CH337550A - Wärmekraftanlage - Google Patents

Wärmekraftanlage

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CH337550A
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description


  Wärmekraftanlage    Die Erfindung betrifft eine Wärmekraftanlage mit  aus Rohren bestehenden Heizflächen für die     Vor-          und    die Enderhitzung bzw. die Zwischenüberhitzung  vor bzw. nach Teilentspannungen des Arbeitsmittels.

    Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei       Beheizungsräume    vorgesehen sind, dass die Heiz  flächen zur Vor- und Enderhitzung mindestens auf  zwei der     Beheizungsräume    verteilt und die so ent  standenen Teilheizflächen im     Arbeitsmittelstrom    min  destens zum Teil parallel geschaltet sind und dass  die Heizfläche zur Zwischenüberhitzung in parallele  Zweige aufgeteilt ist, jeder Zweig mindestens in zwei  Abschnitte unterteilt ist und die Abschnitte jeweils  eines Zweiges auf mindestens zwei der     Beheizungs-          räume    verteilt sind.  



  Die Anordnung der     Heizflächenteile    nach der  Erfindung ermöglicht eine gleichmässige Auslegung  der einzelnen     Zwischenüberhitzerheizflächenteile    und  ergibt ein gutes Regelverhalten über den gesamten  Lastbereich der Dampfkraftanlage. Im allgemeinen  werden dabei die einem     Beheizungsraum    zugeord  neten Abschnitte verschiedener paralleler Zweige  des     Zwischenüberhitzers    in gleichen Temperatur  bereichen des     Beheizungsraumes    angeordnet sein, ob  wohl diese Bedingung nicht zwingend ist.  



  Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind  die einzelnen Abschnitte der parallelen Zweige in  ihrer Lage und Verbindung derart zyklisch in bezug  auf die verschiedenen     Beheizungsräume    vertauscht,  dass jedem     Beheizungsraum    eine gleiche Anordnung  der genannten Abschnitte verschiedener paralleler  Zweige zugeordnet ist.  



  Die Erfindung wird anschliessend anhand der  Zeichnung beispielsweise erläutert. Hierin zeigen:       Fig.    1 ein Schema, in welchem die erfindungs  gemässe Schaltung der Heizflächen in einem Dampf-         erzeuger    mit zwei     Beheizungsräumen    verdeutlicht ist  und       Fig.    2 ein Schema, in welchem ein anderes Aus  führungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.  



  In     Fig.    1 sind in einem Schema einzelne Heiz  flächen eines Dampferzeugers, welcher zwei     Behei-          zungsräume    J und K aufweist, so angeordnet darge  stellt, wie sie etwa in den Bereichen steigender Tem  peratur in den Brennkammern und     Rauchgaszügen     aufeinander folgen. Die Temperatur t soll von oben  nach unten zunehmen; das Rauchgas strömt also im  Schema von unten nach oben.

   Das Arbeitsmittel  durchströmt in zwei parallelen Strömen in den     Be-          heizungsräumen    J und K zunächst die     rauchgasbeheiz-          ten        Vorwärmer    17, anschliessend die Verdampfer  heizflächen 18 und die beiden     überhitzerheizflächen     19 und 20.

   Das teilweise entspannte Arbeitsmittel  wird in parallel geschalteten Zweigen einerseits durch  die     Zwischenüberhitzer-Heizfläche    34 im     Beheizungs-          raum    K und die     Zwischenüberhitzer-Heizfläche    33 im       Beheizungsraum    J und anderseits durch die     Zwi-          schenüberhitzer-Heizfläche    36 im     Beheizungsraum    J  und die     Zwischenüberhitzer-Heizfläche    35 im     Behei-          zungsraum    K geleitet.

   Alle     Zwischenüberhitzer-Heiz-          flächen    33 bis 36 befinden sich in Gebieten annähernd  gleicher Temperatur zwischen den     Verdampferheiz-          flächen    18 und den ersten     überhitzerheizflächen    19.  



  In     Fig.    2 besteht jeder Zweig des     Zwischenüber-          hitzers    aus drei     Teilheizflächen.    Die beiden     Behei-          zungsräume    L und M sind bezüglich der     Vorerhit-          zung    des Arbeitsmittels     ähnlich    aufgebaut wie die  jenigen der Anlage in     Fig.    1.

   Das zwischenüber  hitzende Arbeitsmittel durchströmt in zwei zueinander  parallelen Zweigen einerseits die     Zwischenüberhitzer-          Heizflächenteile    37, 38 und 39 und anderseits die       Zwischenüberhitzer-Heizflächenteile    40, 41 und 42.  Hierbei befinden sich jeweils die erste und letzte die-           ser    drei     Heizflächenteile    in dem einen     Beheizungs-          raum,    während die mittlere Heizfläche in dem andern       Beheizungsraum    angeordnet ist.  



  Da es sich bei den in den beiden Schemas dar  gestellten Anlagen jeweils um Dampferzeuger mit  zwei     Beheizungsräumen    handelt, führt die zyklische  Vertauschung der einzelnen     Zwischenüberhitzer-Heiz-          flächenteile    zu einer Kreuzschaltung.  



  Es ist für die Anordnung der     Heizflächenteile     nach der Erfindung ohne Belang, ob die verschie  denen     Beheizungsräume    räumlich getrennt vonein  ander aufgestellt sind oder nicht. Es können auch  zwei oder mehrere dieser     Beheizungsräume    zu einem  Block zusammengefasst sein. Hierbei sind die ein  zelnen     Beheizungsräume    nur durch die     hinterein-          andergeschalteten    Teilheizflächen des     Zwischenüber-          hitzers    verbunden, während die Regelung und     Rauch-          Crasführung    getrennt erfolgen kann.

   Bei allen diesen  Schaltungen ist es nicht notwendig, dass die einzelnen       Beheizungsräume    für gleiche Lasten ausgelegt sind;  es kann sich auch um eine Kombination mehrerer       Beheizungsräume    mit jeweils verschiedener Nenn  belastung handeln.  



  Wenn sich auch mit     Hilfe    der erfindungsgemässen  Schaltung eine gute Regelung der     Zwischenüberhit-          zungs-Endtemperatur    erreichen lässt, so schliesst diese  jedoch nicht die Verwendung von weiteren bekann  ten Regeleinrichtungen, beispielsweise Schwenkbren  nern,     Rauchgasumwälzung,    dampfbeheizten Zusatz-         Zwischenüberhitzern    aus, um die     Zwischenüberhitzer-          regelung    noch feiner zu gestalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wärmekraftanlage mit aus Rohren bestehenden Heizflächen für die Vor- und Enderhitzung bzw. die Zwischenüberhitzung vor bzw. nach Teilentspannun gen des Arbeitsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Beheizungsräume vorgesehen sind, dass die Heizflächen zur Vor- und Enderhitzung mindestens auf zwei der Beheizungsräume verteilt und die so entstandenen Teilheizflächen im Arbeitsmittel strom mindestens zum Teil parallel geschaltet sind und dass die Heizfläche zur Zwischenüberhitzung in parallele Zweige aufgeteilt ist, jeder Zweig mindestens in zwei Abschnitte unterteilt ist und die Abschnitte jeweils eines Zweiges auf mindestens zwei der Behei- zungsräume verteilt sind.
    UNTERANSPRUCH Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die einzelnen Abschnitte der parallelen Zweige in ihrer Lage und Verbindung derart zyklisch in bezug auf die verschiedenen Beheizungsräume ver tauscht sind, dass jedem Beheizungsraum eine gleiche Anordnung der genannten Abschnitte verschiedener paralleler Zweige zugeordnet ist.
CH337550D 1955-09-16 1955-09-16 Wärmekraftanlage CH337550A (de)

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