CH263204A - Heizvorrichtung zur Erzeugung von Heissluft. - Google Patents

Heizvorrichtung zur Erzeugung von Heissluft.

Info

Publication number
CH263204A
CH263204A CH263204DA CH263204A CH 263204 A CH263204 A CH 263204A CH 263204D A CH263204D A CH 263204DA CH 263204 A CH263204 A CH 263204A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
heating device
dependent
jacket
outer jacket
housing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Zech Jean
Original Assignee
Zech Jean
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zech Jean filed Critical Zech Jean
Publication of CH263204A publication Critical patent/CH263204A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H6/00Combined water and air heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H2230/00Solid fuel fired boiler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description


  Heizvorrichtung zur Erzeugung von     Hei & luft.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Heizvorrichtung zur Erzeugung von Heissluft,  bei welcher in einem Gehäuse, welches mit  einem äussern Mantel versehen ist und in des  sen unterem Teil ein mit einer     Schamotteaus-          kleidung    versehener Herd und unter dessen       Rost    ein Aschenraum vorgesehen sind, ein  nach oben durch einen Deckel abgeschlossener,  zylindrischer Brennstoffbehälter axial ein  gebaut ist, an dessen unterem, offenem, im  Herd liegendem Ende ein Wassermantel an  geordnet ist, aus dessen oberstem Teil eine  Heisswasserleitung wegführt, an welche ein im  obersten, erweiterten Teil des äussern Mantels  angeordneter Heizkörper,

   der durch eine  Rückleitung mit dem unteren Teil des Wasser  mantels verbunden ist, angeschlossen ist und  bei welchem am untersten Teil des äussern       Mantels    ein     Lufteintrittsstutzen    und am ober  sten erweiterten Teil dieses äussern Mantels       Luftaustrittsöffnungen    vorgesehen sind.  



  Die Heizvorrichtung gemäss der Erfin  dung kann z. B. für die     Beheizung    grösserer  Räume mit Heissluft oder für Trockenanlagen  ausgebildet sein.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des schematisch dargestellt. Es zeigen       Fig.l    einen senkrechten Mittelschnitt  durch eine Heizvorrichtung zur Erzeugung  von Heissluft und Heisswasser,       Fig.2    einen Schnitt gemäss Linie     A-A          in        Fig.    1 und         Fig.3    einen Schnitt gemäss Linie     B-B     in     Fig.    1.  



  Die Heizvorrichtung besitzt ein Gehäuse 1,  welches von einem äussern Mantel 2 umgeben  ist. Im untersten Teil dieses Gehäuses 1 befin  det sieh der Aschenraum 3, welcher durch eine  Eintrittsöffnung 4 für die Verbrennungsluft  zugänglich ist, welche mit einer Klappe 5 zur  Regulierung der Verbrennungsluft versehen  ist. über dem Aschenraum 3 befindet sich  der Herd 7 mit. einer     Schamotteauskleidung     8 und einem Rost 6, durch den die Primärluft  einströmt. In dieser     Schamotteauskleidung    8  sind, auf ihrem Umfange regelmässig verteilt,  Kanäle 9 vorgesehen, durch welche Sekundär  luft aus dem Aschenraum 3 in die     Schwel-          und    Verbrennungszonen des Herdes 7 geleitet  wird.

   Der Herd 7 ist durch einen in das Ge  häuse 1 eingesetzten und den äussern Mantel 2  durchsetzenden, aussen durch eine Feuertüre  10 abschliessbaren Stutzen 11 zugänglich. In  das Gehäuse 1 ist koaxial ein oben durch einen  Deckel 12 abschliessbarer, unten offener, zy  lindrischer Brennstoffbehälter 13 eingebaut,  dessen unteres, im Herd liegendes Ende mit  einem Wassermantel 14 versehen ist. Die  Rauchgase steigen im Zwischenraum zwischen  dem Brennstoffbehälter 13 und dem Gehäuse  1 nach oben und werden oben durch einen den  äussern Mantel 2 durchsetzenden Rohrstutzen  15 des Gehäuses 1, in welchen eine Klappe 16  eingebaut ist, in den Kamin abgeleitet.  



  Der äussere Mantel 2 weist unten einen       Lufteintrittsstutzen    17 auf, in welchen ein      Ventilator 18 eingebaut ist. Der oberste Teil  19 dieses äussern Mantels 2 ist erweitert     und     weist     Luftaustrittsöffnungen    20, welche mit       einstellbaren        Führungsklappen    21 versehen  sind, auf. Im     Zwischenraum    zwischen dem  engeren Teil des äussern Mantels 2 und dem  Gehäuse 1 ist ein gewelltes Blech 22 angeord  net, welches gut     wärmeleitend    mit dem Ge  häuse 1 verbunden     ist.     



  Aus dem obersten Teil des Wassermantels  14 führt eine Wasserleitung 23 zu einem Drei  weghahn 24, an welchen eine mit einem     Si-          cherheitsventil    25 versehene     Wasserleitung    26  angeschlossen ist, die     anderseits    mit einem im       erweiterten    Teil 19 des äussern Mantels 2       schraubenlinienförmig    verlaufenden Rippen  rohr 27 verbunden ist. Von diesem Rippenrohr  27 führt     eine        Wasserrückleitung    28 in den  untern Teil des Wassermantels 14 zurück.  



  Die Rauchgase geben die Wärme einerseits  an das Gehäuse 1 und anderseits an den Was  sermantel 14 ab. Um ein     allzu    rasches Hoch  steigen der Rauchgase zu verhindern, kann     in     diesem Raum gegebenenfalls ein     schrauben-          flächenförmiges,    über ein bis zwei     Windungen     sich erstreckendes Blech angeordnet sein.

   Das       Gehäuse    1, welches den Hauptteil der Wärme  aufnimmt, und das     mit        diesem    gut wärmelei  tend verbundene, gewellte Blech 22 geben die  Wärme an     die    in den im Zwischenraum zwi  schen dem Gehäuse 1 und dem äussern Mantel  2 durch das gewellte Blech 22 gebildeten Ka  nälen hochsteigende Luft ab. Die erhitzte  Luft bestreicht im erweiterten Teil 19 des  äussern Mantels 2 das     Rippenrohr    27, welches  durch das im Wassermantel 14 erzeugte Heiss  wasser beheizt wird, und wird dabei auf eine  noch höhere Temperatur gebracht, worauf sie  durch die     Luftaustrittsöffnungen    20 austritt.

    Der Luftdurchgang erfolgt durch thermischen  Auftrieb der durch den     Lufteintrittsstutzen     17 eintretenden Luft im Zwischenraum     zwi-          schen    dem Gehäuse 1 und dem äussern Man  tel 2; er kann bei Bedarf durch Einschalten  des     Ventilators    18 erhöht werden. Die Luft  austrittsöffnungen 20 sind je nach der Auf  stellung der     Heizvorrichtung    im Raum nach  allen -oder nur nach einer, zwei oder drei Sei-         ten    gerichtet, und die Führungsklappen 21  ermöglichen eine gewisse Lenkung der austre  tenden, erhitzten Luft nach oben oder unten.

    An Stelle der     Luftaustrittsöffnungen    20 könn  ten auch ein oder mehrere Luftstutzen vor  gesehen werden, zum Anschluss von Heissluft  leitungen, mittels welchen die heisse Luft in  andere Räume geleitet werden könnte.  



  Vom     Dreiweghahn    24 zweigt eine zweite  Heisswasserleitung 29 ab, welche es ermög  licht, das im     Wassermantel    14 erzeugte heisse  Wasser gegebenenfalls auch anderweitig zu       verwenden,    z. B. zum Betrieb eines Dampf  erzeugers, einer     Warmwasserbereittingsanlage,          einer        Heisswasserheizungsanlage.    Durch diese  Heisswasserleitung 29 entnommenes Wasser  kann durch eine Leitung 30, die in die Was  serrückleitung 28 mündet, ersetzt werden.  



  Der Rost 6 ist mit Vorteil als Drehrost aus  gebildet und mit Mitteln versehen, welche es  erlauben, ihn während des Betriebes der     Heiz-          vorrichtung    zu drehen, um dadurch die Rei  nigung des Feuers im Herd 7 nach Bedarf  vorzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizvorrichtung zur Erzeugung von Heiss luft, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse, welches mit einem äussern Mantel versehen ist und in dessen untern Teil ein mit einer Schamotteauskleidung versehener Herd und unter dessen Rost ein Aschenraum vor gesehen sind, ein nach oben durch einen Dek- kel abgeschlossener, zylindrischer Brennstoff behälter axial eingebaut ist, an dessen unte rem, offenem, im Herd liegendem Ende ein Wassermantel angeordnet ist,
    aus dessen ober stem Teil eine Heisswasserleitung wegführt, an welche ein im obersten, erweiterten Teil des äussern Mantels angeordneter Heizkörper, der durch eine Rückleitung mit dem untern Teil des Wassermantels verbunden ist, ange schlossen ist, und ferner dadurch gekennzeich net, dass am untersten Teil des äussern Man tels ein Lufteintrittsstutzen und am obersten erweiterten Teil dieses äussern Mantels Luft- austrittsöffnungen vorgesehen. shid, L'-.\-TERA-N SPRü CHE 1.
    Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Scha- motteauskleidung des Herdes an ihrem Um fange regelmässig verteilt Kanäle angeordnet sind, durch welche Sekundärluft aus dem Aschenraum in den Herdraum geleitet wird. 2. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass im Zwischenraum zwischen dem Ge häuse und dem äussern Mantel zur Vergrösse rung der Wärmeaustauschfläche ein gewelltes Blech, welches mit dem Gehäuse gut wärme leitend verbunden ist, angeordnet ist.
    3. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in die den Heizkörper im obern, erweiterten Teil des äussern Mantels mit dem Wassermantel am untern Ende des Brennstoffbehälters verbindende Heisswasser leitung ein Dreiweghahn eingebaut ist, von welchem eine Heisswasserleitung eines andern Heisswasserkreislaufes, dessen Rückleitung in die Rückleitung des Heizkörpers mündet, ab zweigt. 4.
    Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen am obern erweiterten Teil des äussern Man tels mit Führungsklappen versehen sind. 5. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Lufteintrittsstutzen am unteren Teil des äussern Mantels ein Ven tilator eingebaut ist. 6. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass vor der Anschlussstelle des Heizkörpers in der vom Wassermantel des Brennstoffbehälters herführenden Heisswas serleitung ein Sicherheitsventil vorgesehen ist.
    7. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rost des Herdes als Drehrost ausgebildet ist und dass Mittel vor gesehen sind, um diesen Drehrost während des Betriebes der Heizvorrichtung drehen zu kön nen. B. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Zwischenraum zwi schen dem Brennstoffbehälter und dem Ge häuse, durch welchen die Rauchgase abziehen, ein schraubenflächenförmiges, über ein bis zwei Windungen sich erstreckendes Blech ein gesetzt ist.
CH263204D 1948-06-18 1948-06-18 Heizvorrichtung zur Erzeugung von Heissluft. CH263204A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH263204T 1948-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH263204A true CH263204A (de) 1949-08-31

Family

ID=4474736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH263204D CH263204A (de) 1948-06-18 1948-06-18 Heizvorrichtung zur Erzeugung von Heissluft.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH263204A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118430B (de) * 1958-10-09 1961-11-30 Walter Mueller Heizkessel zum Verfeuern fluessiger und gasfoermiger Brennstoffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118430B (de) * 1958-10-09 1961-11-30 Walter Mueller Heizkessel zum Verfeuern fluessiger und gasfoermiger Brennstoffe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2054607A1 (de) Automatische Regelvorrichtung fur Tieföfen
CH263204A (de) Heizvorrichtung zur Erzeugung von Heissluft.
AT237645B (de) Ölbefeuerter Dampferzeuger
AT375168B (de) Heizkessel fuer festbrennstoffe, insbesondere fuer zentralheizungen
DE823929C (de) Kohleherd mit eingebautem Fluessigkeitserhitzer
DE811353C (de) Heizofen
AT208557B (de) Heizkessel für Zentralheizungen
DE2530062A1 (de) Einrichtung zur befeuerung von oefen
DE2504257A1 (de) Vorrichtung zur steigerung des wirkungsgrades von zentralheizungsanlagen
AT259175B (de) Dauerbrandofen mit Warmlufterzeugung
DE3416115C2 (de) Wasser/Luft-Heizkessel
DE908185C (de) Heizofen mit Fuellschacht
DE800247C (de) Vorrichtung zur Raumheizung durch Luftumwaelzung
DE563613C (de) Radiatorgasheizofen
AT139541B (de) Ofen, Kochherd od. dgl. für Dauerbrand.
AT225887B (de) Warmwasserbereiter
CH407474A (de) Kamineinsatz zur Erzeugung eines Warmluftstromes
AT112222B (de) Feuerungseinsatz mit einer Verdampfungseinrichtung zur augenblicklichen Verdampfung des Wassers und Überhitzung des Dampfes für Hausbrandfeuerungen.
DE1922650A1 (de) Aufheizgeraet fuer Fluessigkeiten
AT220564B (de) Mehretagiger Dampfbackofen
AT397856B (de) Heizungsanlage für heizung und brauchwassererwärmung
CH410335A (de) Warmlufterzeugungsofen
DE3015692A1 (de) Heizofen fuer warmwasserheizung
CH252092A (de) Lufterhitzer.
DE8323846U1 (de) Wasser/luft-aufheizkessel