CH342727A - Decken- oder Wandplatte mit Lufteinblaseöffnung - Google Patents

Decken- oder Wandplatte mit Lufteinblaseöffnung

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CH342727A
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Anders Palmer Per
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Anders Palmer Per
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/10Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with air supply, or exhaust, through perforated wall, floor or ceiling

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Decken- oder Wandplatte mit    Lufteinblaseöfnung   Die Erfindung bezieht sich auf eine Decken- oder Wandplatte mit    Lufteinblaseöffnung   zur Innenauskleidung von Zimmern. 



  Beim Einblasen von Luft, beispielsweise durch eine Deckenplatte, wird das um die    Einblaseöffnung   gelegene Gebiet der Platte allmählich stark verfärbt und verschmutzt, so dass sein Aussehen von der übrigen Fläche der Decke abweicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die durch die    Lufteinlassöffnung   eingeblasene Luft Wirbel- und Rückströmungen der im Zimmer befindlichen Luft    hervorruft,   so dass die Zimmerluft das Gebiet um die    Lufteinblaseöffnung   herum bestreicht und auf diesem in der Zimmerluft befindliche    Unreinigkeiten   absetzt. Demzufolge wird die    Lufteinblaseöffnung   schliesslich von störenden, dunklen Stellen umgeben, die das Aussehen der Decke unansehnlich machen. 



  Die Erfindung bezieht sich auf Massnahmen zur Beseitigung oder Erschwerung des Entstehens .derartiger, die    Zimmerseite   der Platte bestreichender    Wirbelungen   der Zimmerluft und ausserdem für die Zimmerauskleidung geeignete Platten    mit   guter schallabsorbierender Wirkung zu schaffen. Es hat sich herausgestellt, dass Massnahmen zur    Verhinderung   von Schmutzabsetzungen aus der Zimmerluft sich mit Wünschen hinsichtlich einer guten    Schallabsor-      bierung   gut vereinen lassen, so    .dass   ein und dieselbe Ausbildung der    Auskleidungsplatte   eine    vorteilhafte   Wirkung zur Befriedigung beider Wünsche herbeiführt. 



  Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die zimmerseitige Mündung der    Lufteinlassdüse   oder    -öffnung   von einer oder mehreren in der Platte angebrachten    Ausnehmungen   umgeben ist, die die durch die    eingeführte   Luft erzeugten    Wirbelungen   der Zimmerluft um die    Lufteinlassöffnung      herum   vermindern und so verhindern, dass die in der Zim-    merluft   befindlichen, eine Verschmutzung herbeiführenden    Verunreinigungen   sich um die    Lufteinlass-      öffnung      herum   auf der Platte absetzen. 



  Die    Erfindung      wird      im   folgenden    anhand   einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. 



     Fig.l   zeigt eine Teilansicht    einer   Platte von unten, einer    Ausführungsform   für .die Innenauskleidung, beispielsweise einer Decke. 



     Fig.   2 ist ein senkrechter Querschnitt durch    eine   Platte gemäss    Fig.   1. 



     Fig.   3 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine    Ausführungsvariante.   



     Fig.   4 und 5 zeigen eine weitere    Ausführungsform   einer Platte von unten bzw. im Schnitt. 



     Fig.   6 ist    ein   Schnitt durch einen Teil einer weiteren    Ausführungsform   einer Platte. 



     Fig.   7 und 8 zeigen von vorn und von unten eine    abgeänderte      Ausführungsform   einer Platte. 



     Fig.   9 zeigt eine    Einzelheit   der    Ausführungsform   gemäss den    Fig.   7 und 8 von unten in grösserem Massstab. 



     Fig.   10 ist ein Längsschnitt durch eine    Einzelheit   einer abgeänderten    Ausführungsform   .der Platte gemäss    Fig.   7 und B. 



     Fig.   11 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsvariante einer Platte. 



     Fig.12   zeigt die Platte gemäss    Fig.11   von oben. Die in    Fig.   1 und 2 gezeigte Platte zur Innenauskleidung einer Decke oder einer andern Zimmerwand besteht aus einer nach der Zimmerseite hin gewandten Platte 1, zum Beispiel aus Gips oder    ähnlicher   starker    Gussmasse,   die in diesem Fall aus einem Stück mit der    Lufteinlassdüse   4 ausgeführt ist, welche    mit   ihrer Mündung 4a über die Plattenfläche herausragt. Der hintere Teil der Platte 1 besitzt ein geeignetes, schallabsorbierendes Material 3, zum Beispiel Mine- 

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    ralwolle,   poröser Zement, poröser Gips oder sonstiges zu diesem Zweck geeignetes Material.

   Der    zim-      merwärts   gewandte    Teil   der Platte weist    vorzugsweise   in einem regelmässigen Muster angeordnete Kanäle, Löcher 2 oder    dergleichen,   auf, die durch die Platte hindurchgehen oder noch einen dünnen Steg 2a an der Rückseite der Platte 1 aufweisen können. Diese Membran    hindert   den    Zutritt   des Schalls in das    Schallschluckmaterial   3 nicht erheblich. In der unmittelbaren Nähe der Mündung 4a der    Lufteinlass-      öffnung   ist eine    Ausnehmung   5 um die Mündung herum auf der Zimmerseite der Platte 1 angebracht.

   Zusammen mit etwaigen benachbarten Löchern 2 dient diese    Ausnehmung   zur Herabsetzung der Neigung der Zimmerluft, unter    Einwirkung   der in die Düse oder den Kanal 4 eingeblasenen Luft durch Rück- oder Wirbelbildung die Zimmerseite der    Platte   1 zu bestreichen und durch    mitgerissene,   eine Verschmutzung bewirkende Verunreinigungen auf dem    Mündungsteil   4a abzusetzen. In der    Ausnehmung   5 steht die Luft mehr oder weniger still.

   Die    Ausneh-      mung   5 und gewissermassen die Löcher 2 begrenzen somit die Verschmutzung, die dadurch entsteht, dass die eingeblasene    Frischluft   ein    Rücksaugen   der schmutzigen Zimmerluft    herbeiführt.   Die Decke erhält somit ein sauberes Aussehen. Hierzu    trägt   auch bei, dass die Schattenbildung der    Ausnehmung   5 und der Löcher 2 auch den Eindruck beseitigen, den die Schmutzabsetzungen sonst herbeiführen würden. 



     Fig.   1 und 2 sind in erster Linie dazu bestimmt, ein Ausführungsbeispiel mit einem rohrförmigen Lufteinlasskanal 4 darzustellen. Statt dessen kann der    Lufteinlass   auch aus einem längsverlaufenden Schlitz bestehen, der zu beiden Seiten von die    Wirbelungen   der Zimmerluft dämpfenden    Ausnehmungen   5 umgeben ist. 



     Fig.4   zeigt, dass die Mündung 4a des Luftkanals konzentrisch von mehreren    Ausnehmungen   5, 6 auf der Zimmerseite der Platte umgeben    sein   kann. Von diesen    Ausnehmungen   ist die der    Lufteinblasemün-      dung   4a am nächsten gelegene    Ausnehmung   5 verhältnismässig weit und tief und wird von konzentrischen, ringförmigen    Ausnehmungen   6 mit geringerer Weite und Tiefe umgeben, die zur dämpfenden Wirkung auf die    Zimmerluft   beitragen.    Fig.   5 zeigt, dass die Mündung 4a in Höhe der Fläche der Platte 1 enden kann. Die    Ausnehmungen   6 könnten durch    Riffelungen   oder dergleichen ersetzt werden. 



  Die in    Fig.   5 gezeigte Ausführungsform weist eine    Primärluftdüse   9 mit diese umgebenden    Ausnehmun-      gen   11 von grösserer Weite und Tiefe sowie eine Anzahl ausserhalb derselben gelegener, zweckmässig    symmetrisch   und konzentrisch angeordneter    Aus-      nehmungen   12    mit   geringerer Weite und/oder Tiefe auf. 



  Um die durch den Anblick eines durchgehenden, schwarzen    Lufteinblasloches   in der    Lufteinlassdüse   auftretende ästhetisch weniger ansprechende Wirkung zu beseitigen, wird vorgeschlagen, den    Lufteinlass-      kanal   8, 9 abgewinkelt, zweckmässig in Form eines rechtwinkligen Knies 10, auszubilden, so dass vom Zimmer gesehen das sonst dunkle Kanalloch eine Fläche aufweist, die in gewünschter Weise dem    zim-      merseitigen   Aussehen der Platte angepasst werden kann. Die im Knie 10 erscheinende Fläche kann ausserdem in geeigneter Weise gefärbt oder besonders behandelt werden. 



  Um die    Wirbelung   entlang der Platte    aufzuheben   oder zu mildern, kann weiterhin gemäss    Fig.   4 und 5 Sekundärluft zweckmässig mit niedrigerem    Druck   als die Primärluft, zumindest der der    Primärlufteinlass-      öffnung   9 am nächsten gelegenen    Ausnehmung   11 durch besondere Kanäle 13 zugeführt werden. Die Luftzufuhr zum    Lufteinlasskanal   8, 9 kann sowohl hinsichtlich der Luftgeschwindigkeit wie des Volumens durch geeignete Bemessung des    Einlasskanals   oder des Schlitzes 7 oder der Anzahl solcher Löcher geregelt werden. 



  In sämtlichen Ausführungsformen wird die Luft der    Lufteinlassdüse   oder den    Lufteinlassöffnungen   von einem hinter der Platte 1, 3 gelegenen    Luftvertei-      lungsraum   zugeführt. 



     Fig.6   zeigt eine Platte 1 mit    Lufteinblaseschlit-      zen   oder    -kanälen   14, die in seitlich versetzte Ausnehmungen 15 der Platte 1 ausmünden, wodurch eine Wirkung erzielt wird, die der des Knies 10 ähnlich ist. Zweckmässig fällt die eine Wand des Kanals oder Schlitzes 14 mit der einen Wand der    Ausnehmung   15 zusammen. Diese Ausführung ist dann vorteilhaft, wenn die Platte 1 gestrichen werden soll, wodurch man vermeidet, dass die Farbe den Kanal 14 verstopft. 



  Die für die Schallabsorption vorgesehenen Löcher 2 in    Fig.2   können gemäss    Fig.7   bis 12 durch etwa parallele und zweckmässig gleichmässig    verteilte,      schlitzförmige      Ausnehmungen   17 auf der Zimmerseite der Platte ersetzt werden. Das Einblasen der Luft geschieht hierbei durch längliche, zweckmässig zur genannten    Ausnehmung   17 im    wesentlichen   parallel verlaufende    Schlitze   18, die zweckmässig    derart   angeordnet sind, dass im Schlitz 18 jeder der in der Längsrichtung verlaufenden Kanalwände des Schlitzkanals in der Nähe einer der parallelen    Ausnehmun-      gen   17 der Platte liegt.

   Der an dem    Lufteinlassschlitz   angeschlossene Kanal kann gerade    (Fig.10)   oder knieförmig    (Fig.ll)      ausgeführt   sein. Im letzteren Fall weist der Kanal zueinander versetzte Kanalteile 18 und 18a auf; die querverlaufenden kurzen Wände des    Lufteinlasskanals   18 können auch von    Ausnehmungen   20 umgeben sein    (Fig.   10). 



  Wie in    Fig.   11 dargestellt ist, können die    Aus-      nehmungen   17 der Platte etwa rechteckigen Querschnitt besitzen, der    zweckmässigerweise      derart   ausgeführt ist, dass jede    Ausnehmung   einen äussern, rechteckigen, breiteren Abschnitt besitzt, der stufenweise in einen    schmäleren,   rechteckigen, innern Abschnitt übergeht, dessen eine Wand vorzugsweise mit der einen Wand des weiteren Abschnittes etwa in gleicher Weise wie gemäss    Fig.   6 zusammenfällt. 



  Bei der Ausführungsform gemäss    Fig.   11 und 12 kann die    Lufteinblasmenge   zum Beispiel dadurch ge- 

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 regelt werden, dass der Querschnitt des    Kanalteils   18 verengt oder erweitert wird. In diesen Figuren ist das schallabsorbierende Material mit 16 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Decken- oder Wandplatte mit Lufteinblaseöff- nung zur Innenauskleidung von Zimmern, dadurch gekennzeichnet, dass die zimmerseitige Mündung der Lufteinlassdüse oder -öffnung von einer oder mehreren in der Platte angebrachten Ausnehmungen umgeben ist, die die durch die eingeführte Luft erzeugten Wirbelungen der Zimmerluft um die Lufteinlass- öffnung herum vermindern und so verhindern, dass die sich in der Zimmerluft befindlichen, eine Verschmutzung herbeiführenden Verunreinigungen sich um die Lufteinlassöffnung herum auf der Platte absetzen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Platte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwecks Schallabsorbierung zimmer- seitig ausserdem Ausnehmungen aufweist, die den Schall in auf der Rückseite der Platte oder in der Platte selbst angeordnetes, schallabsorbierendes Material leiten. 2.
    Platte nach Patentanspruch, mit einer rohr- förmigen Lufteinlassöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung der Lufteinlassöffnung auf der Zimmerseite der Platte von einer bezüglich der Einlass- öffnung verhältnismässig weiten und tiefen Ausneh- mung bei der Mündung und zumindestens einer konzentrischen Ausnehmung von geringerer Weite ausserhalb der erstgenannten Ausnehmung umgeben ist. 3.
    Platte nach Patentanspruch, mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung in Form eines in der Längsrichtung verlaufenden Schlitzes, gekennzeichnet durch eine entlang der Seite des Schlitzes angeordnete, zim- merseitige, bezüglich der Einlassöffnung verhältnismässig weite und tiefe Ausnehmung und zumindest eine, parallel ausserhalb der ersterwähnten Ausneh- mung angebrachte weitere Ausnehmung von geringerer Tiefe. 4.
    Platte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zimmerseitig parallele, gleichmässig verteilte Ausnehmungen sowie längliche, zu diesen Ausnehmungen parallel verlaufende Lufteinlass- schlitze aufweist. 5. Platte nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der in der Längsrichtung verlaufenden Wände des Schlitzes in der Nähe einer der parallelen Ausnehmungen der Platte vorgesehen ist. 6. Platte nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aus- nehmung in der Nähe der quer verlaufenden Wand des Schlitzes angebracht ist. 7.
    Platte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rohr oder Schlitz ausgebildete Lufteinlassöffnung an einem winkelförmig gebogenen, durch die Platte verlaufenden Kanal angeschlossen ist. B. Platte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein besonderer Kanal für die Zufuhr von Sekundärluft von niedrigerem Druck als der durch die eigentliche Lufteinlassöffnung ausströmenden Luft nahe der Ausnehmung ausmündet. 9. Platte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung der Lufteinlassöffnung bündig zur zimmerseitigen Plattenfläche ist oder über diese Fläche vorragt. 10.
    Platte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lufteinlassschlitze angeordnet sind, von denen jeder in eine Ausnehmung auf der Zimmerseite der Platte mit rechteckigem Querschnitt derart mündet, dass die eine Wand des Schlitzes mit der einen Wand der Ausnehmung zusammenfällt. 11. Platte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der nach dem Zimmer gewandte Teil der Platte aus Gips besteht, während die Platte im übrigen aus Material mit gegenüber Gips höherem Schallschluckvermögen besteht.
CH342727D 1955-11-07 1956-04-04 Decken- oder Wandplatte mit Lufteinblaseöffnung CH342727A (de)

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