CH343134A - Gerät zur Messung der Oberflächenrauhigkeit - Google Patents

Gerät zur Messung der Oberflächenrauhigkeit

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CH343134A
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CH
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surface roughness
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hydraulic transmission
probe
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Hediger Hermann
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Hediger Hermann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/34Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description


  



  Gerät zur Messung der Oberflächenrauhigkeit
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gerät zur Messung der Oberflächenrauhigkeit von bearbeiteten Werkstücken. Es ist ein Gerät bekannt, bei welchem eine Tasterspitze beim Bewegen über die Prüffläche von bearbeiteten Werkstücken elektrische Impulse erzeugt, welche in einem Verstärker durch ein Anzeigeinstrument ablesbar gemacht werden, wobei die Tasterspitze, die aus einem Diamanten besteht, durch einen Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit auf einer einstellbaren Wegstrecke auf dem zu prüfenden Werkstück hin und her bewegbar ist. Das Gerät gemäss vorliegender Erfindung unterscheidet sich von bisher bekannten Ausführungen dadurch, dass zwischen dem Antrieb und der Tasterspitze eine hydraulische   1'Ibertragungseinrichtung    für die Hin-und Herbewegungen der Tasterspitze angeordnet ist.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein   Ausfüh-    rungsbeispiel der Erfindung dargestellt ; es zeigen :
Fig.   1    eine schematische Darstellung eines Ge  rätes    und
Fig.   2    einen Querschnitt durch den Taster gemäss Schnittlinie II-II in Fig.   1.   



   In Fig.   1    ist mit 1 ein Werkstück im Schnitt angedeutet, auf welchem sich die Tasterspitze 2 des Tasters 3 bewegt. Die Tasterspitze 2, die aus einem Diamanten besteht, ist mit ihrem Träger 4 und dem Kristall 5 im   vordern,    engen Teil eines Gehäuses 6 angeordnet. Der Träger 4 ist auf der vordern Seite des Kristalles 5 befestigt. Die hintere Seite des Kristalles 5 ist an dem Schlitten 7 befestigt. Der Schlitten 7 ist mit einer Platte 8 verbunden, welche den Abschluss eines zusammendrückbaren Behälters 9 bildet. Die Wandungen dieses Behälters 9 bestehen beispielsweise aus einem Stück Federrohr. Eine Druckfeder 10 stützt sich einerseits auf die Platte 8, anderseits auf die Innenwand des Gehäuses 6 ab (Fig. 2).

   Auf der der Platte 8 gegenüberliegenden Seite des zusammendrückbaren Behälters 9 befindet sich der Anschluss 11 eines Schlauches 12. Am Schlauch 12 befindet sich ein   abschliessbarer    Einfüllstutzen 13. Der Schlauch 12 endet im zusam  mendrückbaren    Behälter 14, dessen Wandung ebenfalls aus einem Stiick Federrohr besteht. Der   Behäl-    ter 14 ist mit einer Platte 15 abgeschlossen, auf welcher eine Rolle 16 angeordnet ist. Die Rolle 16 liegt an der Nockenscheibe 17 dauernd an. Ein kleiner Motor 18 ist mit einem Reduktionsgetriebe 19 zusammengebaut. Die Nockenscheibe 17 ist auf die Ausgangswelle des   Reduktionsgetriebes    19 aufgesetzt.

   Der Schlauch 12 und die beiden zusammen  drückbaren    Behälter 9 und 14 sind mit Flüssigkeit gefüllt und bilden zusammen eine hydraulische   tuber-    tragungseinrichtung. Die Nockenscheibe 17 erteilt der Rolle 16 während einer Umdrehung der Nockenscheibe eine Hin-und Herbewegung mit   gleichför-    miger Geschwindigkeit in beiden Richtungen über eine bestimmte Wegstrecke. Die hydraulische   tuber-    tragungseinrichtung, bestehend aus dem mit   Flüssig-    keit   gefiillten    Schlauch 12 und den an dessen Enden angeschlossenen Behältern 9 und 14, überträgt die Hin-und Herbewegung der Rolle 16 auf die Tasterspitze 2.

   Der Motor 18 mit dem Reduktionsgetriebe 19 und der Nockenscheibe 17 sowie der Behälter 14 mit der Platte 15 und der Rolle 16 sind in einem Gehäuse 20 eingebaut, welches auch ein Anzeigeinstrument 21 und einen Kompensator 22 enthält.



  Mit 23 ist die elektrische Verbindungsleitung zwischen dem Kristall 5 und einem im Gehäuse 20 befindlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Verstärker bezeichnet.



   Die Bedienung des Gerätes erfolgt durch Aufsetzen der Auflageprismen 24 auf die zu prüfende Oberfläche des Werkstückes 1 bei eingeschalteter  Stromquelle für den Motor 18 und den Verstärker.



  Der Motor 18 erzeugt mittels der Nockenscheibe 17 und der hydraulischen Übertragungseinrichtung 9, 12,14 eine Hin-und Herbewegung der Tasterspitze 2. Die Unebenheiten bzw. die Oberflächenrauhigkeit des Werkstückes verursacht Schwingungen der Tasterspitze 2, welche auf den Kristall 5 übertragen werden. Der Kristall 5 verwandelt die Schwingungen der Tasterspitze in schwache elektrische Impulse, die durch die elektrische Verbindungsleitung 23 auf den Verstärker geleitet werden. Am Ausgang des Verstärkers ist das elektrische Anzeigeinstrument 21 angeschlossen, auf dessen Skala die Amplitude der Schwingungen der Tasterspitze angezeigt werden.



  Der   Zeigerausschlag    des Anzeigeinstrumentes 21 ist proportional der Grösse der Amplitude der Schwingungen der Tasterspitze. Das elektrische Anzeigeinstrument 21 gibt einen Mittelwert an, welcher in direkte Beziehung zur Oberflächenrauhigkeit gebracht werden kann.



   Durch die Verwendung einer hydraulischen Übertragungseinrichtung zwischen dem Antrieb im Gerät und der Tasterspitze können alle Beeinflussungen mechanischer und elektrischer Natur vom Antrieb auf den Kristall ausgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zur Messung der Oberflächenrauhigkeit von bearbeiteten Werkstücken mit einem Taster, dessen Spitze beim Bewegen über eine Prüffläche elektrische Impulse erzeugt, welche durch ein Anzeigeinstrument ablesbar gemacht werden, wobei die Tasterspitze, die aus einem Diamanten besteht, durch einen Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit auf einer einstellbaren Wegstrecke auf dem zu prü- fenden Werkstück hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antrieb und der Tasterspitze eine hydraulische Ubertragungseinrich- tung für die Hin-und Herbewegungen der Tasterspitze angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulische Übertragungseinrich- tung aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Schlauch besteht, an dessen Enden je ein zusammendrück- barer Behälter angeschlossen ist.
    2. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Behälters aus einem Stück Federrohr besteht.
CH343134D 1956-06-04 1956-06-04 Gerät zur Messung der Oberflächenrauhigkeit CH343134A (de)

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ID=4506404

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CH343134D CH343134A (de) 1956-06-04 1956-06-04 Gerät zur Messung der Oberflächenrauhigkeit

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839938C1 (de) * 1988-11-26 1990-04-19 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen, De

Cited By (2)

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DE3839938C1 (de) * 1988-11-26 1990-04-19 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen, De
US5051696A (en) * 1988-11-26 1991-09-24 Thyssen Industries Ag Surface testing device with reciprocating sensor

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