CH345531A - Bereitschaftstasche, insbesondere für photographische Kameras - Google Patents

Bereitschaftstasche, insbesondere für photographische Kameras

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CH345531A
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CH
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cap
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Hofbauer Hans
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Hofbauer Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/38Camera cases, e.g. of ever-ready type

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  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Bereitschaftstasche, insbesondere für photographische Kameras    Für photographische Kameras sind Bereitschafts  taschen bekannt, bestehend aus einem     untem    Ge  häuseteil, dessen Vorderwand eine nach unten  schwenkbare Klappe aufweist, und einer am obern  Ende dieser Klappe sitzenden Kappe. Diese Kappe  überdeckt in der Schliesslage den     obem    Gehäuseteil  und umschliesst bei eingesetzter Kamera den obern  Teil der letzteren, wogegen die meistens mit einer  Ausbuchtung für das Objektiv versehene Klappe den       Kameraverschluss    abdeckt.

   Trotz der im allgemeinen  gelenkigen Verbindung zwischen der     Verschlussklappe     und der Kappe entstehen beim Abziehen der letzteren  beim Öffnen der Tasche insofern Schwierigkeiten, als  hierbei die Kappe den aus dem untern     Gehäusetell     emporragenden Kamerateil und damit die dort ange  brachten     Betätigungs-    und Beobachtungseinrichtun  gen, wie Bedienungsknopf, Sucher     bzw.        Entfernungs-          mess.er,    streift, was unter anderem einem schnellen  und bequemen in     Bereitschaftbringen    der Kamera  abträglich ist.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Be  reitschaftstasche der erwähnten Gattung, welche<B>je-</B>  doch diesen Mangel der bekannten Taschen nicht  aufweist. Die Bereitschaftstasche ist gemäss der Er  findung dadurch gekennzeichnet,     dass    die Kappe aus  beweglich miteinander verbundenen Teilen besteht.

    Zum öffnen der Tasche kann die Kappe unter     Aus-          nützung    der Beweglichkeit ihrer miteinander ver  bundenen Teile bei geeigneter Ausbildung in ihrer  Form derart verändert werden,     dass    die obern Kamera  teile bereits freigegeben werden, bevor das     Herunter-          schwenken    der Klappe mitsamt der Kappe ohne  irgendwelches Streifen von     Kameratellen    erfolgen  kann, wobei es bei geeigneter Ausbildung der Kappe  auch nicht erforderlich ist, diese gelenkig mit der  Klappe zu verbinden.

   Ausserdem entfallen die Her  stellungsschwierigkeiten, die bei einer aus einem ein-         zigen    Stück bestehenden Kappe auftreten, welche  besonders in der Verformung des Materials bestehen.  Vorzugsweise erstrecken sich die beweglich mitein  ander verbundenen Teile über die ganze Länge der  Kappe, wobei eine Zweiteilung der Kappe bei ge  eigneter Ausbildung den Anforderungen genügt, ins  besondere wenn der hintere Teil die     Kappenrückwand     mindestens zum grössten Teil     umfasst.     



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine Seitenansicht.       Fig.    2 zeigt einen     Grundriss.     



       Fig.   <B>3</B> zeigt in grösserem Massstab im senkrechten  Querschnitt eine besonders vorteilhafte Ausführungs  form der Kappe.  



       Fig.    4 zeigt in gleichem Massstab eine mit dieser  Kappe versehene Tasche von der Rückseite gesehen  teilweise mit geöffneter Kappe gezeichnet.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt eine Seitenansicht hierzu.  



  Wie insbesondere aus den     Fig.   <B>1</B> und 2 hervor  geht, weist die dargestellte Bereitschaftstasche für  eine photographische Kamera einen untern Gehäuse  teil 4 auf, der zur Aufnahme des untern Kamerateils  bestimmt ist und dessen Vorderwand eine nach unten  schwenkbare Klappe<B>6</B> aufweist. Am obern Ende  dieser Klappe<B>6</B> sitzt eine Kappe, welche aus zwei  um eine gemeinsame Längsachse<B>3</B> schwenkbar mit  einander verbundenen Hälften     la,        lb    besteht. Am  untern Endteil der Rückwand des hintern     Kappenteils          la    ist ein Schliesslappen 2 befestigt, der mittels eines  Druckknopfes oder     dergl & chen    mit dem untern Ge  häuseteil 4 lösbar verbunden ist.

   Die Klappe<B>6</B> ist im  mittleren Teil mit einer Ausbuchtung für das<B>Ob-</B>  jektiv der Kamera versehen, von welcher lediglich  in gestrichelten Linien der obere aus dem     untem     Gehäuseteil 4 herausragenden Kamerateil<B>5</B> veran  schaulicht ist, welcher durch die den Gehäuseunterteil      4 nach oben abschliessende Kappe in der Schliesslage  umgeben ist.  



  Zum öffnen der Bereitschaftstasche wird der  Schliesslappen 2 durch den Bedienenden vom     untem     Gehäuseteil 4 gelöst und nach oben gezogen, wodurch  sich der     Kappenteil        la    um die Achse<B>3</B> schwenkt  und die in     Fig.   <B>1</B> gestrichelt dargestellte Lage ein  nimmt, in welcher der obere Kamerateil<B>5</B> rückwär  tig vollkommen freigegeben ist. Vermöge der Lage  der Schwenkachse<B>3</B> erfolgt bei dieser Öffnungs  bewegung kein Streifen des Kamerateils<B>5.</B> Dasselbe  gilt für das nun folgende übliche     Hinunterklappen     der Kappe mitsamt der Klappe<B>6</B> zur Freigabe des  vordem Kamerateils, einschliesslich des Objektivs  und dessen     Verschlussteil.     



  Bei der Ausführungsform der Kappe nach den       Fig.   <B>3-5</B> tragen die     Kappenhälften        la,        lb    an den  einander zugekehrten Enden<B>je</B> eine     festgeklenunte,     im Querschnitt U-förmige Schiene<B>7</B>     bzw.   <B>8.</B> Die  Schienen<B>7</B> sind gemäss den     Fig.    4 und<B>5</B> als sich bis  an den     Kappenunterrand    erstreckende Bügel ausge  bildet.

   Die Schiene<B>7</B> weist einen über ihren Steg  hinaus verbreiterten Aussenflansch 7a auf, der über  den Aussenflansch der andern Schiene<B>8</B> greift und  am freien Rand des Verbreiterungsteils mit     Schar-          nierösen   <B>7b</B> versehen ist, welche sich jedoch nur über  den waagrecht verlaufenden Rücken der Kappe er  strecken. Analog weist die Schiene<B>8</B> am freien Rand  ihres Aussenflansches     Schamierösen   <B>9</B> auf, welche  sich ebenfalls nur über den     Kappenrücken    erstrecken  und abwechselnd mit den Ösen<B>7b</B> zusammen einen  gemeinsamen, über den     Kappenrücken    durchlaufen  den Längswulst bilden.

   Durch die     ösen   <B>7b, 9</B> ist die       Scharnierachse   <B>3</B> hindurchgeführt.  



  Des besseren Aussehens wegen kann dieser  Längswulst auch an den beiden Randteilen der Kappe  bis zum Unterrand der Kappe vorgesehen<B>-</B>werden,  wobei der Wulst jedoch keine     Scharnierösen    und       üb.erhaupt    keine Ösen zu bilden braucht und es auch  gleichgültig ist, ob er an der Schiene<B>8</B> oder an der  Schiene<B>7</B> sitzt, jedoch so gestaltet ist,     dass    bei ge  schlossener Kappe ein gemeinsamer über die ganze       Kappenlänge    durchlaufender Wulst besteht.  



  An der den     Schamierösen   <B>7b, 9</B> abgekehrten  Aussenseite weist der Aussenflansch 7a einen dem  genannten Wulst entsprechend profilierten Längs  wulst 7c auf, der ein blosser Zierwulst sein kann und  nötigenfalls auch zur Schienenversteifung dient.  



  Der Flansch 7a weist, wie aus den     Fig.    4 und<B>5</B>  hervorgeht, an den Bügelschenkeln<B>je</B> einen nach  aussen vorstehenden     Druckknopfunterteil    14 und  einen im Abstand hiervon stehenden Stift<B>15</B> auf,  die bei geschlossener und in der     Verschlusslage    be  findlicher Kappe mittels einer am untern     Gehäuseteil     4     angelenkten,        andemends    mit einem Tragriemen<B>13</B>  verbundenen Öse 12     verriegelbar    sind. In     Fig.    4  rechtsseitig ist die     Verschlusslage    dargestellt.

   Zu die  sem Zwecke weisen die beiden     ösen    12<B>je</B> einen den       Druckknopfoberteil    bildenden     Verschliessteil   <B>16</B> und  eine Aussparung<B>17</B> für den zugehörigen Stift<B>15</B> auf,    und zwar in solcher Anordnung,     dass    beim     Hoch-          schwenken    der     öse    12 von der in     Fig.    4 linksseitig  dargestellten     öffnungslage    in die rechtsseitig darge  stellte Schliesslage, die Aussparung<B>17</B> bei in der       Schliessendlage    befindlicher Kappe über den Stift<B>15</B>  gestülpt wird,

   wogegen der Schliessteil<B>16</B> auf den       Druckknopfunterteil    14 gelangt und durch seitliches  Andrücken von Hand mit diesem zum Einschnappen  gebracht werden kann. Dadurch ist der     Kappenhin-          terteil        la    gegenüber dem Gehäuseunterteil in der  Schliesslage verriegelt und hält vermöge der gelenki  gen Verbindung mit dem Vorderteil     lb    auch diesen  samt der Klappe<B>6</B> in der Schliesslage. Die Stossfuge  zwischen den Schienen<B>7</B> und<B>8</B> ist durch den Aussen  flansch 7a staubdicht abgedeckt.

   Die     Schienenlängs-          wulste   <B>7b, 9</B> treten ohne     Erkennenlassen    des     Kappen-          scharnieres    nur als Zierleisten in Erscheinung.  



  Es steht nichts im Wege, die     Druckknopfunter-          teile    14 und den Stift<B>15</B> statt an der Schiene<B>7</B> an  der Schiene<B>8</B> anzuordnen     bzw.    an beiden Schienen.  



  Zum öffnen der Tasche wird vorerst durch     Hin-          unterschwenken    der     ösen    12 in die in     Fig.    4 links  seitig dargestellte Lage die Verriegelung der Kappe  behoben. Die weitere Bedienung erfolgt dann in der  gleichen Weise wie anhand der     Fig.   <B>1</B> und 2 vor  stehend beschrieben, wobei die Schwenkstelle zwi  schen der Klappe<B>6</B> und dem Gehäuseunterteil 4 am  Boden des letzteren mit<B>10</B> bezeichnet ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Bereitschaftstasche, insbesondere für photogra phische Kameras, bestehend aus einem untem Ge häuseteil, dessen Vorderwand eine nach unten schwenkbare Klappe aufweist, und einer am obern Ende dieser Klappe sitzenden Kappe, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kappe aus beweglich mitein ander verbundenen Teilen (la, lb) besteht. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Tasche nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die beweglich miteinander verbundenen Teile (la, <B><I>1</I> b)</B> sich<B>je</B> über die ganze Länge der Kappe erstrecken. 2.
    Tasche nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Kappe aus zwei um eine ge meinsame Längsachse<B>(3)</B> schwenkbar miteinander verbundenen Hälften (la, lb) besteht. <B>3.</B> Tasche nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kappenhälften (la, lb) an den einander zugekehrten Enden<B>je</B> eine festgeklemmte, im Querschnitt U-förmige Schiene<B>(7, 8)</B> tragen, von denen die eine Schiene<B>(7)</B> einen über ihren Steg hinaus verbreiterten Aussenflansch (7a) aufweist, der über den Aussenflansch der andern Schiene<B>(8)</B> greift und Schamierösen <B>(7b)
    </B> aufweist, mittels deren er, bei geschlossener Kappe die StossfÜge zwischen den beiden Schienenstegen überbrückend, an der andern Schiene<B>(8)</B> angelenkt ist. 4. Tasche nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die am verbreiterten Flansch (7a) sitzenden Scharnierösen <B>(7b)</B> mit an der andern Schiene<B>(8)</B> sitzenden Scharnierösen <B>(9)</B> einen über den ganzen Kappenrücken durchlaufenden Längs wulst bilden und der verbreiterte Flansch (7a) an der den Scharnierösen <B>(7b, 9)</B> abgekehrten Aussenseite einen dem genannten Wulst entsprechend profilierten Längswulst (7c) aufweist.
    <B>5.</B> Tasche nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schienen<B>(7, 8)</B> als sich bis an den Kappenunterrand erstreckende Bügel ausgebildet sind und die Bügelschenkel mindestens einer Schiene <B>(7)</B> mit am untern Gehäuseteil (4).angelenkten, an- demends mit einem Tragriemen<B>(13)</B> verbundenen ösen (12) verriegelbar sind.
CH345531D 1955-07-13 1956-10-29 Bereitschaftstasche, insbesondere für photographische Kameras CH345531A (de)

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