CH345241A - Photographisches Aufnahmegerät - Google Patents

Photographisches Aufnahmegerät

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CH345241A
CH345241A CH345241DA CH345241A CH 345241 A CH345241 A CH 345241A CH 345241D A CH345241D A CH 345241DA CH 345241 A CH345241 A CH 345241A
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description


  Photographisches Aufnahmegerät    Die vorliegende Erfindung, betrifft ein     photogra-          Z,          phisches    Aufnahmegerät, welches mit beweglichen,  von der     Blendeneinrichtung    angetriebenen     Tiefen-          schärfezeigern    ausgerüstet ist.  



  Es sind Aufnahmegeräte bekanntgeworden, bei  welchen der     Tiefenschärfebereich    auf der Entfer  nungsskala abhängig von der     Blendeneinstellung     automatisch angezeigt wird. Im allgemeinen wird  diese Anzeige bei der Aufnahme wenig beachtet, und  es ergibt sich wegen der üblichen Einstellung der  Entfernung nach der Mittelmarke besonders bei klei  nen     Blendeneinstellungen,    also bei grosser Tiefen  schärfe,     dass    ein Teil des     ausnutzbaren        Tiefenschärfe-          bereiches    über den Unendlichkeitspunkt hinausreicht,  also nicht ausgenutzt wird.

   Bei der Einstellung der  Entfernungsmarke auf  Unendlich  beträgt der Ver  lust die Hälfte des gesamten     Tiefenschärfebereiches.     



  Die vorliegende Erfindung soll hier Abhilfe schaf  fen. Sie betrifft ein photographisches Aufnahmegerät  mit selbsttätigen     Tiefenschärfezeigern    und ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    an dem die 'Entfernungsskala  tragenden Glied Mittel (Anschläge oder Rasten) vor  gesehen sind, welche mit mindestens einem der     Tiefen-          schärfezeiger    zusammenarbeiten und die relative     Ver-          stellmöglichkeit    zwischen Entfernung und Blende ein  grenzen.

   In vorteilhafter Weise wird die Anordnung  derart     -etroffen,        dass    mindestens einer der     Tiefen-          schärfezeiger    mit dem die Entfernungsskala tragen  den Glied zum Zweck einer gekuppelten Verstellung  von Entfernung und Blende verbunden werden kann.  



  Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden  Erfindung sollen im folgenden an Hand der Zeich  nung erläutert werden, wobei die       Fig.   <B>1</B> schematisch eine photographische Kamera  im     Grundriss    darstellt,         Fig.   <B>1A</B> zeigt eine Einzelheit dieses Beispiels,       Fig.    2 und<B>2A</B> zeigen als weiteres Ausführungs  beispiel der Erfindung eine Kamera mit gekoppeltem  Entfernungsmesser und       Fig.   <B>3</B> stellt ein drittes Ausführungsbeispiel dar.       Fig.   <B>1</B> zeigt eine photographische Kamera mit dem  Kamerakörper<B>1,</B> an dessen Vorderseite sich das  Objektiv 2 mit dem     Verschluss   <B>3</B> befindet.

   Zur     Ein-          stellun#g    von     Verschlusszeit    und Blende dient ein     Zeit-          einstellring    4 und ein     Blendeneinstellring   <B>5,</B> wobei die  damit eingestellte     Verschlusszeit    und Blende bei<B>6</B>  und<B>7</B> ablesbar sind. Zur Einstellung der Entfernung  dient ein drehbarer     Entfernungseinstellring   <B>8,</B> der die       Entfernu#ngsskala   <B>9</B> trägt, welche mittels der festen  oder Mittelmarke<B>10</B> abgelesen wird. Die Verschie  bung von Objektiv und     Verschluss    erfolgt in bekann  ter Weise, beispielsweise mittels eines Gewindes.

   Die  Kamera besitzt zur automatischen     Tiefenschärfe-          anzeige    zwei     Tiefenschärfezeiger   <B>11</B> und 12, welche  der Entfernungsskala<B>9</B> gegenüberliegen. Diese beiden  Zeiger sind beweglich gelagert und werden über ein  entsprechendes Getriebe vom     Blendenstellglied    aus  angetrieben. Durch dieses wird der Abstand der bei  den     Tiefenschärfezeiger    automatisch von der     Blen-          deneinstellung    aus so gesteuert,     dass    die Zeiger<B>11</B>  und 12 auf der Entfernungsskala die vordere und  hintere Grenze des     Tieferischärfebereiches    anzeigen.

    Für die gegenseitige Anordnung von Entfernungs  skala,     Entfernungseinstellglied,        Ablesemarke    und     Tie-          fenschärfezeiger    bestehen verschiedene Möglich  keiten, die zum Beispiel in den schweizerischen Pa  tentschriften     Nr.   <B>3,38353,</B>     Nr.   <B>337403</B> und     Nr.    339491  im einzelnen beschrieben sind.  



  Wie in     Fig.   <B>1A</B> dargestellt, sind einer oder beide  der     Tiefenschärfezeiger    so ausgebildet,     dass    ihre Spitzen  <B><I>1</I></B>     la        bzw.    12a in Richtung der optischen Achse gegen-      über den Zeigern<B>11</B> oder 12 verstellbar sind und in  einer oder an verschiedenen Stellen des     Entfernungs-          einstellgliedes   <B>8</B> eingerastet werden können, wobei die  Rasterung so ausgebildet ist,

       dass    eine Mitnahme des       Entfernungseinstellgliedes    durch den     Tiefenschärfe-          zeigger    oder umgekehrt möglich ist. Die Ausbildung  eines solchen     Tiefenschärfezeigers    ist in     Fig.   <B>1A</B> als  Beispiel gezeigt.  



  Die Wirkungsweise einer Anordnung dieser Art  ist leicht einzusehen. Beispielsweise wird der     Tiefen-          schärfezeiger    12, welcher die hintere Grenze des       Tiefenschärfebereiches    angibt, am Unendlichkeits  punkt in die Kerben<B>13</B> des     Entfernungseinstellringes   <B>8</B>  eingerastet. Bei Änderung der     Blendeneinstellung     nimmt die dadurch bewirkte Bewegung des     Tiefen-          schärfezeigers    12 das     Entfernungseinstellglied   <B>8</B> mit.

    Wird also beispielsweise die     Blendenöffnung    verklei  nert und damit der Abstand der     Tiefenschärfezeiger     vergrössert, so erfolgt gleichzeitig eine Verdrehung  des     Entfernungseinstellgliedes    in Richtung auf kleinere  Entfernungen, wobei infolge des Einrastens des Zei  gers 12 die hintere Begrenzung des     Tiefenschärfe-          bereiches    stets am Unendlichkeitspunkt verbleibt. Es  ist also gewährleistet,     dass    der durch eine bestimmte       Blendeneinstellung    gegebene     Tiefenschärfebereich     stets voll ausgenutzt und der eingangs der Beschrei  bung erwähnte Verlust vermieden wird.  



  Die Anordnung kann auch in umgekehrter Weise  verwendet werden, nämlich     dass    durch Betätigung des       Entfernungseinstellgliedes    ein gewünschter     Tiefen-          schärfebereich    eingestellt wird. Der hintere Zeiger 12  bleibt am Unendlichkeitspunkt verriegelt, während  durch das Verdrehen des     Entfernungseinstellgliedes     der vordere Zeiger<B>11</B> auf die vordere Grenze des  gewünschten     Tiefenschärfebereiches    eingestellt wird.

    Infolge der durch die     Einrastung    des Zeigers 12 in  das Einstellglied<B>9</B> gegebenen Bewegungskopplung  wird bei einer Drehung des     Entfernungseinstellgliedes     über     Tiefenschärfezeiger    12 und das     Tiefenschärfe-          getriebe    gleichzeitig die Blende verstellt.  



  Es ist selbstverständlich auch möglich, andere       Einrastungen    zwischen     Tiefenschärfezeigern    und     Ent-          fernungseinstellglied    vorzusehen. Beispielsweise wird  der vordere Zeiger<B>11</B> beim Entfernungswert eines  bevorzugt aufzunehmenden Gegenstandes, zum Bei  spiel einer Person, eingerastet, wobei nun Blende       bzw.    Entfernung so eingestellt wird,     dass    der     Tiefen-          schärfebereich    von diesem Gegenstand bis ins Un  endliche reicht.

   Oder es wird der hintere Zeiger 12  beim Entfernungsort dieses Gegenstandes eingerastet  und der gesamte     Tiefenschärfebereich    in den Raum  zwischen Kamera und Gegenstand verlegt, wodurch  eine Unschärfe, also ein Verschwimmen des Hinter  grundes erzielt wird.  



  Das Ausführungsbeispiel der     Fig.   <B>1</B> betrifft eine  Kamera, bei welcher die Einstellung der Entfernung  an Hand der     Entfernungseinstellskala    erfolgt, also auf  Grund einer geschätzten oder mit einem getrennten  Entfernungsmesser gemessenen Entfernung.    Eine ähnliche Anordnung kann natürlich auch bei  Kameras mit gekoppeltem Entfernungsmesser ver  wendet werden.

   Durch Einrasten des hintern Zeigers  am Unendlichkeitspunkt und     Scharfeinstellen    auf das  gewünschte Objekt kann wiederum erreicht werden,       dass    beim Einstellen der Entfernung die Blende gleich  zeitig so eingestellt wird,     dass    jeweils die hintere  Grenze des     Tiefenschärfebereiches    mit dem Unend  lichkeitspunkt zusammenfällt, womit der eingangs der  Beschreibung erwähnte Verlust vermieden wird.

   Die  andern oben besprochenen Möglichkeiten lassen sich  dagegen bei einer Kamera mit gekoppeltem Entfer  nungsmesser der üblichen Art nur unvollkommen  durchführen, da bei einer solchen die mittels des Ent  fernungsmessers eingestellte     Schärfeebene    stets mit der  Mittelmarke     zusammenfäl-lt.    Dagegen kann von diesen  Möglichkeiten auch bei automatischer Entfernungs  einstellung Gebrauch gemacht werden, wenn Entfer  nungsmesser und Entfernungseinstellung am Objektiv  ebenfalls in verschiedenen Lagen zueinander koppel  bar sind, und zwar so,     dass    die im Entfernungsmesser  scharf eingestellte Ebene entweder mit der Mittel  marke oder dem vordern oder hintern     Tiefenschärfe-          zeiger    zusammenfällt.

   Eine solche Anwendung ist in  der     Fig.    2 dargestellt. Grundsätzlich zeigt die Kamera  den gleichen Aufbau. Es sind also wiederum<B>Objek-</B>  tiv 22 und     Verschluss   <B>23</B> an der Vorderseite des  Kamerakörpers 21 befestigt.

   Zur Einstellung von       Verschlusszeit    und Blende dienen ein     Zeiteinstell-          ring    24 und ein     Blendeneinstellring   <B>25.</B> Im Gegen  satz zur Anordnung der     Fig.   <B>1</B> ist die     Entfernungs-          einstellskala   <B>28</B> feststehend, so     dass    die Einstellung  der     Entfernun   <B><U>'g</U></B> durch Verdrehen des Ringes<B>31</B>  gegenüber der feststehenden Entfernungsskala erfolgt.

    Im Innern des     Objektivkörpers    ist mit dem Einstell  ring<B>31</B> in bekannter Art eine Kurve verbunden, wel  che über Zwischenglieder mit dem in das Kamera  gehäuse eingebauten Entfernungsmesser<B>33</B> zusam  menarbeitet. Bei einer Kamera der bekannten Art ist  diese Kurve fest mit dem     Entfernungseinstellring    ver  bunden, so     dass    auf der Entfernungsskala die Entfer  nung angezeigt wird, auf die die Kamera mittels des  Entfernungsmessers<B>-</B> beispielsweise durch das     In-          Deckung-Bringen    zweier Bilder<B>-</B> eingestellt ist.  



  In dem in     Fig.    2 und<B>2A</B> dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist im Gegensatz dazu ein gegenüber  dem     Einstellring,   <B>3 1</B>     verdrehbarer   <B>-</B>zweiter Ring<B>3</B> 2       voralesehen,    mit welchem die Einstellkurve für den  Entfernungsmesser fest verbunden ist. Der Ring<B>32</B>  ist zum Ring<B>31</B> koaxial gelagert und kann gegenüber  diesem verdreht werden. Der Ring<B>31</B> trägt das Ge  triebe zum Antrieb der beiden     Tiefenschärfezeiger    43  und 44, die sich also<B>je</B> nach der Einstellung der  Blende im Verhältnis zu der am Ring<B>31</B> festen  Mittelmarke 42 bewegen und so auf der Entfernungs  skala<B>28</B> den     Tiefenschärfebereich    anzeigen.

   Die       Tiefenschärfezeiger    43 und 44 und die Mittelmarke 42  sind nun so ausgebildet,     dass    der Ring<B>32,</B> welcher  die     Einstellkurve    für den Entfernungsmesser trägt, mit  einer dieser drei Marken gekuppelt werden kann.

        Dies ist in der     Fig.    2 schematisch dargestellt, wobei       Fig.   <B>2A</B> einen vergrösserten Querschnitt nach Linie       A-A    der     Fio,.    2 darstellt. 42 ist die Mittelmark-- und  43 und 44 der vordere und hintere     Tiefenschärfezei-          ger,    welche Zeiger über das erwähnte, von der     Blen-          deneinrichtung    betätigte Getriebe um jeweils gleiche  Beträge näher zur Mittelmarke oder weiter von dieser  weg verschoben werden.

   Die drei Marken tragen auf  der Innenseite Kerben<B>50.</B> Eine auf dem Ring<B>32</B>  angebrachte Feder 40 greift mit ihrer vordem  Schneide 41 in eine Kerbe entweder der mittleren  Einstellmarke 42 oder eines der beiden     Tiefenschärfe-          zeiger    43 und 44 ein. Die Zeiger 43 und 44 sind so  ausgebildet,     dass    sie in die Rasten 45 des feststehen  den Ringes 46     einrastbar    sind, welcher die Entfer  nungsskala trägt.  



  Es wird nun beispielsweise der hintere     Tiefen-          schärfezeiger    44 durch Einrasten an dem Unend  lichkeitspunkt mit dem die     Entfernungseinstellskala     <B>28</B> tragenden Ring 46 fest verbunden. Gleichzeitig  wird der     Schärfepunkt    des Entfernungsmessers durch  Einrasten der Feder 40 in den vordem     Tiefenschärfe-          zeiger    43 verbunden.

   Stellt man jetzt die Entfernung       unterBenutzung        desEntfernungsmessers    ein, so kann  man zum Beispiel einen im Vordergrund befindlichen  Gegenstand oder eine Person scharf einstellen und  erreicht durch die Kopplung der beiden     Tiefen-          schärfezeiger    mit dem     Entfernungseinstellring    einer  seits und mit dem     E-Messcrstcuerring    anderseits,     dass     die Blende bei Einstellung der Entfernung über das       Tiefenschärfegetriebe    stets so verstellt wird,

       dass    der       Tiefenschärfebereich    sich gerade von dem aufzuneh  menden Objekt bis zum Unendlichkeitspunkt erstreckt.  



  Andere Anwendungsmöglichkeiten zu dieser zu  sätzlichen Ausgestaltung ergeben sich leicht aus dem  oben in     bezug    auf die     Fig.   <B>1</B> Gesagten.  



  Es ist leicht einzusehen,     dass    eine solche Kamera  eine ganz besonders einfache Handhabung erlaubt,  wenn bei deren     Verschluss    eine Zeit- und     Blenden-          kopplung    vorgesehen ist, wie dies beispielsweise in  der schweizerischen Patentschrift     Nr.   <B>317147</B> erläu  tert ist.

   In diesem Fall ist nach Einstellung des Be  lichtungswertes<B>-</B> beispielsweise nach der     Ablesung     des Belichtungsmessers<B>-</B> keine weitere     überlegung     zur Einstellung einer bestimmten     Verschlusszeit    oder  Blende mehr notwendig, sondern es werden diese  unter Verwendung der beschriebenen Anordnung  durch entsprechende Verlegung des     Tiefenschärfe-          bereiches    in das aufzunehmende Bild automatisch  eingestellt.  



  Bei den besprochenen Ausführungsbeispielen sind  auf dem die Entfernungsskala tragenden Glied Rasten  vorgesehen, in welche mindestens einer der     Tiefen-          schärfezeiger        einrastbar    ist. Auf dem die Entfernungs  skala tragenden Glied können auch lediglich einer  oder mehrere Anschläge vorgesehen sein, welche mit  mindestens einem der     Tiefenschärfezeiger    zusammen  arbeiten und so die     Möclichkeiten    der relativen Ver  stellung zwischen Entfernung und Blende eingrenzen.  Die     Fig.   <B>3</B> zeigt eine solche vereinfachte Anordnung,  <B>C</B>    wobei die Darstellung sich somit an die der     Fig.   <B>1</B>  anschliesst.

   Bei der Anordnung der     Fig.   <B>3</B> ist ein sol  cher Anschlag<B>60</B> lediglich am Unendlichkeitspunkt  der Skala angebracht. Es vermag sich also der eine       Tiefenschärfezeiaer    nicht über die Unendlichkeits  marke     herauszubewegen.    Beim Einstellen der Ent  fernung kann also die Entfernungseinstellung nur so  weit gegen Unendlich verdreht werden,     dass    der     Tie-          fenschärfezeiger    am Anschlag anliegt,<B>d.</B> h. also,     dass     der     Tiefenschärfebereich    gerade bis Unendlich reicht.

    Dieser Anschlag kann gegebenenfalls auch so aus  gebildet werden,     dass    er unwirksam gemacht werden  kann.  



  Die vorliegenden Beispiele beziehen sich alle auf  photographische Kameras, jedoch ist die Erfindung  nicht auf solche beschränkt. Vielmehr     lässt    sich die  selbe vorteilhaft auch beispielsweise bei Filmauf  nahmegeräten verwenden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Photographisches Aufnahmegerät mit beweg- liehen, von der Blendeneinrichtung angetriebenen Tiefenschärfezeigern, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Entfernunesskala tra-enden Glied Mittel vorgesehen sind, welche mit mindestens einem der Tiefenschärfezeiger zusammenarbeiten und die rela tive Verstellmöglichkeit zwischen Entfernung und Blende eingrenzen.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens einer der Tiefenschärfe- zei-er mit dem die Entfernungsskala tragenden Glied zum Zweck einer gekuppelten Verstellung von Ent fernung und Blende verbunden werden kann. 2. Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass an dem die Entfernungsskala tragenden Glied eine grosse Anzahl von Rasten vorgesehen sind, so dass das Einrasten der Tiefenschärfezeiger an be liebiger Stelle möglich ist.
    <B>3.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass an dem die Entfernungsskala tragenden Glied an mehreren ausgezeichneten Stellen Einrastun- gen vorgesehen sind. 4. Gerät nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass das die Entfernungsskala tragende Glied beim Unendlichkeitspunkt eine Rast aufweist.
    <B>5.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Rastung so ausgebildet ist, dass eine Mitnahme des die Entfernungsskala tragenden Glie des durch die Bewegung des eingerasteten Tiefen- schärfezeigers oder umgekehrt möglich ist. <B>6.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass bei einer Kamera mit gekoppeltem Ent fernungsmesser zusätzlich Entfernungsmesser und Entfernungseinstellglied in verschiedenen Relativstel lungen zueinander kuppelbar sind.
    <B>7.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>6,</B> gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass der Entfernungs- messer wahlweise mit der Mittelmarke oder dem vordern oder hintern Tiefenschärfezeiger gekuppelt werden kann.
    <B>8.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass sich die Tiefenschärfezeiger auf einem verdrehbaren Entfernungseinstellglied befinden und dass die zur Kopplung mit dem Entfernungsmesser dienende Kurve mit diesem Entfernungseinstellglied in verschiedenen Relativstellungen kuppelbar ist. <B>9.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Verschluss der Kamera eine Be- lichtungswerteinstellung aufweist.
    <B>10.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die an dem die Entfernungsskala tra genden Glied vorgesehenen Anschläge derart ver stellbar sind, dass sie wahlweise in und ausser Bewe gungsbereich der Tiefenschärfezeiger gebracht wer den können.
CH345241D 1955-09-15 1956-08-27 Photographisches Aufnahmegerät CH345241A (de)

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CH345241D CH345241A (de) 1955-09-15 1956-08-27 Photographisches Aufnahmegerät

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4341450A (en) * 1980-05-12 1982-07-27 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Selectively lockable camera exposure factor setting mechanism

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