DE3507764C2 - - Google Patents

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DE3507764C2
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Raymond William Crystal Lake Ill. Us Sherman
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    • B07B9/00Combinations of apparatus for screening or sifting or for separating solids from solids using gas currents; General arrangement of plant, e.g. flow sheets

Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingscheider gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, zur Trennung von zusammengesetzten Gemischen, die Teilchen unterschiedlicher Größe und Dichte aufweisen, einen Schwingscheider einzusetzen.
So ein Schwingscheider ist aus der DE 32 31 654 A1, Fig. 1 und 2 bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden die die übereinanderliegenden ersten Förderplateaus verlassenden Steine vom Luftstrom nicht mitgerissen, sondern fallen auf den geneigten Abschnitt des gegenüberliegenden Förderplateaus, von wo sie auf Grund dieser Neigung sich entgegen der Förderrichtung bewegen, um auf die darunterliegende Platte zu fallen. Die Späne dagegen werden vom Luftstrom so weit mitgenommen, daß sie den geneigten Abschnitt überfliegen und auf dem nachfol­ genden horizontalen Abschnitt landen und dann von den Schwingungen des Schwingscheiders in Richtung zum Aus­ tragsende hin befördert werden. Die Trennung der Späne von den Steinen erfolgt also ausschließlich durch den Luft­ strom. Eine Neigungsverstellung des geneigten Abschnitts ist hier nicht vorgesehen.
Aus der genannten Druckschrift (DE 32 31 654 A1) ist eine weitere Anordnung (Fig. 3-5) bekannt, bei welcher die Trennung der Späne von den Steinen wiederum mit Hilfe eines starken Luftstroms erfolgt und zwar dadurch, daß der Luftstrom über den geneigten Abschnitt hinwegstreicht, so daß Zweige, Stumpfteile oder dergleichen, d. h. an sich schwerere Fraktionen des Gemisches, auf Grund des Luft­ stroms den geneigten Abschnitt hinauf befördert werden und nur Steine oder dergleichen auf Grund ihres Gewichts trotz des Luftstroms nach hinten befördert werden. Zur genauen Einstellung der über den geneigten Abschnitt streichenden Luftströmung relativ zum geneigten Abschnitt, ist letzte­ rer in verschiedenen diskreten Winkelstellungen relativ zum zweiten Förderplateau winkeleinstellbar, beispiels­ weise mit Hilfe von Bolzen, die mit mehreren Löchern einer feststehenden Scheibe zusammenwirken. Für bestimmte Fälle ist die Weite der Ausscheideöffnung veränderbar. Stets erfolgt hier jedoch die Trennung der dichteren Bestand­ teile von den weniger dichten Bestandteilen auf dem geneigten Abschnitt auf Grund des über den geneigten Abschnitt streichenden starken Luftstroms. Der jeweilige Luftwiderstand der auf dem geneigten Abschnitt landenden Teilchen ist also für die Trennung wesentlich. Dies kann beispielsweise dazu führen, daß zu Klumpen zusammenge­ ballte Teilchen falsch abgetrennt werden. Werden bei­ spielsweise dichte Klumpen aus Teilchen niedriger Dichte gebildet, so reicht häufig die Kraft des Luftstromes nicht aus, um diese Klumpen den geneigten Abschnitt hochzubla­ sen. Wird nun versucht, die Luftströmung zu verstärken, um diese Klumpen zu teilen, so besteht wiederum die Gefahr, daß schwere Teilchen den geneigten Abschnitt hochgetrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingscheider der eingangs genannten Art bereitzustel­ len, welcher eine zuverlässige Trennung der verwendeten Gemischbestandteile mit einfacher Anpaßbarkeit an die jeweilige Gemisch-Zusammensetzung sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Es hat sich herausgestellt, daß bei für die jeweilige Gemisch-Zusammensetzung geeigneter Neigungseinstellung des geneigten Abschnitts eine zuverlässige Trennung der Gemischbestandteile auf Grund ihrer unterschiedlichen Dichte erfolgt. Weniger dichte Teilchen werden vom schwingenden geneigten Abschnitt nach oben in Richtung zum Austragsende hin befördert; dichtere Teilchen bewegen sich zurück und fallen durch die Ausscheideöffnung.
Die horizontale Größe (Weite) der Ausscheideöffnung kann so gewählt werden, daß besonders schwere Teilchen bei ihrem vibrationsbedingten Flug vom ersten Förderplateau in Richtung zum zweiten Förderplateau sogleich durch die Ausscheideöffnung fallen, also gar nicht erst auf den geneigten Abschnitt auftreffen. Auf Grund der Neigungs­ einstellbarkeit und der translatorischen Einstellbarkeit des geneigten Abschnitts in Kombination kann ein weiterer Bereich von Trennparametern eingestellt werden, insbeson­ dere der Scheide- bzw. Trennpunkt für die Dichte.
Die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 3-5 sorgen für eine weitgehend homogene, turbulenzarme Luftströmung aus der Düse.
Gemäß Anspruch 9 kann eine erste Trennstufe sowie eine nachfolgende zweite Trennstufe eingesetzt werden. Die zweite Stufe kann redundant mit der ersten Stufe verwendet werden, um die Teilchen vollständiger voneinander zu trennen. Die zweite Stufe oder irgendeine zusätzliche Stufe bieten alternativ die Möglichkeit der Trennung nach drei oder mehr vorgeschriebenen Dichtebereichen.
Gemäß Anspruch 10 kann eine Vorsortierung nach Teilchen­ größe vorgenommen werden. Das durch die Öffnungen fallende feinere Material wird dann mit dem durch die Ausscheide­ öffnung der ersten Trennstufe fallenden Material hoher Dichte vereinigt und in der zweiten Trennstufe weiter bearbeitet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des Schwingscheiders;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Haupttrennstufe des Schwingscheiders entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Haupttrennstufe ent­ lang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer zweiten Aus­ führungsform, die eine zweite Trennstufe umfaßt;
Fig. 4a eine schematische Darstellung des Aufbaus zur Erzeugung von Preßluft für den Schwing­ scheider;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels, das eine an­ fängliche Grob- und Fein-Teilung gefolgt von einem zweistufigen Scheider zeigt;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungs­ form der Winkel- und Spalteinstellkonstruktion für die Landeplatte und
Fig. 7 ein Ende des Drehstabs für die Landeplatte der Fig. 6 im Teilaufriß.
Eine typische Anordnung, bei der die vorliegende Erfindung Anwendung finden kann, ist in Fig. 1 dargestellt. Die Anord­ nung weist eine Rinne 10 mit einem Einlaßende 12 und einem offenen Austragsende 14 auf. Die Rinne 10 ist in zwei hori­ zontal angeordnete, senkrecht versetzte Plateaus unterteilt, die ein oberes Plateau 16 und ein unteres Plateau 18 umfas­ sen, zwischen denen eine Ausscheideöffnung 20 ausgebildet wird.
Die Rinne weist einen sich nach oben öffnenden, dem Einlaß­ ende 12 benachbarten Bereich 22 für den Einlaß eines zusammen­ gesetzten Gemisches von einer Zufuhrquelle 24 auf. Eine Haube 26 umschließt die Rinne 10 vom Austragsende 14 bis zu einem Punkt unterhalb der Ausscheideöffnung 20, um sehr leichte Teilchen einzuschließen, die in einem Druckluft­ strom mit fortgezogen werden, wie es nachfolgend beschrie­ ben wird.
Die Rinne 10 ist zur Ausführung einer Schwingbewegung rela­ tiv zu einer Bais 28 aufgehängt, die auf einer für die An­ ordnung vorgesehenen Abstützfläche 30 aufliegt. Eine Viel­ zahl von Stabilisiergelenken 32 verbinden die Rinne 10 mit der Basis 28. Die Gelenke 32 sind bezüglich der Senkrechten winkelförmig sowie parallel zueinander angeordnet. Jedes Ge­ lenk steht mit seinem oberen Ende 34 mit der Rinne 10 und mit seinem unteren Ende 36 mit der Basis 28 in Dreh- bzw. Schwenk­ verbindung. Rückstoßfedern 38 wirken zwischen der Rinne 10 und der Basis 28 und sind so angeordnet, daß sie im wesentlichen einen rechten Winkel mit den Stabilisiergelenken 32 ausbil­ den. Obwohl die Rückstoßfedern 38 als Schrauben- bzw. Spiralfedern dargestellt sind, ist es verständlich, daß Blattfedern und/oder elastische Teile verwendet werden können. Die Fördereinrichtung kann irgendeine der gut bekannten, auf dem Markt befindlichen Konstruktionen sein.
Die durch das Bezugszeichen 40 gekennzeichnete Schwingungs­ erregungseinrichtungen sind konventioneller Art und bestehen im allgemeinen aus einem auf einer Basis befestigten Motor 42, der mit einem Exzenterantrieb 44 zusammenarbeitet. Dieser Exzenterantrieb 44 überträgt über einen Arm 46 eine gesteuerte Schwingförder­ bewegung auf die Rinne 10.
Als Ergebnis der gesteuerten linearen Bewegung, die von dem Exzenterantrieb 44 und den Stabilisiergelenken 32 erzeugt wird, bewegt sich das Material in dem Förderer durch wieder­ holtes "Werfen und Fangen" vorwärts. Ein Schraubenfeder­ rückstoßsystem ist derart ausgelegt, daß die Resonanzfre­ quenz an die Geschwindigkeit des Exzenterantriebs 44 angepaßt ist. Alle Kräfte, die zur Verzögerung und Beschleunigung der Rinne 10 erforderlich sind, werden durch die Kräfte ausbalan­ ciert, die infolge der Auslenkung der Schraubenfedern auftreten. Der Exzenterantrieb 44 sieht lediglich die zusätzliche Energie vor, die infolge der Rei­ bung verlorengeht. Da jede Schraubenfeder als ein indivi­ dueller Antrieb wirkt, werden alle Kräfte längs der gesamten Länge gleichmäßig verteilt.
Eine erste Trennstufe ist in Fig. 1 bis 3 allgemein mit dem Be­ zugszeichen 48 gekennzeichnet. Gemäß der Erfindung ver­ anlaßt ein Kanal 50, daß Luft von einer Druckkammer 52 auf Teilchen einwirkt, die sich über die Kante 54 des oberen Plateaus 16 bewegen. Die Auswirkung der Luft auf die Teil­ chen ist in Fig. 3 verdeutlicht.
Das untere Plateau 18 trennt den Sammelbereich 56 für eine geringere Dichte von dem Sammelbereich 58 für eine höhere Dichte. Eine Landefläche 60 begrenzt die Ausscheideöffnung und hält die leichteren Teilchen auf, die von der Luft auf­ gestöbert und in ausreichendem Maße zu dem Austragsende hin vorwärts getrieben werden, so daß sie die freie Kante 62 der Landefläche 60 passieren. Die schwereren Teilchen fallen über die Kante 54 und häufen sich auf der Bodenwand 64 der Rinne 10 an, um gesammelt und durch den Bereich 58 für Teilchen mit hoher Dichte befördert zu werden.
Zur Ausrichtung der von der Druckkammer stammenden Luft ist gemäß der Erfindung eine V-förmige Ablenkplatte 66 unter­ halb des oberen Plateaus 16 befestigt. Eine Ablenkplatte 68 erstreckt sich von der Bodenwand 64 der Rinne 10 winkel­ förmig nach oben und verläuft parallel zu einem Schenkel 70 der V-förmigen Ablenkplatte 66. Der andere Schenkel 72 der Ablenkplatte 66 bestimmt in Verbindung mit der Ablenk­ platte 68 eine konvergierende Kammer 74 zwischen der Druckkammer 52 und dem Kanal 50.
Zur Versorgung der Druckkammer 52 ist eine abseits liegende Druckluftquelle (Gebläse) 76 getrennt von der Vorrichtung auf der Abstütz­ fläche 30 montiert. Das Gebläse 76 steht über eine flexible Leitung 78 mit der Innenseite der Druckkammer 52 in Verbindung. Die Leitung 78 kann mit Hilfe einer Endverbindung 79, die an der Druckkammer 52 vorgesehen ist, leicht befestigt und ent­ fernt werden. Die Druckkammer 52 ist durch das obere Plateau 16, die Bodenwand 64 der Rinne 10, eine Trennwand 80 an der Einlaßseite des Förderers und eine Diffusorplatte 82 be­ grenzt. Diese Duffusorplatte 82 ist perforiert, um Luft von der Druckkammer zu der konvergierenden Kammer 74, die den Kanal 50 versorgt, zuzuführen. Die Diffusorplatte 82 sowie die Schenkel 72 und 70 der Ablenkplatte 66 dienen gleichzeitig als ein Lagergestell für das obere Plateau 16.
Es ist eine Einstellmöglichkeit in bezug auf die Landefläche 60 vorgesehen. Um dies zu ermöglichen, sind die seitlichen Kanten 84 der Landefläche nicht mit den Seitenwänden 86 der Rinne 10 ver­ bunden. Eine flache Gleitplatte 88 ist vorgesehen, die mit ih­ rer Fläche in Eingriff mit der Oberfläche 90 des unteren Plateaus 18 steht. Die zur Einlaßseite gerichtete Kante 92 ist schwenkbar mit der Landefläche 60 verbunden, um eine Drehbewegung eine sich quer erstreckende Achse 94 ausfüh­ ren zu können. Zwischen der die Landefläche 60 tragenden Landeplatte und Gleit­ platte 88 ist eine Verriegelungsanordnung vorgesehen, um den Winkel des Landebereichs relativ zur Gleitplatte 88 zu fixieren. Ein derartiger Aufbau ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Rechtwinkelig ausgebildete Stützkonsolen 81 sind mit der Innenfläche jeder Wand 86 mit Hilfe von Schrau­ ben 83 verschraubt, die durch Öffnungen in dem einen Schen­ kel der Konsole in Schlitze 85 der Wände 86 eingeführt sind. Die Stützkonsolen 81 werden angehoben oder abgesenkt, um das äußere Ende (Kante 62) der Landeplatte anzuheben oder abzu­ senken. Die Stützkonsolen 81 sind an der Unterseite der Landeplatte mit Hilfe einer an der Unterseite der die Landefläche 60 aufweisenden Platte vorgesehenen Schraube 87 befestigt, wobei die Schraube in einen in dem horizontalen Schenkel der Stützkonsolen 81 vor­ gesehenen länglichen Schlitz 89 eingeführt ist.
Die Gleitplatte 88 weist integrale, vertikale Flansche 96 auf, die dicht an der Innenfläche 98 der Seitenwände 86 der Rinne anliegen. In der Seitenwand 86 sind Öffnungen 100 vorgesehen, die parallel zur Ebene des unteren Plateaus 18 ver­ laufen und mit länglichen, in den Flanschen 96 vorgesehenen Führungsschlitzen 102 übereinstimmen, wobei die Seitenplatte bündig gegen die Oberfläche 90 anliegt. Durch die überein­ stimmenden Öffnungen und Schlitze sind Schrauben 103 ge­ führt, die eine Verschiebung der Gleitplatte einschließlich der schwenkbar befestigten Landerampe zwischen den Enden der Rinne ermöglichen. Die Schrauben können festgezogen wer­ den, um die gewünschte Stellung der Gleitplatte zu fixieren. Während die Gleitplatte 88 horizontal eingestellt wird, stellt sich die die Landefläche 60 tragende Landeplatte durch die Schrauben 87 in den Schlitzen 89 der Stütz-Konsolen 81 relativ zu den Konsolen ein.
Es ist ersichtlich, daß durch Einstellen bzw. Justierung der Landeplatte im Gegenuhrzeigersinn in bezug auf die Dreh­ achse 94 bestimmte Teilchen mit höherer Dichte, die durch die Landeplatte aufgehalten werden, in Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung des Materials mit geringerer Dichte be­ fördert werden und von der Landeplatte auf die Bodenwand 64 fallen, wo sie mit dem anderen, dichteren Material wei­ terbefördert werden. Im einzelnen ist der Schwingförderer so eingestellt, daß er das Material von links nach rechts befördert. Die Neigung der Landeplatte macht den Fördervor­ gang des dichteren Materials auf der Landeplatte unwirksam, wodurch dieses Material in Gegenrichtung befördert wird, d. h. von rechts nach links. Das weniger dichte Material wird sich jedoch von links nach rechts zum oberen Bereich 56 bewegen. Abgestufte Einstellungen können vorgenommen werden, um eine gewünschte Trennlinie auszuwählen.
Durch einstellbare Verschiebung der Landerampe kann die Ab­ messung der Ausscheideöffnung in Strömungsrichtung ausge­ wählt werden. Durch Vergrößerung der Öffnungsfläche werden weniger dichte und kleinere Teilchen durch die Landeplatte (Landerampe) abgefangen und zu dem Bereich 56 für geringere Dichte be­ fördert. Die zweidimensionale Einstellung kann so ge­ wählt werden, daß übergroße und eine übermäßige Dichte auf­ weisende Teilchen durch eine Gegenströmung aussortiert wer­ den, wie dies oben beschrieben wurde, um die präzise Teilung der Teilchen nach der gewünschten Größe und Dichte zu er­ reichen.
Eine Modifikation der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Die in Fig. 4 verdeutlichte Konstruktion weist eine zusätz­ liche Trennstufe 104 auf, die unterhalb der ersten Stufe angeordnet und zum Austragsende der Rinne gerichtet ist. Die Luftzufuhr vom Gebläse 76 wird mit Hilfe eines am Gebläse­ auslaß vorgesehenen Verteilers 105 in zwei Kanäle 107, 107′ eingeteilt, wobei Gleitschieber 109 in jedem Kanal angeord­ net sind, um die Luftströmung in Kammern 252 und 108 zu steuern. Die Kammer 108 steht über eine perforierte Diffu­ sionswand 110 und eine konvergierende Kammer 112, die in der zweiten Stufe vorgesehen sind, mit einem Kanal 114 in Verbindung, der in einem Winkel zu dem dritten Plateau 106 angeordnet ist, um die Teilchen, die sich über die Kante 116 und eine für die zweite Stufe vorgesehene Ausscheide­ öffnung 118 bewegen, aufzulockern.
Das dritte Plateau 106 arbeitet mit der Luft vom Kanal 114 und der Landefläche 120 in der unteren Stufe im wesentlichen wie die erste Stufe zusammen, die vorstehend in bezug auf Fig. 3 beschrieben wurde. Die untere, zweite Stufe 104 ver­ größert die Dimension der Vorrichtung. Die Landeflächen 260 und 120 der ersten bzw. der zweiten Stufe können unabhängig voneinander eingestellt werden, um die Abmessung der Aus­ scheideöffnung und den Winkel der Landeflächen 260, 120 in Relation zu dem entsprechenden Plateau zu variieren.
Das in Fig. 4 verdeutlichte Ausführungsbeispiel entlädt die Teilchen von der unteren Stufe über eine Bodenöffnung 124. Ein geeignetes Sammeln oder Beseitigen der Teilchen kann auf übliche Weise bewerkstelligt werden. Beim Betrieb können Teilchen mit einer ersten Größe und/oder Dichte an der ersten Stufe getrennt werden, während Teilchen einer zwei­ ten Größe und/oder Dichte bei der zweiten Stufe getrennt werden und Teilchen einer dritten Größe und/oder Dichte über die Bodenöffnung 124 ausgetragen werden. Eine redun­ dante Trennung kann andererseits an der ersten und zweiten Stufe für eine vollständigere Trennung geschehen.
Eine weitere Modifikation ist in den Fig. 5, 6 und 7 dar­ gestellt. Diese Modifikation verdeutlicht eine zweistufige Trenn- bzw. Scheidevorrichtung, die eine verbesserte Kon­ struktion für eine anfängliche Trennung vor den Ausscheide­ öffnungen sowie eine verbesserte Landeplatten-Einstellkon­ struktion zum Justieren der Ausscheideöffnungsgröße und des Landeplattenwinkels aufweist.
Der Schwingförderer 200 weist an einem Zwischenteil 199, das benachbart einem Einlaßende 212 der Rinne 210 ist, eine perforierte Platte 211 mit Öffnungen 215 einer bestimmten Größe auf, so daß Teilchen einer bestimmten Größe, die in dem Verbundmaterial vorliegen, hindurchgehen. Die Rinne 210 be­ dient ein oberes Plateau 216, wobei die Teilchen mit ge­ ringer Größe zu einem dritten, niedrigeren Plateau 218 hin­ durchfallen. Die Luftzufuhr vom Gebläse 76 wird in der gleichen Weise, wie dies in Fig. 4a beschrieben wurde, unter­ teilt, wobei die Luft in dem Kanal (bzw. Leitung) 107′ in eine Druckkammer 240 (Fig. 5) und die Luft in dem Kanal 107 in die Druckkammer 242 gelangt. Die Druckkammer 240 ist an den Seitenwänden des Förderers abgestützt und trägt die Rinne 210, wie in Fig. 1, wobei die Bodenwand 241 der Kammer 240 oberhalb des zweiten, unteren Plateaus 218 angeordnet ist, so daß die Teilchen mit kleinerer Größe unterhalb der Kammer 240 befördert werden können.
Die Druckkammer 240 weist eine V-förmige Ablenkplatte 266 zusammen mit einer zum Schenkel 267 der Ablenk­ platte 266 parallel verlaufenden Ablenkplatte 268 auf, so daß der Luftstrom von der Kammer 240 in einem Winkel zur Horizontalen aus der Leitung 269 austritt und auf die Teilchen, die sich über die Kante 254 bewegen, einwirkt, wobei die weniger dichten Teilchen auf die verbesserte Landeplatte 360 und das zweite Plateau 206 getrieben wer­ den, wie dies nachfolgend im Detail beschrieben wird. Die dichteren Teilchen landen auf dem dritten Plateau 218 und verbinden sich mit den kleineren Teilchen von der perfo­ rierten Tragfläche 211. Die verbundenen Teilchen werden über die Kante 354 befördert, wo der separat gesteuerte Luftstrom von der Druckkammer 242 und der abgewinkelten Ausgangslei­ tung 271 die weniger dichten Teilchen auf eine zweite ver­ besserte Landeplatte 360 und ein Plateau 243 treibt, wie dies auch nachfolgend beschrieben wird. Das dichtere Ma­ terial wird über eine Ausgangsöffnung 251 von der Anord­ nung ausgeschieden. Das Material von dem zweiten Plateau 206 fällt auf das vierte Plateau und wird als verwendbares Erzeugnis zu einem Austragsende (Ausgang) 258 befördert.
Wie aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich, ist eine modi­ fizierte Konstruktion für die die Landefläche tragende Landeplatte 360 vorgesehen, die der Einstellung der Ausscheideöffnung und der Einstel­ lung des Winkels der Landeplatte 360 dient. Die Lande­ platte 360 weist Flansche 270 an jedem Ende der Platte auf. Ein Drehstab 271 verläuft durch Öffnungen 272 in den Seiten­ wänden 296 des Förderers und ist daran durch Muttern 273, die auf mit Gewinde versehenen Enden 274 aufgeschraubt sind, gesichert. Der andere Teil der Flansche 270 hat Öffnungen 275, durch die Schrauben 276 hindurchgehen. Die Schrauben er­ strecken sich in bogenförmige Schlitze 277 in den Seiten­ wänden 296 und sind durch Muttern an der Außenseite der Wand 296 gesichert. Ein Lösen der Muttern und der Schrauben 276 ermöglicht eine Änderung des Winkels der Landeplatte 360. Auf der Platte 360 ist ein Verlängerungsstück 378 befestigt, das in Richtung zur Druckkammer 240 hin oder von dieser weg gleitend eingestellt bzw. justiert werden kann. Diese glei­ tende Einstellung wird durch Stiftschrauben 380 auf der Unterfläche des Verlängerungsstücks 278 bewirkt, die durch Schlitze 381 in der Platte 360 hindurchragen und durch Mut­ tern 382 festgelegt werden. Die Landeplattenkonstruktion ist noch einmal beim Bezugszeichen 360′ vorgesehen, wo­ bei die eine Landeplatte 360 für das zweite Plateau 206 und die andere Landeplatte 360′ für das vierte Plateau 243 vor­ gesehen ist.
Die Landeplatte 360, die dem zweiten Plateau 206 zugeordnet ist, befindet sich über dem zweiten Plateau 206 und weist in der Tat eine relativ kurze Länge in bezug zum Plateau auf. Der Winkel der Landeplatte 360 und das Verlängerungsstück 378 werden für die Größe der vom zweiten Plateau 206 zu empfangenden Teilchen geeignet eingestellt. Der Luftstrom von der Druckkammer 240 ist der Art, daß dieser die Teilchen vorwärtstreibt und verteilt, so daß die Teilchen mit geringe­ rer Dichte über die Landeplatte 360 fliegen und direkt auf dem zweiten Plateau 206 landen. Die dichteren Teilchen lan­ den auf der Landeplatte 360, und infolge des Winkels der Platte und des Ausmaßes der Schwingbewegung werden die weniger dichten Teilchen getrennt. Diese weniger dichten Teilchen werden vorwärts befördert und fallen auf das zweite Plateau 206, wobei die dichteren Teilchen auf das dritte Plateau 218 zurückfallen und sich mit den Teilchen von der perforierten Platte 211 sowie mit den von dem ersten Plateau 216 vorher heruntergefallenen, dichteren Teilchen verbinden.
Die zweite Landeplatte 360′ wird in der gleichen Weise ein­ gestellt, wie die erste Landeplatte 360 und nimmt Material auf, das von der Kante 354 infolge der Luftströmung von der Druckkammer 242 vorwärtsgetrieben wird. Das am wenigstens dichte Material wird auf das vierte Plateau 243 getrieben, wobei geringfügig dichteres Material auf der Landeplatte 360 landet. Auf der Landeplatte 360 wird das Material in weniger dichtes Material getrennt, das zum vierten Plateau 243 befördert wird, und in dichteres Material, das vom Ver­ längerungsstück 378 in die Ausgangsöffnung 251 fällt, und zwar zu­ sammen mit dem dichteren Material, das nicht zur zweiten Landeplatte 360 vorwärtsgetrieben wurde.
Das Material von dem zweiten Plateau 206 fällt auf das vierte Plateau 243 während der Schwingförderer das Material zu dem Auslaß des selektierten Materials am Austragsende (Ausgang) 258 bewegt.
Die separaten Druckkammern 240 und 242 haben jeweils Steue­ rungen zum Variieren des Ausmaßes der Luftströme, die von den Kanälen bzw. Leitung unterhalb der Kanten 254 und 354 abgegeben werden. Auf diese Weise wird das Material hin­ sichtlich der Dichte getrennt und zu den Landeplatten 360, 360′ verstreut.
Das Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 5, 6 und 7 darge­ stellt ist, weist viele Variablen auf, um ein beispielloses Endresultat zu erzielen. Das heißt, die perforierte Platte 211 trennt zu Anfang kleine Teilchen vom Verbundmaterial ab, wobei die kleinen Teilchen auf ein drittes Plateau fallen. Das Ausgangs-Verbundmaterial, ohne die abgetrennten kleinen Teilchen, wird dem im Winkel ausgerichteten Luftstrom unter­ worfen, wobei das weniger dichte Material zu dem zweiten Plateau getrieben wird und wobei das mitteldichte Material auf die Landeplatte des zweiten Plateaus fällt, wo es in dichtere oder weniger dichtere Teilchen getrennt wird. Die dichteren Teilchen fallen dabei in den Ausscheidebereich, und zwar zusammen mit dem dichten Material des Verbundmate­ rials. Das Material in dem Ausscheidebereich fällt auf das dritte Plateau zu den kleinen Teilchen, die durch die per­ forierte Platte getrennt wurden. Das kombinierte Material mit kleinen und dichten Teilchen gelangt über den zweiten Luftstrom, wobei das weniger dichte Material zum vierten Plateau 243 getrieben wird und das mitteldichte Material auf der Landeplatte 360′ zur Trennung in weniger dichte und dichtere Teil­ chen landet. Die dichteren Teilchen fallen zurück in die Ausscheideöffnung und werden zusamen mit den schweren Teil­ chen, die nicht zur Landeplatte des vierten Plateaus vor­ wärtsgetrieben wurden, ausgetragen.
Es ist zu bemerken, daß die Konstruktion zum Justieren der Landeplatte 360 und die Anordnung der Landeplatte 360 über ihrem Plateau 206 entsprechend den Fig. 5, 6 und 7 ebenso bei der Konstruktion mit zwei Plateaus gemäß den Fig. 1 bis 3 und der Konstruktion mit drei Plateaus gemäß Fig. 4 An­ wendung finden können.

Claims (16)

1. Schwingscheider mit
  • - einer Förderfläche zum Bewegen eines zusammengesetz­ ten Gemisches zwischen einem Einlaßende (12; 212) und einem Austragsende (14; 258) und wenigstens einer Trennstufe aus
  • - einem ersten Förderplateau (16; 106; 216; 218),
  • - einem zweiten Förderplateau (18; 206; 243), das sich vom ersten Plateau in Richtung zum Austragsende (14; 258) hin erstreckt,
  • - einer zwischen dem ersten und dem zweiten Förderpla­ teau vorgesehenen Ausscheideöffnung (20; 118) und
  • - einer die Förderfläche in Schwingungen versetzende Einrichtung (40), um eine Bewegung des zusammengesetz­ ten Gemisches in Förderrichtung zum Austragsende (14; 258) hervorzurufen, wobei das erste Förderplateau das zusammengesetzte Gemisch im wesentlichen entlang einer Ebene beför­ dert, die der Ausscheideöffnung (20; 118) benachbart ist und an der Ausscheideöffnung (20; 218) eine Kante (54; 116; 254; 354) aufweist und wobei das zweite Plateau eine Landefläche (60; 120) aufweist, die zumindest einen geneigten Abschnitt umfaßt, der unterhalb der Kante des ersten Förderplateaus angeord­ net ist,
  • - einer Einrichtung, die die von einer Druckluftquelle stammende Luft aus einer unter der Kante liegen­ den Düse auf das Gemisch zwischen erstem und zweitem Förderplateau richtet, wobei der Luft­ strom zur Förderrichtung geneigt und in Abstand zum geneigten Abschnitt der Landefläche verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß der geneigte Abschnitt relativ zur Förderrichtung entsprechend der verwendeten Gemisch-Bestandteile zur Beförderung der dichteren Bestandteile zur Ausscheide­ öffnung (20; 118) sowie der weniger dichten Bestandtei­ le zum Austragsende (14; 258) winkeleinstellbar ist.
2. Schwingscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der geneigte Abschnitt zum Einstellen der horizontalen Größe der Ausscheideöffnung (20; 118) verschiebbar ausgebildet ist.
3. Schwingscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftquelle eine an ein Gebläse (76) angeschlossene Druckkammer (52) umfaßt, und daß die Druckkammer (52) mit einer Kammer (74) in Verbindung steht, die zu einem die Düse bildenden Kanal (50) hin konvergiert.
4. Schwingscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß eine V-förmige Ablenkplatte (66) unterhalb des ersten Förderplateaus (16) befestigt ist, deren einer Plattenschenkel (72) eine Wand der konvergieren­ den Kammer (74) bildet, und deren anderer Plattenschen­ kel (70) eine Wand des Kanals (50) bildet.
5. Schwingscheider nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine perforierte Diffusorplatte (82) zwischen der Druckkammer (52) und der konvergie­ renden Kammer (74) vorgesehen ist.
6. Schwingscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingscheider einen Zwischenraum bildende, senkrechte Seitenwände (86) aufweist, daß eine die Landefläche (60; 120) aufweisende Landeplatte vorge­ sehen ist, die an einem Ende an den Seitenwänden (86) drehbar angelenkt ist, und daß eine dem anderen Ende (Kante 62) der Landeplatte zugeordnete Einrichtung zum einstellbaren Anheben und Senken des anderen Endes um das eine drehbar angelenkte Ende der Landeplatte vorgesehen ist.
7. Schwingscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die dem anderen Ende der Landeplatte zugeord­ nete Einrichtung eine in einem der Landeplatte zugeordneten Flansch (Konsole 81) vorgesehene Öffnung sowie einen an der Seitenwand (86) vorgesehenen Längsschlitz (85) aufweist, oder umgekehrt eine Öffnung in der Seitenwand und einen Längsschlitz in dem an der Landeplatte angeordneten Flansch, und daß eine Schraubverbindung vorgesehen ist, die sich durch die Öffnung und den Längsschlitz erstreckt zum Festlegen des Neigungswinkels der Landeplatte.
8. Schwingscheider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß eine weitere Einstelleinrichtung (88) an der Landeplatte vorgesehen ist, um die Kante (62) der Landeplatte zur Änderung der horizontalen Größe der Ausscheideöffnung (20) näher zum ersten Förderplateau (16) hin- oder von ihm wegzubewegen.
9. Schwingscheider nach wenigstens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste Trennstufe und eine nachfolgende zweite Trennstufe, wobei das erste Förderplateau (106; 218) der zweiten Trennstufe (104) unter der Ausscheideöffnung der ersten Trennstufe liegt (Fig. 4 und 5).
10. Schwingscheider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Förderplateau (216) der ersten Trennstufe mit Öffnungen (215) versehen ist, durch die hindurch kleinere Teilchen direkt auf das darun­ ter liegende erste Förderplateau (218) der zweiten Trennstufe fallen können (Fig. 5).
11. Schwingscheider nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeende des zweiten Förderplateaus (206) der ersten Trennstufe zur Teilchenabgabe über dem zweiten Förderplateau (243) der zweiten Trennstufe liegt.
12. Schwingscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Landefläche wenigstens einer Trennstufe an einer gesonderten Landeplatte (360, 360′) ausgebildet ist, die mit einem Ende an dem Schwingscheider drehbar angelenkt ist, wobei das andere Ende der Landeplatte zur Einstellung ihres Neigungswinkels justierbar ausgebildet ist.
13. Schwingscheider nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Landeplatte (360, 360′) jeweils ein Verlängerungsstück (378) aufweist, das auf der Landeplatte verschiebbar befestigt ist, und daß eine Einrichtung zur Lageeinstellung des Verlängerungs­ stücks auf der Landeplatte vorgesehen ist, um den horizontalen Abstand zwischen dem ersten und zweiten Förderplateau der jeweiligen Trennstufe ändern zu können.
14. Schwingscheider nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das drehbar angelenkte Ende der Landeplatte (360, 360′) oberhalb des zweiten Förderplateaus (206, 243) der jeweiligen Trennstufe angeordnet ist, so daß einige der von dem zugeordneten ersten Förder­ plateau (216; 218) vorwärtsgetriebenen Teilchen auf der Landeplatte (360, 360′) und einige direkt auf dem zweiten Förderplateau landen.
15. Schwingscheider nach einem der Ansprüche 9 bis 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (109) zum Verändern des Drucks der Luftströmung, die von der der ersten und zweiten Trennstufe jeweils zugeordne­ ten Druckluftquelle jeweils abgegeben wird.
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