CH338131A - Vorrichtung zum Verarbeiten von Tabakblättern - Google Patents

Vorrichtung zum Verarbeiten von Tabakblättern

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CH338131A
CH338131A CH338131DA CH338131A CH 338131 A CH338131 A CH 338131A CH 338131D A CH338131D A CH 338131DA CH 338131 A CH338131 A CH 338131A
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Ver Tabaksindustrieen Mignot
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/10Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Verarbeiten von Tabakblättern    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum Verarbeiten von Tabakblättern, versehen mit  einem Sichtschacht, indem ein Gemisch von Tabak  blatteilen an einer Stelle zugeführt wird, die     zwie-          schen    den Schachtenden liegt, um in einen leich  teren Bestandteil, das heisst die     Blattmusteile,    und  einen schwereren Bestandteil, das heisst die Blatt  stiele, getrennt zu werden, welcher Sichtschacht mit  seinem obern Ende an einem Saugkanal mit einem  Sauggebläse für die Erzeugung eines emporsteigen  den Luftstromes im Schacht angeschlossen ist,

   an  seinem untern Ende für den Einlass von Luft offen  ist und mit Mitteln für das Einstellen des jewei  ligen kleinsten     Durchlassquerschnittes    des sich un  terhalb der     Tabakzufuhrstelle    befindenden Schacht  teils versehen ist.  



  Bei bekannten Sichtschächten dieser Art ist in der  Nähe des untern Endes ein Wandteil wie eine dreh  bare Klappe vorgesehen, und man kann durch die  Einstellung dieser Klappe die     Luftzufuhröffnung,     welche meistens zugleich die Öffnung für die Ab  fuhr der Blattstiele bildet, grösser oder kleiner  machen. Der Nachteil einer solchen Klappe ist, dass  sie im Teil des Schachtes, der sich unmittelbar  oberhalb der Klappe befindet, einen Luftwirbel ver  ursacht, der stärker wird, je nachdem die Klappe  eine schrägere Lage hat und die     Luftzufuhröffnung     kleiner ist. Dieser Wirbel hat einen ungünstigen  Einfluss auf den Sichtvorgang.  



  Die Erfindung hat den Zweck, die Mittel zum  Einstellen der     Minimaldurchlassöffnung    des untern  Schachtteils in einfacher Weise derart auszuführen,  dass der bei den bekannten Vorrichtungen erfah  rene Nachteil beseitigt wird. Sie besteht darin,  dass sich unterhalb der     Tabakzufuhrstelle    eine  Schachtwand befindet, die über die ganze Wand  breite sich erstreckende, bewegliche und     in    den    gewählten Lagen feststellbare Wandteile aufweist,  von welchen der eine Wandteil parallel zu sich selbst  und zu der gegenüberliegenden Schachtwand in  einer Richtung mit einer Komponente senkrecht  zu seiner Ebene verstellt werden kann,

   wobei ein  zweiter Wandteil den ersterwähnten Wandteil in  jeder Lage mit einem     höherliegenden    ortsfesten  Teil der betreffenden Schachtwand verbindet. Bei  einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wer  den scharfe Ränder am     LUbergang    von einer en  geren nach einer breiteren     Durchlassöffnung    des  Schachtes vermieden. Der Teil mit der engsten       Durchlassöffnung    erstreckt sich nun über eine ge  wisse Höhe. Es hat sich gezeigt, dass dadurch die  Gefahr der Wirbel im Sichtschacht wesentlich herab  gesetzt oder selbst ganz vermieden wird.  



  Die Wirbelbildung wird noch weiter herabge  setzt, wenn der untere Rand des ersterwähnten  Wandteils mit einem dritten beweglichen Wandteil  verbunden wird, der unter einen Winkel mit dem  ersten Wandteil gestellt und in bezug auf diesen  Wandteil festgestellt werden kann. Die beweglichen  Wandteile können gelenkig miteinander verbundene  Platten sein.  



  Zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der  Erfindung dient die Zeichnung, die einen Teil  einer Maschine zum     Entrippen    von     Tabakblättern     und zum Sichten des     entrippten    Erzeugnisses teil  weise in Ansicht und teilweise im Querschnitt dar  stellt.  



  Mit 1 ist eine um eine Welle 2 drehbare     Ent-          rippungswalze    angedeutet. Die untere Seite dieser  Walze ist durch eine Platte 3 und die obere Seite  durch einen Rost 4 umgeben. Die zu     entrippenden     Tabakblätter werden mittels eines Förderbandes 5  zugeführt. Das durch die Walze 1     entrippte    Er  zeugnis wird in einen Sichtschacht 6 gesaugt, der      mit seinem obern Ende an einem Saugkanal 7  angeschlossen ist, der nicht weiter dargestellt ist,  aber über einen Raum für die Ablagerung der  leichteren Blatteile an der Saugseite eines Gebläses  (nicht gezeichnet) angeschlossen ist. Dieses Gebläse  hält im Sichtschacht 6 einen emporsteigenden Luft  strom konstanter, aber einstellbarer Stärke aufrecht.

    Im Sichtschacht wird das     entrippte    Erzeugnis in  einen leichteren Bestandteil (die     Blattmusteile)    und  einen schwereren Bestandteil (die Blattstiele) ge  sichtet. Diese Blattstiele fallen nach unten durch  das offene untere Ende 6a des Schachtes 6 hindurch.  Durch dieses offene untere Ende wird auch der  grösste     Teil    der durch den Schacht hindurchströ  menden Luft zugelassen.  



  Im untern     Teil    6a des Sichtschachtes befindet  sich gegenüber der festen     Hinderwand    7 des    Schachtes ein aus Platten 8, 9, 10 zusam  mengesetzter beweglicher Wandteil. Diese Plat  ten sind bei 11, 12 und 13 miteinander  und mit dem Übergang zwischen der Wand  3 und dem Rost 4 gelenkig verbunden. Die Platte 8  wird von Armen 14 getragen, die bei 15 mit um  eine Welle 16 schwenkbaren Armen 17 gelenkig  gekuppelt sind. Die Welle 16 kann mittels eines  Armes 18, einer Stange 19 und eines um eine  Achse 20 schwingbaren Betätigungshebels 21 in ver  schiedene Winkellagen gesetzt werden. Mit Hilfe  eines Stellknopfes 22 kann der     Betätigungshebe121     in einer bestimmten Winkellage, zum Beispiel in  der Lage 21' festgesetzt werden.

   Wird der Betäti  gungshebel 21 um eine Achse 20 geschwungen, so  wird die Platte 8 parallel zu sich selbst und     zu     der Hinterwand 7 des Sichtschachtes bewegt und  wird die     Minimaldurchlassöffnung    des     untern    Teils  des Schachtes geändert. Bei der Lage 21' des Be  tätigungshebels gehört die Lage 8' der Platte B.  



  An den Armen 14 sind Arme 23 befestigt,  welche je mit einem Schlitzloch 24 versehen sind.  Mittels Stellmuttern 25 kann das untere Ende der  Platte 10 wahlweise in einer Lage zwischen zwei  Endlagen an den Armen 23 befestigt und unter  einen bestimmten, aber einstellbaren Winkel mit der  Platte 8 verbunden werden. Während der Verset  zung der Platte 8 bildet die Platte 10 zusammen  mit der Platte 8 ein steifes Ganzes. Die Platte 10  wird also auch parallel zu sich selbst bewegt. Der  Effekt der Platte 8 ist, dass die Minimalöffnung  zum Zulassen der Luft in den Sichtschacht anstatt  durch einen dünnen Rand durch einen Schacht mit  parallelen Wänden bestimmter Höhe begrenzt wird.

      Dadurch wird die Gefahr der     Wirbelung    der zu  strömenden Luft, wodurch das Sichtvermögen des  Sichtschachtes ungünstig beeinflusst wird, bis auf  ein Minimum beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Verarbeiten von Tabakblättern, versehen mit einem Sichtschacht, in den ein Ge misch von Tabakblatteilen an einer Stelle zuge führt wird, die zwischen den Schachtenden liegt, um in einen leichteren Bestandteil, das heisst die Blatt musteile, und einen schwereren Bestandteil, das heisst die Blattstiele, getrennt zu werden, welcher Sichtschacht mit seinem obern Ende an einem Saugkanal mit einem Sauggebläse für die Erzeugung eines emporsteigenden Luftstromes im Schacht an geschlossen ist, an seinem untern Ende für den Einlass von Luft offen ist, und mit Mitteln für das Einstellen des jeweiligen kleinsten Durchlass- querschnittes des sich unterhalb der Tabakzufuhr stelle befindenden Schachtteils versehen ist,
    ge kennzeichnet durch eine unterhalb der Tabakzufuhr stelle befindliche Schachtwand, die über die ganze Wandbreite sich erstreckende, bewegliche und in den gewählten Lagen feststellbare Wandteile auf weist, von welchen der eine Wandteil parallel zu sich selbst und zu der gegenüberliegenden Schacht wand in einer Richtung mit einer Komponente senkrecht zu seiner Ebene verstellt werden kann, wobei ein zweiter Wandteil den ersterwähnten Wandteil in jeder Lage mit einem höherliegenden ortsfesten Teil der betreffenden Schachtwand ver bindet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere Rand des ersterwähnten Wandteils mit einem dritten beweg lichen Wandteil verbunden ist, der unter einen Winkel mit dem ersten Wandteil gestellt und in bezug auf diesen Wandteil festgestellt werden kann. 2. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beweglichen Wand teile gelenkig miteinander verbundene Platten sind. 3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, mit einer Entrippungswalze für die Tabakblätter und einem diese Walze umgebenden Rost, der die Tabakzufuhröffnungen zu dem Sichtschacht bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste bewegliche Wandteil der genannten Schachtwand mit seinem obern Rand an den Rost grenzt.
CH338131D 1955-03-24 1956-01-13 Vorrichtung zum Verarbeiten von Tabakblättern CH338131A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125335B (de) * 1959-03-12 1962-03-08 Quester Fa Wilh Vorrichtung zum Abscheiden von ungeloesten Blattpartien (Buschen) aus einem Strom geloester Blaetter, insbesondere Tabakblaetter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125335B (de) * 1959-03-12 1962-03-08 Quester Fa Wilh Vorrichtung zum Abscheiden von ungeloesten Blattpartien (Buschen) aus einem Strom geloester Blaetter, insbesondere Tabakblaetter

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