CH339565A - Verpackung einer geformten Portion eines plastischen Nahrungs- oder Genussmittels - Google Patents

Verpackung einer geformten Portion eines plastischen Nahrungs- oder Genussmittels

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CH339565A
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CH
Switzerland
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packaging
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plastic
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English (en)
Inventor
Hilgers Hans
Original Assignee
Benz & Hilgers Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/76Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for cheese

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description


  
 



  Verpackung einer geformten Portion eines plastischen Nahrungs- oder Genussmittels
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung einer geformten Portion eines plastischen Nahrungsoder Genussmittels, wie zum Beispiel Schmelzkäse, Speisequark, Speiseeis oder dergleichen. Solche verpackte Portionen können dadurch hergestellt werden, dass das plastische Gut entweder formlos in eine mit einem   Hüllblatt    ausgelegte Verpackungszelle eingefüllt oder als Formstück auf einen flachliegenden Verpackungszuschnitt aufgelegt wird, worauf die Verpackungshülle durch Umlegen der Hüllblattenden um das plastische Gut geschlossen wird.



   Sowohl eine in warmem Zustand eingefüllte Schmelzkäseportion als auch ein unter dem Gefrierpunkt verpackter Speiseeiskörper wirkt sich ausserordentlich günstig auf die Dichtigkeit der Verpackung aus, da einerseits der warme Käseinhalt den thermoplastischen Klebstoff zwischen den Verpackungslagen besonders stark aktiviert, anderseits der gefrorene Speiseeiskörper selbst keine Flüssigkeit nach aussen treten lässt, so dass auch die Verpackung in beiden genannten Fällen dicht und sauber bleibt. Ein wesentlicher Nachteil solcher Verpackungen besteht darin, dass die Blatteile der Verpackungshülle das plastische Gut derart dicht umschliessen, dass die zur Entnahme des plastischen Gutes freizulegenden Flächenteile der Verpackungshülle sich nur sehr umständlich und zeitraubend und trotzdem nur unvollkommen vom plastischen Gut ablösen lassen.



   Der praktische Wert eines Aufreissfadens, welcher zur Überwindung dieses   Übelstandes    bisher zur Anwendung gekommen ist, ist insofern unbefriedigend, als der Aufreissfaden zwar abgezogen werden kann, ohne jedoch die Verpackungsteile selbst ausreichend vom plastischen Gut abzulösen. Es bleibt nichts anderes übrig, als mit Hilfe eines Messers die Verpackungsteile mehr oder weniger sauber zu entfernen, bevor das plastische Gut entnommen werden kann.



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile und   überstände    dadurch beseitigt, dass zwischen dem plastischen Gut und der Verpackungshülle eine vorzugsweise gegenüber der Verpackungshülle aus widerstandsfähigem und reissfestem Material bestehende Schablone eingebettet liegt, deren wenigstens teilweise mit Kanten des umhüllten Gutes übereinstimmender Umriss bei gleichzeitiger Mitnahme eines dem Schablonenumriss entsprechenden Flächenteils der Verpackungshülle von der Oberfläche des plastischen Gutes ablösbar ist.



   Aus der Vielzahl der möglichen Anwendungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden zwei verschiedene Schmelzkäseverpackungen mit den dazugehörigen Schablonen beschrieben und anhand der Zeichnung näher erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 eine verpackte Käseecke mit einer die Grundfläche derselben bedeckenden Schablone in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine verpackte Käseecke, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Käseecke, bei der die Schablone teilweise vom Käsestück abgezogen und dasselbe im gleichen Masse freigelegt ist, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 ein verpacktes Käseviereck mit einer über drei benachbarte Flächen desselben sich erstreckenden Schablone und
Fig. 5 das Käseviereck im Querschnitt nach Linie   5-5    in Fig. 4.



   Die zum Beispiel aus einer Metallfolie bestehende Verpackungshülle 1 umgibt in bekannter Weise ganz dicht das Käsestück 2. Eine etwa der Grundfläche des Käsestücks 2 entsprechende Schablone 3 liegt zwischen der Käsemasse 2 und der Verpackungshülle 1. Gegenüber der an sich sehr dünnen und  biegsamen Folienhülle 1 ist die Schablone 3 aus einer stärkeren und daher widerstandsfähigeren Metalloder Kunststoffolie hergestellt. Selbstverständlich lässt sich auch ein entsprechend präparierter Karton verwenden, sofern er gegen Feuchtigkeit und Klebung unempfänglich, selbst aber geruch- und geschmacklos gemacht worden ist.



   Ihrer   Stärke-wegen    ist der Umriss der Schablone 3 durch die Verpackungshülle 1 hindurch fühlbar. Das Freilegen des umhüllten Gutes zwecks Entnahme kann so vor sich gehen, dass an einer beliebigen Stelle des Umrisses die über den Rand der Schablone 3 gespannte Verpackungshülle 1 mit dem Fingernagel so weit eingeritzt wird, bis ein Zipfel der Schablone 3 mit der darüberliegenden Verpackungshülle 1 zwischen Daumen und Zeigefinger gefasst werden kann.



  Beim Abbiegen und Vorbewegen der Schablone 3 in Richtung auf die dem bereits gefassten Zipfel entgegengesetzte Seite der Schablone 3 verläuft die Trennlinie der Verpackungshülle 1 genau nach dem Schablonenumriss. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob die Schablone 3 an der Verpackungshülle 1 bzw. am plastischen Gut festgeklebt ist oder nicht.



   Ebenso wie eine Fläche des Käsestücks 2 können auch mehrere benachbarte Flächen desselben von einer Schablone bedeckt sein. Wie Fig. 4 zeigt, bietet die Verwendung einer die viereckige Grundfläche eines Käsestücks 6 bedeckende Schablone 7 einschliesslich der damit verbundenen, die Seitenwände bedeckenden Schablonenteile 7a und 7b eine überaus einfache und bequeme Handhabung des freigelegten Käsestücks 6 insofern, als die gesamte Oberfläche mit Ausnahme der Bodenfläche des Käsestücks 6 frei zugänglich ist.



   Die strichpunktierte Stellung zeigt die Schablone 7 mit ihren Teilen 7a und 7b in der vom Käsestück 6 abgelösten Flachlage.



   Selbstverständlich kann die eine Grundfläche des Käsestücks 2, 6, gegen die die Schablone 3, 7 anliegt, wie bekannt, mit einem Etikett 4, 8 versehen werden, so dass an dieser Stelle von innen nach aussen die Schablone 3, 6, die Verpackungshülle 1, 5 und dann das Etikett 4, 8 aufeinanderliegen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackung einer geformten Portion eines plastischen Nahrungs- und Genussmittels, welche eine Verpackungshülle aus einem oder mehreren, dicht am plastischen Gut anliegenden Hüllblättern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem plastischen Gut (2, 6) und der Verpackungshülle (1, 5) eine Schablone (3, 7) eingebettet ist, deren wenigstens teilweise mit Kanten des umhüllten Gutes überein stimmender Umriss bei gleichzeitiger Mitnahme eines dem Schablonenumriss entsprechenden Flächenteils der Verpackungshülle (1, 5) von der Oberfläche des plastischen Gutes ablösbar ist.
    UNTERANSPRUCH Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber der Verpackungshülle (1, 5) aus widerstandsfähigem und reissfestem Material bestehende Schablone (3, 7) mit ihrem durch die Hülle (1, 5) hindurch fühlbaren Umriss zunächst das Einreissen der Hülle (1, 5) ermöglicht, und dass beim darauffolgenden Ablösen vom plastischen Gut ihr Umriss die Trennlinie für den die Schablone (3, 7) bedeckenden Flächenteil der Verpackungshülle (1, 5) bestimmt.
CH339565D 1956-01-21 1956-01-21 Verpackung einer geformten Portion eines plastischen Nahrungs- oder Genussmittels CH339565A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2957062A1 (fr) * 2010-03-08 2011-09-09 Bongrain Sa Emballage d'un produit alimentaire portionnable.
FR3106341A1 (fr) * 2020-01-22 2021-07-23 Bel Emballage pour produit alimentaire formé d’une feuille scellée sur elle-même

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