CH339709A - Mühle mit vertikaler Welle zum Mahlen von Kaffee und dergleichen - Google Patents

Mühle mit vertikaler Welle zum Mahlen von Kaffee und dergleichen

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CH339709A
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CH
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mill
base
coupling part
electric motor
stub shaft
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English (en)
Inventor
Schmid Heinrich
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Benz Ag Fabrik Elektrischer Ma
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/12Coffee mills; Spice mills having grinding discs
    • A47J42/16Coffee mills; Spice mills having grinding discs mechanically driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


  Mühle mit vertikaler Welle zum Mahlen von     Kaffee    und dergleichen    Bei den bekannten Mühlen mit vertikaler Welle  zum Mahlen von Kaffee und dergleichen ist der An  triebsmotor und das Mahlwerk in ein und demselben  Gehäuse angeordnet. Dies bringt den Nachteil mit  sich, dass, wenn das dem Verschleiss am meisten  unterworfene Mahlwerk überholt oder der Einstell  mechanismus repariert werden muss, die ganze  Mühle abtransportiert oder an Ort und Stelle de  montiert werden muss, was einen länger dauernden       Betriebsunterbruch    zur Folge hat. Dieser Nachteil  kann durch vorliegende Erfindung behoben werden.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  Mühle mit vertikaler Welle zum Mahlen von Kaffee  und dergleichen, welche einen Sockel besitzt, in wel  chem ein Elektromotor eingebaut ist, dessen oben  über den Sockel vorstehender Wellenstumpf mit  einem Kupplungsteil versehen ist, und welcher an  seiner Oberseite Führungsbolzen besitzt, auf welchen  Sockel ein auswechselbarer, das Mahlwerk und den  Einstellmechanismus enthaltender, von einem Ge  häuse umgebender     Mühlenoberteil,    an welchem ein  Auslauf angeordnet ist, aufgesetzt ist, in dessen Un  terseite Bohrungen für die Führungsbolzen des     Sok-          kels    und eine zylindrische     Ausnehmung    vorgesehen  sind,

   in welch letzterer ein auf den     Kupplungsteil    des  Wellenstumpfes des im Sockel angeordneten Elektro  motors aufsteckbarer Kupplungsteil in einem Kugel  lager gelagert ist, mit welchem Kupplungsteil die  eine Mahlscheibe des Mahlwerkes verbunden ist,  wobei Mittel vorgesehen sind, um den     Mühlenober-          teil    an den Führungsbolzen des Sockels zu fixieren.  



  Bei dieser Mühle mit vertikaler Welle zum Mah  len von Kaffee und dergleichen kann der Mühlen  oberteil mit seinem Gehäuse und allen in und an ihm  angeordneten Teilen auf einfache Weise und ohne  Zuhilfenahme von Werkzeugen von dem den Elek  tromotor enthaltenden Sockel getrennt und durch    eine Ersatzmaschine ersetzt werden. Wenn eine Re  paratur am Mahlwerk oder     Einstellmechanismus    er  forderlich wird, muss somit nur noch der Mühlen  oberteil mit der in und an ihm angeordneten Teilen       abtransportiert    werden und     Betriebsunterbrüche    tre  ten, wenn ein Ersatz zur Verfügung steht, nicht ein.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform der Mühle mit vertikaler Welle zum Mah  len von Kaffee und dergleichen gemäss der Erfindung  in Seitenansicht und zum Teil in vertikalem, axialem       Schnitt    schematisch dargestellt.  



  Mit 1 ist ein Sockel der Mühle, in welchem ein       in    der Zeichnung nicht dargestellter Elektromotor an  geordnet ist, bezeichnet. In diesem Sockel 1 sind  oben drei     vertikale    Führungsbolzen 2 eingeschraubt,  von denen in der Zeichnung nur einer sichtbar ist.  Auf dem Sockel 1 ist ein das Mahlwerk enthaltender       Mühlenoberteil    3, in welchem unten Bohrungen zur  Aufnahme der     Führungsbolzen    2 des Sockels 1 vor  gesehen sind,     aufgesetzt.    Dieser     Mühlenoberteil    3  ist in einem Gehäuse 4 aus Blech oder Kunststoff  angeordnet.

   Mittels zweier in den     Mühlenoberteil    3  eingeschraubter, mit     randrierten    Köpfen versehener  Stellschrauben 5, von denen in der Zeichnung nur  die eine sichtbar ist, deren Enden     in    eine Kerbe  je     eines    ihnen zugeordneten Führungsbolzens 2 ein  greifen, ist der     Mühlenoberteil    3 mit seinem 'Ge  häuse 4 auf dem Sockel 1     fixiert.    Mit 6 ist der nach  oben über den Sockel 1 vorstehende Wellenstumpf  des Elektromotors bezeichnet, welcher unmittelbar  oberhalb des Sockels 1 einen Kupplungsteil 7 mit  zwei     angefrästen,    parallelen Flächen und über     diesem     einen Führungszapfen 8 besitzt.

   Mit dem Kupplungs  teil 7 des Wellenstumpfes 6 wirkt ein Kupplungs  teil 9 zusammen, welcher an     seiner    Unterseite eine  diametral durchgehende Nut 10, an deren Seiten  wänden die     angefrästen,    parallelen Flächen des      Kupplungsteils 7 anliegen, aufweist und welcher eine  Bohrung 11 zur Aufnahme des Führungszapfens 8  des Wellenstumpfes 6 besitzt. Dieser Kupplungs  teil 9 ist in einem Kugellager 12 gelagert, welches in  eine zylindrische     Ausnehmung    13 unten im Mühlen  oberteil 3 eingesetzt und in dieser durch einen  Sprengring 14 gehalten ist.

   Auf dem     Kupplungsteil    9  ist mittels einer Schraube 15 ein Konus 16 befestigt,  welcher einen ringförmigen Rand 17 besitzt, auf  welchem die     ringförmige,    untere Mahlscheibe 18  des Mahlwerkes fest angeordnet ist. Der Mühlen  oberteil 3 besitzt oben einen zylindrischen Raum,  welcher nach oben durch einen ringförmigen     Dek-          kel    19, in dessen Öffnung eine Büchse 20 drehbar  eingesetzt ist, abgeschlossen ist. Im zylindrischen  Raum des     Mühlenoberteils    3 ist ein zylindrischer  Ring 21 axial verschiebbar, an dessen unterem Ende  die obere, ringförmige Mahlscheibe 22 des Mahl  werkes fest angeordnet ist.

   Durch     einen    Führungs  ansatz 23 des Deckels 19, welcher in eine Nut am  obern Teil des Ringes 21 eingreift, ist dieser Ring 21  an einer Drehung im zylindrischen Raum des Müh  lenoberteils 3 verhindert. Der Ring 21 besitzt in sei  nem obern, engeren Teil ein Innengewinde 21' und  ist auf ein Gewinde 20' am untern Ende der  Büchse 20 aufgeschraubt. über dem Deckel 19 ist  ein Kopfteil 24 auf die Büchse 20 aufgesetzt, welcher  durch auf seinem     Umfang        verteilt    angeordnete, radial  gerichtete Stellschrauben 25, von denen in der Zeich  nung nur eine sichtbar ist, deren Enden in entspre  chend angeordnete Löcher in der Büchse 20 ein  greifen, mit der Büchse 20 fest verbunden ist.

   Im  Kopfteil 24 sind ferner nach unten offene, vertikale  Bohrungen 26, von denen in der Zeichnung nur eine  sichtbar ist, auf einem Kreis verteilt angeordnet, in  welchen je ein unter der Wirkung einer Druck  feder 27 stehender Bolzen 28, welcher sich auf den  Deckel 19 abstützt, geführt ist. Durch diese Bol  zen 28 wird der Kopfteil 24 vom Deckel 19 weg  gedrückt, wobei die mit dem Kopfteil 24 verbundene  Büchse 20 mit einem Flansch 20" an der Unter  seite des Deckels 19 zur Anlage kommt. In den Kopf  teil 24 ist ein radial abstehender Hebel 29 ein  geschraubt, welcher sich in einem in der Zeichnung  nicht sichtbaren Schlitz am Umfang des Gehäuses 4  bewegen kann.

   Auf der obern, konischen Randpartie  des Kopfteils 24 ist eine Skala angeordnet und im  Gehäuse 4 ist ein Fenster 30 mit einer Einstellmarke  vorgesehen, in welchem     jeweils    ein Abschnitt der  Skala des Kopfteils 24 sichtbar ist. Durch Drehen  des Hebels 29 kann der Kopfteil 24 und mit diesem  die Büchse 20 gedreht werden. Da der Ring 21 sich  nicht     mitdrehen    kann, wird er beim Drehen der  Büchse 20 auf deren Gewinde 20' verschraubt, d. h.  axial verschoben, wobei die an seinem untern Ende  angeordnete, sich nicht drehende obere Mahl  scheibe 22 der mit dem Kupplungsteil 9 sich drehen  den untern Mahlscheibe 18 genähert oder von dieser  entfernt wird. In dieser Weise kann mit Hilfe der  Skala des     Kopfteils    24 die Mahlfeinheit nach Wunsch    eingestellt werden.

   Auf der Höhe der     Mahischei-          ben    18 und 22 besitzt der     Mühlenoberteil    3 an einer  Stelle seines Umfanges eine     Auswurföffnung    31, und  an dieser Stelle ist aussen am     Mühlenoberteil    3 ein  das Gehäuse 4 durchsetzender Auslauf 32 mit Aus  fallstutzen 33 fest angeordnet. Im Ausfallstutzen 33  ist auf einer Achse 34 ein vier- oder mehrarmiger       Ausräumer    angeordnet, dessen     stabförmige    Arme 35  innenseitig am Ausfallstutzen 33 anliegen und dessen  untern Rand umfassen.

   In einem Schlitz 36 des  Auslaufes 32 über dem Ausfallstutzen 33 ist auf der  Achse 34 eine Scheibe 37 angeordnet, wobei die  Achse 34 durch einen über dieser Scheibe 37 ein  gesetzten Sprengring 38 gehalten ist. An der  Scheibe 37 ist ein in der Zeichnung nicht dargestell  ter, seitlich aus dem Schlitz 36 vorstehender Hand  hebel angeordnet. Ferner besitzt die Scheibe 37  einen Zahn 39, welcher in eine Nut 40 eines im  Schlitz 36 verschiebbar geführten Schiebers 41 .ein  greift. An diesem Schieber 41 sitzt ein Sackhalter 42.  Durch Drehen der Scheibe 37 mit Hilfe des Hand  hebels wird der     Ausräumer    gedreht, so dass dessen       Arme    35 gemahlenes Gut, welches an der Innenwand  des Ausfallstutzens 33 haftet, abstreifen, und gleich  zeitig wird der Schieber 41 mit dem Sackhalter 42  verschoben.

   Durch eine in der Zeichnung nicht dar  gestellte Feder wird die Scheibe 37 in einer solchen  Stellung gehalten, in welcher der Sackhalter 42 ge  gen den Ausfallstutzen 33 gedrückt wird und den  unter ihn gebrachten Rand eines Sackes am Aus  fallstutzen 33 festhält. Beim Drehen der Scheibe 37  wird dann der Ausfallstutzen 33 ausgeräumt und der  Sack freigegeben, so dass er vom Ausfallstutzen 33  abgenommen werden kann. An der Unterseite des  Randes 17 des Konus 16 sind mittels Schrauben 43       winkelförmige    Abstreifer 44 am Umfang verteilt  angeordnet, welche aussen an den Mahlscheiben 18  und 22 anliegen. Beim Drehen der untern Mahl  scheibe 18 verhindern diese Abstreifer 44, dass sich       gemahlenes    Gut am     Umfang    der sich nicht drehen  den obern Mahlscheibe 22 festsetzt.

   Der Rand 17 des  Konus 16 besitzt an seiner Unterseite einen nach  unten gerichteten Rand 1<B>7</B>, welcher in eine Nut im       Mühlenoberteil    3 eingreift und dadurch verhindert,  dass gemahlenes Gut in das Kugellager 12 hinein  dringt. Das Kugellager 12 ist nach oben zweckmässig  durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Dich  tungsscheibe abgedeckt. Oben ist in das Gehäuse 4  ein     Einfülltrichter    45 eingesetzt, aus welchem das  zu mahlende Gut durch die Büchse 20 auf den  Konus 16 gelangt und von diesem zwischen die  Mahlscheiben 18 und 22 geleitet wird.  



  Wenn bei dieser Mühle das aus den Mahlschei  ben 18 und 22 bestehende Mahlwerk, welches dem  Verschleiss am meisten unterworfen ist, überholt oder  ersetzt werden muss, oder wenn am Einstellmechanis  mus ein Schaden behoben werden muss, wird der       Mühlenoberteil    3 samt dem Gehäuse 4 und allen  in und an ihm gelagerten Teilen nach Lösen der  Stellschrauben 5 vom Sockel 1 abgehoben. Der      Sockel 1 mit dem Elektromotor bleibt an Ort und  Stelle und man kann einen     Ersatzmühlenoberteil    auf  ihm anbringen, bis der Schaden . behoben ist. Die  Durchführung von Reparaturen wird dadurch we  sentlich erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mühle mit vertikaler Welle zum Mahlen von Kaffee und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Sockel (1) besitzt, in welchen ein Elektro motor eingebaut ist, dessen oben über den Sockel (1) vorstehender Wellenstumpf (6) mit einem Kupp lungsteil (7) versehen ist und welcher an seiner Ober seite Führungsbolzen (2) besitzt, auf welchen Sok- kel (1) ein auswechselbarer, das Mahlwerk und den Einstellmechanismus enthaltender, von einem Ge häuse (4) umgebener Mühlenoberteil (3), an welchem ein Auslauf (32) angeordnet ist, aufgesetzt ist, in dessen Unterseite Bohrungen für die Führungsbol zen (2) des Sockels (1)
    und eine zylindrische Aus- nehmung (13) vorgesehen sind, in welch letzterer ein auf den Kupplungsteil (7) des Wellenstumpfes (6) des im Sockel (1) angeordneten Elektromotors auf steckbarer Kupplungsteil (9) in einem Kugellager (12) gelagert ist, mit welchem Kupplungsteil (9) die eine Mahlscheibe (18) des Mahlwerkes verbunden ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Mühlenober- teil (3) an den Führungsbolzen (2) des Sockels (1) zu fixieren. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Mühle mit vertikaler Welle zum Mahlen von Kaffee und dergleichen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil (7) des Wellenstumpfes (6) des Elektromotors aus einem Teil dieses Wellenstumpfes, an welchem zwei zuein ander parallele Flächen angefräst sind, besteht und der auf diesen Kupplungsteil (7) aufsteckbare Kupp lungsteil (9) an seiner Unterseite eine diametral durchgehende Nut (10) besitzt, an deren Seitenwän den die parallelen Flächen des Kupplungsteils (7) des Wellenstumpfes (6) anliegen, und dass der Wellen stumpf (6) des Elektromotors mit einem Führungs zapfen (8) in eine Bohrung (11) des andern Kupp lungsteils (9) eingreift. 2.
    Mühle mit vertikaler Welle zum Mahlen von Kaffee und dergleichen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unten am Umfang des Mühlenoberteils radial gerichtete Stellschrauben (S) vorgesehen sind, deren Enden in Kerben je eines Führungsbolzens (2) des Sockels (1) eingreifen und dadurch den Mühlenoberteil (3) am Sockel (1) fixieren.
CH339709D 1956-04-13 1956-04-13 Mühle mit vertikaler Welle zum Mahlen von Kaffee und dergleichen CH339709A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2404534A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-11 Severin Elektrogeräte GmbH Mahlwerk

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2404534A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-11 Severin Elektrogeräte GmbH Mahlwerk
CN102343293A (zh) * 2010-07-05 2012-02-08 塞维林电器有限责任公司 碾磨机
CN102343293B (zh) * 2010-07-05 2015-03-18 塞维林电器有限责任公司 碾磨机

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