DE3507764C2 - - Google Patents
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- DE3507764C2 DE3507764C2 DE3507764A DE3507764A DE3507764C2 DE 3507764 C2 DE3507764 C2 DE 3507764C2 DE 3507764 A DE3507764 A DE 3507764A DE 3507764 A DE3507764 A DE 3507764A DE 3507764 C2 DE3507764 C2 DE 3507764C2
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
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- B07B11/04—Control arrangements
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- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B4/00—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
- B07B4/02—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B9/00—Combinations of apparatus for screening or sifting or for separating solids from solids using gas currents; General arrangement of plant, e.g. flow sheets
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingscheider gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, zur Trennung von zusammengesetzten
Gemischen, die Teilchen unterschiedlicher Größe und Dichte
aufweisen, einen Schwingscheider einzusetzen.
So ein Schwingscheider ist aus der
DE 32 31 654 A1, Fig. 1 und 2 bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden die die
übereinanderliegenden ersten Förderplateaus verlassenden
Steine vom Luftstrom nicht mitgerissen, sondern fallen auf
den geneigten Abschnitt des gegenüberliegenden Förderplateaus, von wo sie
auf Grund dieser Neigung sich entgegen der Förderrichtung bewegen, um
auf die darunterliegende Platte zu fallen. Die Späne
dagegen werden vom Luftstrom so weit mitgenommen, daß sie
den geneigten Abschnitt überfliegen und auf dem nachfol
genden horizontalen Abschnitt landen und dann von den
Schwingungen des Schwingscheiders in Richtung zum Aus
tragsende hin befördert werden. Die Trennung der Späne von
den Steinen erfolgt also ausschließlich durch den Luft
strom. Eine Neigungsverstellung des geneigten Abschnitts
ist hier nicht vorgesehen.
Aus der genannten Druckschrift (DE 32 31 654 A1) ist eine
weitere Anordnung (Fig. 3-5) bekannt, bei welcher die
Trennung der Späne von den Steinen wiederum mit Hilfe
eines starken Luftstroms erfolgt und zwar dadurch, daß der
Luftstrom über den geneigten Abschnitt hinwegstreicht,
so daß Zweige, Stumpfteile oder dergleichen, d. h. an sich
schwerere Fraktionen des Gemisches, auf Grund des Luft
stroms den geneigten Abschnitt hinauf befördert werden und
nur Steine oder dergleichen auf Grund ihres Gewichts trotz
des Luftstroms nach hinten befördert werden. Zur genauen
Einstellung der über den geneigten Abschnitt streichenden
Luftströmung relativ zum geneigten Abschnitt, ist letzte
rer in verschiedenen diskreten Winkelstellungen relativ
zum zweiten Förderplateau winkeleinstellbar, beispiels
weise mit Hilfe von Bolzen, die mit mehreren Löchern einer
feststehenden Scheibe zusammenwirken. Für bestimmte Fälle
ist die Weite der Ausscheideöffnung veränderbar. Stets
erfolgt hier jedoch die Trennung der dichteren Bestand
teile von den weniger dichten Bestandteilen auf dem
geneigten Abschnitt auf Grund des über den geneigten
Abschnitt streichenden starken Luftstroms. Der jeweilige
Luftwiderstand der auf dem geneigten Abschnitt landenden
Teilchen ist also für die Trennung wesentlich. Dies kann
beispielsweise dazu führen, daß zu Klumpen zusammenge
ballte Teilchen falsch abgetrennt werden. Werden bei
spielsweise dichte Klumpen aus Teilchen niedriger Dichte
gebildet, so reicht häufig die Kraft des Luftstromes nicht
aus, um diese Klumpen den geneigten Abschnitt hochzubla
sen. Wird nun versucht, die Luftströmung zu verstärken, um
diese Klumpen zu teilen, so besteht wiederum die Gefahr,
daß schwere Teilchen den geneigten Abschnitt hochgetrieben
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schwingscheider der eingangs genannten Art bereitzustel
len, welcher eine zuverlässige Trennung der verwendeten
Gemischbestandteile mit einfacher Anpaßbarkeit an die
jeweilige Gemisch-Zusammensetzung sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1
in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Es hat sich herausgestellt, daß bei für die jeweilige
Gemisch-Zusammensetzung geeigneter Neigungseinstellung des
geneigten Abschnitts eine zuverlässige Trennung der
Gemischbestandteile auf Grund ihrer unterschiedlichen
Dichte erfolgt. Weniger dichte Teilchen werden vom
schwingenden geneigten Abschnitt nach oben in Richtung zum
Austragsende hin befördert; dichtere Teilchen bewegen sich
zurück und fallen durch die Ausscheideöffnung.
Die horizontale Größe (Weite) der Ausscheideöffnung kann
so gewählt werden, daß besonders schwere Teilchen bei
ihrem vibrationsbedingten Flug vom ersten Förderplateau in
Richtung zum zweiten Förderplateau sogleich durch die
Ausscheideöffnung fallen, also gar nicht erst auf den
geneigten Abschnitt auftreffen. Auf Grund der Neigungs
einstellbarkeit und der translatorischen Einstellbarkeit
des geneigten Abschnitts in Kombination kann ein weiterer
Bereich von Trennparametern eingestellt werden, insbeson
dere der Scheide- bzw. Trennpunkt für die Dichte.
Die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 3-5 sorgen für eine
weitgehend homogene, turbulenzarme Luftströmung aus der
Düse.
Gemäß Anspruch 9 kann eine erste Trennstufe sowie eine
nachfolgende zweite Trennstufe eingesetzt werden. Die
zweite Stufe kann redundant mit der ersten Stufe verwendet
werden, um die Teilchen vollständiger voneinander zu
trennen. Die zweite Stufe oder irgendeine zusätzliche
Stufe bieten alternativ die Möglichkeit der Trennung nach
drei oder mehr vorgeschriebenen Dichtebereichen.
Gemäß Anspruch 10 kann eine Vorsortierung nach Teilchen
größe vorgenommen werden. Das durch die Öffnungen fallende
feinere Material wird dann mit dem durch die Ausscheide
öffnung der ersten Trennstufe fallenden Material hoher
Dichte vereinigt und in der zweiten Trennstufe weiter
bearbeitet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des Schwingscheiders;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Haupttrennstufe des
Schwingscheiders entlang der Linie 2-2 der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Haupttrennstufe ent
lang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer zweiten Aus
führungsform, die eine zweite
Trennstufe umfaßt;
Fig. 4a eine schematische Darstellung des Aufbaus
zur Erzeugung von Preßluft für den Schwing
scheider;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels, das eine an
fängliche Grob- und Fein-Teilung gefolgt von
einem zweistufigen Scheider zeigt;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungs
form der Winkel- und Spalteinstellkonstruktion
für die Landeplatte und
Fig. 7 ein Ende des Drehstabs für die Landeplatte
der Fig. 6 im Teilaufriß.
Eine typische Anordnung, bei der die vorliegende Erfindung
Anwendung finden kann, ist in Fig. 1 dargestellt. Die Anord
nung weist eine Rinne 10 mit einem Einlaßende 12 und einem
offenen Austragsende 14 auf. Die Rinne 10 ist in zwei hori
zontal angeordnete, senkrecht versetzte Plateaus unterteilt,
die ein oberes Plateau 16 und ein unteres Plateau 18 umfas
sen, zwischen denen eine Ausscheideöffnung 20 ausgebildet
wird.
Die Rinne weist einen sich nach oben öffnenden, dem Einlaß
ende 12 benachbarten Bereich 22 für den Einlaß eines zusammen
gesetzten Gemisches von einer Zufuhrquelle 24 auf. Eine
Haube 26 umschließt die Rinne 10 vom Austragsende 14 bis zu
einem Punkt unterhalb der Ausscheideöffnung 20, um sehr
leichte Teilchen einzuschließen, die in einem Druckluft
strom mit fortgezogen werden, wie es nachfolgend beschrie
ben wird.
Die Rinne 10 ist zur Ausführung einer Schwingbewegung rela
tiv zu einer Bais 28 aufgehängt, die auf einer für die An
ordnung vorgesehenen Abstützfläche 30 aufliegt. Eine Viel
zahl von Stabilisiergelenken 32 verbinden die Rinne 10 mit
der Basis 28. Die Gelenke 32 sind bezüglich der Senkrechten
winkelförmig sowie parallel zueinander angeordnet. Jedes Ge
lenk steht mit seinem oberen Ende 34 mit der Rinne 10 und mit
seinem unteren Ende 36 mit der Basis 28 in Dreh- bzw. Schwenk
verbindung. Rückstoßfedern 38 wirken zwischen der Rinne 10 und
der Basis 28 und sind so angeordnet, daß sie im wesentlichen
einen rechten Winkel mit den Stabilisiergelenken 32 ausbil
den. Obwohl die Rückstoßfedern 38 als Schrauben- bzw. Spiralfedern dargestellt sind,
ist es verständlich, daß Blattfedern und/oder elastische
Teile verwendet werden können. Die Fördereinrichtung kann
irgendeine der gut bekannten, auf dem Markt befindlichen
Konstruktionen sein.
Die durch das Bezugszeichen 40 gekennzeichnete Schwingungs
erregungseinrichtungen sind konventioneller Art und bestehen
im allgemeinen aus einem auf einer Basis befestigten Motor
42, der mit einem Exzenterantrieb 44 zusammenarbeitet. Dieser
Exzenterantrieb 44 überträgt über einen Arm 46 eine gesteuerte Schwingförder
bewegung auf die Rinne 10.
Als Ergebnis der gesteuerten linearen Bewegung, die von dem
Exzenterantrieb 44 und den Stabilisiergelenken 32 erzeugt wird,
bewegt sich das Material in dem Förderer durch wieder
holtes "Werfen und Fangen" vorwärts. Ein Schraubenfeder
rückstoßsystem ist derart ausgelegt, daß die Resonanzfre
quenz an die Geschwindigkeit des Exzenterantriebs 44 angepaßt
ist. Alle Kräfte, die zur Verzögerung und Beschleunigung der
Rinne 10 erforderlich sind, werden durch die Kräfte ausbalan
ciert, die infolge der Auslenkung der Schraubenfedern
auftreten. Der Exzenterantrieb 44 sieht
lediglich die zusätzliche Energie vor, die infolge der Rei
bung verlorengeht. Da jede Schraubenfeder als ein indivi
dueller Antrieb wirkt, werden alle Kräfte längs der gesamten
Länge gleichmäßig verteilt.
Eine erste Trennstufe ist in Fig. 1 bis 3 allgemein mit dem Be
zugszeichen 48 gekennzeichnet. Gemäß der Erfindung ver
anlaßt ein Kanal 50, daß Luft von einer Druckkammer 52 auf
Teilchen einwirkt, die sich über die Kante 54 des oberen
Plateaus 16 bewegen. Die Auswirkung der Luft auf die Teil
chen ist in Fig. 3 verdeutlicht.
Das untere Plateau 18 trennt den Sammelbereich 56 für eine
geringere Dichte von dem Sammelbereich 58 für eine höhere
Dichte. Eine Landefläche 60 begrenzt die Ausscheideöffnung
und hält die leichteren Teilchen auf, die von der Luft auf
gestöbert und in ausreichendem Maße zu dem Austragsende hin
vorwärts getrieben werden, so daß sie die freie Kante 62
der Landefläche 60 passieren. Die schwereren Teilchen fallen
über die Kante 54 und häufen sich auf der Bodenwand 64 der
Rinne 10 an, um gesammelt und durch den Bereich 58 für Teilchen
mit hoher Dichte befördert zu werden.
Zur Ausrichtung der von der Druckkammer stammenden Luft ist
gemäß der Erfindung eine V-förmige Ablenkplatte 66 unter
halb des oberen Plateaus 16 befestigt. Eine Ablenkplatte 68
erstreckt sich von der Bodenwand 64 der Rinne 10 winkel
förmig nach oben und verläuft parallel zu einem Schenkel
70 der V-förmigen Ablenkplatte 66. Der andere Schenkel 72
der Ablenkplatte 66 bestimmt in Verbindung mit der Ablenk
platte 68 eine konvergierende Kammer 74 zwischen der
Druckkammer 52 und dem Kanal 50.
Zur Versorgung der Druckkammer 52 ist eine abseits liegende Druckluftquelle
(Gebläse) 76 getrennt von der Vorrichtung auf der Abstütz
fläche 30 montiert. Das Gebläse 76 steht über eine flexible
Leitung 78 mit der Innenseite der Druckkammer 52 in Verbindung.
Die Leitung 78 kann mit Hilfe einer Endverbindung 79, die
an der Druckkammer 52 vorgesehen ist, leicht befestigt und ent
fernt werden. Die Druckkammer 52 ist durch das obere Plateau
16, die Bodenwand 64 der Rinne 10, eine Trennwand 80 an der
Einlaßseite des Förderers und eine Diffusorplatte 82 be
grenzt. Diese Duffusorplatte 82 ist perforiert, um Luft
von der Druckkammer zu der konvergierenden Kammer 74, die
den Kanal 50 versorgt, zuzuführen. Die Diffusorplatte 82
sowie die Schenkel 72 und 70 der Ablenkplatte 66 dienen
gleichzeitig als ein Lagergestell für das obere Plateau 16.
Es ist eine Einstellmöglichkeit in bezug auf die Landefläche 60 vorgesehen.
Um dies zu ermöglichen, sind die seitlichen Kanten 84 der
Landefläche nicht mit den Seitenwänden 86 der Rinne 10 ver
bunden. Eine flache Gleitplatte 88 ist vorgesehen, die mit ih
rer Fläche in Eingriff mit der Oberfläche 90 des unteren
Plateaus 18 steht. Die zur Einlaßseite gerichtete Kante 92
ist schwenkbar mit der Landefläche 60 verbunden, um eine Drehbewegung eine
sich quer erstreckende Achse 94 ausfüh
ren zu können. Zwischen der die Landefläche 60 tragenden Landeplatte und Gleit
platte 88 ist eine Verriegelungsanordnung vorgesehen, um
den Winkel des Landebereichs relativ zur Gleitplatte 88
zu fixieren. Ein derartiger Aufbau ist in den Fig. 2 und 3
dargestellt. Rechtwinkelig ausgebildete Stützkonsolen 81
sind mit der Innenfläche jeder Wand 86 mit Hilfe von Schrau
ben 83 verschraubt, die durch Öffnungen in dem einen Schen
kel der Konsole in Schlitze 85 der Wände 86 eingeführt sind.
Die Stützkonsolen 81 werden angehoben oder abgesenkt, um
das äußere Ende (Kante 62) der Landeplatte anzuheben oder abzu
senken. Die Stützkonsolen 81 sind an der Unterseite der
Landeplatte mit Hilfe einer an der Unterseite der die Landefläche 60 aufweisenden Platte
vorgesehenen Schraube 87 befestigt, wobei die Schraube in
einen in dem horizontalen Schenkel der Stützkonsolen 81 vor
gesehenen länglichen Schlitz 89 eingeführt ist.
Die Gleitplatte 88 weist integrale, vertikale Flansche 96
auf, die dicht an der Innenfläche 98 der Seitenwände 86
der Rinne anliegen. In der Seitenwand 86 sind Öffnungen
100 vorgesehen, die parallel zur Ebene des unteren Plateaus 18 ver
laufen und mit länglichen, in den Flanschen 96 vorgesehenen
Führungsschlitzen 102 übereinstimmen, wobei die Seitenplatte
bündig gegen die Oberfläche 90 anliegt. Durch die überein
stimmenden Öffnungen und Schlitze sind Schrauben 103 ge
führt, die eine Verschiebung der Gleitplatte einschließlich
der schwenkbar befestigten Landerampe zwischen den Enden
der Rinne ermöglichen. Die Schrauben können festgezogen wer
den, um die gewünschte Stellung der Gleitplatte zu fixieren.
Während die Gleitplatte 88 horizontal eingestellt wird,
stellt sich die die Landefläche 60 tragende Landeplatte durch die Schrauben 87 in
den Schlitzen 89 der Stütz-Konsolen 81 relativ zu den Konsolen
ein.
Es ist ersichtlich, daß durch Einstellen bzw. Justierung
der Landeplatte im Gegenuhrzeigersinn in bezug auf die Dreh
achse 94 bestimmte Teilchen mit höherer Dichte, die durch
die Landeplatte aufgehalten werden, in Gegenrichtung zur
Bewegungsrichtung des Materials mit geringerer Dichte be
fördert werden und von der Landeplatte auf die Bodenwand
64 fallen, wo sie mit dem anderen, dichteren Material wei
terbefördert werden. Im einzelnen ist der Schwingförderer
so eingestellt, daß er das Material von links nach rechts
befördert. Die Neigung der Landeplatte macht den Fördervor
gang des dichteren Materials auf der Landeplatte unwirksam,
wodurch dieses Material in Gegenrichtung befördert wird,
d. h. von rechts nach links. Das weniger dichte Material
wird sich jedoch von links nach rechts zum oberen Bereich
56 bewegen. Abgestufte Einstellungen können vorgenommen
werden, um eine gewünschte Trennlinie auszuwählen.
Durch einstellbare Verschiebung der Landerampe kann die Ab
messung der Ausscheideöffnung in Strömungsrichtung ausge
wählt werden. Durch Vergrößerung der Öffnungsfläche werden
weniger dichte und kleinere Teilchen durch die Landeplatte (Landerampe)
abgefangen und zu dem Bereich 56 für geringere Dichte be
fördert. Die zweidimensionale Einstellung kann so ge
wählt werden, daß übergroße und eine übermäßige Dichte auf
weisende Teilchen durch eine Gegenströmung aussortiert wer
den, wie dies oben beschrieben wurde, um die präzise Teilung
der Teilchen nach der gewünschten Größe und Dichte zu er
reichen.
Eine Modifikation der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt.
Die in Fig. 4 verdeutlichte Konstruktion weist eine zusätz
liche Trennstufe 104 auf, die unterhalb der ersten Stufe
angeordnet und zum Austragsende der Rinne gerichtet ist. Die
Luftzufuhr vom Gebläse 76 wird mit Hilfe eines am Gebläse
auslaß vorgesehenen Verteilers 105 in zwei Kanäle 107, 107′
eingeteilt, wobei Gleitschieber 109 in jedem Kanal angeord
net sind, um die Luftströmung in Kammern 252 und 108 zu
steuern. Die Kammer 108 steht über eine perforierte Diffu
sionswand 110 und eine konvergierende Kammer 112, die in
der zweiten Stufe vorgesehen sind, mit einem Kanal 114 in
Verbindung, der in einem Winkel zu dem dritten Plateau 106
angeordnet ist, um die Teilchen, die sich über die Kante
116 und eine für die zweite Stufe vorgesehene Ausscheide
öffnung 118 bewegen, aufzulockern.
Das dritte Plateau 106 arbeitet mit der Luft vom Kanal 114
und der Landefläche 120 in der unteren Stufe im wesentlichen
wie die erste Stufe zusammen, die vorstehend in bezug auf
Fig. 3 beschrieben wurde. Die untere, zweite Stufe 104 ver
größert die Dimension der Vorrichtung. Die Landeflächen 260
und 120 der ersten bzw. der zweiten Stufe können unabhängig
voneinander eingestellt werden, um die Abmessung der Aus
scheideöffnung und den Winkel der Landeflächen 260, 120
in Relation zu dem entsprechenden Plateau zu variieren.
Das in Fig. 4 verdeutlichte Ausführungsbeispiel entlädt die
Teilchen von der unteren Stufe über eine Bodenöffnung 124.
Ein geeignetes Sammeln oder Beseitigen der Teilchen kann auf
übliche Weise bewerkstelligt werden. Beim Betrieb können
Teilchen mit einer ersten Größe und/oder Dichte an der
ersten Stufe getrennt werden, während Teilchen einer zwei
ten Größe und/oder Dichte bei der zweiten Stufe getrennt
werden und Teilchen einer dritten Größe und/oder Dichte
über die Bodenöffnung 124 ausgetragen werden. Eine redun
dante Trennung kann andererseits an der ersten und zweiten
Stufe für eine vollständigere Trennung geschehen.
Eine weitere Modifikation ist in den Fig. 5, 6 und 7 dar
gestellt. Diese Modifikation verdeutlicht eine zweistufige
Trenn- bzw. Scheidevorrichtung, die eine verbesserte Kon
struktion für eine anfängliche Trennung vor den Ausscheide
öffnungen sowie eine verbesserte Landeplatten-Einstellkon
struktion zum Justieren der Ausscheideöffnungsgröße und des
Landeplattenwinkels aufweist.
Der Schwingförderer 200 weist an einem Zwischenteil 199,
das benachbart einem Einlaßende 212 der Rinne 210 ist, eine
perforierte Platte 211 mit Öffnungen 215 einer bestimmten
Größe auf, so daß Teilchen einer bestimmten Größe, die in dem
Verbundmaterial vorliegen, hindurchgehen. Die Rinne 210 be
dient ein oberes Plateau 216, wobei die Teilchen mit ge
ringer Größe zu einem dritten, niedrigeren Plateau 218 hin
durchfallen. Die Luftzufuhr vom Gebläse 76 wird in der
gleichen Weise, wie dies in Fig. 4a beschrieben wurde, unter
teilt, wobei die Luft in dem Kanal (bzw. Leitung) 107′
in eine Druckkammer 240 (Fig. 5) und die Luft in dem Kanal
107 in die Druckkammer 242 gelangt. Die Druckkammer
240 ist an den Seitenwänden des Förderers abgestützt und
trägt die Rinne 210, wie in Fig. 1, wobei die Bodenwand
241 der Kammer 240 oberhalb des zweiten, unteren Plateaus
218 angeordnet ist, so daß die Teilchen mit kleinerer Größe
unterhalb der Kammer 240 befördert werden können.
Die Druckkammer 240 weist eine V-förmige Ablenkplatte 266
zusammen mit einer zum Schenkel 267 der Ablenk
platte 266 parallel verlaufenden Ablenkplatte 268 auf, so
daß der Luftstrom von der Kammer 240 in einem Winkel zur
Horizontalen aus der Leitung 269 austritt und auf die
Teilchen, die sich über die Kante 254 bewegen, einwirkt,
wobei die weniger dichten Teilchen auf die verbesserte
Landeplatte 360 und das zweite Plateau 206 getrieben wer
den, wie dies nachfolgend im Detail beschrieben wird. Die
dichteren Teilchen landen auf dem dritten Plateau 218 und
verbinden sich mit den kleineren Teilchen von der perfo
rierten Tragfläche 211. Die verbundenen Teilchen werden über
die Kante 354 befördert, wo der separat gesteuerte Luftstrom
von der Druckkammer 242 und der abgewinkelten Ausgangslei
tung 271 die weniger dichten Teilchen auf eine zweite ver
besserte Landeplatte 360 und ein Plateau 243 treibt, wie
dies auch nachfolgend beschrieben wird. Das dichtere Ma
terial wird über eine Ausgangsöffnung 251 von der Anord
nung ausgeschieden. Das Material von dem zweiten Plateau
206 fällt auf das vierte Plateau und wird als verwendbares
Erzeugnis zu einem Austragsende (Ausgang) 258 befördert.
Wie aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich, ist eine modi
fizierte Konstruktion für die die Landefläche tragende Landeplatte 360 vorgesehen,
die der Einstellung der Ausscheideöffnung und der Einstel
lung des Winkels der Landeplatte 360 dient. Die Lande
platte 360 weist Flansche 270 an jedem Ende der Platte auf.
Ein Drehstab 271 verläuft durch Öffnungen 272 in den Seiten
wänden 296 des Förderers und ist daran durch Muttern 273,
die auf mit Gewinde versehenen Enden 274 aufgeschraubt sind,
gesichert. Der andere Teil der Flansche 270 hat Öffnungen
275, durch die Schrauben 276 hindurchgehen. Die Schrauben er
strecken sich in bogenförmige Schlitze 277 in den Seiten
wänden 296 und sind durch Muttern an der Außenseite der Wand
296 gesichert. Ein Lösen der Muttern und der Schrauben 276
ermöglicht eine Änderung des Winkels der Landeplatte 360.
Auf der Platte 360 ist ein Verlängerungsstück 378 befestigt,
das in Richtung zur Druckkammer 240 hin oder von dieser weg
gleitend eingestellt bzw. justiert werden kann. Diese glei
tende Einstellung wird durch Stiftschrauben 380 auf der
Unterfläche des Verlängerungsstücks 278 bewirkt, die durch
Schlitze 381 in der Platte 360 hindurchragen und durch Mut
tern 382 festgelegt werden. Die Landeplattenkonstruktion
ist noch einmal beim Bezugszeichen 360′ vorgesehen, wo
bei die eine Landeplatte 360 für das zweite Plateau 206 und
die andere Landeplatte 360′ für das vierte Plateau 243 vor
gesehen ist.
Die Landeplatte 360, die dem zweiten Plateau 206 zugeordnet
ist, befindet sich über dem zweiten Plateau 206 und weist
in der Tat eine relativ kurze Länge in bezug zum Plateau auf.
Der Winkel der Landeplatte 360 und das Verlängerungsstück
378 werden für die Größe der vom zweiten Plateau 206 zu
empfangenden Teilchen geeignet eingestellt. Der Luftstrom
von der Druckkammer 240 ist der Art, daß dieser die Teilchen
vorwärtstreibt und verteilt, so daß die Teilchen mit geringe
rer Dichte über die Landeplatte 360 fliegen und direkt auf
dem zweiten Plateau 206 landen. Die dichteren Teilchen lan
den auf der Landeplatte 360, und infolge des Winkels der
Platte und des Ausmaßes der Schwingbewegung werden die
weniger dichten Teilchen getrennt. Diese weniger dichten
Teilchen werden vorwärts befördert und fallen auf das zweite
Plateau 206, wobei die dichteren Teilchen auf das dritte
Plateau 218 zurückfallen und sich mit den Teilchen von der
perforierten Platte 211 sowie mit den von dem ersten
Plateau 216 vorher heruntergefallenen, dichteren Teilchen
verbinden.
Die zweite Landeplatte 360′ wird in der gleichen Weise ein
gestellt, wie die erste Landeplatte 360 und nimmt Material
auf, das von der Kante 354 infolge der Luftströmung von der
Druckkammer 242 vorwärtsgetrieben wird. Das am wenigstens
dichte Material wird auf das vierte Plateau 243 getrieben,
wobei geringfügig dichteres Material auf der Landeplatte
360 landet. Auf der Landeplatte 360 wird das Material in
weniger dichtes Material getrennt, das zum vierten Plateau
243 befördert wird, und in dichteres Material, das vom Ver
längerungsstück 378 in die Ausgangsöffnung 251 fällt, und zwar zu
sammen mit dem dichteren Material, das nicht zur zweiten
Landeplatte 360 vorwärtsgetrieben wurde.
Das Material von dem zweiten Plateau 206 fällt auf das vierte
Plateau 243 während der Schwingförderer das Material zu dem
Auslaß des selektierten Materials am Austragsende (Ausgang) 258 bewegt.
Die separaten Druckkammern 240 und 242 haben jeweils Steue
rungen zum Variieren des Ausmaßes der Luftströme, die von
den Kanälen bzw. Leitung unterhalb der Kanten 254 und 354
abgegeben werden. Auf diese Weise wird das Material hin
sichtlich der Dichte getrennt und zu den Landeplatten 360,
360′ verstreut.
Das Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 5, 6 und 7 darge
stellt ist, weist viele Variablen auf, um ein beispielloses
Endresultat zu erzielen. Das heißt, die perforierte Platte 211
trennt zu Anfang kleine Teilchen vom Verbundmaterial ab,
wobei die kleinen Teilchen auf ein drittes Plateau fallen.
Das Ausgangs-Verbundmaterial, ohne die abgetrennten kleinen
Teilchen, wird dem im Winkel ausgerichteten Luftstrom unter
worfen, wobei das weniger dichte Material zu dem zweiten
Plateau getrieben wird und wobei das mitteldichte Material
auf die Landeplatte des zweiten Plateaus fällt, wo es in
dichtere oder weniger dichtere Teilchen getrennt wird. Die
dichteren Teilchen fallen dabei in den Ausscheidebereich,
und zwar zusammen mit dem dichten Material des Verbundmate
rials. Das Material in dem Ausscheidebereich fällt auf das
dritte Plateau zu den kleinen Teilchen, die durch die per
forierte Platte getrennt wurden. Das kombinierte Material
mit kleinen und dichten Teilchen gelangt über den zweiten
Luftstrom, wobei das weniger dichte Material zum vierten
Plateau 243 getrieben wird und das mitteldichte Material
auf der Landeplatte 360′ zur Trennung in weniger dichte und dichtere Teil
chen landet. Die dichteren Teilchen fallen zurück in die
Ausscheideöffnung und werden zusamen mit den schweren Teil
chen, die nicht zur Landeplatte des vierten Plateaus vor
wärtsgetrieben wurden, ausgetragen.
Es ist zu bemerken, daß die Konstruktion zum Justieren der
Landeplatte 360 und die Anordnung der Landeplatte 360 über
ihrem Plateau 206 entsprechend den Fig. 5, 6 und 7 ebenso
bei der Konstruktion mit zwei Plateaus gemäß den Fig. 1 bis
3 und der Konstruktion mit drei Plateaus gemäß Fig. 4 An
wendung finden können.
Claims (16)
1. Schwingscheider mit
- - einer Förderfläche zum Bewegen eines zusammengesetz ten Gemisches zwischen einem Einlaßende (12; 212) und einem Austragsende (14; 258) und wenigstens einer Trennstufe aus
- - einem ersten Förderplateau (16; 106; 216; 218),
- - einem zweiten Förderplateau (18; 206; 243), das sich vom ersten Plateau in Richtung zum Austragsende (14; 258) hin erstreckt,
- - einer zwischen dem ersten und dem zweiten Förderpla teau vorgesehenen Ausscheideöffnung (20; 118) und
- - einer die Förderfläche in Schwingungen versetzende Einrichtung (40), um eine Bewegung des zusammengesetz ten Gemisches in Förderrichtung zum Austragsende (14; 258) hervorzurufen, wobei das erste Förderplateau das zusammengesetzte Gemisch im wesentlichen entlang einer Ebene beför dert, die der Ausscheideöffnung (20; 118) benachbart ist und an der Ausscheideöffnung (20; 218) eine Kante (54; 116; 254; 354) aufweist und wobei das zweite Plateau eine Landefläche (60; 120) aufweist, die zumindest einen geneigten Abschnitt umfaßt, der unterhalb der Kante des ersten Förderplateaus angeord net ist,
- - einer Einrichtung, die die von einer Druckluftquelle stammende Luft aus einer unter der Kante liegen den Düse auf das Gemisch zwischen erstem und zweitem Förderplateau richtet, wobei der Luft strom zur Förderrichtung geneigt und in Abstand zum geneigten Abschnitt der Landefläche verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß der geneigte Abschnitt relativ zur Förderrichtung
entsprechend der verwendeten Gemisch-Bestandteile zur
Beförderung der dichteren Bestandteile zur Ausscheide
öffnung (20; 118) sowie der weniger dichten Bestandtei
le zum Austragsende (14; 258) winkeleinstellbar ist.
2. Schwingscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der geneigte Abschnitt zum Einstellen der
horizontalen Größe der Ausscheideöffnung (20; 118)
verschiebbar ausgebildet ist.
3. Schwingscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckluftquelle eine an ein
Gebläse (76) angeschlossene Druckkammer (52) umfaßt,
und daß die Druckkammer (52) mit einer Kammer (74) in
Verbindung steht, die zu einem die Düse bildenden
Kanal (50) hin konvergiert.
4. Schwingscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß eine V-förmige Ablenkplatte (66) unterhalb
des ersten Förderplateaus (16) befestigt ist, deren
einer Plattenschenkel (72) eine Wand der konvergieren
den Kammer (74) bildet, und deren anderer Plattenschen
kel (70) eine Wand des Kanals (50) bildet.
5. Schwingscheider nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine perforierte Diffusorplatte
(82) zwischen der Druckkammer (52) und der konvergie
renden Kammer (74) vorgesehen ist.
6. Schwingscheider nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwingscheider einen Zwischenraum bildende,
senkrechte Seitenwände (86) aufweist, daß eine die
Landefläche (60; 120) aufweisende Landeplatte vorge
sehen ist, die an einem Ende an den Seitenwänden (86)
drehbar angelenkt ist, und daß eine dem anderen Ende
(Kante 62) der Landeplatte zugeordnete Einrichtung
zum einstellbaren Anheben und Senken des anderen
Endes um das eine drehbar angelenkte Ende der
Landeplatte vorgesehen ist.
7. Schwingscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die dem anderen Ende der Landeplatte zugeord
nete Einrichtung eine in einem der Landeplatte
zugeordneten Flansch (Konsole 81) vorgesehene Öffnung
sowie einen an der Seitenwand (86) vorgesehenen
Längsschlitz (85) aufweist, oder umgekehrt eine
Öffnung in der Seitenwand und einen Längsschlitz in
dem an der Landeplatte angeordneten Flansch, und daß
eine Schraubverbindung vorgesehen ist, die sich durch
die Öffnung und den Längsschlitz erstreckt zum
Festlegen des Neigungswinkels der Landeplatte.
8. Schwingscheider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß eine weitere Einstelleinrichtung (88) an der
Landeplatte vorgesehen ist, um die Kante (62) der
Landeplatte zur Änderung der horizontalen Größe der
Ausscheideöffnung (20) näher zum ersten Förderplateau
(16) hin- oder von ihm wegzubewegen.
9. Schwingscheider nach wenigstens einem der vorhergehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste
Trennstufe und eine nachfolgende zweite Trennstufe,
wobei das erste Förderplateau (106; 218) der zweiten
Trennstufe (104) unter der Ausscheideöffnung der
ersten Trennstufe liegt (Fig. 4 und 5).
10. Schwingscheider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Förderplateau (216) der ersten
Trennstufe mit Öffnungen (215) versehen ist, durch
die hindurch kleinere Teilchen direkt auf das darun
ter liegende erste Förderplateau (218) der zweiten
Trennstufe fallen können (Fig. 5).
11. Schwingscheider nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abgabeende des zweiten
Förderplateaus (206) der ersten Trennstufe zur
Teilchenabgabe über dem zweiten Förderplateau (243)
der zweiten Trennstufe liegt.
12. Schwingscheider nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Landefläche wenigstens einer Trennstufe an einer
gesonderten Landeplatte (360, 360′) ausgebildet ist,
die mit einem Ende an dem Schwingscheider drehbar
angelenkt ist, wobei das andere Ende der Landeplatte
zur Einstellung ihres Neigungswinkels justierbar
ausgebildet ist.
13. Schwingscheider nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Landeplatte (360, 360′) jeweils ein
Verlängerungsstück (378) aufweist, das auf der
Landeplatte verschiebbar befestigt ist, und daß eine
Einrichtung zur Lageeinstellung des Verlängerungs
stücks auf der Landeplatte vorgesehen ist, um den
horizontalen Abstand zwischen dem ersten und zweiten
Förderplateau der jeweiligen Trennstufe ändern zu
können.
14. Schwingscheider nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß das drehbar angelenkte Ende der Landeplatte
(360, 360′) oberhalb des zweiten Förderplateaus
(206, 243) der jeweiligen Trennstufe angeordnet ist,
so daß einige der von dem zugeordneten ersten Förder
plateau (216; 218) vorwärtsgetriebenen Teilchen auf
der Landeplatte (360, 360′) und einige direkt auf dem
zweiten Förderplateau landen.
15. Schwingscheider nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (109) zum
Verändern des Drucks der Luftströmung, die von der
der ersten und zweiten Trennstufe jeweils zugeordne
ten Druckluftquelle jeweils abgegeben wird.
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