CH346518A - Wäschebeweger für Waschmaschinen - Google Patents

Description

      Wäschebeweger    für Waschmaschinen    Die Erfindung bezieht sich auf einen     Wäsche-          beweger    für Waschmaschinen gemäss Patentanspruch  des Hauptpatentes.  



  Die Erfindung bezweckt, die Befestigung des pro  filierten Verbindungsstückes an der Antriebswelle  des Flügelrades zu verbessern und zu vereinfachen  und die Herstellungskosten des Verbindungsstückes  herabzusetzen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die Rippen des  Verbindungsstückes in Schlitze des Wellenstumpfes  der Antriebswelle eingesetzt sind. Dadurch soll er  reicht werden, dass das Verbindungsstück ohne  Schwierigkeiten ausgewechselt und ersetzt werden  kann, ohne dass es eines Ausbaues     der    Antriebswelle  aus der Waschmaschine und einer     Erneuerung    des       Verbindungsstückes    bei dem Herstellerwerk bedarf.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei  spiele eines     Wäschebewegers    nach der Erfindung teil  weise dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1, 3 und 5 je ein anderes Ausführungsbei  spiel der Verbindung zwischen der Antriebswelle und  dem Flügelrad im axialen Schnitt,       Fig.2    einen Schnitt nach der Linie     11-II    in       Fig.    1,       Fig.4    einen Schnitt nach der Linie     IV-IV    in       Fig.    3,       Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     VI-VI    in       Fig.    5.  



  In     Fig.    1 und 2 ist der     Wellenstumpf    1 der An  triebswelle 2 mit drei sternförmig angeordneten       Längsschlitzen    versehen, die in einer zentralen Boh  rung 15 zusammenlaufen und am Ende des Wellen  stumpfes offen sind. In die Schlitze ist ein aus einem  elastischen Kunststoff, z. B.     Polyamid,    hergestelltes  profiliertes Verbindungsstück 3 axial eingesetzt, das  drei zu einem Stern miteinander verbundene Rippen    4 aufweist. Die Rippen 4 greifen in Nuten 5 ein,  die in der Bohrung des Flügelrades 6 angeordnet  sind. Die Nuten 5 in der Bohrung des     Flügelrades    6  sind in der Wurzel 7 der     Flügel    8 angeordnet.

   Die  Nabe 9 des     Wäschebewegers    6     ist    so gestaltet, dass  sie das Verbindungsstück 3 und den Wellenstumpf 1       kappenartig        vollständig    einschliesst.  



  Bei der in den     Fig.    3 und 4     dargestellten    Ausfüh  rungsform ragt das Ende 10     des    Wellenstumpfes 1  der Antriebswelle 2 über das profilierte Verbindungs  stück 3 hinaus. über das Ende 10     des    Wellenstump  fes 1 ist eine aus einem Blechstück     gebildete    Kappe  11 gestülpt, deren Rand 12 in eine Querrille 13 des  Wellenstumpfes 1     eingedrückt    ist. Die Metallkappe  11 ist ferner radial in die Längsschlitze des Wellen  stumpfes 1 eingedrückt und dadurch gegen Verdrehen  gesichert.

   Auf diese     Weise    ist das ebenfalls     dreiflüge-          lige    Verbindungsstück 3, dessen Rippen 4 in einem  in der     Bohrung    15 des Wellenstumpfes 1 befindlichen       Mittelstück    14 vereinigt sind, mit der Welle 2 fest  verbunden. Dadurch wird vermieden, dass beim Ab  nehmen des Flügelrades von der Antriebswelle das  Verbindungsstück 3     mit    herausgezogen wird, und dass  der geschlitzte Wellenstumpf 1 der Antriebswelle 2  beim     Wechseln    der Bewegungsrichtung des     Wäsche-          bewegers    übermässig beansprucht wird.  



  Bei der in den     Fig.    5 und 6 dargestellten Aus  führungsform besteht das profilierte Verbindungs  stück 3 aus drei getrennt voneinander hergestellten  und aus einem Kunststoff bestehenden Rippen 4, die  an ihrem in die zentrale Bohrung 15 des Wellen  stumpfes 1 der     Antriebswelle    2     hineinragenden    Teil  Verdickungen 17 aufweisen, welche die Rippen gegen       seitliches    Herausfallen aus den     Schlitzen    sichern. Die       einzelnen    Teile des Verbindungsstückes können leicht  mit einfachen und billigen Werkzeugen hergestellt      und gegebenenfalls ohne weiteres     einzeln    ausgewech  selt werden.

   Auch bei     diesem    Ausführungsbeispiel ist  das Ende des     Wellenstumpfes    1 durch eine aus einem  umgebördelten Blechstück hergestellte Metallkappe  11 abgeschlossen.  



  Bei allen beschriebenen Ausführungsformen ist  zwischen den     innern    Rändern der Flächen, in denen  sich die Rippen 4 und die Nuten 5 berühren bezie  hungsweise berühren können, und den äussern Rän  dern der     Flächen,    in denen sich die Rippen 4 mit  den Schlitzen in dem     Wellenstumpf    1 berühren, ein  radialer Abstand vorhanden. Dieser Abstand und die       elastische    Biegsamkeit der Rippen bewirken, dass  die Rippen 4 des Verbindungsstückes 3 sich bei  einer Kraftübertragung elastisch verbiegen und stoss  artige Beanspruchungen nachgiebig aufnehmen kön  nen. Auf diese     Weise    werden der Antrieb und der       Wäschebeweger    vor Verschleiss oder Beschädigung  geschont.

Claims (1)

1. PATENTTANSPRUCH Wäschebeweger für Waschmaschinen, gemäss Pa tentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rippen (4) des Verbindungsstückes (3) in Schlitze des Wellenstumpfes (1) der Antriebs welle (2) eingesetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Wäschebeweger für Waschmaschinen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in einer zentralen Bohrung (15) zusammen laufen und am Ende des Wellenstumpfes (1) offen sind, so dass das Verbindungsstück (3) in den Wellen stumpf axial eingesetzt werden kann.

   2. Wäschebeweger für Waschmaschinen nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Wellenstumpfes (1) der Antriebswelse (2) über die Rippen (4) hinausragt und eine überge stülpte Kappe (11) trägt.