CH341969A - Sofabett - Google Patents

Sofabett

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CH341969A
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CH
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sofa
frame
bed
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articulated
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Inventor
L Bronstien Edward
Original Assignee
United States Bedding Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C17/23Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part the lying down bed surface partly consisting of one side of the seat
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs
    • E21B33/1208Packers; Plugs characterised by the construction of the sealing or packing means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/20Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for producing frequency-selective operation of the relay
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Description


  Sofabett    Die Erfindung bezieht sich auf ein Sofabett mit  einem ortsfesten Sofarahmen und einem Bettrahmen,  der eine Anzahl aneinander     angelenkter    Rahmen  abschnitte besitzt, die in eine horizontale Bettstellung       auseinandergeklappt    werden können, in der sie mit  ihren Enden aufeinander ausgerichtet sind, und die  in eine Sofastellung zusammengeklappt werden kön  nen, in der sie sich vollständig innerhalb des Sofa  rahmens befinden.  



  Bisher waren die Bemühungen beim Entwurf und  bei der Konstruktion von Sofabetten in der Haupt  sache darauf gerichtet, ihre Konstruktion und Be  dienung zu vereinfachen und verschiedene Teile so  zu gestalten, dass eine     grösstmögliche    Ausnutzung der  zur Verfügung stehenden Kräfte bei der Bedienung  zur Umwandlung eines Sofas in ein Bett oder eines  Bettes in ein Sofa besteht.

   Ungeachtet der vielen  Verbesserungen, die in konstruktiver Hinsicht vorge  nommen worden sind, erfordert die Arbeit für das  Auseinanderklappen oder das Zusammenklappen von  Sofabetten in die     auseinandergezogene    oder Bett  stellung bzw. in die zusammengeschobene oder Sofa  stellung immer noch beträchtlichen Kraftaufwand,  der eines der Haupthindernisse darstellt, weshalb  sich solche Sofabetten auf dem Markt nicht beson  ders durchgesetzt haben.  



  Ein Ziel der Erfindung ist:  die Schaffung eines Sofabettes, das frei- von den  vorerwähnten Nachteilen ist, die bisher einem grösse  ren Erfolg von Sofabetten beim Publikum entgegen  standen,  die Schaffung eines Sofabettes, das in seinem  zusammengeklappten oder     auseinandergeklappten     Zustand bzw.

   in seine Sofa- oder in seine Bettstellung  automatisch ohne Anstrengung von seiten der Bedie  nungsperson oder des Benutzers gebracht werden  kann,    die Schaffung eines Sofabettes, das eine durch  eine Kraftquelle     betätigbare    Einrichtung zur Neu  stellung der Teile aufweist, um die Verstellung von  der Bett- zur Sofastellung und umgekehrt von der  Sofastellung in die Bettstellung bewirken zu     können     und dabei den Benutzer von dem bisher erforderlichen  Kraftaufwand für das Bewirken dieser Verstellungen  zu entlasten,  die Schaffung von Mitteln, die in Verbindung  mit der     kraftbetätigbaren    Einrichtung     in    Wirkung  treten,

   um die Arbeitsfolge der Teile beim Zusam  menklappen und Auseinanderklappen zu regeln und  die verschiedenen Teile miteinander zu verriegeln,  um eine Abweichung von der gewünschten Folge  der Arbeitsvorgänge zu verhindern und die verschie  denen Teile in ihrer betätigten Stellung zu halten  und in der     zusammengeklappten    oder Sofastellung  eine gedrängte Anordnung zu     ermöglichen.     



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der beigefügten Zeichnung veranschau  licht und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht, bei welcher Teile des  Sofarahmens weggeschnitten sind, um die Anordnung  der Teile zu zeigen, wenn sich der Bettrahmen in der       auseinandergeklappten    oder Bettstellung befindet,       Fig.    2 eine Seitenansicht der in     Fig.    1 gezeigten       Konstruktion,    welche den Bettrahmen in einer Zwi  schenstellung zwischen der zusammengeklappten oder  Sofastellung und der     auseinandergeklappten    oder  Bettstellung zeigt,

         Fig.    3 eine Seitenansicht der in     Fig.    1 und 2  gezeigten Konstruktion, welche die Anordnung der       Teile    zeigt, wenn der Bettrahmen sich in seiner zu  sammengeklappten oder Sofastellung befindet,       Fig.    4 eine Teilansicht von der Seite, welche  eine Abänderung in der Konstruktion der     Anlenkung     des Bettrahmens am Sofarahmen zeigt und die An-           ordnung    der Teile in der     auseinandergeklappten    oder  Bettstellung darstellt,       Fig.    5 eine     Seitenansicht    der in     Fig.    4 gezeigten  Konstruktion,

   welche jedoch die Teile in ihrer zu  sammengeklappten oder Sofastellung zeigt und       Fig.    6 eine schaubildliche Ansicht     einer        Abände-          rangsform    in der Anordnung der durch eine Kraft  quelle betätigten Organe für das Verbringen des Bett  rahmens in seinen zusammengeklappten bzw. aus  einandergeklappten Zustand.  



  Ein mechanisiertes Sofabett bzw. ein Sofabett,  bei dem eine mechanische Energiequelle zur Um  wandlung vorgesehen ist, um das gewünschte Zusam  menklappen und Auseinanderklappen     herbeizufüh-          ren,    ist bisher nicht bekannt. Bei der dargestellten  Anordnung ist die Bedienungsperson völlig von der  Arbeit entlastet, die das Zusammenklappen oder       Auseinanderklappen    des verhältnismässig schweren  Bettrahmens eines Sofabettes erfordert, was durch  die Kombination einer Energiequelle und einer kraft  schlüssigen Verbindung zwischen dieser und den  verschiedenen Teilen des Bettrahmens erreicht wird,  der so     ausgebildet    ist, dass die gewünschte Folge von  Arbeitsvorgängen stattfindet,

   damit die Teile zwischen  dem zusammengeklappten und dem     auseinanderge-          klappten    Zustand mit ausreichender Elastizität bewegt  werden, um Beschädigungen bei auftretenden Hinder  nissen zu vermeiden. Der ordnungsgemässe Bewe  gungsablauf bewirkt eine     zwangläufige    Verlagerung  für das Herbeiführen der Bett- oder Sofastellung und  verriegelt die verschiedenen     Teile    in den verschiede  nen Anordnungen.  



  Die dargestellte Einrichtung nimmt einen gerin  gen Raum ein und kann unsichtbar innerhalb des  Sofarahmens untergebracht werden, ist jedoch ander  seits in der Lage, die Kraft zur Verfügung zu stellen,  welche für die Neustellung der Teile von der zusam  mengeklappten in die     auseinandergeklappte    Stellung  erforderlich     isst.    Ferner erfolgt die Betätigung der       Teile    durch eine Einrichtung, die völlig verdeckt  bleibt und die Bewegung der Teile des Bettrahmens  zwischen der zusammengeklappten und der     ausein-          andergeklappten    Stellung nicht beeinträchtigt; die  der Verwendung des Sofabettes als Bett oder als  Sofa keine Hindernisse entgegenstellt;

   die in ihrer  Arbeitsweise verhältnismässig geräuschlos ist; die so  arbeitet, dass eine Beschädigung des Möbelstückes,  der Bettwäsche, des     Teppiches    oder des Bodens, auf  dem das Sofabett steht, vermieden wird; die in ihrer       Wirkungsweise    zuverlässig ist; die durch einen Druck  auf einen Knopf betätigt werden kann; die das Ge  wicht des Sofabettes nur     geringfügig    erhöht und die,  falls erforderlich, ein Verstellen des Sofabettes vom  zusammengeklappten in den     auseinandergeklappten     Zustand von Hand ermöglicht.  



  Unter dem nachstehend gebrauchten Ausdruck        .Sofarahmen     ist ein starrer, vorzugsweise hölzerner  Rahmen zu verstehen, der aus einer Rückwand 10,  einer Vorderwand 11, Seitenwänden 12 und einer       obern    Leiste 13 zusammengesetzt ist, von denen die    meisten Teile im fertigen Sofabett durch eine Pol  sterung oder dergleichen bedeckt     sind.    Unter dem  Ausdruck  Bettrahmen  sind     auseinanderziehbare     Rahmenabschnitte zu verstehen, die in die offene  oder Bettstellung, welche in     Fig.    1 gezeigt ist,

   aus  einandergeklappt oder in die in     Fig.    3 gezeigte     Sofa-          oder    geschlossene Stellung zusammengeklappt werden  können, in welch letzterer Stellung die Bettrahmen  abschnitte mehr oder weniger vom Sofarahmen ein  geschlossen sind, wobei der äussere Abschnitt 14 zur  Unterstützung der Polsterung des Sofas zuoberst liegt.

    Der Abschnitt 14 stellt den äussern der vier Bett  rahmenabschnitte dar, die nachstehend als äusserer  Abschnitt 14, als äusserer Mittelabschnitt 15, als  innerer Mittelabschnitt 16 und als innerer Abschnitt  17 bezeichnet werden, welche vier Teile linear aus  einandergezogen werden können, so dass sie im  wesentlichen endweise aneinander anschliessend und  in einer gemeinsamen Ebene liegen, wenn sich der  Bettrahmen in seiner in     Fig.    1 gezeigten auseinander  geklappten oder Bettstellung befindet.

   Das vordere  Ende des innern Abschnittes 17 ist bei 18 am rück  wärtigen Endteil des innern Mittelabschnittes 16       angelenkt.    Der vordere Endteil des innern Mittel  abschnittes 16 ist bei 19 am rückwärtigen Endteil  des äussern Mittelabschnittes 15     angelenkt,    und der  vordere Endteil des äussern Mittelabschnittes 15 ist  bei 20 am rückwärtigen Endteil des äussern Ab  schnittes 14     angelenkt.     



  Jeder der     Bettrahmenabschnitte    weist Seiten  stücke auf, deren Abstand voneinander in Quer  richtung geringfügig kleiner ist als der Abstand der  Seitenwände 12 des Sofarahmens, wobei Querverstre  bungen vorgesehen sind, welche die Seitenstücke mit  einander verbinden und zur Versteifung und Ab  stützung beitragen.

   Da jeder der     Seitenrahmenteile     in jedem der Abschnitte dem jeweils gegenüberlie  genden gleichartig ausgebildet ist, wird nachstehend  nur der konstruktive Aufbau der einen Seite beschrie  ben.     Vorzugsweise    bestehen die Rahmenteile jedes  der     Bettrahmenabschnitte    aus Winkeleisen, deren  waagrechte Schenkel 21 unten liegen und sich nach  innen erstrecken, so dass sie zur Abstützung einer  Matratze oder dergleichen dienen können.  



  Bei der in     Fig.    1, 2 und 3 gezeigten Ausführungs  form ist der innere     Bettrahmenabschnitt    17 an seinem  rückwärtigen Endteil schwenkbar an den Seiten  wänden des Sofarahmens, beispielsweise mit     Hilfe     einer Stützplatte 22 befestigt, die mittels Schrauben  23 an der Innenwand auf jeder Seite des Sofarahmens  befestigt sein kann und an welcher der eine     Endteil     eines gekrümmten Armes 24 bei 25     angelenkt    ist,  dessen anderer     Endteil    starr mit dem rückwärtigen  Endteil des Rahmenabschnittes 17 verbunden ist.  



  An jeder Seite des Sofarahmens ist in der Nähe  der Vorderwand eine Metallplatte 25 mit Hilfe von  Schrauben 26 befestigt. Bei 28 ist an der Platte 25  ein Hebelarm 27 schwenkbar befestigt, dessen anderes  Ende bei 29 gelenkig mit dem vordern Endteil eines  Gliedes 30 und mit dem obern rückwärtigen Endteil      eines Winkelhebels 31 verbunden ist. Der rückwär  tige Endteil des Gliedes 30 ist bei 32 an dem sich  nach oben erstreckenden Ende eines Halters 33     ange-          lenkt,    der durch Bolzen oder Niete 34 an der Seite  des innern     Bettrahmenabschnittes        zwischen    dessen  Enden befestigt ist.  



  Der Winkelhebel 31 ist bei 35 zwischen seinen  Enden an der Seite des innern Mittelabschnittes 16  an einem Mittelteil desselben     angelenkt,    während der  andere freie vordere Endteil des Winkelhebels 31  bei 36 mit dem rückwärtigen Endteil eines Gliedes  37 gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende bei  38 an dem obern Endteil eines Innenfusses 39     ange-          lenkt    ist. Der Innenfuss 39 besteht aus einem starren  Stützelement, das an seinem obern Ende bei 40 eine  Gelenkverbindung hat, die mit dem Gelenkpunkt 19  zwischen dem äussern Mittelabschnitt 15 und dem  innern Mittelabschnitt 16 zusammenfällt.

   Die Innen  füsse 39 sind zur gemeinsamen Bewegung durch eine  oder mehrere Querverstrebungen 41 in Form von  Winkeleisen oder Stäben oder dergleichen verbunden,  die an den Mittelteilen der Füsse befestigt sind.  



  In der     auseinandergeklappten    oder Bettstellung  wird der äussere Endteil des Rahmens durch zwei  weitere in seitlichem Abstand voneinander befind  liche Füsse 42 getragen, von denen jeder an seinem  obern Endteil bei 43 an einem Mittelteil des äussern  Rahmenabschnittes 14     angelenkt    ist, der bei 44 mit  dem Ende eines Gliedes 45 an der Seite des     äussern     Mittelabschnittes 15 in der Nähe des vordern Endes  desselben     angelenkt    ist.  



  Im vorangehenden wurde die Gesamtanordnung  der Teile beschrieben, die in einem vierteiligen Sofa  bettrahmen zur Betätigung aus der zusammengeklapp  ten oder Sofastellung in die     auseinandergeklappte     oder Bettstellung verwendet werden können. Bei  einer Konstruktion der erwähnten Art ist es zweck  mässig, dass beim Zusammenklappen der äussere  Rahmenabschnitt 14 in eine Lage parallel     zum    innern  Mittelabschnitt 16 und in geringem Abstand von  diesem gebracht und der äussere Rahmenabschnitt  in der gewünschten Stellung bei in zusammengeklapp  tem Zustand befindlichen Rahmenabschnitten ver  riegelt werden kann und diese Verriegelung so lange  aufrechterhalten wird, bis die innern Rahmenab  schnitte     auseinandergeklappt    sind.

   Es ist zweck  mässig, dass das Verriegeln und die Aufhebung der  Verriegelung bei der Bewegung der innern Rahmen  abschnitte in die zusammengeklappte bzw.     ausein-          andergeklappte    Stellung geschieht. Eines der hierfür  vorgesehenen und in     Fig.    1 bis 3 der Zeichnung  dargestellten Mittel besteht aus einem     Verriegelungs-          stift    47, der sich seitlich von den gelenkig miteinander  verbundenen Enden von zwei Gliedern 48 und 49  erstreckt.

   Das freie Ende des Gliedes 48 ist bei 50  an einem Mittelteil des äussern Rahmenabschnittes  14     angelenkt,    während das freie Ende des Gliedes  49 mit einem Stift 51 versehen ist, der in einem  länglichen Schlitz 52 im vordern Teil des innern  Mittelabschnittes 16     gleitbar    ist. Am Stift 51 ist das    eine Ende eines kurzen     Gliedes    53     angelenkt,    dessen  anderes Ende bei 54 gelenkig mit der Seite des       vordern    Mittelabschnittes in der Nähe des Gelenk  punktes 19 verbunden ist.  



  Der Winkelhebel 31 ist mit     einer        Ausnehmung     55 ausgebildet, welche, wenn sich der Bettrahmen  in seiner     auseinandergeklappten    oder Bettstellung  befindet, sich im wesentlichen senkrecht von ihrer  Oberkante nach unten zur Aufnahme des     Verriege-          lungsstiftes    47 erstreckt, in welche     Ausnehmung    der       Verriegelungsstift    eintritt, wenn der äussere Rahmen  abschnitt 14 um seinen Gelenkpunkt 20 so     ver-          schwenkt    wird, dass er sich mit einem Winkel von  etwa 90  vom äussern Mittelabschnitt 15 erstreckt,  und wenn.

   der äussere Mittelabschnitt 15 um seinen  Gelenkpunkt 19 eingeklappt wird, sich mit einem  Winkel von etwa 90  zu dem rückwärtigen Mittel  abschnitt erstreckt. Dies hat zur Folge, dass, wenn der  innere Mittelabschnitt und der innere Abschnitt in  ihre zusammengeklappte Stellung bewegt werden,  der Winkelhebel 31 entgegengesetzt dem Uhrzeiger  sinn     verschwenkt    wird und der sich in der Bahn  des Schlitzes befindliche     Verriegelungsstift    an der  obern Wand 56 des Schlitzes     zur    Auflage kommt,  an welcher er nach unten abgelenkt wird, so dass  der äussere Rahmenabschnitt nach unten in geringe  rem Abstand vom innern Rahmenabschnitt gebracht  wird.

   Für den voll     zusammengeklappten    Zustand  wird der Winkelhebel 31 um einen     Winkel    von  etwa 90      verschwenkt,    so dass die     Ausnehmung    55,  in welche der     Verriegelungsstift    47 eingetreten ist,  sich im wesentlichen waagrecht erstreckt und dadurch  den     Verriegelungsstift    in seiner Lage verriegelt, so  dass er eine Verlagerung oder Trennung des äussern  Rahmenabschnittes 14 vom Mittelabschnitt 16 ver  hindert.  



  Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht die       kraftbetätigbare    Einrichtung aus einem hydraulischen       Zylinder    60, dessen Boden bei 61 an dem Endteil  eines Halters 62     angelenkt    ist, der sich über den  Schwenkzapfen 19 hinaus vom Körperteil des Halters  aus nach vorn erstreckt, der an der Unterseite des  vordern Endteils des innern Rahmenabschnittes 16  befestigt ist.

   Der äussere Endteil der Kolbenstange  63 ist bei 64 gelenkig mit einem sich nach unten  erstreckenden     Endteil    eines Halters 65 verbunden,  der an der Unterseite des innern     Endteils    des Rah  menabschnittes 14 befestigt ist, wobei der Teil, an  dem der Kolben     angelenkt    ist, sich in der Klapp  stellung nach rückwärts über den Gelenkpunkt 20  hinaus erstreckt. Die gleiche Anordnung ist auf der  entgegengesetzten Seite des Bettrahmens     zur    gleich  zeitigen Betätigung vorgesehen.  



  Ein weiterer hydraulischer     Zylinder    66 ist mit  seinem Boden bei 67 an einem Halter 68     angelenkt,     der an der Seitenwand des Sofarahmens in der Nähe  des vordern Endes desselben befestigt ist, während  das Ende des Kolbens 69 bei 70 mit dem Ende  eines Gliedes 71 gelenkig verbunden ist, das an  seinem Schwenkpunkt starr     mit    dem Schwenkarm 27      verbunden ist, so dass der     letztere    zusammen mit  dem Glied um ihren gemeinsamen Schwenkpunkt       verschwenkt    wird. Die Kraftanlage weist eine Pumpe  72 in einem     Flüssigkeitsbehälter    73 und einen die  Pumpe antreibenden Umkehrmotor 74 auf.

   Eine  Öffnung der Pumpe ist über eine Leitung 75 mit  einem     Rohranschlussstück    76 verbunden, das eine  Anzahl Auslässe 78 und 79 aufweist. Der eine Aus  lass 78 ist über eine Leitung 80 mit dem Boden  des Zylinders 60 verbunden, während der andere       Auslass    79 über eine Leitung 81 mit dem Boden  des Zylinders 66 verbunden ist. Die andere Öffnung  der Pumpe ist über eine Leitung 82 mit einem zwei  ten     Rohranschlussstück    83, das eine Anzahl     Aus-          lässe    aufweist, verbunden.

   Der eine     Auslass    84 steht  über eine Leitung 85 mit dem äussern Ende des  hydraulischen     Zylinders    66 und der andere     Auslass     86 über eine Leitung 87 mit dem Kopfende des  hydraulischen Zylinders 60 in Verbindung. Die Lei  tungen sind aus einem biegsamen Material, so dass  sie sich den Stellungsveränderungen der Rahmen  und der Zylinder bei den     öffnungs-    und Schliess  bewegungen des Sofabettes anpassen können.

   Es ist  zweckmässig, für die erwähnten Leitungen ein Mate  rial zu verwenden, das ohne     Undichtigkeiten    oder  Bruch hohen Drücken standhalten kann, die zur       übertragung    des Flüssigkeitsdruckes für die Betäti  gung der hydraulischen Zylinder erforderlich sind.

         Arbeitsweise     Wenn das Sofabett aus der in     Fig.    1 gezeigten       auseinandergeklappten    oder Bettstellung in die in       Fig.    3 gezeigte zusammengeklappte oder Sofastellung  bewegt werden soll, wird der Motor 74 durch einen  Druckknopf oder dergleichen eingeschaltet, so dass  er die Pumpe antreibt, welche Flüssigkeit unter  Druck aus dem Behälter 73 zum     Rohranschlussstück     76 fördert.

   Da die für das Anheben der äussern  Rahmenabschnitte 14 und 15 um ihre Schwenk  zapfen erforderliche Kraft wesentlich geringer ist als  die Kraft, die notwendig ist, den innern Mittelab  schnitt und den innern Abschnitt anzuheben,     fliesst     die Druckflüssigkeit zuerst aus dem     Auslass    78 über  die Leitung 80 zum Boden des Zylinders 60. Dies  hat zur Folge, dass der Kolben in diesem Zylinder  nach aussen verdrängt wird, wodurch der Halter 65  vom Halter 62 wegbewegt wird, so dass der äussere  Rahmenabschnitt 14 um seine Schwenkzapfen 20       verschwenkt    wird, bis er sich im wesentlichen senk  recht vom Ende des vordern Mittelabschnittes 15 aus  erstreckt.

   In dieser Stellung befinden sich das Ende  des Halters 65, an dem das Ende des Kolbens     ange-          lenkt    ist, und der     Endteil    des Halters 62, an dem  der Boden des Zylinders     angelenkt    ist, noch immer  in     Ausfluchtung    und gegenüber den Schwenkzapfen  19 versetzt, so dass bei einer weiteren Verdrängung des  Kolbens der vordere Mittelabschnitt 15 um seine  Schwenkzapfen 19 ebenfalls     verschwenkt    wird, bis  sich dieser im wesentlichen senkrecht vom Ende des  Abschnittes 16 aus erstreckt, wodurch der äussere    Rahmenabschnitt 14 in eine Lage gebracht wird, in  der er sich parallel und im Abstand über dem Ab  schnitt 16 befindet.

   Die beschriebenen Bewegungen  entsprechen der durch den hydraulischen Zylinder  60 bewirkten ersten Phase des Klappvorganges und  ergeben die in     Fig.    2 gezeigte Stellung der Teile.  



  Die besondere Bewegung der Glieder und anderer  Teile bei der Betätigung durch den hydraulischen  Zylinder hat eine Schwenkbewegung des äussern  Rahmenabschnittes 14 um seine Schwenkzapfen 20  zur Folge, wodurch die Enden der Glieder 48 und  49 verlagert werden, was eine Verlagerung des     Ver-          riegelungsstiftes    47 von den Rahmenabschnitten 14  und 15 weg nach aussen zur Folge hat. Wenn der  äussere Mittelabschnitt 15 seine Schwenkbewegung  um seine Schwenkzapfen 19 beginnt, werden die  Glieder 45 in der Weise bewegt, dass die vordern  Füsse 42 um ihre Schwenkzapfen 43 in eine Lage       verschwenkt    werden, in der sie längs des äussern  Rahmenabschnittes 14 liegen.

   Gleichzeitig drückt das  Glied 53 den Stift 51 im Führungsschlitz 52 nach  rückwärts, wodurch das Glied 49 nach rückwärts  bewegt wird, was zusammen mit der Auswärtsbewe  gung der Glieder 48 und 49 zur Folge hat, dass der       Verriegelungsstift    47 in einem bogenförmigen Weg  nach rückwärts in eine Stellung bewegt wird, in der  er sich geringfügig oberhalb und vor der     Ausneh-          mung    55 im Winkelhebel 31 befindet, wie in     Fig.    2  gezeigt.  



  Wenn der hydraulische Zylinder 60 die beschrie  benen Arbeitsvorgänge bewirkt hat und einer weiteren  Bewegung durch die entstandenen Kräfteverhält  nisse oder infolge der Zylindereinstellung für eine  bestimmte Kolbenverdrängung Widerstand geleistet  wird, nimmt die     Druckflüssigkeit    den Weg des ge  ringsten Widerstandes und fliesst vom     Auslass    79  über die Leitung 81 zum Boden des hydraulischen  Zylinders 66. Dies hat zur Folge, dass der Kolben  69 aus seinem Zylinder nach aussen verdrängt und  das Glied 71 dabei     zwangläufig    mitgenommen wird,  so dass das letztere zusammen mit dem Schwenkarm  27 um den gemeinsamen Schwenkpunkt 28     ver-          schwenkt    wird.

   Wenn der Schwenkarm um seinen  Schwenkpunkt aus der in     Fig.    1 und 2 gezeigten  Stellung in die in     Fig.    3 gezeigte Stellung     verschwenkt     wird, wird der innere Mittelabschnitt nach oben und  rückwärts und dann nach unten in den Sofarahmen       verschwenkt,    wie nachstehend beschrieben wird.  



  Wenn die Teile des Bettrahmens durch den  Schwenkarm aus der in     Fig.    2 gezeigten Stellung  in die in     Fig.    3 gezeigte Sofastellung gebracht wer  den, schwingt der Innenabschnitt 17 um den Schwenk  zapfen 25 und nimmt eine Stellung ein, in der er  sich im wesentlichen senkrecht zum innern Mittel  abschnitt 16 erstreckt, der nach rückwärts und unten  verlagert wird und in den freien Raum am Boden  des Sofarahmens zwischen der Rückwand und der  Vorderwand desselben gelegt wird, wobei der äussere  Rahmenabschnitt und der äussere Mittelabschnitt im  gleichen Verhältnis     zueinander    bleiben, das sie wäh-           rend    der ersten Phase des Klappvorganges eingenom  men haben.

   Diese relative Schwenkbewegung zwi  schen den Abschnitten 16 und 17 hat zur Folge, dass  das Glied 30 den Winkelhebel 31 entgegengesetzt  dem Uhrzeigersinn um seinen Schwenkzapfen 35       verschwenkt,    so dass sich der im Weg der obern  Wand 56 der     Ausnehmung    55 befindende     Verriege-          lungsstift    47 an der Wand 56 zur Auflage kommt  und von dieser nach unten abgelegt wird, wobei der  äussere Rahmenabschnitt näher an den innern Mittel  abschnitt gezogen wird, wenn der     Verriegelungsstift     weiter in die     Ausnehmung    eintritt, so dass er sich  in Eingriff mit dieser befindet.

   In dieser Lage wird  der     Verriegelungsstift    47 durch die obere Wand der       Ausnehmung    gehalten und eine Verlagerung der  letzteren aus der waagrechten Lage verhindert, so  dass der äussere Rahmenabschnitt in seiner Klapp  stellung festgehalten wird.  



  Wenn sich die     Bettrahmenteile    in der in     Fig.    3  gezeigten Sofastellung befinden, erstreckt sich der  innere Rahmenabschnitt 17 im wesentlichen senk  recht neben der Rückwand des Sofarahmens, während  der innere Mittelabschnitt sich vom untern Ende  des Abschnittes 17 nach vorn parallel zum Boden  des Sofarahmens erstreckt. Der vordere Mittelab  schnitt erstreckt sich von der Vorderkante des Sofa  rahmens im wesentlichen senkrecht nach oben wäh  rend sich der äussere Rahmenabschnitt 14     horizontal     nach rückwärts im Abstand vom innern Mittelab  schnitt 16 erstreckt, so dass sich eine gedrängte Ein  heit ergibt, die bequem im Unterteil des Sofarahmens  Platz hat. Die Sitzpolster werden auf den äussern  Rahmenabschnitt 14 aufgelegt und von diesem ge  tragen.

   Der äussere Rahmenabschnitt wird in seiner  nunmehrigen Lage gegen eine Verlagerung nach oben  durch das Glied 48 und durch den in der     Ausneh-          mung    55 verriegelten     Verriegelungsstift    47 gehalten.  An dem vordern Mittelabschnitt ist ein     Abschluss-          brett    88 befestigt, das, wenn der Bettrahmen in seine  Sofastellung zusammengeklappt wird, in senkrechte       Ausfluchtung    mit der Vorderwand 11 kommt und  dabei den Eindruck einer Fortsetzung derselben  erweckt.  



  Für das Auseinanderklappen des Bettrahmens aus  der in     Fig.    3 gezeigten Sofastellung in die in     Fig.    1  gezeigte offene oder Bettstellung wird der Umkehr  motor 74 so geschaltet, dass er sich in der entgegen  gesetzten Richtung dreht. Hierdurch wird die Pumpe  so betätigt, dass die Leitung 82 die Förderleitung  und die Leitung 75 die     Rückführleitung    für die       Flüssigkeit    wird, die aus den     Auslassenden    der Zylin  der über das     Rohranschlussstück    76 zum Behälter  zurückströmt. Durch die Förderleitung 82 wird Öl  oder eine andere Flüssigkeit unter Druck zum Rohr  anschlussstück 83 gepumpt.

   Da der     Verriegelungs-          eingriff    zwischen dem     Verriegelungsstift    47 und der       Ausnehmung    des Winkelhebels 31 eine Verlagerung  der Rahmenabschnitte 14 und 15 vom Rahmen  abschnitt 16 weg so lange verhindert, bis der     Verrie-          gelungsstift    47 durch das Zurückführen des innern    Mittelabschnittes und des innern Abschnittes in die       auseinandergeklappte    Stellung freigegeben worden ist,  findet die Strömung der Flüssigkeit aus dem Rohr  anschlussstück 83 über den     Auslass    84 und die Lei  tung 85 zum Kopfende des Zylinders 66 statt.

   Dies  hat zur Folge, dass der Kolben 69 in den     Zylinder     eintritt, so dass das Glied 71 und der Schwenkarm 27  entgegengesetzt dem     Uhrzeigersinn    um ihren gemein  samen Schwenkpunkt 28     verschwenkt    werden. Durch  diese Schwenkbewegung des     Schwenkarmes    27 wird  der     innere    Mittelabschnitt nach oben und vorn be  wegt, um das Auseinanderklappen dieser beiden  Abschnitte in die in     Fig.    2 gezeigte Stellung zu be  wirken.  



  Beim Auseinanderklappen des     innern    Abschnittes  und des     innern    Mittelabschnittes in ihre auseinander  gezogene Stellung wird durch das Glied 30 der  Winkelhebel 31 in seine ursprüngliche Stellung be  wegt, so dass der     Verriegelungsstift    nach oben aus der  nun senkrechten     Ausnehmung    55 des Winkelhebels  austreten kann.

   Durch die     Elastizität    der Matratzen  und ähnlicher Teile des Bettes werden die Rahmen  teile     normalerweise    so weit voneinander abgehoben,  dass der     Verriegelungsstift    47 aus der     Ausnehmung     durch die     zwangläufige    Verlagerung der äussern  Rahmenabschnitte 14 und 15 herausgehoben wird,  während die     hydraulische    Betätigungsvorrichtung  normalerweise für das Auseinanderklappen der  innern Rahmenabschnitte das Ende der Betätigung  des Zylinders 66 abwartet. Dies ist dem Umstand  zuzuschreiben, dass die Betätigung des einen Zylinders  zum Abschluss gekommen sein muss, bevor die Druck  flüssigkeit auf den nächsten Zylinder wirksam wer  den kann.  



  Nachdem das durch den ersten hydraulischen  Zylinder zu bewirkende- Auseinanderklappen im  wesentlichen zum Abschluss gekommen ist, strömt  Flüssigkeit durch den     Auslass    86 über die Leitung  87 zum Kopf des Zylinders 60. Dies hat eine Ein  wärtsbewegung der Kolbenstange 63 zur Folge und  damit eine Zugwirkung zwischen den Verlängerungs  teilen, so dass der Rahmenabschnitt 14 entgegen  gesetzt dem Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse 20  und der Rahmenabschnitt 15 in ähnlicher Weise ent  gegengesetzt dem Uhrzeigersinn um seine Schwenk  achse 19     verschwenkt    wird, bis die     Ausfluchtung     zwischen dem hydraulischen Zylinder und den Ver  längerungsteilen hergestellt ist,

   wenn die Rahmen  teile in ihre in     Fig.    1 gezeigte     auseinandergeklappte     oder Bettstellung zurückgeführt worden sind.  



  Wenn der Kolben durch die an dem einen Ende  des Zylinders eintretende Druckflüssigkeit verdrängt  wird, tritt die durch den Kolben verdrängte Flüssig  keit aus dem     Auslass    am Ende zu dem zugeordneten       Rohranschlussstück    aus, von welchem aus sie zum       Behälter        zurückgeführt    wird.

   Die Anordnung kann  auch so getroffen werden, dass, wenn durch die  Pumpe keine     Druckflüssigkeit    zu dem einen oder  andern     Rohranschlussstück    gefördert wird, die     Flüs-          sigkeitsrücklaufleitungen    bei einer Kraftausübung      automatisch freigegeben werden, um, wenn gewünscht,  das Zusammenklappen oder Auseinanderklappen der  Bettabschnitte von Hand zu     ermöglichen.     



  Bei der Betätigung der Teile durch die erwähnten  Zylinder 60, die auf der Unterseite der Rahmen  elemente angeordnet sind, verlaufen die Richtungen  der durch die hydraulischen Zylinder erzeugten  Kräfte unterhalb den Schwenkachsen 19 und 20 von  den Gelenkverbindungen zwischen dem Kolben und  dem Zylinder zu den benachbarten Abschnitten 14  und 16 des Bettrahmens, zwischen denen der Ab  schnitt 15 liegt.  



  Obwohl es vorzuziehen ist, die     Kraftbetätigungs-          einrichtung,    damit sie nicht stört, auf der Unterseite  der Rahmenteile anzuordnen, kann sie auch auf der  Oberseite der Rahmenteile, wie in     Fig.    6 gezeigt,  angeordnet werden.

   Bei der in     Fig.    6 gezeigten An  ordnung     ist    ein hydraulischer Zylinder 90 mit seinem  Boden an einem Zapfen 91     angelenkt,    der sich quer  zur Gabel eines Halters 92 erstreckt, welcher auf der  Oberseite des Rahmenabschnittes 16 in der Nähe der  Schwenkachse 19 befestigt ist, während das Ende  des Kolbenstange 93 an einem ähnlichen Halter 95       angelenkt    ist, der auf der Oberseite des Rahmen  abschnittes in der Nähe der Schwenkachse 20 be  festigt ist.

   Bei dieser Ausführungsform ist, statt dass  die Druckflüssigkeit zum Boden des Zylinders strömt,  um das Zusammenklappen der Abschnitte aus der  Bettstellung in die Sofastellung zu bewirken, die  Leitung für die Zufuhr von     Druckflüssigkeit    mit dem  Kopf 96 des Zylinders verbunden. Hierdurch wird  eine Verdrängung der Kolbenstange 93 nach innen  bewirkt, was zur Folge hat, dass die Abschnitte 14  und 15 im Uhrzeigersinn um ihre Schwenkachsen in  die zusammengeklappte Stellung     verschwenkt    werden,  wobei die Glieder und andern Teile, wie     voranstehend     beschrieben, bewegt werden.

   Eine     Umkehrung    der  Flüssigkeitsströmung verursacht     umgekehrte    Bewe  gungen der Teile für das Auseinanderklappen des  Bettrahmens in die Bettstellung.  



  Selbstverständlich können auch andere mecha  nische     Kraftbetätigungseinrichtungen,    wie mitein  ander in     Eingriff    stehende Zahnräder oder Zahn  segmente, statt der beschriebenen hydraulischen  Mittel für das Herbeiführen der gewünschten  Schwenkbewegungen verwendet werden. Beispiels  weise kann     ein    Arm verwendet werden, der an seinem  einen Ende gelenkig mit dem Rahmenabschnitt 14  und an seinem andern Ende starr mit einem Segment  verbunden ist, das zur Drehung durch einen Rotor  am vordern Endteil des Rahmenabschnittes 16 gela  gert ist.

   Gegebenenfalls können solche mechanisch       betätigbare    Mittel zur Verbindung benachbarter Rah  menabschnitte für das Bewirken der gewünschten       Schwingbewegungen    vorgesehen werden.  



  Die     Fig.    4 und 5 zeigen     eine    andere Ausführungs  form der Mittel zur gelenkigen Anordnung des Bett  rahmens am Sofarahmen in der Weise, dass eine stär  kere     Verlagerung    des gesamten Bettrahmens beim    Auseinanderklappen in die Bettstellung möglich ist,  ohne dass die     Elastizität    der Betätigungen oder die  getrennte Anordnung der Teile, wenn sich diese in  der zusammengeklappten oder Sofastellung befinden,  beeinträchtigt werden. Bei dieser Anordnung weist  der innere Rahmenabschnitt 17 eine Verlängerung auf,  die starr mit dem innern Ende des Abschnittes 17  verbunden und bei 98 gelenkig mit einem Mittelteil  eines Gliedes 99 verbunden ist.

   Das Glied ist an  seinem dem Rahmenabschnitt 17 abgekehrten Ende  bei 100 mit dem obern Endteil eines Halters 101  gelenkig verbunden, der durch Schrauben 102 an den  Seitenwänden des Sofarahmens befestigt ist. Am  andern     Endteil    des Gliedes 99 ist bei 103 ein läng  licher Arm 104     angelenkt,    dessen anderes Ende bei  105 in kurzem Abschnitt vom Schwenkzapfen 18  mit dem Rahmenabschnitt 17 gelenkig verbunden ist.  Bei dieser Konstruktion kann der Bettrahmen von der  Rückwand des Sofarahmens um ein grösseres Stück  wegbewegt werden als bei der vorangehend beschrie  benen Ausführungsform, ohne dass dabei die Unter  stützung oder die Elastizität der Betätigungen beein  trächtigt wird.  



  Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich,  dass sich ein menschlicher Arbeitsaufwand beim Zu  sammenklappen und Auseinanderklappen des Bettes  zwischen den Bett- und Sofastellungen erübrigt, da  die Vorgänge leicht, rasch, gefahrlos und ohne Ver  lust an Elastizität oder Beeinträchtigung des Aus  sehens und ohne Veränderung des     Aufbaues    sowie  ohne Erhöhung des Gewichtes des Möbels ausgeführt  werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sofabett mit einem ortsfesten Sofarahmen und einem Bettrahmen, der eine Anzahl aneinander ange- lenkter Rahmenabschnitte besitzt, die in eine horizon tale Bettstellung auseinandergeklappt werden können, in der sie mit ihren Enden aufeinander ausgerichtet sind, und die in eine Sofastellung zusammengeklappt werden können, in der sie sich vollständig innerhalb des Sofarahmens befinden, gekennzeichnet durch einen innern Abschnitt (17), der an einem innern Mittelabschnitt (16) und mit seinem innern Endteil (24) an dem Sofarahmen (10, 11, 12, 13) angelenkt ist und in der Sofastellung vertikal steht, durch einen am einen Endteil des Sofarahmens angelenkten Betä tigungshebel (27),
    um den Bettrahmen aus einer Zwischenstellung in die Sofastellung zu bringen, wel cher Hebel (27) durch ein Schwenkorgan (31) an seinem andern Ende mit dem innern Mittelabschnitt (16) verbunden ist, so dass bei Schwenkung des Betä tigungshebels in einer Richtung der innere Mittelab schnitt (16) aufwärts, einwärts und dann abwärts in Sofastellung gebracht wird, in welcher er sich hori zontal im untern Teil des Sofarahmens erstreckt, ferner durch eine Kraftquelle (72, 74) zum Ver- schwenken über Betätigungsglieder (66, 68) des Betätigungshebels (27), um die Bettrahmenabschnitte in die Bett- oder Sofastellung zu bringen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Sofabett nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Anlenkpunkt (29) des Betätigungs hebels (27) am Schwenkverbindungsorgan (31) eine Stange (30) angelenkt ist, die am andern Ende an einem Zwischenstück (33) des innern Abschnittes (17) angelenkt ist. 2.
    Sofabett nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Stab (30), der an einem Ende mit dem Schwenkverbindungsorgan (31), das den Betätigungs hebel (27) mit dem innern Mittelabschnitt (16) gelen kig verbindet, und am andern Ende mit einem Zwi schenstück (33) des innern Abschnittes (17) gelenkig verbunden ist, um bei der gegenseitigen Verschwen- kung des innern Mittelabschnittes (16) gegen den innern Abschnitt (17) während der Zusammenklap- pung aus der Bettstellung in die Sofastellung das Schwenkverbindungsorgan (31) um seinen Drehpunkt (35) zu drehen. 3.
    Sofabett nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Abschnitt (17) mit seinem innern Ende an einem Sofarahmenteil (12) mittels eines Hilfsarms (24) angelenkt ist, das Ganze derart, dass der innere Abschnitt (17) in der Bettstellung sich vom Sofarahmenteil (12) horizontal nach auswärts und in der Sofastellung sich innerhalb des rückwär tigen Teils des Sofarahmens vertikal erstreckt. 4.
    Sofabett nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bettrahmen einen äussern Rahmen abschnitt (14) und einen äussern Mittelabschnitt (15) umfasst, wobei ein Betätigungsorgan<B>(60,63)</B> am einen Ende (64) am äussern Rahmenabschnitt (14) und am andern Ende (61) am innern Mittelabschnitt (16) angelenkt ist, um den äussern Abschnitt (14) und den äussern Mittelabschnitt (15) jeweils aus der Bett- in die Sofastellung und umgekehrt zu klappen, wozu das Betätigungsorgan (60, 63) durch die Kraftquelle (72, 74) antreibbar ist.
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