmung rotieren können. Die Welle 12 erstreckt sich bis unter den Boden und trägt an ihrem untern Ende eine Riemenscheibe 15, so dass das Gerät von einer äussern Kraftquelle mittels eines Treibriemens in Gang gesetzt werden kann. Oberhalb des Zahnrades 13 ist auf der Welle 11 eine Scheibe 16 und oberhalb des Zahnrades 14, jedoch in geringem Abstand von diesem, ist eine gleiche Scheibe 17 befestigt.



   Aus Fig. 2 ist die Form der Scheiben 16 und 17 deutlich erkennbar. Die Scheibe 16 ist mit einer Ausnehmung versehen, die eine Kurve 18 bildet. Die Scheibe 17 weist eine gleiche Ausnehmung mit einer Kurve 19 auf. Die Kurven 18 und 19 haben die gleichen Winkelstellungen mit Bezug auf die Scheiben 16 bzw. 17 und damit auch mit Bezug auf die Wellen 11 und 12. In Fig. 2 stehen die beiden Ausnehmungen nach links, und nach einer Drehung der Wellen um   1800    werden beide nach rechts gerichtet sein, wobei ihre Darstellung ein Spiegelbild von Fig. 2 ergeben würde.



   Von der Oberseite des Zahnrades 13 erstreckt sich radial ein starrer Arm 20, an dessen Ende sich ein Schaft 21 befindet, der eine Spule 22 für den Faden 23 trägt. Entsprechend erstreckt sich radial von der Oberseite des Zahnrades 14 ein Arm 24 mit einem Schaft 25 für eine Spule 26 für den Faden 27. In Fig. 1 haben die beiden Arme 20 und 24 die gleiche Winkelstellung mit Bezug auf die zugehörigen Zahnräder 13 und 14 und natürlich auch mit Bezug auf deren Wellen   11    und 12. Die Ausnehmungen (Berandungen) 18 und 19 sind in bezug auf die Wellen 11 und 12 diametral entgegengesetzt zu den Armen 20 und 24 gerichtet. Die Arme 20 und 24, die Schäfte 21 und 25 und die Spulen 22 und 26 befinden sich alle rechts von der senkrechten Mittellinie in Fig. 1.

   Aus den Figuren ist auch ersichtlich, dass der Schaft 21 an der Kurve 19 der Scheibe 17 anliegt, während der Schaft 25 rechts am Umfang der Scheibe 17 vorbeigeht und sich nahe der rechten Seite des Rahmens 10 befindet.



  Wenn die Schäfte, Spulen und Fäden aus den in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten Stellungen um   1800    gedreht worden sind, nehmen sie die durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellungen ein.



  Das äussere Ende des Armes 20, der Schaft 21 und die Spule 22 bewegen sich auf einer kreisförmigen Bahn, die das Zahnrad 14 beträchtlich überschneidet, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die beiden Spulen 22 und 26 auf zwei kreisförmigen Bahnen umlaufen, die sich zweimal überschneiden.  



   Die beiden Scheiben 16 und 17 greifen mit Gleitsitz in konkave bogenförmige Einschnitte 28 und 29 eines Blockes 30 ein. Entsprechend einer (nicht dargestellten) Vervollkommnung können die Scheiben 16 und 17 in der Nähe ihres Umfanges mehrere konzentrische Nuten und Erhöhungen aufweisen, die mit entsprechenden, segmentartigen konzentrischen Erhöhungen und Nuten in den Einschnitten 28 und 29 zusammenwirken. Selbstverständlich sind diese Nuten und Erhöhungen bei beiden Scheiben durch die Kurvenausnehmungen 18 und 19 unterbrochen.



  Offensichtlich kann sich der Block 30 infolge der entgegengesetzt liegenden Einschnitte 28 und 29 nicht bewegen; er wird demgemäss von beiden Scheiben 16 und 17 getragen, die in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Der Block 30 hängt also, was seine Abstützung anbetrifft, unmittelbar von diesen Scheiben ab. Bekanntlich ist es in der Praxis üblich, die Faden- oder Litzenträger, die sich notwendigerweise in zweimal sich kreuzenden Bahnen bewegen, in der Nähe des Umfanges wenigstens einer unterbrochenen Ringführung abstützen, oder es werden zwei unterbrochene Ringführungen verwendet, wobei die Führungen selbst die einander überschneidenden Bahnen bilden.

   Auf dem Block 30, und zwar - wie in Fig. 1 und 2 gezeigt - ein wenig exzentrisch, ist ein Dornträger 31 starr befestigt, der ein konisch geformtes oberes Ende aufweist, aus dessen Mitte heraus sich ein eigentlicher Dorn 33 erhebt (nachfolgend wird gezeigt, dass an Stelle des Dornes 33 ein in axialer Richtung sich fortbewegender Kern eingesetzt werden kann).



   Die beschriebene Ausführungsform ist zur Herstellung selbstsperrender Reissverschlussstreifen geeignet. Wenn diese Ausführungsform als Umspinnoder Umflechtmaschine verwendet werden soll, kann eine Spule 34 mit dem zu umspinnenden bzw. zu umflechtenden Material drehbar auf einem Achsstummel 35 (vgl. Fig. 2) gelagert sein, der exzentrisch auf dem Block 30 befestigt ist. Der Träger 31 wird dabei in der Mitte des Blockes 30 befestigt. Im Träger 31 ist der in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Durchlass 36 zur Aufnahme des von der Spule 34 abzuziehenden Materials vorgesehen, welches durch geeignete Mittel aus der Mitte der Spitze des Trägers 31 herausgezogen werden kann, nachdem der Dorn 33 entfernt worden ist. Ein auf das Material ausgeübter Zug bewirkt eine Drehung der Spule 34.



   In Fig. 1 sind keine Gegengewichte zum Ausgleich für die exzentrisch gelagerten Spulen 22 und 26 gezeigt. Um Schwingungen in der Maschine zu verhindern, sei es während ihres Arbeitens zum Herstellen von selbstsperrend ineinandergreifenden wendelförmigen Reissverschlussteilen oder zum Umspinnen bzw. Umflechten einer Seele bzw. eines Kernes oder einer Einlage mit Fäden oder Litzen, müsste ein Ausgleichssystem für die exzentrischen Belastungen vor gesehen sein, die insgesamt durch den Arm 20, den Schaft 21, die Spule 22 mit ihrem Faden 23 und durch den Arm 24, den Schaft 25 sowie die Spule 26 mit ihrem Faden 27 hervorgerufen werden. Diese Belastungen genau auszugleichen, wenn Fäden von den Spulen 22 und 26 abgezogen werden, ist äusserst schwierig.

   In der Praxis werden die Gegengewichte üblicherweise so bemessen, dass sich die Belastungen genau ausgleichen, wenn von den beiden Spulen jeweils die Hälfte des Fadenquantums abgezogen worden ist. Es sind daher die Gegengewichte bei voll bewickelten Spulen nicht schwer genug, um ein gewisses Schwingen der Einrichtung zu verhindern. Die Schwingungen werden, wenn auch mit allmählicher Abschwächung, so lange auftreten, bis genau die Hälfte der Fäden abgezogen worden ist. Bei weiterem Abziehen der Fäden wird die auszugleichende Belastung fortschreitend leichter als die Gegengewichte. Wenn keine Mittel vorgesehen sind, um die Masse der Gegengewichte entsprechend der sich ändernden auszugleichenden Belastung zu verändern, so ist ein gewisses Schwingen auch dann nicht zu verhindern.

   Aus diesem Grunde ist es nicht ideal, exzentrisch angeordnete Fadenvorräte (auf Spulen, Rollen oder dergleichen) zu verwenden, deren Masse sich beim Arbeiten der Maschine notwendigerweise verändern muss.



   Indessen erbringt diese beschriebene erste Ausführungsform der Maschine das Ergebnis, dass eine starre Verankerung des Dornträgers und der Spule mit dem   Kern- bzw.    Einlagematerial unmittelbar auf dem Hauptrahmen der Vorrichtung vermieden wird, wodurch auch das bekannte System der unterbrochenen Ringführung entfällt.



   Die Fig. 3, 4 und 5 erläutern eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der sowohl das Problem der Lagerung des Dorns oder der Kernbzw. Einlagenzuführung innerhalb des durch die sich überschneidenden Bahnen begrenzten Raumes ohne unmittelbare Abstützung auf den Hauptrahmen (und damit auch unter Vermeidung von unterbrochenen Ringführungen) als auch das Problem gelöst wird, zwei exzentrische Belastungen durch Fadenvorräte, die ständig ihre Masse ändern, zu beseitigen. In der zweiten Ausführungsform ist kein fortlaufend sich änderndes System von Gegengewichten zum Ausgleich von ständig abnehmenden Fadenvorräten erforderlich, und die Vorrichtung weist keine sich ändernden exzentrischen Belastungen auf.



   Der Rahmen 50 der zweiten Ausführungsform ist dem der ersten Ausführungsform sehr ähnlich.



  Er wird vorzugsweise gegossen und weist   ausrei    chende Lager für zwei senkrechte Wellen auf.



   Im Rahmen 50 sind zwei parallele Wellen 51 und 52 drehbar gelagert. Die Wellen sind senkrecht angeordnet und werden durch ihre Lager 53 und 54 an einer Axialbewegung gehindert. Die Achsen der Wellen 51 und 52 liegen in der Ebene, die durch die Linie 3-3 in Fig. 4 (das heisst die Längsmittellinie der Vorrichtung) bestimmt ist. Zwei miteinander kämmende gleiche Zahnräder 55 und 56 sind oberhalb der obern Fläche des Hauptrahmens starr auf den Wellen 51 und 52 befestigt, die demgemäss  zeitlich übereinstimmend drehbar sind. Beide Wellen erstrecken sich bis unterhalb ihrer Lager im Rahmen.



  Am untern Ende der Welle 52 ist eine Riemenscheibe 57 angeordnet, so dass die Vorrichtung von aussen über einen Treibriemen angetrieben werden kann.



   Auf der Welle 51 sind oberhalb des Zahnrades 55 zwei Scheiben starr befestigt, von denen die untere mit 58 und die obere mit 59 bezeichnet ist.



  Auf der Welle 52 sind oberhalb des Zahnrades 56, jedoch axial versetzt mit Bezug auf die Scheiben 58 und 59, ebenfalls zwei Scheiben starr befestigt, von denen die untere mit 60 und die obere mit 61 bezeichnet ist (Fig. 3). Die vier Scheiben sind annähernd von gleicher Dicke, jedoch sind die Scheiben 58 und 60 von grösserem Durchmesser als die Scheiben 59 und 61. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, dass Ausnehmungen 62 bzw. 63 in den Scheiben 58 bzw. 59 und entsprechende Ausnehmungen 64 bzw. 65 in den Scheiben 60 und 61 vorgesehen sind. Ferner besitzen die Ausnehmungen 62 und 64 die gleichen Winkelstellungen und sind etwas versetzt gegenüber den Ausnehmungen 63 und 65, die ebenfalls gleiche Winkelstellungen aufweisen.



   Die Scheiben 58-61 stützen, ähnlich wie die Scheiben 16 und 17 in der ersten Ausführungsform, einen Block 62a, der, ebenso wie der Block 30, mit konkaven bogenförmigen Einschnitten versehen ist.



  Es sind hier vier Einschnitte entsprechend den vier Scheiben 58-61 vorgesehen. Die Einschnitte sind mit 63a, 64a, 65a und 66 bezeichnet. Es können auch in diesem Falle die Randteile der Scheiben mit konzentrischen Nuten und Erhöhungen versehen sein, die mit entsprechenden Erhöhungen und Nuten in den Einschnitten des Blocks 62a zusammenarbeiten.



  Der grundlegende Zweck der Verwendung von vier   Stützscheiben    für den Block 62a besteht darin, jegliches Klappern und Rasseln des Blocks, das durch die Kurven verursacht werden könnte, auf ein Kleinstmass zu vermindern. Dieses Vorgehen hat sich als höchst wirkungsvoll erwiesen. Um das Schwanken der Kurven der Scheiben auszugleichen, sind die Fadenführungen 67 und 68 seitlich geneigt, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.



   An den untern Enden der Wellen 51 und 52 sind herabhängende Bügel 69 und 70 befestigt. Diese Bügel halten Spulen 71 und 72, deren Drehachsen senkrecht zu den Achsen der zugehörigen Wellen 51 und 52 verlaufen. Der Faden 79 der Spule 71 wird durch eine mittige Längsbohrung 73 in der Welle 51 und eine Bohrung 74 in einem radialen Arm 75 dem Ende des Fadenlieferanten bzw. der Fadenführung 67 zugeführt, während der Faden 80 von der Spule 72 durch eine mittige Längsbohrung 76 in der Welle 52 und eine Bohrung 77 in einem gleichen radialen Arm 78 dem Ende des Fadenlieferanten bzw. der Fadenführung 68 zugeleitet wird (Fig. 3).



   Natürlich müssen für die radialen Arme 75 und 78 Gegengewichte vorgesehen sein, um jedes Schwingen der Vorrichtung zu verhindern, doch sind die Gegengewichte nicht eingezeichnet. Es ist aber klar, dass, wenn jedes Gegengewicht im wesentlichen die exzentrische Belastung des zugehörigen radialen Armes, des Schaftes und des Fadens darin ausgleicht, der Gewichtsunterschied vernachlässigt werden kann, der nur auf dem über die Fadenführungen hinausgehenden Faden selbst beruht, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist.



   Offensichtlich vermeidet diese Ausführungsform der Erfindung nicht nur die Schwierigkeit einer Verankerung des hier mit 81 bezeichneten Dornes bzw.



  Abstützung für den Kern bzw. die Einlage auf dem Hauptrahmen, sondern sie beseitigt auch die ver  änderlichen    exzentrischen Belastungen durch zwei ablaufende, immer leichter werdende Fadenspulen.



   Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die die Merkmale der zweiten Ausfüh  rungsförm    (Fig. 3 bis 5) aufweist, die es jedoch ermöglicht, die Vorrichtung am Anfang mit einem grossen Fadenvorrat zu versorgen. Die Figur ist weitgehend schematisch, und die Rahmenteile sind weggelassen. Zwei vertikale Wellen 100 und   l01    sind durch gleich grosse Zahnräder 102 und 103 miteinander verbunden. Oberhalb jedes Zahnrades ist jeweils ein exzentrischer radialer Arm angeordnet, der an seinem äussern Ende eine aufrechte Fadenführung trägt. Zur Welle 100 gehört der Arm 104 mit der Fadenführung 105 und zur Welle 101 der Arm 106 mit der Fadenführung 107. Die Fäden werden von unten her zugeführt, genau wie in der zweiten Ausführungsform. Zur Zuführung 105 gehört der Faden 108 und zur Zuführung 107 der Faden 109.

   Unterhalb von den in zeitlicher Übereinstimmung drehbaren Zahnrädern 102 und 103 ist eine Riemenscheibe 110 vorgesehen, über welche die Vorrichtung angetrieben werden kann.



   Oberhalb der Zahnräder und der exzentrischen radialen Arme ist auf jeder Welle eine Scheibe mit einer Ausnehmung vorgesehen. Die Scheibe auf der Welle 100 ist mit 111 und die auf der Welle 101 mit 112 bezeichnet. Die aufrechte Fadenführung 105 geht durch die Ausnehmung 113 der Scheibe 112 hindurch. Ein Block 114, der im wesentlichen gleich den vorbeschriebenen Blöcken ist, nimmt die äussern Teile der Scheiben 111 und 112 auf und wird von diesen getragen. Auf dem Block 114 ist ein Dornbzw. Einlagenträger 115 befestigt.



   Damit die Fadenspulen oder -rollen aussergewöhnlich gross sein können, sind die Wellen 100 und 101 mittels Universalgelenken 118 und 119 an Bügel 116 und 117 gekoppelt. Die beiden Bügel gehen unterhalb der Universalgelenke voneinander weg, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, und der Bodenteil eines jeden Bügels ist mit einem Achsstummel versehen, der in einem Lager drehbar ist. In jedem Bügel ist eine grosse Rolle für Fäden drehbar gelagert, und zwar im Bügel 116 die Rolle 120 und im Bügel 117 die Rolle 121. Die Bügel und ihre Rollen sind um 900 gegeneinander verdreht. Die Fäden sind durch strichpunktierte Linien angedeutet. Oberhalb der   Fadenrolle ist an jedem Bügel eine Fadenspannvorrichtung 122 vorgesehen.



   Wie bereits ausgeführt, besteht ein Grundgedanke darin, den Dorn ohne Verankerung auf dem Rahmen der Vorrichtung zu lagern bzw. abzustützen.



  Fig. 7 zeigt schematisch in Seitenansicht und in Draufsicht einen Dornträger 225, der von ringförmig angeordneten Dauermagneten 226 gehalten wird.



  Rechts in der Seitenansicht sind zwei Fadenführungen 227 und 228 abgebrochen dargestellt.



  Wenn die Fadenführungen auf ihren sich schneidenden Bahnen umlaufen, werden jeweils einer oder mehrere der Dauermagnete für einen Augenblick angehoben, um den Weg für den einen oder andern Faden freizugeben. Geeignete Mittel zum wahlweisen Heben und Senken der Magnete sind natürlich zeitlich in Übereinstimmung zum Arbeiten der Wickelvorrichtungen eingestellt.



   Die Fig. 8 und 9, die zwei um   90    gegeneinander verdrehte Seitenansichten zeigen, stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar, die ähnlich der in Fig. 6 ist, abgesehen davon, dass nicht nur die in zeitlicher Übereinstimmung umlaufenden Wellen gegeneinander geneigt sind, sondern dass die ganze Einrichtung auch geneigt zur Senkrechten ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Universalgelenke sind nicht vorgesehen. Der hier gewonnene Vorteil besteht darin, dass die Fadenführungen im wesentlichen mit gleichen Abständen um den Dornträger umlaufen und das Problem der Exzentrizität nahezu völlig vermieden ist. Die in zeitlicher Übereinstimmung umlaufenden Wellen sind mit 125 und 126 bezeichnet und ihre Zahnräder mit 127 und 128.

   Der Block
129, von dem sich der Dornträger 130 senkrecht erhebt, und zwar ohne Rücksicht auf die geneigte Anordnung der ganzen Einrichtung, wird von den drei Scheiben 131, 132 und 133 getragen, von denen die erste auf der Welle 125 und die beiden andern auf der Welle 126 angebracht sind. Die Welle 126 ist mit einer Riemenscheibe 134 versehen und wird über diese von einem Motor 135 (Fig. 9) angetrieben.



  Die Rollenbügel 136, 139 sind mit den Achsen der Wellen 125 und 126 gleichgerichtet. Mit der Welle
125 läuft der Bügel 136 um, in dem die Rolle 137   mit    dem Faden 138 drehbar gelagert ist, während der Bügel 139, in dem die Rolle 140 mit dem Faden
141 drehbar gelagert ist, mit der Welle 126 umläuft.



  Die Fäden und ihre Bahnen sind gestrichelt angedeutet. Die übliche Fadenspannvorrichtung ist mit
142 bezeichnet. Oberhalb der Zahnräder 127 und
128 sind exzentrische Fadenführungen 143 und 144 vorgesehen. Die Auslassöffnungen der Fadenführungen weisen im wesentlichen die gleichen Abstände vom Kopf des Dornträgers auf. Die Fadenführungen sind in Fig. 9 zur besseren Klarstellung weggelassen. Die Stützscheiben   131 - 133    enthalten die üblichen Kurvenausnehmungen wie die Scheiben
16 und 17 in Fig. 2. Das Schiefstellen der Wellen ist zu dem Zweck vorgenommen worden, dass mög lichst grosse Vorratsrollen verwendbar sind.



   Zu Fig. 9 ist zu bemerken, dass die Spitze des Dornträgers sich auf der Längsmittellinie beider Wellen befindet, und dass beide Fadenführungen Bahnen um die Spitze des Dornträgers herum bilden, die gleiche Abstände von dieser haben. Bei Anwendung dieser Ausführungsform wird die Verwendung von Spannvorrichtungen zum Ausgleich für die Exzentrizität der Fadenführungen, die ein Schlaffwerden des Fadens verursachen könnte, überflüssig.



  Alle andern in Fig. 6 gezeigten Vorteile sind in Fig. 8 und 9 enthalten, besonders der Vorteil, dass ausserordentlich grosse Fadenvorräte möglich sind.



   Bei der in Fig. 10-12 dargestellten Ausführungsform ist das erzielte Ergebnis das gleiche wie bei der Vorrichtung nach Fig. 8 und 9. Die beiden Fäden 150 und 151 haben bei ihrem Austritt aus den Fadenführungen immer im wesentlichen die gleichen Abstände von der Spitze des Dornträgers 152. Der Block 153 wird nicht dadurch getragen, dass die Randteile der Scheiben 154 und 155 in bogenförmige Ausschnitte 156 und 157 des Blocks eingreifen, sondern durch einen Ring 158 am Boden des Dornträgers. Jede Scheibe ist so dick wie der Block selbst, und sie bleibt ständig mit dessen Seiten in Berührung.



  Jede Scheibe kann als eine Säule von Scheiben angesehen werden, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, und zwar mit darin angebrachten gegeneinander versetzten Kurvenausnehmungen. Anderseits sind die Fadenführungen 159 und 160 gleich denen in Fig. 3, nur sind sie zur Spitze des Dornträgers hin umgebogen. Die Bauweise des untern Teils der Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie in Fig. 8 und 9. Der gezeigte Block 153 ist im Querschnitt kreisförmig, weist jedoch zwei entgegengesetzt gerichtete Ausnehmungen 156, 157 auf zur Anpassung an die Scheiben und für deren gleitende Aufnahme. Ausserdem ist der Block keilförmig und zwischen den Scheiben eingekeilt und gleichzeitig durch den Ring 158 abgestützt.

   Alle Vorteile der auseinandergehenden Bügel in Fig. 6, 8 und 9 in bezug auf grosse Vorratsrollen für die Fäden sind auch in der zuletzt beschriebenen Ausführungsform enthalten, obwohl diese Bügel in Fig. 10-12 nicht dargestellt sind.



   Allen dargestellten Beispielen gemeinsam ist somit die Beseitigung des Ringführungsprinzips. Ferner ist bei den Beispielen gemäss Fig. 3 und folgenden vermieden, dass zwei Spulen mit veränderlicher Fadenmasse in sich schneidenden Bahnen rotieren, was notwendigerweise zu einer exzentrischen Belastung der Einrichtung führen muss, wenn nicht ausgleichende Gegengewichte verwendet werden. Des weiteren kann bei einigen Beispielen der Fadenvorrat beträchtlich vergrössert werden, wobei der Fadenvorrat während des Wickelvorganges rotiert. Schliesslich bieten die letzten Beispiele die Möglichkeit, die Fadenträger in entgegengesetzten Richtungen verhältnismässig dicht an dem Dorn bzw. Kern vorbei und stets in gleichen Abständen von diesem umlaufen zu lassen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum gleichzeitigen gegenläufigen Wickeln von zwei Fäden um eine Achse, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (13 bis 17) zum Umlaufenlassen von zwei Fadenlieferanten (22, 26) in zwei sich zweimal schneidenden Bahnen um die Achse (31) gleichzeitig diese Achse zwischen den beiden Bahn schnittpunkten trägt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Umlaufenlassen der beiden Fadenlieferanten zwei in einem Hauptrahmen (10, 50) drehbar gelagerte Wellen (11, 12, 51, 52, 100, 101, 125, 126) aufweist, die über zwei auf ihnen befestigte gleiche und miteinander kämmende Zahnräder (13, 14, 55, 56, 102, 103, 127, 128) in antriebsmässiger Verbindung stehen und wenigstens je eine mit ihnen umlaufende Scheibe (16, 17, 58, 59, 60, 61, 111, 112, 131, 132, 133, 154, 155) tragen, welch letztere zur Halterung der Achse dienen.
    2. Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben unmittelbar zur Halterung der Achse (31, 81, 115, 130, 152, 225) dienen.
    3. Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (16, 17, 58, 59, 60, 61, 111, 112, 131, 132, 133, 154, 155) in der Höhe gegeneinander versetzt auf den Wellen (11, 12, 51, 52, 100, 101, 125, 126) angeordnet sind.
    4. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch einen die Achse tragenden Block (30, 62a, 114, 129, 153) mit auf entgegengesetzten Seiten vorgesehenen konkaven bogenförmigen Einschnitten (28, 29, 63a, 64, 65a, 66, 156, 157), in welche die Scheiben (16, 17, 58, 59, 60, 61, 154, 155) gleitend eingreifen.
    5. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wellen (11, 12) vertikal verlaufen und auf den beiden Zahnrädern (13, 14) je ein radialer Arm (20, 24) angeordnet ist, der über den Umfang des zugehörigen Zahnrades hinausragt und eine Fadenspule (22, 26) trägt, wobei die beiden Arme (20, 24) gleiche Winkelstellungen einnehmen, und dass zwei gleiche Scheiben (16, 17) vorgesehen sind, von denen je eine auf einer der Wellen (11, 12) sitzt und die gleichgerichtete, um 1800 gegenüber den Armen versetzte Kurvenausnehmungen (18, 19) aufweisen, durch die die Träger (21, 25) der Fadenspulen (22, 26) beim Umlaufen der Wellen (11, 12) hindurchgehen.
    6. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wellen (51, 52) vertikal verlaufen und an den untern Enden Fadenspulen (71, 72) tragen, von denen die Fäden (79, 80) durch axiale Längsbohrungen (73, 76) in den Wellen (51, 52) und von den Wellen (51, 52) getragene Fadenlieferanten (67, 68) hindurch abgezogen und der Achse (81) zugeführt werden, wobei die Fadenlieferanten (67, 68) beim Umlaufen der Wellen (51, 52) durch Kurvenausnehmungen (62, 63, 64, 65) in den den Block (62a) tragenden Scheiben (58, 59, 60, 61) hindurchgehen.
    7. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenspulen (71, 72) in Bügeln (69, 70) gelagert sind, die starr an den untern Wellenenden befestigt sind.
    8. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenspulen (120, 121) in Bügeln (116, 117) gelagert sind, die jeweils am obern Ende mit der zugehörigen Welle (100, 101) über ein Universalgelenk (118, 119) verbunden und am untern Ende drehbar gelagert sind.
    9. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3, 4, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (116, 117) zu ihren untern Enden hin voneinander weggehen und um 90" gegeneinander verdreht sind.
    10. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (125, 126) gegeneinander und gegen die Achse (130) geneigt sind, wobei die Wellen (125, 126) an den untern Enden Fadenspulen (137, 140) tragen, yon denen die Fäden (138, 141) durch axiale Längsbohrungen und von den Wellen getragene Fadenlieferanten (143, 144) hindurch abgezogen und der Achse zugeführt werden.
    11. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3, 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenaustrittspunkte aus den Fadenlieferanten (143, 144, 159, 160) beim Wickeln in praktisch gleichbleibender Entfernung von der Achse (130, 152) bleiben.
    12. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3, 4-11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Fäden beim Wickeln unter praktisch gleicher Zugspannung zu halten.
CH347800D 1956-01-16 1957-01-16 Maschine zum gleichzeitigen gegenläufigen Wickeln von zwei Fäden um eine Achse CH347800A (de)

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NL (1) NL6516575A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1685352B1 (de) * 1963-03-09 1970-06-18 Fritz Ellinghaus Werkzeug Und Wickelvorrichtung zur Herstellung einer schraubenfoermigen Gliederreihe fuer einen fortlaufenden Reissverschluss

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DE1685352B1 (de) * 1963-03-09 1970-06-18 Fritz Ellinghaus Werkzeug Und Wickelvorrichtung zur Herstellung einer schraubenfoermigen Gliederreihe fuer einen fortlaufenden Reissverschluss

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NL6516575A (de) 1966-02-25

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