DE1675149A1

DE1675149A1 - Befestigung eines rotierenden Kunststoffteiles,wie z.B.eines Fluegelrades,auf einem Wellenstumpf

Info

Publication number: DE1675149A1
Application number: DE19681675149
Authority: DE
Inventors: Robert Hanning; Dr-Ing Gerhard Schluessel
Original assignee: Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
Current assignee: Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
Priority date: 1968-03-14
Filing date: 1968-03-14
Publication date: 1970-12-03

Description

Befestigung eines rotierenden Kunststoffteiles, wie z.B. eines Flügelrades, auf einem Wellenstumpf Die Erfindung betrifft die Befestigung eines rotierenden Kunststoffteiles, wie z.B. eines Flügelrades, auf einem Wellenstumpf, mit der dem Flügelrad sowohl fester Halt in axialer Richtung als auch gegen Verdrehung verliehen und deren Herstellung mög- lichst vereinfacht werden soll. Letzteres läßi sieh dabei vor allem durch die Einschränkung der mechanischen Bearbeitung sowie den Verzicht auf die Verwendung von zusätzlichen Beteeti' gungsmitteln, wie Quersplinte, eingespritzte Buchsen, besondere elastische Teile od. dergl. erreichen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Bauform vorgeschlagen, deren Hauptmerkmal darin bestehtg daß der in die Nabe der Flügelrades hineinragende Wellenstumpf an seinem vorderen Inde durch spanlose Verformung zweiseitig abgeflacht und auf Gru4 einer kongruenten Auageetaltung der Nabenöffnung gegen Verdrehen gesichert ist, und daß eich im anschließenden Bereich Beat Wellenstumpfea an dessen Umfang ein Einstich befindett in den ein auf der Innenfläche der Nabenöffnung durch Hinterschneidung im Kunststoff erzielter Ringwulst als axiale Verriegelung federnd eingreift: Daneben erscheint es noch zweckmäßig, wenn der im Jellenstumpf vorgesehene Einstich an seinem der IJabenöffnung abgewandten Rand eine Abschrägung besitzt, mit der ein sonst mögliches Aufsitzen des Flügelrades auf dessen Schulter vermieden werden soll.
Die vorteilhaften Eigenschaften der anmeldungsgemäßen Konstruktion sind das Entfallen einer mechanischen Bearbeitung für die Yerdrehsicherung sowie das Fehlen von herkömmlichen Halterunge=n, mit denen das rotierende Teil an axialen Verschiebungen gehindert wird. Beides vermag eine Senkung der Fertigungskosten zu bewirken.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nach-stehend an Hand der Zeichnung erläutert, die den Azialschnitt eines aus guns@stoff bestehenden Flügelrades zeigt.
Das in dar Abb4ldung wiedergegebene plügelrad ) besitzt eine stirnseitig geschlossene Rabe 2, mit welcher es auf dem Wellenstumpf 3 befestigt ist. Hierzu ragt der Wellenstumpf 3 in die Nabenöffnung 4 hinein und ist durch die Maßnahmen der Erfin- dung gegen Verdrehung sowie axiale Verschiebung gesichert.
Als Yerdrelznicherung dient eine am vorderen Ende des Wellen- stumpfes 3 durch spanlose Verforiung hergestellte zweiseitige Abflaotiung, die von einem kongruent gestalteten Teil der Nahenöffnung 4 aufgenommen wird. Im anschließenden Bereich des Wellenstumpfes 3 befindet sich an dessen Umfang ein Einstich 5, in den ein auf der Innenfläche der Nabenöffnung 4 vorgesehener Ringwulst 6 federnd eingreift. Dieser Ringwulst 6 wird durch Hinterschneidung im Kunststoff des Flügelrades 1 erzielt und stellt dessen axiale Verriegelung dar. Um ein sicheres Einrasten des Ringwulstes 6 in den Einstich 5 zu gewährleisten, weist dieser an seinem der Rabenöffnung 4 abgewandten Hand eine Ab: chrägung 7 auf.
Über die fertigungstechnisch besonders einfache Form der neu ent:.icnelten Befestigungsart hinaus schafft diese weiterhin die besten Voraussetzungen für eine geschlossene Ausbildung der habe 2. Dan;it wird das dortige .ansammeln von fadenartigen Fremdkörpern erschwert, was in dem Falle erhebliche Bedeutung erlangt, daß es sich bei dem beschriebenen Flügelrad um das Laufrad einer Kreiselpumpe handelt.

Claims

S c ti u t z a n s p r ü c h e 1.) Befestigung eines rotierenden Kunststoffteiles, wie z.B. eines Flügelrades, auf einem Wellenstumpf, dadurch gekennzeichnet, daß der in die geschlossene Nabe (2) des Flügelrades (1) hineinragende Wellenstumpf (3) an seinem vorderen Ende durch spanlose Verformung zweiseitig abgeflacht und auf Grund einer kongruenten Ausgestaltung der Nebenöffnung (4) gegen Verdrehen gesichert ist, und daß sich im =MUMM Bereich des Jellenstumpfes (3) an dessen U:af in- ein Einstich (5) befindet, in den ein auf der InneafMchä aer Natenöffnung (4) aurch Einterochneidung im KUnat2toff erzielter Rinöwslst (6) als axiale Verriegelung federnd eingreift. 2.) Vorrichtuns nach Anspruch 1, dajurch t ekennzeic: net, daß der im zeilenstumpf (3) vcrgesehene -Einstich () an seinen der N3benöffnung- (4) abgewandten hand eine Atschrtgung (?) besitzt.