CH345269A - Schuhabsatz - Google Patents

Description

  Schuhabsatz    Es zeigt sich immer wieder, dass das Tragen von  Schuhen mit hohen Absätzen beim Gehen und Stehen  unbequem, unpraktisch und ungesund ist. Deshalb ist  es wünschenswert, einen Schuhabsatz für Damen  schuhe vorzusehen, der in seiner Höhe durch die  Benützerin ohne Fachkenntnisse zweckmässig ohne  Werkzeug, rasch, leicht und jederzeit kürzer oder  länger gemacht werden kann.  



  Ein Schuhabsatz dieser Art ist Gegenstand der  vorliegenden Erfindung.  



  Die bisherigen bekannten, auf dem Gebiet der  Schuhabsätze gemachten Vorschläge beziehen sich  meist auf den Austausch eines ganzen Absatzes oder  auf den eines abgenützten Lauffleckes.  



  Der Schuhabsatz gemäss der Erfindung zeichnet  sich dadurch aus, dass er aus zwei Teilen zusammen  gesetzt ist,     wobei    die die beiden Teile miteinander  verbindenden Mittel zwecks Ermöglichung der Ände  rung der Absatzhöhe lösbar sind. Der Absatzkörper  kann teils aus Metall, Holz oder Kunststoff bestehen.  



  Die Fixierung der     ineinandergeschobenen    Teile  kann z. B. an der von deren     Absatzseite    durch irgend  welche zweckmässig von Hand lösbare     Arretiermittel          erfolgen.    Die beiden Teile des Absatzkörpers kön  nen mit gegenseitig zusammenwirkenden     Abstütz-          ansätzen    versehen sein, um eine Überbeanspruchung  der     Arretiermittel    zu     vermeiden.     



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  beispielsweise dargestellt:       Fig.    1 zeigt den Oberteil 1 des Absatzkörpers im  Vertikalschnitt mit dem unten offenen Hohlraum 2  und mit seitlichen Löchern A, die zur Aufnahme von       Befestigungsstiften    bestimmt sind.     Fig.    2 zeigt den in  den Hohlraum 2 einschiebbaren Unterteil 3 des Ab  satzkörpers im Vertikalschnitt, ebenfalls versehen mit  Löchern B zur wahlweisen Aufnahme von Befesti-         gungsstiften    und     mit    zwei Ansätzen 4, auf die sich  der Absatzoberteil 1 abstützen kann.

       Fig.    3 zeigt im  Vertikalschnitt den in den Hohlraum 2 zu ungefähr  einem Drittel seiner Länge, nämlich bis zu den An  sätzen 4 eingeschobenen     Absatzunterteil    3, dessen  vorstehende     Partie    den Absatz erhöht.     Fig.4    zeigt  den Absatz im Vertikalschnitt mit im Absatzoberteil  1 zu zwei Dritteln seiner Länge, ebenfalls bis zu den  Ansätzen 4 eingeschobenem Unterteil, der den Absatz  nun nur um einen Drittel der Länge des Teils 3  erhöht.  



       Fig.    5 zeigt den ganzen verlängerten Schuhabsatz  in perspektivischer Ansicht, wobei     ersichtlich    ist, dass  U-förmige     Arretierstifte    C auf der von deren Absatz  seite in entsprechende Löcher des Absatzober- und       -unterteils    eingesteckt sind.  



  Bei einer ergänzten Ausführung kann der Absatz  körper mit einer abnehmbaren     überzugkappe,    z. B.  aus synthetischem Material, versehen sein, an welcher  der Lauffleck angeordnet ist. Durch diese Kappe wird  der Absatzkörper bei vollständig in den     obern    Teil  eingeschobenem Absatzunterteil gegen den Zutritt von  Schmutz abgeschlossen.  



  Eine andere mögliche     Ausführungsart    ist die, dass  auf den     obern        Absatzkörperteil    ein Absatzunterteil  fixierbar aufgesetzt werden kann. Die diese beiden  Absatzteile miteinander verbindenden Mittel sind  lösbar und erlauben das Abnehmen des Unterteils,  der in verschiedenen Grössen hergestellt sein kann, um  veränderliche Absatzhöhen zu ermöglichen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schuhabsatz, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, wobei die die bei den Teile miteinander verbindenden Mittel zwecks Ermöglichung der Veränderung der Absatzhöhe lös bar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schuhabsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil zwecks Verände rung der Absatzhöhe in einem unten offenen Hohl raum des andern Teils verschiebbar und mit Hilfe der Verbindungsmittel feststellbar ist. 2.

   Schuhabsatz nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als U- förmige Verankerungsstifte ausgebildet sind, deren Schenkel in entsprechende Löcher in den beiden Ab satzteilen eingesteckt sind.