CH339031A - Werkzeughalter mit auswechselbaren Werkzeugen, insbesondere zum Drehen, Bohren und Fräsen - Google Patents

Werkzeughalter mit auswechselbaren Werkzeugen, insbesondere zum Drehen, Bohren und Fräsen

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CH339031A
CH339031A CH339031DA CH339031A CH 339031 A CH339031 A CH 339031A CH 339031D A CH339031D A CH 339031DA CH 339031 A CH339031 A CH 339031A
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CH
Switzerland
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holding
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Application number
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Inventor
Suter Erwin
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Suter Erwin
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
    • B23B29/03407Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts
    • B23B29/03414Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts adjustment of the tool placed in the hole being possible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


  Erwin Suter, Kölliken (Aargau), ist als Erfinder genannt worden    Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf einen  Werkzeughalter mit auswechselbaren Werkzeugen,  insbesondere zum Drehen, Bohren und Fräsen. Er  zeichnet sich durch seine zweckmässige Konstruktion  bei absoluter Stabilität und Präzision aus, die ein  rasches Auswechseln des Schneidwerkzeuges ohne  Verschieben des Werkstückes und ohne Ausfahren  aus der Maschinenspindel ermöglicht. Ausserdem ver  schafft dieser Werkzeughalter mit auswechselbaren  Werkzeugen der Werkzeugmaschine eine grössere  Ausladung und reduziert die auf die Spindellager ein  wirkende Hebelwirkung auf ein Minimum beim Dre  hen, insbesondere von grossen Innen- und Aussen  durchmessern. Das     Einführen    und Blockieren des  Werkzeugkopfes kann leicht und rasch erfolgen.

    Grosse Ausdrehungen sowie das Drehen von Aussen  durchmessern mittels Querstab sind möglich. Ein un  gewolltes Selbstlösen des Spannsystems wird durch  eine Festspannvorrichtung verhindert.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform  dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 den Werkzeughalter mit einem einen Boh  rer tragenden Werkzeugkopf,  Fig. 2 den Werkzeughalter um 90  verdreht, mit  einem einen Drehstahl tragenden Werkzeugkopf,  Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1,  Fig.4 und 5 Ansichten eines Werkzeugkopfes  mit Ausfräswerkzeug,  Fig. 6 ein Spannorgan des Haltekopfes zum Teil  im Schnitt.  



  Der Haltekopf 1 des Werkzeughalters besitzt  einen Konusschaft 2. Der Haltekopf 1 von zylindri  scher Form besitzt stirnseits zwei schräg einander zu  gekehrte geschliffene Passflächen 3. Ein Axialschlitz    4 des Kopfes 1 weist ein T-förmiges Spannorgan 5 auf  (Fig. 6). Dieses besitzt eine Quer-Konusbohrung 6,  die vom Kegel 7 einer Spannschraube 8 durchsetzt  wird. Letztere verläuft quer durch den Kopf 1 und  ist mittels Gewinde 9 mit diesem verschraubt. Ein  Mehrkantloch 10 gestattet das Verdrehen der Spann  schraube- 8 mittels nicht dargestelltem Steckschlüssel,  derart, dass beim Zurückdrehen der Spannschraube 8  nach aussen das Spannorgan 5 gesenkt bzw. ge  lockert, beim Einwärtsdrehen angehoben bzw. ge  spannt wird.  



  Dieses Spannorgan 5 ist der Träger eines Werk  zeugkopfes 11, der einen Bohrer 12 trägt. Der Werk  zeugkopf 11 weist stirnseits entsprechend den Pass  flächen 3 ausgebildete Passflächen 13 auf, zwischen  welchen eine T-Nute 14 verläuft. In letztere ragt  dann mit dem Quersteg 16 das Spannorgan 5, wenn  der Werkzeugkopf 11 von der Seite her auf die Pass  flächen 3 des Haltekopfes 1 aufgeschoben wird. Als  dann ist lediglich noch die Spannschraube 8 nach ein  wärts zu drehen, damit das Spannorgan 5 angehoben  und der Werkzeugkopf mit den Passflächen 13 gegen  die Passflächen 3 des Haltekopfes 1 festgespannt wird,  dadurch, dass er an den Kopf 1 angezogen wird.  



  Im Werkzeugkopf 11 ist eine Querverstell  schraube 17 mit Steckschlüssel verstellbar eingebaut,  die mit dem freien Ende 18 gegen einen seitlich am  Haltekopf 1 angeordneten Anschlag 19     anstemmt,     wie aus     Fig.    2 ersichtlich. Durch Drehen der Quer  verstellschraube 17 kann das Werkzeug beim Bohren  und Fräsen in und beim Drehen aus der Drehachse  des Haltekopfes 1 verrückt werden. Eine auf die       Querverstellschraube    17 mit Achse 20 aufsteckbare       Skalascheibe    21 gestattet das Ablesen des Verstell  wertes an einem Merkstrich 22 des Haltekopfes 1.  



  Gemäss     Fig.    1 besitzt der Werkzeugkopf 11      einen Bohrer 23, mit Schaft 12, während in Fig. 2  der Werkzeugschaft 12 einen Ausdrehstahl 24 trägt.  



  Der Haltekopf 1 und der Werkzeugkopf 11 finden  aneinander durch die Passflächen 3, 13 einen reitsitz  artigen Sitz von absoluter Präzision und Stabilität.  Die einen Satz bildenden Werkzeugköpfe 11 mit den  sie tragenden Werkzeugen können rasch ausgewech  selt werden, ohne dass der Haltekopf 1 mit seinem  Schaft 2 aus der Maschinenspindel entfernt wird.  Eine geringfügige Umdrehung der Spannschraube 8  nach aussen     lockert    das Spannorgan 5 in senkendem  Sinne, worauf der Werkzeugkopf 11 seitwärts vom  Kopf 1 und Spannorgan 5 abgezogen werden kann.  



  Anstelle des Bohrers könnte auch ein Fräser vor  gesehen sein. Die Schäfte zum Ausdrehen können wie  Fig. 2 und 4, 5 zeigen, im Durchmesser verschieden  gehalten sein.  



  Anstelle des Morsekonusschaftes 2 kann auch  ein Gewindeschaft treten als sogenannte Spindelnase,  um den Haltekopf 1 an die Maschinenspindel festzu  ziehen.  



  Auch ist in bezug der Querverstellvorrichtung  eine Umkehrung in dem Sinne     denkbar,    dass das  Verstellorgan am Kopf 1 sitzt und seitlich gegen  den vom Aussenmantel des Werkzeugkopfes 11 ge  bildeten Anschlag einwirkt.  



  Zum Ausdrehen von grossdimensionierten Boh  rungen und zum Drehen von Aussendurchmessern  kann der Werkzeugschaft 12 (Fig. 2) einen nicht  gezeichneten Querstab mit Schneidstahl aufnehmen,  wenn er mindestens eine entsprechende Querbohrung  besitzt.  



  Der Schaft 12 kann auch einen Innenmorse  konus aufweisen, so dass normale, mit Morsekonus  versehene Bohrer und Fräser usw. in den Schaft aus  wechselbar eingesetzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkzeughalter mit auswechselbaren Werkzeugen, insbesondere zum Drehen, Bohren und Fräsen, ge kennzeichnet durch einen mit einem Halteschaft ver- sehenen, mit einer Festspannvorrichtung ausgestat teten Haltekopf, der stirnseits Passflächen aufweist, ferner, dass ein Satz von je ein Werkzeug tragenden mit Passflächen, die den genannten Passflächen ent sprechen versehenen Werkzeugköpfen vorgesehen ist, von denen jeder stirnseits am Haltekopf mit der Festspannvorrichtung durch Anziehen an letzteren festklemmbar ist, ferner gekennzeichnet durch eine aus einem Anschlag und einem mit ihm zusammen wirkenden Verstellorgan bestehende Querverstellvor richtung, von welcher der eine Querverstellvorrich tungsteil am Haltekopf und der andere an den Werk zeugköpfen sich befindet,
    mit welcher Querverstell vorrichtung jeder am Haltekopf angebrachte Werk zeugkopf mit seinem Werkzeug quer zur Achse des Haltekopfes verstellt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Werkzeughalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Passflächen des Halte- und des Werkzeugkopfes einen reitsitzartigen Sitz er geben. 2. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannorgan der Festspannvorrichtung im Querschnitt T-förmig ist, wobei sein Vertikalschenkel in einen Schlitz zwischen den Passflächen des Haltekopfes ragt, daselbst ein Konusloch aufweist, das vom Kegel einer den Haltekopf quer durchsetzenden Spann schraube durchdrungen wird, derart, dass beim Dre hen der Spannschraube durch deren Kegel das Spann organ eine Hub- bzw.
    Senkbewegung erfährt und dadurch den auf das Querstück des letzteren auf geschobenen Werkzeugkopf am Haltekopf festspannt bzw. lockert. 3. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Werkzeugkopf zwischen seinen entspre chend den Passflächen schräggestellten Passflächen eine querverlaufende T-Nute aufweist, in die das Spannorgan des Haltekopfes eingreift und den Werk zeugkopf daselbst untergreift. 4. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekopf als Schaft einen Morsekonus aufweist. 5. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekopf als Schaft einen Gewindeschaft be sitzt. 6.
    Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellorgan der Querverstellvorrichtung aus einer in einem Werkzeugkopf quer gelagerten Ver stellschraube besteht, deren freies Ende aus dem Kopf ragend, gegen einen seitlich am Haltekopf fixier ten Anschlag einwirkt. 7. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellorgan der Querverstellvorrichtung aus einer seitlich am Haltekopf angeordneten Stell schraube besteht, die auf den vom Aussenmantel eines Werkzeugkopfes gebildeten Anschlag einwirkt. B. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeugkopf einen Bohrer trägt. 9.
    Werkzeughalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeugkopf einen Fräser trägt. 10. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeugkopf einen Schaft besitzt, der den Träger eines Ausdrehstahls ist. 11. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeugkopf einen Schaft besitzt, der einen Querstab trägt, in welchem ein Ausdrehstahl oder ein Stahl zum Drehen von Aussendurchmessern sitzt. 12.
    Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeugkopf einen Morsekonus besitzenden Schaft aufweist, so dass mit Morsekonus versehene Bohrer und Fräser in diesen auswechselbar einsetzbar sind.
CH339031D 1955-06-22 1955-06-22 Werkzeughalter mit auswechselbaren Werkzeugen, insbesondere zum Drehen, Bohren und Fräsen CH339031A (de)

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CH (1) CH339031A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558088A1 (fr) * 1984-01-14 1985-07-19 Komet Stahlhalter Werkzeug Outil de percage et d'alesage

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