CH344505A - Feuerungsanlage für feste Brennstoffe - Google Patents

Feuerungsanlage für feste Brennstoffe

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CH344505A
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CH
Switzerland
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flap
front grate
air
grate
firing system
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Inventor
Klijzing Daniel
Original Assignee
Bronswerk Nv
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L1/00Passages or apertures for delivering primary air for combustion 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/04Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom the movement of combustion air and flue gases being substantially transverse to the movement of the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/011Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers

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Description


      Feuerungsanlage        für    feste     Brennstoffe       Die Erfindung betrifft eine     Feuerungsanlage    für  feste Brennstoffe, bei der die Primärluft durch einen  vertikalen Vorderrost und unter dem Vorderrost  hindurch in die Brennkammer strömen kann und  die Menge durch den Vorderrost     hinduchzuleitender     Luft geregelt werden kann.  



  Bei einer bekannten Vorrichtung sind zwei Loch  platten, die in bezug aufeinander verschoben werden  können, vor dem Vorderrost angebracht. Mit dieser  Konstruktion wird eine gleichmässige Verteilung der  Primärluft bei deren Durchleitung durch den Vor  derrost angestrebt. Beim     lnbetriebnehmen    der       Feuerungsanlage    werden diese Platten von Hand       derart    eingestellt, dass der damit erzielte     Durchlass     der Lochplatten eine der Art des zu verfeuernden  Brennstoffes angemessene Grösse hat. Eine einwand  freie Abdichtung lässt sich mit dieser Konstruktion  nicht erzielen. Eine Verstellung der Platten während  des Betriebes erfolgt nicht.  



  Normalerweise wird dabei die Primärluft von  einem Ventilator zugeleitet. Steigt die Zimmer  temperatur oder die Temperatur des Kesselwassers,  oder - wenn es sich um einen Dampfkessel han  delt - der Dampfdruck, über einen gewissen Wert,  so besorgt ein auf diese Temperatur oder auf diesen       Dampfdruckwert    eingestellter Thermostat die Aus  schaltung des Ventilators. Die     Ventilatorklappe     wird dann ebenfalls geschlossen, so dass die Ver  brennung nur noch mit vom natürlichen Zug über  die Türspalten der     Feuerungsanlage    angesaugter       Leckluft    weitergeht.

   Ist die     Feuerungsanlage    mit  einer Mindestbelastung zu betreiben, wie beispiels  weise ein     Zentralheizungskessel    in der Nacht, so  wird der Thermostat derart eingestellt, dass die  Verbrennung fast     ausschliesslich    mit Luft erfolgt,  deren     Ansaugung    durch den natürlichen Zug besorgt    ist. Es hat sich gezeigt, dass sich die Mindestbelastung       dann        auf        etwa        10%        der        normalen        beläuft.     



  Die     Erifndung    bezweckt nunmehr, die     Feuerungs-          anlage    derart zu verbessern, dass, gemessen an der  üblichen     Feuerungsanlage,    diese mit einer gerin  geren Mindestbelastung betrieben werden kann. Ge  mäss der Erfindung ist eine mit einer Öffnung ver  sehene Platte vor dem Vorderrost angebracht, welche  Öffnung mittels einer Klappe verschliessbar ist, die  von einem Thermostaten derart gesteuert wird, dass  die Luftzufuhr durch den Vorderrost bei überschrei  tung eines Grenzwertes einer Zustandsgrösse des er  hitzten Mediums gesperrt wird.  



  Der Widerstand, der sich der zuerst durch den  Vorderrost und sodann durch die in der     Brenn-          kammer    lagernde     Brennstoffschicht    hindurchströ  menden Luft entgegengesetzt, ist weit geringer als  derjenige, der sich der Luft entgegensetzt, die durch  die auf dem     Brennkammerboden    liegenden Verbren  nungsrückstände hindurchzieht. Dies führt eine sehr  starke Verbrennung von den längs des Vorderrostes  gelegenen Brennstoffteilen herbei. Wird nunmehr die  Zuleitung von Luft zum Vorderrost gesperrt, so hat  dies zur Folge, dass der Widerstand, der sich der  Verbrennungsluft entgegensetzt, bedeutend gesteigert  wird. Dies bewirkt wiederum ein Absinken der  Menge der infolge des natürlichen Zuges angesaugten  Luft.

   Zudem wird die grosse Wärmequelle, die sich  sonst durch Verbrennung längs des Vorderrostes  bildet, ausgeschaltet. Es lässt sich deshalb     mit    einer  solchen     Feuerungsanlage    eine Mindestbelastung     er-          zielen,        die        sich        auf        etwa    3     %        der        normalen        Belastung     beziffert.

   Bei einer koksgefeuerten     Feuerungsanlage     mit     einer    Wärmekapazität von 1,5<B>.105</B>     kcal/h    be  deutet dies, dass sich der     stündliche    Brennstoff  verbrauch auf etwa 7 kg stellt gegen einen Brenn-           stoffverbrauch    von 23,5 kg pro Stunde bei einer  Belastung von     101/o.     



  An Hand des in der beigefügten Figur dargestell  ten     Ausführungsbeispiels    des Erfindungsgegenstan  des soll die Erfindung näher erläutert werden.  



  Der Brennstoff, beispielsweise     Grobkoks,    lagert  in einem Vorratsbunker 1 und rutscht beim Betrei  ben der     Feuerungsanlage        allmählich    aus dem Bunker  hinunter in eine     vertikale        Brennkammer    2.  



  Diese ist von den     wassergekühlten    Seitenwänden  der     Feuerungsanlage    sowie von     einem    Vorderrost 3  und einem Hinterrost 4 begrenzt. Jeder dieser Roste       setzt    sich aus einer Reihe     wassergekühlter,    vertika  ler Rohre zusammen, die zur Verhütung des     Durch-          fallens    von Brennstoff mit Flossen 5 ausgerüstet  sind.  



  Der Boden der Brennkammer ist ein Rost 6, der  unterhalb des Vorderrostes und in einem solchen  Abstand von diesem angeordnet ist, dass die Ver  brennungsrückstände mittels eines Schlackenstössels  7 unter dem Vorderrost hindurch aus der     Brenn-          kammer        geschafft    werden können.  



  Die Verbrennungsluft wird von einem Ventilator  8 in ein Verteilungsrohr 9 eingeblasen. In diesem  ist eine verstellbare Klappe 10 angeordnet, die die  zugeleitete Luft aufteilt in einen Teil, der einem  Luftkasten 11 zuströmt und in einen weiteren Teil,  der als     Sekundärluft    über eine Umlaufleitung 12  und     ein    mit     kleinen    Öffnungen 13 beschicktes Rohr  14 in einen     Nachbrennraum    15 eintritt. Der Luft  kasten 11 und der dem Rost 6     vorgelagerte    Raum  sind mittels einer Tür 16 von der Umgebung abge  schlossen. Die in den Luftkasten Il     eingeführte     Primärluft strömt grösstenteils durch die Spalten zwi  schen den Rohren 3 hindurch und gelangt so in die  Brennkammer 2.

   Der restliche Teil der Luft strömt  durch den Rost 6 und durch die zwischen diesem  Rost und dem     untern    Rand des Vorderrostes vor  handene     Öffnung    hindurch in die     Brennkammer.     



  Vor dem Vorderrost ist eine mit einer     Öffnung     18 versehene Platte 17 in schräger Stellung ange  bracht. Diese     Öffnung    kann mittels einer Klappe 19,  die an einem oberhalb der Öffnung angebrachten  Scharnier 20 befestigt ist, abgeschlossen werden. In  sperrender Stellung drückt die Klappe infolge ihres  Eigengewichtes gegen die Platte. Es ist aber eben  falls möglich, die Klappe durch Federwirkung gegen  die Platte zu drücken. An der Platte sind zwei Strei  fen 21 befestigt, die rings um die     Öffnung    angeord  net sind und in geschlossener Stellung der Klappe  deren Rand einfassen, so dass eine     kreisförmige,        la-          byrinthartige    Abdichtung entsteht.

   Dadurch wird  eine zufriedenstellende Abdichtung erzielt ohne ge  naue     Bearbeitung.    Die Klappe wird mittels eines         Bowdenkabels    22 bewegt, dessen aussenliegendes  Ende mit dem Schalthebel des vom Thermostaten  24 bedienten Servomotors 23 verbunden ist. Selbst  verständlich ist es auch möglich, die Klappe mittels  eines Stangenwerkes zu bedienen.  



  Bei normaler Belastung der     Feuerungsanlage     wird die Klappe 19 in     Durchlassstellung    gehalten.  Die Temperatur wird hierbei durch Regelung des  Ventilators oder der     Ventilatorklappe    konstant ge  halten. Ist die     Feuerungsanlage    mit Mindest  belastung zu betreiben, wird die Klappe 19 mit der       thermostatischen    Reguliervorrichtung 23, 24 ge  kuppelt, die derart abgestellt ist, dass sich die Klappe  19 öffnet, wenn die Temperatur des Wassers in der       Feuerungsanlage    unterhalb eine bestimmte Tempera  tur, beispielsweise 35  C, gesunken ist, und     schliesst,     wenn die Temperatur diesen Wert übersteigt.

   Die  Luftzufuhr durch den Vorderrost wird dann völlig  abgesperrt. Der Thermostat 24 wird durch die  Temperatur des im Hohlgehäuse 30 befindlichen  Heisswassers gesteuert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feuerungsanlage für feste Brennstoffe, bei der die Primärluft durch einen vertikalen Vorderrost und unter dem Vorderrost hindurch in die Brennkammer strömen kann und die Menge der durch den Vorder rost hindurchzuleitenden Luft geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Öffnung versehene Platte von dem Vorderrost angebracht ist, welche Öffnung mittels einer Klappe verschliessbar ist, die von einem Thermostaten derart gesteuert wird, dass die Luftzufuhr durch den Vorderrost bei Überschreitung eines Grenzwertes einer Zustands grösse des erhitzten Mediums gesperrt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Feuerungsanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platte schräg aufge stellt ist und die Klappe derartig gelenkig mit der Platte verbunden ist, dass sie, wenn keine Einwirkung auf sie durch den Thermostaten vorhanden ist, in folge ihres Eigengewichtes auf der Platte ruht und in dieser Lage die Öffnung abschliesst. 2. Feuerungsanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Klappe und der Sitz der Klappe derart ausgeführt sind, dass in sperrender Stellung der Klappe eine Labyrinthdichtung vorliegt.
    3. Feuerungsanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe über ein Bowdenkabel mit dem Schaltmechanismus des Thermostaten verbunden ist.
CH344505D 1955-03-14 1956-03-13 Feuerungsanlage für feste Brennstoffe CH344505A (de)

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