CH343115A - Wagenparkierungsanlage - Google Patents
WagenparkierungsanlageInfo
- Publication number
- CH343115A CH343115A CH343115DA CH343115A CH 343115 A CH343115 A CH 343115A CH 343115D A CH343115D A CH 343115DA CH 343115 A CH343115 A CH 343115A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- construction
- pillar
- parking system
- pillars
- arms
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/182—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using car-gripping transfer means
- E04H6/183—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using car-gripping transfer means without transverse movement of the car after leaving the transfer means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
Wagenparkierungsanlage Die Erfindung betrifft eine Wagenparkierungs- anlage und bezweckt die Schaffung einer Anlage, welche das einfache übereinanderstapeln von Kraft wagen innerhalb eines verhältnismässig begrenzten Raumes entweder im Freien oder in einem Gebäude gestattet. Die Bezeichnung Wagen soll im allge meinen Strassenfahrzeuge einschliessen, doch ist die erfindungsgemässe Anlage besonders auf motorisierte Strassenfahrzeuge anwendbar. Die erfindungsgemässe Wagenparkierungsanlage besitzt eine Hebevorrichtung mit einer Hebebühne zum Abstützen der Räder oder Chassis eines Wa gens und eine am Erd- oder Fussboden und/oder an Gebäudewänden abgestützte Konstruktion mit meh reren, im Abstand übereinander angeordneten Par- kierungsplattformen, wobei diese Plattformen und die Hebebühne so konstruiert und angeordnet sind, dass ein Wagen durch die Hebevorrichtung über eine ausgewählte Plattform emporgehoben und über diese bewegt werden kann, wobei beim Herabsenken die Hebebühne durch Manövrieren der Hebevorrichtung zurückziehbar ist. Die Hebevorrichtung besteht vorzugsweise aus einem kraftgetriebenen Hubwagen mit einer Hebe bühne, welche die Räder oder Chassis des Wagens erfassen kann. Die wagentragende Anlage kann mehrere Pfeiler aufweisen, welche in passendem Abstand voneinan der fest im Erdboden oder im Fussboden eines Ge bäudes verankert sind, wobei an jedem Pfeiler in verschiedenen Höhen ein Auslegergebilde befestigt ist, welches in solcher Weise mit einem Ausleger gebilde des benachbarten Pfeilers in Verbindung steht, dass dadurch mehrere übereinanderliegende, zum Tragen von Wagen bestimmte Plattformen ent stehen. Die übereinander angeordneten Plattformen zum Parkieren von Wagen weisen vorteilhaft ausser den genannten Pfeilern keine weitere dazwischenliegende Tragsäulen auf. Bei einer solchen Anlage nähert sich zum Beispiel ein Hubwagen mit herabgesenkter Hebebühne einem Kraftwagen von dessen Seite; die Hebebühne ist dabei zweckmässig so konstruiert, dass Teile derselben beidseits eines jedes Rades heran gebracht werden können, woraufhin sich die Bühne hebt, um den Wagen vom Erdboden abzuheben, und dann fährt der Hubwagen an die genannte Parkie- rungsanlage nahe heran. Der Bühnentisch wird bis über eine gewählte Plattform emporgehoben und der Hubwagen dann nach innen bewegt, so dass sich der Tisch über der abstützenden Plattform befindet, wor aufhin der Bühnentisch gesenkt wird, bis die Räder des Wagens auf der Plattform aufruhen, worauf der Hubwagen seitlich von der Anlage zurückgezogen und die Hebebühne gesenkt wird. An jedem der genannten Pfeiler können Aus legerarme in verschiedener Höhe befestigt sein, und untereinander verbundene Teile zum Abstützen der Wagen können sich quer zu diesen Armen erstrek- ken und an letzteren verankert sein. Die Auslegerarme können sich beidseits eines jeden Pfeilers erstrecken, und zwar derart, dass in jeder Etage entweder ein einziger Arm sich quer über den Pfeiler erstreckt und von beiden Seiten des Pfei lers abragt, oder zwei in Flucht miteinander liegende Arme angeordnet sind, wobei der eine Arm von einer Seite des Pfeilers und der andere von der gegen überliegenden Seite abragt. Bei allen diesen Anordnungen können in jeder Etage an jedem Pfeiler zueinander parallele Aus legerarme nebeneinander angeordnet sein, wobei sich der Pfeiler zwischen diesen Armen befindet. Bei einer abgeänderten Konstruktion kann das genannte Auslegergebilde in jeder Etage an jedem Pfeiler die Form einer vorgeformten Platte besitzen, welche in einer Höhe an einem Pfeiler befestigt ist, welche derjenigen am benachbarten Pfeiler ent spricht. In jeder Etage der Parkierungsanlage ragt zum Beispiel an jedem Pfeiler eine einzige Platte nach allen Richtungen vom Pfeiler ab, oder zwei Platten sind an gegenüberliegenden Pfeilerseiten so befestigt, dass sich ihre benachbarten Ränder in Rich tung zu einem benachbarten Pfeiler erstrecken. Bei allen obenerwähnten Anordnungen kann sich jeder Pfeiler bzw. eine Verlängerung desselben über die oberste Plattform hinaus erstrecken und einen Dachteil abstützen, welcher mit einem Dachteil eines benachbarten Pfeilers in Verbindung steht, um eine ununterbrochene Überdeckung zu bilden. Dieses Dach erstreckt sich vorzugsweise so von Pfeiler zu Pfeiler, dass zwischen der obersten Platt form und dem Dach keine dazwischenliegende Trag säulen vorgesehen sind. Eine Bordschwelle kann zu ebener Erde vorgese hen sein, um das korrekte Einstellen eines Hub wagens in bezug auf die Plattform zu erleichtern. Die genannten Pfeiler können im Erdboden oder im Fussboden eines Gebäudes mit oder ohne zusätz liche Abstützung durch Fundierungen oder Sparren versenkt werden. Bei allen obenerwähnten Anordnungen sind die Oberflächen der Plattformen vorzugsweise derart aus gebildet, dass ein Rollen der Kraftwagen auf ihnen verhindert wird, so dass nach dem Unterbringen der Kraftwagen auf den Plattformen keine Gefahr mehr besteht, dass sie sich von selbst nach dem Lösen der Bremsen noch weiterbewegen. Die erwähnten Pfeiler, Auslegearme und verbin denden Teile können ferner aus Eisenbeton vorge formt werden. Jeder der genannten Teile kann beispielsweise aus vorgespanntem Beton gebildet sein. Die Betonauslegerarme können an den Seiten der Betonpfeiler angeschraubt oder in Löchern bzw. Lagern in diesen Pfeilern mit oder ohne zusätzliche Abstützung durch an den Pfeilern angeformten Wi- derlagern befestigt werden. Bei einer Anordnung, in welcher zwei Betonaus legerarme in jeder Etage an jedem Pfeiler, der eine von der einen und der andere von der gegenüberlie genden Pfeilerseite abragen, können die Verbindungs bolzen so angeordnet sein, dass sie sich durch Löcher erstrecken, welche vom einen bis zum andern Ende der Arme und durch den genannten Pfeiler reichen. Bei einer Ausführungsform der Parkierungs- anlage können sich zwei im Abstand voneinander angeordnete, vorgespannte Betonbohlen zwischen den Auslegerarmen benachbarter Pfeiler erstrecken, wo bei der Abstand und die jeweilige Breite dieser Boh len genügen, um die Räder des Fahrzeuges aufzu nehmen, welches den grössten praktisch vorkommen den Achsabstand besitzt. Der Raum zwischen den vorteilhaft aus Spann beton hergestellten Bohlen kann durch ein beispiels weise muldenförmiges, mit Asbest oder Beton aus gekleidetes Blechgebilde überbrückt werden. Weitere Abänderungen der Konstruktion werden später noch beschrieben. Der einleitend erwähnte, zur Verwendung mit einer Parkierungsanlage gelangende Hubwagen kann mehrere sich nach vorwärts und seitwärts erstrek- kende Auslegerarme aufweisen, welche so angeord net sind, dass ein Armpaar die beiden Vorderräder oder Reifen des Kraftwagens abstützt, während ein anderes Armpaar die beiden Hinterräder oder Rei fen trägt. Mittel können vorgesehen werden, um die ge nannten Auslegerarmpaare an der Hebebühne so zu befestigen, dass sie zueinander hin und voneinander weg beweglich sind, wodurch auch Wagenräder oder Reifen von unterschiedlichem Achsabstand erfasst werden können und es ferner möglich ist, die Breite der Hebebühne auf ein Minimum zu verringern. Mit tel zum Verändern des Abstandes der Auslegerarme eines jeden Paares können auch vorgesehen sein, um Räder oder Reifen von unterschiedlicher Grösse zu erfassen. In der Zeichnung sind eine beispielsweise Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes und meh rere Varianten dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Aufriss der Wagenparkierungsanlage mit Blickrichtung gegen eine Säulenreihe, wobei auch ein Teil der Dachkonstruktion zu sehen ist, Fig. 2 einen Seitenriss eines Teils der Anlage zum Parkieren von Kraftwagen, Fig. 3 eine. Draufsicht auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Anlage, Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht eines Teils einer abgeänderten Konstruktion, Fig. 5 eine Detailansicht mit Blick von der Seite auf die Konstruktion nach Fig. 4, Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer wei teren, abgeänderten Konstruktion, Fig. 7 die Konstruktion der Fig. 6 von der Seite gesehen, Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer wei teren Variante, Fig. 9 eine Seitenansicht der Variante nach Fig. 8, Fig. 10 eine Draufsicht auf die in Fig. 9 gezeigte Anlage, Fig. 11 eine Stirnansicht eines Teils einer Trag bühne zur Verwendung mit einem Hubwagen, wobei die Auslegerarme in ausgestreckter Lage zu sehen sind, Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Seite der in Fig. 11 dargestellten Tragbühne und Fig. 13 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht, wel che die eine Hälfte der Tragbühne zeigt, wobei sich die Auslegerarme in eingezogener Lage befinden. Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Konstruktion weist eine Reihe von Eisenbetonpfeilern 10 auf, die in Lagerbüchsen 9, die im Erdboden oder im Fuss- boden eines Gebäudes eingesetzt sind, fest darin ver keilt sitzen. Jeweils in zwei Höhen erstrecken sich beidseits eines jeden Betonpfeilers Auslegerarme 12, welche aus Spannbeton oder aus gewöhnlichem Eisenbeton gebildet sein können. Die Auslegerarme ruhen auf Vorsprüngen 13 auf, die an den Pfeilern 10 angegossen sind, und Bolzen können sich dabei durch Löcher in den Flanschteilen 14 des Ausleger armes an der bei 15 angedeuteten Stelle erstrecken. Vorzugsweise werden die Vorsprünge 13 jedoch weg gelassen, und dafür werden die Auslegerarme durch Bolzen in ihrer Lage gehalten, welche durch sich über die ganze Länge der Arme erstreckenden Boh rungen und auch durch Bohrungen im Pfeiler rei chen. Die obere Fläche eines jeden Auslegerarmes kann mit zwei im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen 16 und 17 von ziemlicher Weite ver sehen sein, wobei jeweils in diese beiden Aussparun- (Yen vorgespannte Eisenbetonbohlen 18, 19 zu liegen kommen. Diese Bohlen weisen eine solche Länge auf, dass sie sich zwischen den Auslegerarmen von zwei oder mehr benachbarten Pfeilern erstrecken, wobei sie an ihren Enden von annähernd der halben Breite des Auslegerarmes abgestützt werden. Die Ausspa rungen können so ausgebildet sein, dass sich die Oberflächen der Bohlen nach unten gegen den zwi schen ihnen vorhandenen Zwischenraum neigen. Die ser Zwischenraum ist durch eine entfernbare Rinne 20 aus dünnem Blech mit einer Asbest- oder Beton schicht verschlossen, welche die abtropfende Flüs sigkeit von den Kraftwagen auffängt. Ferner sind an gegenüberliegenden Seiten eines jeden Pfeilers Win keleisen 21 befestigt, die sich zwischen benachbarten Pfeilern erstrecken und hölzerne Schutzbretter 22 von solcher Breite abstützen, dass die mit diesen Schutzbrettern in Berührung kommenden Räder eines Kraftwagens dadurch die Wagenkarosserie in passen dem Abstand von den Betonpfeilern halten. Als andere Schutzmassnahme oder zusätzlich zu den Schutzbrettern kann jeder Pfeiler mit einer photo elektrischen Zelle 23 versehen werden, welcher eine Signalvorrichtung zugeordnet ist, so dass der Fahr zeuglenker gewarnt wird, bevor sich die Wagen karosserie gefährlich nahe am Pfeiler befindet. Jeder Pfeiler kann an seinem obern Ende mit einer Ver längerung 24 versehen sein, an deren beiden Seiten das Ende eines Dachgerüstes 25 befestigt ist. Eine Bordschwelle 26 ist zu ebener Erde unmittelbar unter den Enden der Auslegerarme vorgesehen, um einen Hubwagen in passende Lage zum Emporheben eines Kraftwagens auf die gewünschte Plattform zu bringen. Die Aussenränder der vorgespannten Betonbohlen sind durch U-förmige Schutzstücke 33 verstärkt. Die jeweils an den Enden der Pfeilerreihe befindlichen Ausleger können so gebildet und dimensioniert sein, dass sie sich über die genannten Bohlen hinaus er strecken, um eine Schutzwand 34 zu bilden. Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Anordnung ist anstelle der beiden in jeder Etage am Pfeiler vorgesehenen Auslegerarme ein einziger Auslegerarm 27 verwendet, welcher entweder durch Bolzen 28 an einer Seitenfläche des Pfeilers angeschraubt ist oder sich durch eine Bohrung 29, welche gemäss Fig. 5 angeordnet und eingegossen ist, erstreckt und durch Bolzen in seiner Lage festgehalten wird, die durch Bohrungen im Pfeiler und Auslegerarm reichen, wo bei die Befestigung noch durch Keile 30 verstärkt wird. Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Konstruk tion sind die Pfeiler 10 an ihren untern Enden durch zweckmässige Fundierungen oder Sparren abgestützt und besitzen in verschiedenen Höhen Tragteile 31 an gegenüberliegenden Pfeilerseiten, auf denen jeweils ein aus einem Stück bestehender Auslegerarm auf ruht. Die Enden der Auslegerarme sind durch Quer träger 35 miteinander verbunden, und ein I-förmiger Träger 36 erstreckt sich zwischen benachbarten Be tonpfeilern. Die Eisenbetonbohlen 37 sind durch je den Querträger 35 und einen Flansch des I-förmigen Trägers abgestützt, wobei diese Bohlen Seite an Seite miteinander in Berührung gebracht werden, um eine ununterbrochene, tragende Oberfläche für die Kraft wagen zu bilden. Eine Traufrinne 38 kann vorgese hen sein und sich längs der Aussenränder der Beton bohlen erstrecken. Wie bei der früheren Konstruk tion können die Pfeiler 10 mit Verlängerungen 24 zum Abstützen einer Dachanordnung 25 versehen sein. Bei der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Konstruk tion sind in jeder Etage an jedem Pfeiler zwei ge gossene Betonplatten 39 vorgesehen, welche, wie aus Fig. 10 hervorgeht, mit ihren Seitenrändern zusam menstossen und sich somit benachbarte Ränder zwi schen benachbarte Pfeiler erstrecken. Die Innen ränder sind bei 40 ausgespart; um die Pfeiler darin unterzubringen. Jede Platte weist in Längsrichtung auf der einem Pfeiler benachbarten Seite einen an gegossenen, verhältnismässig hohen Querträger 42 auf, welcher auf einem an den Pfeilern angegossenen Widerlager 43 aufruht. Die obere Fläche einer jeden Plattenhälfte kann so ausgebildet sein, dass sie von innen und aussen gegen die Mitte zu nach unten geneigt ist und in der Mitte eine Anzahl Öffnungen 46 aufweist, die sich durch die Platte erstrecken und unterhalb welchen eine Auffangrinne 45 aus Blech vorgesehen ist. Die obere Oberfläche einer jeden Platte kann, wie in Fig. 10 gezeigt, mit Ker ben 47 von geringer Tiefe versehen sein, welche dazu dienen, die Fahrzeuge am Fortrollen längs der Plat ten zu hindern, falls sich deren Bremsen zufällig lockern sollten. Wiederum kann auch in diesem Fall jeder Pfeiler mit einer Verlängerung 24 zum Ab stützen einer Dachkonstruktion 25 versehen sein. Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine zum Abstützen der Räder von Kraftwagen dienende Tragbühne, welche zum Anbringen an einem sich senkrecht bewegenden Teil eines Hubwagens vorgesehen ist. Die Trag bühne besteht aus einem Mittelteil 48, zu dessen bei- den Seiten sich zwei Paar rohrförmige Führungen 49, 50 erstrecken, deren Enden in Teilen 51 befestigt sind. Eine Stange 52 von grosser Festigkeit ist jeweils in einer der Führungen 49 beidseits des Mittelteils 48 verschiebbar angeordnet, während in einer der andern Führungen 50 beidseits des Mittelteils eine starke Stange 53 vorgesehen ist. Die äussern Enden der Stangen 52 und 53 sind jeweils an einem Teil 54 befestigt, an welchem auch der Plunger 55 des Press- kolbens 9 befestigt ist. Jeder Teil 54 besitzt einen nach unten reichenden Arm 56, dessen unteres Ende mit einem sich nach vorwärts erstreckenden Arm 57 versehen ist. Am Teil 54 sind ferner vor den Stan gen 52 und 53 zwei weitere rohrförmige Führungen 58 angebracht, in welchen Stangen 59 angeordnet sind, die an ihrem einen Ende mit einem zweiten, sich nach unten erstreckenden Arm 60 verbunden sind, der an seinem untern Ende einen nach vorn reichenden Auslegerarm 61 besitzt. Der Zylinder 62 eines zweiten Presskolbens ist am Teil 54 befestigt, und sein Presskolben 63 ist mit dem Arm 60 fest verbunden. Somit kann durch Betätigung der hydrau lischen Presskolben 62 der Abstand der Ausleger arme 57, 61 gemäss den Abmessungen der Kraft wagenräder eingestellt werden, während durch Be tätigen der Presskolben 9 die Armpaare 57, 61 gemäss dem Achsabstand der Fahrzeuge gegeneinander oder voneinander weg bewegt werden können. Wenn die Vorrichtung nicht benutzt wird, können die Hebel armpaare nahe an den Mittelteil 48 herangebracht werden, wie das aus Fig. 13 zu ersehen ist. Die Press- kolben können durch passende Steuerventile in Ver bindung mit einer Quelle für Druckfluidum stehen. Die sich nach vorn erstreckenden Auslegerarme 57, 61 können so ausgebildet sein, dass sie sich mit Bezug auf die Teile 54, 60, von denen sie getragen werden, zusammenziehen oder verlängern lassen, um dadurch dem Hubwagen bei eingezogenen Aus legerarmen ein dichtes Herankommen an die Seite des zu hebenden Kraftwagens zu ermöglichen, wor aufhin sich die Arme beidseits eines jeden Rades verlängern. Das Einziehen und Verlängern der Arme kann entweder von Hand oder mittels passender Mo toren bewirkt werden. Mit einer solchen Anordnung wird der für einen Hubwagen erforderliche Manö- vrierraum auf ein Minimum reduziert. Viele Einzel heiten der Konstruktion der Anlage können selbst verständlich innerhalb des Erfindungsbereiches ab geändert werden. Wenn auch die beschriebene Trä gerkonstruktion aus einer geraden Reihe von Pfei lern und aus rechteckigen Plattformen besteht, so könnten diese Pfeiler beispielsweise auch kreisförmig angeordnet sein und ringförmige Plattformen abstüt zen. Bei einer solchen Anordnung könnte dann die Hebevorrichtung eine ortsfeste, aufrechte Konstruk tion besitzen, an welcher sich die Hebebühne auf und ab bewegen würde und wobei diese Bühne gedreht werden könnte, so dass deren verlängerbare und ein ziehbare Hebearme über die gewünschte Stelle an einer Plattform gebracht werden könnte. Obgleich sich die beschriebenen Plattformen nur in zwei verschiedenen Höhen befinden, so könnten je nach dem Hebevermögen der Aufzugsvorrichtung auch mehr als zwei Etagen zum Parken von Kraft wagen vorgesehen sein. Die beschriebene Eisenbetonkonstruktion könnte auch aus gewalzten Formeisenträgern und Pfeilern gebildet sein. Obgleich in der Beschreibung auf ein Fahrzeug mit Rädern oder Reifen Bezug genommen wurde, so ist es durch passende Abänderungen auch möglich, den Hubwagen so auszubilden, dass er auch Fahrzeuge mit Raupenketten heben kann. Ferner könnten sich die Auslegerarme anstatt nach vorn und hinten auch seitlich vom Hubwagen erstrecken. Der gabelförmige Hubwagen mit verstellbaren Aus legerarmen zum Emporheben von Fahrzeugen kann ferner auch für andere Zwecke Verwendung finden, so zum Beispiel bei der Reparatur von Fahrzeugen in Garagen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wagenparkierungsanlage, gekennzeichnet durch eine Hebevorrichtung mit einer Hebebühne zum Ab stützen der Räder oder Chassis eines Wagens und durch eine am Erd- oder Fussboden und/oder an Gebäudewänden abgestützte Konstruktion mit meh reren, im Abstand übereinander angeordneten Par- kierungsplattformen, wobei diese Plattformen und die Hebebühne so konstruiert und angeordnet sind, dass ein Wagen durch die Hebevorrichtung emporge hoben, über eine gewählte Plattform bewegt und ge senkt werden kann, bis seine Räder auf der Platt form aufruhen, wobei durch weiteres Senken der Hebebühne letztere vom Wagen und der Plattform zurückziehbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Wagenparkierungsanlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion mit mehre ren Pfeilern, welche im Abstand voneinander in einer Reihe angeordnet und fest im Erdboden oder im Fussboden eines Gebäudes verankert sind, wobei an jedem dieser Pfeiler in verschiedener Höhe je eine Auslegerkonstruktion befestigt ist, welche mit einer gleichen Konstruktion am benachbarten Pfeiler so verbunden ist, dass mehrere übereinanderliegende Plattformen zum Parkieren von Wagen geschaffen werden. 2. Wagenparkierungsanlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher die übereinander angeordneten Plattformen ausser den genannten Pfeilern keine Tragsäulen besitzen.3. Wagenparkierungsanlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei wel cher in unterschiedlichen Höhen an den genannten Pfeilern jeweils Auslegerarme befestigt sind, an wel chen diese Arme miteinander verbindende, zum Tra gen von Wagen bestimmte Teile fest angebracht sind und sich quer zu den Auslegerarmen erstrecken.4. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei wel- eher sich die Auslegerarme zu beiden Seiten eines jeden Pfeilers erstrecken, so dass in jeder Etage ent weder sich ein einziger Arm quer über einen Pfeiler erstreckt und von beiden Seiten desselben abragt, oder zwei miteinander ausgerichtete Arme jeweils von der einen und der andern Seite des Pfeilers ab ragen.5. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei wel cher zueinander parallele Auslegerarme nebeneinan der mit dem sich zwischen ihnen erstreckenden Pfei ler in jeder Etage und an jedem Pfeiler vorgesehen sind. 6. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei wel cher die genannte Auslegerkonstruktion in jeder Etage an jedem Pfeiler die Form einer vorgeformten Platte besitzt, welche an einem Pfeiler befestigt ist und sich bis zu einer am benachbarten Pfeiler an geordneten Platte erstreckt.7. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei wel cher in jeder Etage an jedem Pfeiler entweder eine einzige Platte nach allen Richtungen vom Pfeiler abragt oder zwei Platten an gegenüberliegenden Sei ten eines Pfeilers so befestigt sind, dass sich ihre benachbarten Ränder in Richtung zu einem benach barten Pfeiler erstrecken.B. Wagenparkierungsanlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher jeder der genannten Pfeiler oder eine Pfeilerverlän- gerung über die oberste Plattform hinausragt und einen Dachteil abstützt, der mit einem Dachteil des benachbarten Pfeils verbunden ist, um eine ununter brochene Abdeckung zu bilden.9. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei wel cher sich die genannte Überdeckung ununterbrochen in solcher Weise von den Pfeilern erstreckt, dass keine dazwischenliegenden Tragsäulen zwischen der obersten Plattform und der überdeckung vorgesehen sind. 10. Wagenparkierungsanlage nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher die Grösse der Ausladung der Parkierungs- plattformen auf einer Seite des Pfeilers genügt, um einen in Richtung der Pfeilerreihe parkierten Wagen abzustützen.11. Wagenparkierungsanlage nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher sich Schutzbretter von Pfeiler zu Pfeiler im Abstand von jeder Plattform erstrecken, um zu ver hindern, dass ein Kraftwagen mit den Pfeilern in Berührung kommt. 12. Wagenparkierungsanlage nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher jedem Pfeiler eine photoelektrische Zelle zu geordnet ist, die ein Signal so steuert, dass eine vor bestimmte Annäherung eines Kraftwagens an einen Pfeiler angezeigt wird.13. Wagenparkierungsanlage nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher eine Bordschwelle am Erd- oder Fussboden Torgesehen ist, um das Einstellen eines Hubwagens in die richtige Lage zu den Plattformen zu erleich tern. 14. Wagenparkierungsanlage nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher die genannten Pfeiler in den Erdboden oder Fussboden mit oder ohne zusätzliche Abstützung durch Fundierungen oder Sparren eingesetzt sind.15. Wagenparkierungsanlage nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher die Oberflächen der Plattformen so ausgebil det sind, dass sie einem unerwünschten Weiterrollen der Wagen entgegenwirken. 16. Wagenparkierungsanlage nach Patentan- spruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher die genannten Pfeiler und Auslegerarme so wie die dazwischen angeordneten verbindenden Teile aus Eisenbeton vorgeformt sind.17. Wagenparkierungsanlage nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher jeder der genannten Teile aus vorgespanntem Beton hergestellt ist. 18. Wagenparkierungsanlage nach Unteransprü chen 3 bis 5 und 16, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher die genannten Beton auslegerarme direkt an den Seiten der Betonpfei ler angeschraubt sind, oder in Löchern in diesen Pfeilern mit oder ohne Abstützung durch an den Pfei lern ausgebildete Widerlager befestigt sind.19. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 19, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei wel cher in jeder Etage an jedem Pfeiler zwei Betonaus legerarme vorgesehen sind, von denen sich der eine von der einen Seite des Betonpfeilers und der andere von der gegenüberliegenden Seite des Pfeilers er streckt, wobei sich Verbindungsbolzen durch Löcher erstrecken, welche in den Armen vom einen Ende bis zum andern Ende derselben und durch den ge nannten Betonpfeiler reichen.20. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 18, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher sich zwei im Abstand angeordnete, vorge spannte Betonbohlen zwischen den Auslegerarmen von mindestens zwei benachbarten Pfeilern erstrek- ken, wobei der Abstand und die Breite dieser Bohlen genügt, um die Räder eines Fahrzeuges mit der gröss ten Spurweite aufzunehmen.21. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 20, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei wel cher der Zwischenraum zwischen den vorgespannten Betonbohlen durch ein Gebilde aus Blech oder Asbest oder Beton überbrückt wird. 22. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 18, gekennzeichnet durch eine Konstruktion, bei welcher mehrere Eisenbetonbohlen in jeder Etage nebeneinander angeordnet sind und durch Ausleger- arme benachbarter Pfeiler so abgestützt werden, dass sich eine ununterbrochene Oberfläche ergibt.23. Wagenparkierungsanlage nach Unteransprü chen 6 und 7, gekennzeichnet durch eine Konstruk tion, bei welcher die genannten, vorgeformten Plat ten aus Eisenbeton längs der den Pfeilern benach barten Rändern Querträger besitzen, welebe auf Lei sten aufruhen, die an den Pfeilern ausgebildet sind. 24. Wagenparkierungsanlage nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen Hubwagen zum Emporheben der Kraftwagen, bei welchem Hubwagen mehrere sich vorwärts oder seitwärts erstreckende Auslegerarme so angeordnet sind, dass ein Paar Arme die beiden Vorderräder des Kraftwagens und ein wei teres Paar Arme die beiden Hinterräder abstützen können.25. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 24, gekennzeichnet durch einen Hubwagen, welcher Mittel zum verstellbaren Anordnen der beiden Paare Auslegerarme an der genannten Hebebühne besitzt, um die Räder von Kraftwagen mit verschiedenen Achsabständen aufzunehmen. 26. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 24, gekennzeichnet durch einen Hubwagen mit Mit teln zum Verändern des Abstandes der Ausleger arme bei jedem Paar, um Räder von verschiedener Grösse zu erfassen. 27. Wagenparkierungsanlage nach Unteranspruch 24, gekennzeichnet durch einen Hubwagen mit Mit teln zum Verlängern und Einziehen der Ausleger arme mit Bezug auf diesen Wagen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB339651X | 1954-10-28 | ||
GB343115X | 1955-03-02 | ||
GB211055X | 1955-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH343115A true CH343115A (de) | 1959-12-15 |
Family
ID=27257976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH343115D CH343115A (de) | 1954-10-28 | 1956-03-02 | Wagenparkierungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH343115A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108316718A (zh) * | 2018-04-19 | 2018-07-24 | 南京工程学院 | 新型升降式自动停车装置 |
-
1956
- 1956-03-02 CH CH343115D patent/CH343115A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108316718A (zh) * | 2018-04-19 | 2018-07-24 | 南京工程学院 | 新型升降式自动停车装置 |
CN108316718B (zh) * | 2018-04-19 | 2024-04-19 | 南京工程学院 | 新型升降式自动停车装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3740586A1 (de) | Hochgarage | |
CH615474A5 (en) | Method and device for manufacturing bridges made of reinforced concrete | |
DE2208081A1 (de) | Kraftfahrzeughebebuhne | |
DE4303727A1 (de) | ||
DE1484507B1 (de) | Hebevorrichtung fuer eine schwimmfaehige hubinsel | |
DE2033504A1 (de) | Hubvorrichtung für Flurförderzeuge | |
CH343115A (de) | Wagenparkierungsanlage | |
EP3336048A1 (de) | Regalbediengerät | |
DE3435690C2 (de) | ||
DE1248487B (de) | Kraftfahrzeug zum Transport von kastenfoermigen Baukoerpern, insbesondere Fertiggaragen | |
DE2112947A1 (de) | Fahrzeug fuer den Transport von Kaesten od.dgl. aus Beton | |
DE2157669A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum montieren eines bauwerkes, insbesondere eines bockkranes | |
DE3431561A1 (de) | Nutzfahrzeug mit kombinierter verladeeinrichtung | |
AT265875B (de) | Kraftfahrzeug zum Transport von kastenförmigen Bauteilen, insbesondere Fertiggaragen | |
DE2512713A1 (de) | Hebevorrichtung fuer raumzellen aus stahlbeton | |
DE1755980C3 (de) | Lastkraftfahrzeug zum Transport von bodenlosen und zumindest einseitig offenen Bauwerkszellen | |
DE3535291A1 (de) | Stahlbeton-fertiggarage | |
DE2927748A1 (de) | Verfahrbare teleskoptribuene | |
AT337418B (de) | Verfahren zum errichten von bauten und hebevorrichtung zur durchfuhrung des verfahrens | |
DE3136242A1 (de) | Einspurige auffahrbuehne | |
DE2730812A1 (de) | Wagen zum transportieren von brennelement-transportbehaeltern | |
DE2200212A1 (de) | Lastkraftfahrzeug zum transport von baukoerpern | |
DE202004011443U1 (de) | Abstützvorrichtung für Traggestelle mit vorkragenden Lasten | |
DE1979797U (de) | Ortsveraenderliche hubvorrichtung zum heben von kraftwagen. | |
DE2522803A1 (de) | Fahrzeug fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere von stahlbetonfertiggaragen |