DE964215C - Zahnrad fuer Bauspielzeug - Google Patents

Description

• Beim Erfindungsgegenstand weist der Zahnkranz mindestens. eine Schnurrille auf,- so daß die aus elastischem Werkstoff bestehende. Schnur, die in der Rille liegt, wenn das Zahnrad als Schnurlaufrad benutzt wird, einen großen.. Reibungsschluß mit dem Zahnrad hat. Dasselbe gilt für den Fall, daß in nie Rille ein Gummireifen eingestreift wird, wenn das Zahnrad zu einem Laufrad eines Fahrspielzeuges ausgestaltet werden soll. Das, erfindungsgemäße Zahnrad erweitert mithin dessen Anwendungsbereich bei Bauspielzeugen in mehrfacher Weise.
• In, der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen., eine Zahnradhälfte im Axialschnitt, während die Abb, 3 einen Zahn eines Zahnrades in der Seitenansicht veranschaulicht.
• Beim Gegenstand der Abb.. i besteht das Zahnrad mit der aus Stirnverzahnung i", aus Axiadverzahnung ib und aus. Innenverzahnung i, bestehenden Verzahnung aus dem Ring a, der Ringscheibe 3, der Ringscheibe 4 und der Nabe 5. Als Werkstoff dient beispielsweise ein aushärtbarer Kunststoff. Der Nabe 5 ist in bekannter Weise eine Schlitzschraube 6 zum Festspannen des Zahnrades auf einer Welle 7 zugeordnet. Die Rille 8, die die Schnur 9. eines Schnurradgetriebes aufnimmt, durchbricht gemäß Abb. 3 sämtliche Zahnköpfe, so daß der Durchmesser der durch die Zahnlücken unterbrochenen Schnurlaufrille größer ist als der Fußkreisdurchmesser der Stirnverzahnung. Die Ringscheibe 4 ist dicker als. die Ringscheibe 3 und mit sechs zur Achse A symmetrisch angeordneten Bohrungen 4" versehen. Schematisch angedeutet ist noch ein Ritzed io, um zu zeigen, wie die Innenverzahnung i, des Zahnrades mit dem Ritzel io ein KegeLradgetriebe bilden kann. Die Rille 8 teilt die Stirnverzahnung in zwei Zahnkränze, so daß jeder Stirnzahn aus zwei Stirnzähnstücken besteht.
• Beim Gegenstand gemäß Abb.. z ist in die bis zu den Zahnfüßen durchgehende Rille 8 ein Lauf ra.dreifen i i aus Gummi oder nicht aushärtbärem Kunststoff eingezwängt. Das Ritzel 12 mit Schnurlaufrille:12Q steht mit der Axialverzahnung 13b des Zahnrades 13 im Eingriff, welches auch noch die Stirnverzahnung 13, und die Innenverzahnung 13, aufweist. Der Wulst IN bildet die Felge des Laufrades eines Fahrzeuges , des Spielzeugvorbildes nach.
• Die Übergänge der Stirnverzahnungen zu den Innenverzahnungen sind so gewölbt, daß die Zahnräder für Kegelgetriebe mit beliebigem Kegeleinstellwinkel verwendet werden können..

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnrad. für Bauspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz mindestens eine Schnurrille aufweist.
2. 2. Zahnrad, nach Anspruch; i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scbnurlaufrille von den Zähnen und einer Wulst kreisrunden Umfanges gebildet ist.